a) den neuen Verschluß länger testen und b) Öl über 'ne Steigleitung am neuen Verschluß abpumpen...
Zu a): kann ich erstmal nichts sagen, ich nehme dies einfach zur Kenntnis, im Gegensatz zu manch' anderen Usern bin ich der Meinung, das es sich bei den Personen welche die Ölquelle versiegeln sollen, nicht um sog. "Bohrloch- Penner" handelt, sondern um Spezialisten, welche in gewissem Sinne Terra incognita betreten, zwischen ca.50 m Wassertiefe (Pemex- Desaster 1979) und 1,5 km Wassertiefe besteht nunmal ein nicht ganz unerheblicher Unterschied...
Zu b): Finde ich erstmal gar nicht so negativ, denn wenn ich mich richtig entsinne, besteht doch die Sorge, daß der Öldruck für das lädierte Bohrloch zu hoch ist, so das sich das Öl u.U. einen anderen Weg bahnen könnte- wenn man nun Öl aus der Quelle "fördert", sollte dies doch eigentlich die Belastung des Materials senken, und somit auch die Gefahr reduzieren, daß sich das Öl anderweitig (durch neu entstehende Leckagen) wieder bemerkbar macht. Geschontes Material könnte im Fall der Fälle den Ausschlag geben, die Hurricane- Saison hat bereits begonnen, die Entlastungsbohrungen sind noch nicht fertiggestellt... ...da sollte jede Option genutzt werden...
Ein schönes Wochenende wünsche ich @ all
MfG PB |