Vom Vormachen und Mitmachen
Heute ein paar Worte die die Dinge beschreiben, die in den letzten Tagen geschehen sind. Dinge, die sehr erfolgreich verlaufen sind, und etwas sehr Außergewöhnliches darstellen. Etwas Außergewöhnliches im positiven Sinn.
Ein Leser dieses Threads der anonym bleiben möchte, hat anlässlich des Erreichens der 1 Mrd. MK, eine matching-Aktion gestartet, die ich für ihn bekannt geben durfte. Er hat deutlich gemacht 10.000 Euro spenden zu wollen.
Er hat dadurch vorgemacht, was sich für einen Aktionär der Gewinne erzielt, anbietet.
"Mein Job" dabei war, dieses Vormachen den Lesern dieses Threads anzubieten. Anzubieten um zum Mitmachen zu bewegen.
Es ist sehr bewegend und berührend zu sehen in welch einem Ausmaß die Leser sich bewegt haben.
Leser, die offen sind für die Dinge die auf sie zukommen möchten. Und bereit, diese Dinge (in diesem Fall das Spendenpflänzchen) zu sich zu lassen, und sich ihrer anzunehmen.
Allen diesen Lesern ein Herzliches Dankeschön!
30.869 Euro!! sind bei der matching-Aktion gespendet worden. Und es kommt sicher noch die ein oder andere Spende dazu, die erst im Laufe der nächsten Tage der DESWOS ersichtlich wird. Durch diese Summe ist das Spendenpflänzchen in die Sechsstelligkeit gewachsen.
Nun gibt es den Augenblick und die Wahl.
Die Wahl zu sagen "es reicht". Und das Spendenpflänzchen sich selbst zu überlassen.
Oder
zu sagen "es geht weiter". Und dem Spendenpflänzchen auch weiterhin zur Seite zu stehen. Um es beim weiteren Wachstum zu unterstützen.
Die Wahl ist auf die zweite Möglichkeit gefallen.
Der Grund hierfür: Eine Aktion wie die unsrige, ist etwas ganz besonderes. Etwas das "eigentlich unmöglich" ist. Zumindest wurde mir das von vielen Menschen die sich mit dem Thema Spendenaktion auskennen, immer wieder gesagt.
Warum die Aktion doch möglich war - ich habe das Gefühl, dass es da viele Gründe dafür gibt...Empathie, Mitmenschlichkeit, Solidarität, Freude, Dankbarkeit, Bereitwilligkeit, Offenheit, Verpflichtung...
In einer Zeit, die oft geprägt ist von Neid, Missgunst, unsolidarischem Verhalten, Gewalt etc, haben wir mit unserer Aktion ein Zeichen gesetzt. Und damit deutlich gemacht, dass es auch anders geht. Und gut geht!
Wenn man bereit ist, sich ein wenig zurück zu nehmen, und zurück zu lehnen, um eine umfassendere Sicht auf die Dinge zu bekommen. Um die Scheuklappen (die jeder Mensch trägt), ein wenig nach außen drehen zu können. Um einen offeneren Blick (über den eigenen Suppentellerrand) tun zu können.
Unsere Aktion gibt uns die Möglichkeit, dies gemeinsam zu tun. Miteinander die Dinge voran zu bringen ist eine schöne Sache. Ich habe das Gefühl, dass es noch viele Aktionäre gibt, die das auch so sehen. Und die ebenfalls bereit und offen sind.
Deshalb bietet es sich an, unser Spendenpflänzchen weiter bekannt zu machen, und es einer breiteren Aktionärsschaft zu zeigen.
Wie das geschehen kann....dazu nächsten Sonntag mehr.
Wünsche allen einen schönen Sonntag, angefüllt mit Offenheit und Bereitschaft. |