Brexit: Wo ist eigentlich das Problem?

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neuester Beitrag: 25.04.21 09:51
eröffnet am: 26.06.16 11:43 von: Karlchen_V Anzahl Beiträge: 229
neuester Beitrag: 25.04.21 09:51 von: Utagmysa Leser gesamt: 17073
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27.06.16 18:21

1942 Postings, 3952 Tage Dinobutcherdie Briten finden wohl gerade heraus

was der "Stern"-Kolumnist Micky Beisenherz auf den Punkt brachte: "Demokratie ist eine feine Sache. Das Dumme daran ist nur, dass die Doofen mitmachen dürfen."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...t-kolumne-a-1099970.html  

27.06.16 18:44
1

5316 Postings, 7985 Tage DingOhne die Fehler/Unfähigkeit unserer Merkel

hätte es für den Verbleib auf jeden Fall gereicht.  

27.06.16 18:44

7571 Postings, 5292 Tage no IDBrexit kommt ja auch zur Unzeit

Landtags wahlen im September, BTW in 2017.

Bis dahin hätte die AM gerne noch den Deckel drauf gehabt.

 

27.06.16 19:25
3

129861 Postings, 7551 Tage kiiwii...alles kommt immer zur Unzeit; das ist wie mit

Weihnachten, da rechnet auch keiner mit...  

27.06.16 19:55
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54906 Postings, 6738 Tage RadelfanEs gibt EINEN Sündenbock für alles Übel

dieser Welt!

ANGELA MERKEL

Schön, dass es so einfach ist!  
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Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

27.06.16 20:02
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21020 Postings, 4151 Tage WeckmannUnd vor allem, diese paar Mrd. Pfund

eingesparten jährlichen Nettobeiträge an die EU werden nach dem Brexit auf lange Zeit aber durch weniger Steuern und höhere Sozialausgaben ins Negative gedreht. Wer wird denn noch groß in England investieren, wenn es vom EU-Binnenmarkt ausgeschlossen ist?  

27.06.16 20:04
3

129861 Postings, 7551 Tage kiiwii105 - -also "-bock" kann ja wohl ned stimmen...

27.06.16 20:11

54906 Postings, 6738 Tage Radelfan#107 Dann eben "Böckin"!

:-)))
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Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

27.06.16 20:12

129861 Postings, 7551 Tage kiiwii;-)

27.06.16 20:14
4

15063 Postings, 5763 Tage Karlchen_VIhr werdet doch nicht die beste aller Kanzlerinnen

beleidigen wollen? Sie kann nur die beste sein, weil sie bisher die einzige ist - und daher ist sie zugleich auch die schlechteste.  

27.06.16 20:18
2

129861 Postings, 7551 Tage kiiwiishe's the best

Heute hat sie die geldgierigen Südländer Hollande und Renzi schon auf der Matte stehen... wollen Kohle, Investitionsprogramme, Schuldenerleichterungen etc pp    "No more austerity !"  

27.06.16 22:21
1

42940 Postings, 8495 Tage Dr.UdoBroemmeUnd der Brexit-Mann Johnson tut so, als ob sich

durch den Austritt gar nichts ändern würde. Dann fragt man sich doch, warum dann der Brexit?

Eine wirtschaftliche Anbindung an die EU a la Norwegen setzt voraus, dass auch die Spielregeln der EU akzeptiert werden.
Und war es nicht Ziel dem "Diktat" der EU zu entkommen? Irgendwie schizo

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Es ist schwer bescheiden zu sein, wenn man so großartig ist wie ich(Muhammad Ali)

27.06.16 22:22
1

42940 Postings, 8495 Tage Dr.UdoBroemmeHoppla - S&P stuft britische Kreditwürdigkeit

herunter.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-06/...um-grossbritannien-live
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Es ist schwer bescheiden zu sein, wenn man so großartig ist wie ich(Muhammad Ali)

27.06.16 22:34
7

620 Postings, 2946 Tage MuenchnerEngland hat alles richtig gemacht



Die EU ist... war eine tolle und gute Sache....

Leider haben unsere EU Politiker allen voran Martin Schulz und Jean-Claude Junker ein erbärmliches Bild abgegeben.....

Das im EU-Vertrag verankerte Prinzip der Subsidiarität wird von unseren EU Politiker nicht mehr angewendet. Die wirren EU Vorschriften gelangweilter Politiker, die unser Leben bis ins kleinste vereinheitlichen und vorschreiben wollen. Hier vermisse ich den Aufschrei der sonst immer geforderten Vielfalt!

Die Maastricht-Kriterien müssen endlich wieder eingehalten werden. Wir müssen zurückkehren zum Verbot, das Risiko von Schulden einzelner Staaten auf alle anderen zu übertragen. Dieser Irrsinn bremst und verhindert eigene Anstrengungen der betreffende Länder. Vielmehr treten die Politiker im Wettbewerb an Versprechen von sozialer Leistungen. Tragen müssen es dann alle in der EU. Ein Irrsinn! Stichwort: Eurobond

Die EU schafft es Gelder zu verteilen, die Massentierhaltung fördert und kleine Bauern zum aufgeben zwingt.

Das Schengener Abkommen wird nicht eingehalten. Wundern wir uns, wenn die Leute dadurch Angst bekommen?
Die EU schafft es nicht mal Flüchtlinge in einzelne Länder zu verteilen.....

Frau Merkel, die ich mal mit Überzeugung gewählt habe, entwickelte sich zur Autokratin.
Durch ihre alleinige Entscheidung die Grenzen zu öffnen und die alleinige Entscheidung mit den neuen lupenreinen Demokraten Erdogan ein Abkommen zu machen treibt auch diese Frau weg von der EU.....

Die Europäische Union braucht neue junge Führungspolitiker, die den Menschen dienen und nicht sich selbst.... Zur Grundidee der römischen Verträge müssen wir zurückkehren....  

27.06.16 22:34
7

15063 Postings, 5763 Tage Karlchen_VWer Rate-Agenturen ernst nimmt,

schreibt auch im gehobenen Alter Wunschzettel an den Weihnachtsmann.  

27.06.16 22:57
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1479 Postings, 2949 Tage odem#114

Sie erlassen Gesetze und brechen sie kurze Zeit später. Aber der kleine Mann soll sich schön an alles halten was sie uns diktieren. Völlig klar daß sich der kleine EU Bürger verar... fühlt und nicht mehr an das Ganze glaubt. Auch solche Sachen wie UNS die Glühbirnen, Staubsauger, große Klospülkästen wegzunehmen, erzeugt Mißmut unter vielen EU Bürgern.  Was wird uns noch noch alles vorgeschrieben werden ....

Und wenn ich nur noch einen Spülkasten von 5 Litern anstatt 8 in der EU bekomme....dann spüle ich eben 2 mal hintereinander....dadurch wird eher mehr als weniger Wasser verbraucht werden...denn die Kacke und die Schleifspuren müßen weg und das geht eben nur mit Bürste und genügend Wasser ! Aber wahrscheinlich mögen die Brüsseler Bürokraten die Farbe "braun" und haben damit keine Probleme so wie ich wink


 

28.06.16 13:30
2

29459 Postings, 8477 Tage Tony FordRating ...

Eine Nichtabstufung GB wäre in dieser Situation sicherlich nicht glaubwürdig, denn Fakt ist, dass GB seine Risiken nun vollständig selbst wird tragen müssen und kein EU-Rettungsschirm oder EZB-Anleihekauf die Risiken deckeln wird.
Ebenfalls sind da noch die Unsicherheiten, die sich wohl über Jahre hinziehen werden, was wiederum zu einem Rückgang langfristiger Investitionen führen wird. U.a. hat BMW dies bereits im Vorfeld angekündigt, im Falle eines Brexit seine Pläne in GB neu zu überdenken.
Dann ist da auch noch das anhaltend hohe Haushaltsdefizit und eine noch bevorstehende Konsolidierungsphase a la HartzIV. Auch dies wird zu einer strengeren Haushaltsführung führen oder konkret zu weniger Investitionsspielräumen.

 

28.06.16 18:43
2

29459 Postings, 8477 Tage Tony Fordgerade im TV gesehen ...

typisch die Ablehnung der EU in Folge der Zuwanderung in gerade den Gegenden, wo es kaum Zuwanderung gibt.
Da musste ich tatsächlich etwas schmunzeln als da jemand der Meinung ist, dass mit dem Brexit mehr Arbeitsplätze entstehen und die Löhne wieder steigen werden.
Da ist schon ziemlich viel Naivität mit im Spiel. Im Gegenteil, die Steuern werden wohl eher steigen wenn man sich das hohe Defizit in GB anschaut.  

28.06.16 18:47
1

620 Postings, 2946 Tage Muenchner#117

Du solltest vielleicht mal deine Glaskugel säubern, damit Du wieder einen Durchblick hast.

Deine Aussage sind nur Spekulationen. Mehr auch nicht!

Genauso kann man auch sehen, dass GB sich nicht an den zukünftigen Rettungsschirmen der EU beteiligen muss. USW.......

 

29.06.16 11:07

1 Posting, 2944 Tage Melanie_BBrexit - eine gute Sache

Nach Brexit Grexit? Chancen für Europa
Brexit als Chance für Europa oder folgt nun der Grexit? Großbritannien stimmte für den Brexit und damit den Austritt aus der Europäischen Union.
Der Brexit ist eine gute Sache. Negative Folgen haben die deutschen nicht zu befürchten. Wer sich warm anziehen muss sind die anderen Länder innerhalb der EU, fällt doch eine der Wollmilchsäue weg. Britannien ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU, bzw. war. Das Politiker diesen Austritt als nicht schön ansehen, lässt sich mit Menschenverstand erklären.
Großbritannien hatte bereits seit einiger Zeit eine Sonderstellung innerhalb der EU genossen und so beispielsweise auch bei der Währungsreform nicht mitgemacht. Das man den Handel zwischen der EU und Großbritannien nun erschweren möchte ist einerseits klar, um Nachahmer abzuhalten, und andererseits lächerlich. Hätten die Briten den Euro gehabt, wäre ein Austritt nicht so einfach durchzusetzen gewesen. Daher wird es wohl keinen Nexit oder sonstetwas in diese Richtung geben können. Länder ohne Euro - bitte lasst sie gehen und haltet sie in eurem eigenen Interesse nicht auf. Solche Volksabstimmungen sind eine tolle Sache, da sie die Politik immer wieder aus ihrem Prinzessinenschlaf wecken - herrlich! Hat man sich doch so sicher gefühlt, dass alle Briten in der EU bleiben wollen und die Medien so schön eingesetzt dies zu unterstreichen, hach was hat man nicht alles geschrieben und gezeigt und doch da gibt es so etwas wie Demokratie und die sagt, der Mensch kann sich anders entscheide als man das so schön hat manipulieren wollen. Herrlich  

07.07.16 09:37
1

26893 Postings, 5415 Tage hokaiNur Probleme

nach und nach kommt es immer dicker und für die Unterschied, die den Versprechnungen der abgetreten Brexit-Hasardeur auf den Leim gegangen sind, besondern dicke.

"Wen es allerdings als Konsequenz besonders treffen dürfte, hat Finanzminister George Osborne auch schon deutlich gemacht: Die Sozialleistungen werden wohl gekürzt, was vor allem die untersten Schichten treffen wird, jene, die mehrheitlich für den Brexit gestimmt haben. Die Steuern für Unternehmen sollen dagegen gesenkt werden, um sie im Land zu halten."
Der Absturz Großbritanniens hat erst begonnen - Pfund Sterling auf Talfahrt - DIE WELT
Ausländische Investoren fliehen nach dem Brexit in Scharen von der Insel. Das Pfund stürzt ab, Banken verlieren dramatisch an Wert, der Immobilienmarkt sackt ab. Den Briten drohen schwere Zeiten.
 

07.07.16 11:02
2

69033 Postings, 7564 Tage BarCodeGrauenvoller Artikel

Ich hasse diesen alarmistischen Unterton voller Superlative.
Ja. Da braut sich durchaus was zusammen. Die Summe der Signale sind ziemlich eindeutig, dass das Vorhersehbare auch passiert. Dass ein solcher Schritt zunächst Verwerfungen produziert, war auch klar. Dass diejnigen, die sich als Verlierer fühlen und den Brexit gewählt haben, weil man ihnen vorgegaukelt hat, das läge an der EU, enttäuscht würden, war ja auch klar.

Aber wer jetzt schon lustvoll das Katastrophen-Fazit zieht, ist ein Dummkopf. Und beweist nur, dass er ein schlechter Journalist ist. Wenn auch zeitgemäß.

Entscheidend werden die mittel- und langfristigen Folgen sein. Und da kann bislang keiner was wirklich seriös vorhersagen. Die nächsten Jahre werden sicher erstmal herbe. Wirklich kritisch ist der Zustand des Finanzsystems, was tatsächlich auf starke Stagnation von Kapitalflüssen Richtung GB hinweist bzw. gar Abzug. Und GB hat ein sehr hohes Leistungsbilanzdefizit, das finanziert sein will.
Das drückt natürlich erstmal auf die Investitionen, was wiederum mittelfristig schlecht ist, weil Investitionen von heute die Wirtschaftskraft von morgen sind.
Aber es kann auch darauf rauslaufen, dass es am Ende längerfristig zu einer Stärkung der Binnenwirtschaft kommt, weil man nicht mehr so viel importieren kann.
Das sind alles Tendenzen. Und Wirtschaft ist nie eine Einbahnstraße.
So wie Russland m.E. längerfristig von den Sanktionen binnenwirtschaftlich profitieren kann, könnte was ähnliches auch mit der britischen Wirtschaft passieren. Das hängt von unzähligen Faktoren ab, auch politischen, die keinerlei todsicheren Vorhersagen erlauben.
Sicher ist m.E. nur: es kommen erstmal ein paar sehr schwierige Jahre für GB. Die hätte man sich durchaus ersparen können...
-----------
Alles ist relativ.

07.07.16 11:32
1

26893 Postings, 5415 Tage hokaiBC Binnenwirtschaft profitiert?

verstehe ich jetzt nicht. Der Import von hochpreisigen Konsumgütern ( PKW, Luxusartikel, blabla) wird zurück gehen, das betrifft uns hier, glaube aber kaum das signifikant durch die Binnenwirtschaft kompensiert wird, der Markt wird erstmal einfach schrumpfen.
Der ganze Schmoder des täglichen Bedarfs, Kleidung, Elektronik, etc. kommt doch zumeist aus Asien und ist so billig, da wird auch ein runtergeprügeltes Pfund nicht ausreichen um das zu kompensieren. Bleibt noch Nahrungsmittelindustrie, wüsste jetzt nicht, das das Klima es hergibt gravierende Erntesteigerung zu erzielen.
Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft der letzten Jahrzehnte, wird aber arge Anstrengungen benötigen um da binnenwirtschaftlich was Alternatives auf die Beine zu stellen.

Sicherlich ist der Artikel aus dem Springerverlag etwas plakativ, vielleicht auch zu düster, aber der Kern; denen könnten das Leistungsbilanzdefizit massiv vor die Füsse fallen nicht aus der Luft gegriffen. Das sind doch alles selbstbeschleunigende Prozesse und wem man jetzt daher kommt und sagt, ja ne langfristig ist das ganz prima für Euch, aber die nächsten Jahre erstmal den Gürtel engerschnallen, redet den Brexiter nach dem Mund.

Great Britain hatte ein funktionierendes Wirtschaftmodel, dass könnte ihnen in der nächsten Zeit ( so denn sie nicht zur Besinnung kommen) aber über Kopf gehen,
An solch einem Brexit-Experiment - in dem jetzigem Umfeld geprägt von Abwertungswettlaufen, Staatsverschuldunge, etc. - aus falsch verstandenen basisdemokratischem Verständnis halte ich für absolut unverantwortlich. Demokratie gut und schön, es wurden aber schon andere Hasardeure demokratisch an die Macht gespült.
Haben die eigentlich einen Ansatzpunkt über das Verfassungsgericht Vernunft ins Volk und ihre Entscheidungen zubringen?

Wenn man irgendwo signifikante Vorteile für GB erkennen könnte, okay sollen sie machen, aber so; das Land aus einem diffusen Unwohl sein beim Volk vor die Wand fahren...?!?  

07.07.16 11:34

620 Postings, 2946 Tage Muenchner#121

du pikst nur ein Punkt heraus, um dies dann als Zustimmung deiner Position zu sehen.

Du solltest den Börsenexperten Dirk Müller im gesamten anhören.....
Der sieht deine Befürchtungen in deine alarmistischen Weise nicht.
 

07.07.16 11:34
2

21 Postings, 2937 Tage GogoloBrexit ist eine misslungene Denkzettelwahl

gegen Cameron
habe ich schon einmal gesagt.
Ich habe nun ein paar Jahre dort gelebt.
Viele Britten haben sich gesagt, ich stimme dafür, weil mein  XY Nein sagt
und nun ist der Scherbenhaufen da !!
mein Arbeitgeber hat am nächsten Tag eine Rundmail geschickt
... wir machen erst einmal so weiter wie bisher........


schönen Gruß BarCode  

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