Heute las ich ein Gastkommentar in der NZZ. Deutschland ist ein Paradies für Mittelständler und eine Vorhölle für Arbeitnehmer, das Steuersystem höhlt die soziale Marktwirtschaft aus, ist die Überschrift und auch das Fazit darin.
Kürzlich hat Qasar ein Video reingestellt und daraus zitiert, die Frau redet von Dicken und Schwachen, was natürlich Gnomon gleich wieder als eine rechtsradikale Aussage von Qasar interpretierte, dabei hat er eine Rentnerin zitiert, die man kaum als Rechtsradikale wahrnehmen kann.
Es wäre ja ein klassisches Abwägen, diese Frage von Steuergerechtigkeit, zwischen eher links und eher rechts und das Suchen nach Konsens. Doch haben eben gerade auch SPD Finanzminister, laut Artikel, ständig Steuern erhöht, was vor allem Arbeitnehmer traf, doch die Bildung von Rücklagen bei Firmen würden steuerlich begünstigt, was den Mittelständlern und Unternehmen nutze.
Es kann ja sein, dass User sich durch Aussagen, welche sie da und dort bei Themen mal gemacht haben, bei anderen in Misskredit gebracht haben. Doch ist ja das Denken ein ständiger Fluss und sollte sich ja gerade durch ein Diskutieren mit anderen auch entwickeln und bilden. Sogenannt Rechte und Klimalügner (Nazis) und sogenannt Linke oder Grüne (Ökofaschisten), sind auch immer mal wieder seitenverkehrt und Linke verteidigen dann ev. plötzlich gerade auch Mittelstand und Oberschicht, da keine Kritik zulässig scheint, welche ev.. auch die AfD auf der Speisekarte haben und sogenannt Rechte fordern mehr soziale Marktwirtschaft, indem sie diese erwähnte Steuersysteme kritisieren und wenn ein sogenannt Rechter auch mal sich besorgt zeigt zu Umweltfragen wird ihm das nicht geglaubt und ein sogenannt Linker darf niemals Zweifel an dem Konzept von gleichzeitigem Atom und Kohleausstieg oder Flüchlingspolitik äussern, sonst ist er auch schon wieder ganz rechts, wo er aber nicht eingeordnet werden will und drum ergibt sich dann ein scheinbar (richtig goldik?) klaren Gedanken-Graben, der aber ev. gar nicht die wirklichen individuellen Gedanken zu einzelnen Themen spiegelt und der Graben ist gar nicht so klar und statisch. Eher ideologisch, doch ohne wirkliche Ideologien. So kommt es mir manchmal vor. Ich vermeide wohl daher auch gewisse Themen und Aussagen dazu, denn in ideologischem Rechtfertigen will ich mich nicht verausgaben, denn ich glaube an keine Ideologie. |