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Das - DerAktionär Abo- ist ein wöchentliches Abonnement des Börsenmagazins DerAktionär (Verleger: Börsenmedien AG). Das DerAktionär Abo kostet regulär 21,50 EUR/Monat (digital und print) und muss sofort entrichtet werden. Einen Testzeitraum gibt es nicht. DerAktionär sowie deren Gründer wurden wegen Anlegerbetrug (Kursmanipulation, Penny-Stocks, Front-Running, Insider-Trading, Geldwäsche) bereits mehrfach zu Geld- und Freiheitsstrafen verurteilt.
DerAktionär gilt als unseriöses Unterhaltungsblatt in Deutschland. DerAktionär wurde wegen Anlegerbetrug bereits mehrfach zu Geld- und Freiheitsstrafen verurteilt.
DerAktionär ist bekannt für besonders reißerische Titel (die 800%-Strategie, die besten Aktientipps der Welt, Wunder-Aktie, 20.000% Rendite), die zum Kauf verlocken sollen, und gilt deshalb weithin als Unterhaltungszeitschrift. DerAktionär wird oft als Börsen-BILD, Börsenbravo betitelt. DerAktionär Erfahrung / Meinung / Empfehlung
Die reißerischen Titel wie die oben genannten werden von der breiteren Investmentgemeinschaft und Experten (Managementberater, Professionelle Investoren, Investmentbanker) als unseriös wahrgenommen und belächelt, da es sich in diesem Fall für DerAktionär mehr lohnen würde, einen eigenen Hedgefonds zu eröffnen. Verantwortlich ist der deutsche Gründer und Unternehmer Bernd Förtsch.
Die Musterdepots von DerAktionär (u.a. Maydorns Report) müssen wegen schlechter (zweistellig negativer) Performance alle paar Jahre komplett neu aufgelegt werden und Abonnenten beschweren sich online lautstark über die schlechten Empfehlungen. Ich empfehle Euch auch, die Meinungen der Kunden online nachzulesen (googeln DerAktionär Erfahrung/Empfehlung/Meinung).
Die wöchentliche Auflage entspricht ca. 37000 Exemplaren. Damit ist DerAktionär das auflagenstärkste Magazin im Bereich Börse, die Abonnentenzahl wird auf knapp ein Drittel dessen (12300) geschätzt. Die Exemplare und die Anzahl der Abonnenten sind damit seit 2010 stagnierend. Online erreicht deraktionaer.de ca. 2400000 Aufrufe pro Monat (90% aus Deutschland, 4% Österreich, 3% Schweiz, 3% Andere).
Schwerpunkt DerAktionär Abo
Der Schwerpunkt des News-Magazins zum Börsengeschehen sind tagesaktuelle konkrete Kauf- und Verkaufsempfehlungen zu Wertpapieren, die von News-Journalisten erstellt werden (nicht von Investment-Bankern, Investoren, Fondsmanager oder Branchenexperten). Besonders tagesaktuell heiß diskutierte Aktien stehen im Vordergrund (z.B., Wirecard Skandale, Deutsche Bank Zusammenschluss mit Commerzbank oder die kurzfristigen Produktionszahlen von Tesla). Unternehmen werden jedoch nicht ganzheitlich bewertet oder analysiert.
DerAktionär Abo Kündigung: 6 Wochen Kündigungsfrist, automatische 1-Jahr Verlängerung
Die Kündigungsfrist von DerAktionär beträgt laut AGB 6 Wochen und muss schriftlich (Email, Post) eingereicht werden. Trifft die Kündigung nicht zeitgerecht ein, so verlängert sich das Abonnement automatisch um 12 Monate. In den AGBs wird ausgeschlossen, dass der Kunde selbst nach der Kündigung eine Rückbuchung eines gezahlten Betrages verlangen darf.
Nach der Mindestlaufzeit wird das DerAktionär Abo zum Standardpreis für 12 Monate erneuert. Abonnenten sind von dieser unfreundlichen Kündigungsfrist und den Mindestlaufzeiten sehr frustriert.
DerAktionär Abo Rabattstrategie
Das DerAktionär Abo wird stark vergünstigt für Studenten angeboten und monatlich mit einer starken Rabattstrategie vertrieben (vertrieben als: DerAktionär Abo Prämie, DerAktionär Abo Aktion, DerAktionär Abo Angebot). Hin und wieder wird das DerAktionär Abo auch kostenlos angeboten.
Verurteilungen durch Insiderhandel, Marktmanipulation, Steuerhinterziehungen
DerAktionär sowie der Unternehmer Bernd Förtsch geraten seit der Gründung wiederholt in den Fokus der Staatsanwaltschaft durch Fälle von Insiderhandel, Marktmanipulation auf Kosten der Abonnenten (Kunden), sogenanntes Frontrunning, Anlegerbetrug, und Steuerhinterziehung. Die Untersuchungen endeten in einer Verurteilung mit Geld- und Freiheitsstrafen.
Frontrunning: Bei den vorgefallenen Marktmanipulationen werden vor allem unbekannte und kleinere Unternehmen empfohlen, deren Kurs sich leicht beeinflussen lässt. Die Journalisten kaufen kurz vor der Empfehlung (per Email, auf der Webseite) und verkaufen kurz danach wieder. |