BP Group

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neuester Beitrag: 15.12.24 13:22
eröffnet am: 15.10.08 12:18 von: B.Helios Anzahl Beiträge: 19199
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21.06.10 17:43

1709 Postings, 7043 Tage rickberlin@kologe:transocean - interessanter Link

http://www.finanznachrichten.de/...nschanalyse-transocean-ltd-012.htm

"Transocean in seinen Verträgen mit BP Klauseln eingebaut hat, die die Haftung des Unternehmens deutlich begrenzen....Fundamental gesehen ist die Aktie von Transocean mit einem KGV um 5 derzeit ein absolutes Schnäppchen, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass das Unternehmen als der Marktführer im Bereich Bohrinseln/Bohrschiffe angesehen werden muss. Somit hätte die Aktie im Peer-Group-Vergleich eigentlich eher einen Bewertungsaufschlag verdient, aktuell sehen wir jedoch sogar einen Bewertungsabschlag gegenüber der Peer-Group. Grund hierfür dürfte die Katastrophe im Golf von Mexico sein, die anscheinend nicht in den Griff zu bekommen ist. Allerdings wurde seit Beginn der Katastrophe mittlerweile ein Börsenwert von mehr als 9 Mrd. Euro allein bei Transocean vernichtet, was unseres Erachtens "des Guten zu viel" ist. Fundamental ist Transocean daher schon jetzt ein Kaufkandidat mit Kursziel 60 Euro!"  

21.06.10 17:53

1709 Postings, 7043 Tage rickberlinAnadarko sieht Schuld für Ölpest allein bei BP

Halliburton und Anadarko haben jezt im Juni ca.30%+ zugelegt....Transozean immerhin 20%.
zu Transozean will ich noch anmerken das,denen ledigllich die Bohrinsel gehört hat die an BP verleast wurde.

Ölunternehmen Anadarko sieht Schuld für Ölpest allein bei BP
Samstag, 19. Juni 2010, 11:41 Uhr

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE65I01N20100619


Houston/San Francisco (Reuters) - Das an der havarierten Ölquelle im Golf von Mexiko beteiligte Unternehmen Anadarko Petroleum Corp hat sich der scharfen Kritik an BP angeschlossen.

Das Handeln von BP vor der Explosion sei leichtfertig gewesen und könne als grobe Fahrlässigkeit oder vorsätzliches Fehlverhalten betrachtet werden, sagte Anadarko-Chef James Hackett in einem Reuters-Interview am Freitag. Diese Einschätzung habe auch Einfluss auf die Verpflichtungen der Teilhaber der Ölquelle.

BP, das zu 65 Prozent an der Ölquelle beteiligt ist und die Förderung betrieb, wies die Vorwürfe vehement zurück. In einer Erklärung verwies BP darauf, dass alle Teilhaber die Kosten der Ölförderung einschließlich der Reinigungskosten nach einer Ölpest tragen müssten. Anadarko ist zu 25 Prozent an der Ölquelle beteiligt, das japanische Unternehmen Mitsui & Co zu zehn Prozent.

Es ist üblich, dass Ölförderunternehmen wegen der hohen Kosten andere Firmen an Ölquellen beteiligen. In der Regel geben diese Firmen Geld und werden später an den Verkaufserlösen beteiligt. BP vertritt die Ansicht, dass sie sich auch an den Risiken und damit an den Kosten der Ölpest beteiligen müssten.

Dem widersprach Anadarko-Chef Hackett. Es gebe immer mehr Beweise, dass die Explosion und das Sinken der Bohrinsel sowie der Tod der elf Ölarbeiter vermeidbar gewesen wären, erklärte er. Die Katastrophe sei das Ergebnis leichtfertiger Entscheidungen und Handlungen von BP. Anadarko hätte die Dinge anders gehandhabt, aber "wir waren nicht auf der Bohrinsel und wir wurden hinsichtlich der Prozeduren und Vorgehensweisen auf der Plattform nicht konsultiert". Anadarko habe darauf vertraut, dass der Betreiber der Ölplattform im besten Interesse der Arbeiter und der Teilhaber handele. Er sei schockiert über die jetzt bekannt gewordenen Informationen, nach denen die Arbeitsweise von BP nicht sicher gewesen sei und das Unternehmen Warnsignale ignoriert habe.

Die Aktien von Anadarko sind seit der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" am 20. April um 42 Prozent gefallen. Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des Unternehmens auf Ramsch-Status heruntergestuft. Als Begründung nannte Moody's die Unsicherheiten darüber, was für Kosten auf Anadarko wegen der Katastrophe zukämen.

© Thomson Reuters 2010 Alle Rechte vorbehalten.  

21.06.10 18:57
4

5925 Postings, 6149 Tage PalaimonOha. Ein Gerücht: PetroChina auf Einkaufstour

 

Gerücht: Greift PetroChina nach BP?

Bis jetzt ist es nichts weiter als ein Gerücht - aufgebracht  von der Standard Chartered Bank und einigen eifrigen Ölanalysten aus der  Schweiz. Doch bisher gibt es von keiner Seite Dementis, und die Idee ist ebenso  einfach wie bestechend.PetroChina  könnte demnächst ein Übernahmeangebot für BP abgeben, und sich damit einen der  größten und traditionsreichsten Ölkonzerne der Welt unter den Nagel reissen.  

Seit dem Desaster um die ökologische Katastrophe im Golf von Mexiko  steht der einstmalige britische Vorzeigekonzern stark unter Druck. BP hat  bereits Schadensersatzzahlungen in Höhe von 20 Milliarden Dollar zugesagt; der  Gesamtschaden dürfte je nach Schätzung zwischen 30 und 40 Milliarden Dollar  liegen. Um diese Belastungen schultern zu können, müssen die Briten in den  kommenden Jahren umfangreiche Vermögenswerte verkaufen; die Investitionen in  Zukunftsprojekte werden unter dieser Entwicklung ebenso leiden wie die  Dividendenausschüttungen. Der Börsenwert von BP hat sich seit April bereits um  60 Milliarden Euro verringert. Dies alles macht das Unternehmen durchaus zu  einem potentiellen Übernahmekandidaten.

Allerdings gibt kaum einen  Konkurrenten, der sich einen solchen riesigen Zukauf leisten könnte. Einer der  wenigen potentiellen Kandidaten, der eine solche Übernahme schultern könnte,  wäre der chinesische Öl- und Gasriese PetroChina  Immerhin haben die Chinesen 60 Milliarden Dollar für Zukäufe in der Kriegskasse;  und für zusätzlichen Geldbedarf stellen die regierungsnahen chinesischen  Großbanken sicherlich bereitwillig Kredite zur Verfügung.

Und PetroChina  ist in der Tat auf Einkaufstour. Der Konzern hält überall auf der Welt Ausschau  nach Ölförderern, Förderprojekten oder Raffinerien, die übernommen werden können  oder zumindest Beteiligungen anbieten. Dementsprechend ist die Gesellschaft  nicht nur im Heimatland engagiert, sondern auch auf Ölfeldern in Turkmenistan,  im Nahen Osten oder im Sudan, und hat nicht nur Milliarden für den Kauf von  Raffinerien und Ölfeldern in Kambodscha, Vietnam und Indonesien, sondern auch  für Beteiligungen an Raffinerien in Japan oder an Ölsandvorkommen in Kanada  ausgegeben. 

PetroChina ist das nach Marktkapitalisierung größte börsennotierte  Unternehmen der Welt. Der Gewinn lag allein im ersten Quartal bei 4,3 Milliarden  Dollar (was einem Anstieg um knapp 90 Prozent entsprach). Der Konzern hat ein  beeindruckendes Wachstum hinter sich, und seine gesicherten Reserven dürften zu  den umfangreichsten der Welt gehören. Allerdings würde es zu kurz greifen, in PetroChina  lediglich eine klassische börsennotierte Gesellschaft zu sehen, die für ihre  Aktionäre einen möglichst hohen Wertzuwachs erzielen will. Der Konzern verfolgt  vielmehr auch ein übergeordnetes nationales Ziel. Seine Aufgabe ist es  vorrangig, den rapide wachsenden Ölbedarf Chinas langfristig zu sichern. Dieses  Ziel ist äußerst ambitioniert; und PetroChina  wird zu seiner Verwirklichung auch künftig nahezu jeden Preis zahlen.  

Eine Übernahme von BP würde PetroChina  eine überragende Position in der globalen Ölwirtschaft verschaffen. Die  gemeinsamen Reserven der beiden Unternehmen liegen laut Standard Chartered 73  Prozent über denen von Exxon und 190 Prozent über den Vorkommen von Royal Dutch  Shell. In der westlichen Welt dürfte ein möglicher Zusammenschluss allerdings  auf starke Widerstände stoßen. Dementsprechend ist es vor allem die Politik, die  einer solchen Transaktion im Wege steht.

Die chinesischen Politiker  hingegen haben vermutlich ein nicht unerhebliches Interesse an einer solchen  Übernahme.  Dementsprechend ist davon auszugehen, dass Peking einen  Übernahmeversuch PetroChinas nicht nur durchwinken, sondern auch nach Kräften  unterstützen würde. Der Preis und die Risiken einer solchen Übernahme mögen zwar  vordergründig unkalkulierbar hoch sein. Die Sicherung des chinesischen  Energiebedarfs und ein enorm steigender Einfluss im globalen Energiegefüge  würden diese Risiken aus Sicht Pekings aber bei Weitem aufwiegen. 

Die  Rückendeckung Chinas für Rohstoffkonzerne wie PetroChina  geht bis zum Äußersten. Diese Konzerne agieren häufig sehr aggressiv und  expansiv, da sie wissen, dass sie im Ernstfall nicht fallengelassen werden. Dies  ist einer der Gründe, warum diese Unternehmen auf lange Sicht auch für Aktionäre  so interessant sind.
 

 

-----------
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

21.06.10 19:13
3

1 Posting, 5300 Tage Frank_ElNeue Gerüchte um BP von Dirk Müller

Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/...php?sektion=tagesaktie&ID=3280
.....

Angeblich wurde bei dem Versuch die Quelle mit Schlamm zu versiegeln (bei der Operation „TopKill“ wurde Schlamm mit extrem hohem Druck in die Bohrröhre gedrückt) das Bohrrohr in unbekannter Tiefe zum Bersten gebracht. Die Folge sei –so berichten verschieden Quellen – dass das Öl nicht mehr nur aus dem Bohrloch austritt, sondern unter dem Meeresboden in die Sedimentschichten fließt und in großem Umkreis (bis 11KM) aus dem Meeresboden austritt. Wenn diese Berichte korrekt sind, so wäre das nach Aussagen von Wissenschaftlern eine Katastrophe biblischen Ausmaßes und würde die Chance auf ein Verschließen des Bohrloches auf unabsehbare Zeit gegen Null tendieren lassen. Die weiteren Folgen, die ein monatelanger Ölaustritt auf das Ökosystem (durch Transportströme auch in den Nordatlantik) haben würde, sind kaum zu beziffern. Weitere Gerüchte gibt es um die möglichen Folgen, ob und wenn ja welche Folgen der schnelle und massive Ölaustritt auf geologische Begebenheiten haben könnte.

......  

21.06.10 19:53

Clubmitglied, 38457 Postings, 6176 Tage TerasHAYWARD's Eröffnungs-Rede fällt aus:

Tony HAYWARD's Eröffnungs-Rede fällt aus, und seine bezahlten Sprecher lügen für diesen ihren BP-Chef weiterhin wie gedruckt. - Dabei hätte er doch in LONDON die Eröffnungs-Rede über die "GLOBAL Responsabilities" derer "International OIL Companies" halten müssen, und eine aus SEINEM Munde getätigte Einlassung zu diesem Thema hätte sicherlich großen Aufschluss darüber geben, wo es da mangelt.

Aber nein: Seine Lohn-Sprecher behaupten, er könne durch das Erscheinen seiner Gestalt leider gar keine Klarheit zur Frage der Verantwortlichkeit leisten, da er ja derart heftig in die Rettung des von seiner Firma verdreckten Golfes von MEXICO eingespannt sei..!

So wird ein vorgebliches Reagieren auf die berechtigte Kritik an seinem extravaganten SEGEL-Turn rund um die (von BP noch NICHT verdreckte) Isle of WIGHT, für dessen willkommenen Genuss er die erforderlichen Rettungs-Arbeiten bekanntlich im STICH ließ, zum willkommenen Vorwand für diesen Dandy, sich seiner erforderlichen Verantwortung ERNEUT nicht zu stellen...  

June 21, 2010
BP's Tony Hayward cancels appearance at major London oil conference
By The Associated Press

"LONDON - BP says its chief executive Tony HAYWARD has cancelled a scheduled appearance at a LONDON oil conference Tuesday, citing his commitment to the Gulf of MEXICO relief effort.

The last-minute pullout follows stinging criticism of HAYWARD's attendance at a yacht race on the Isle of WIGHT off the coast of southern England on Saturday.

BP spokesman Jon PACK said Monday that HAWARD's "very heavy schedule of commitments to the Gulf of MEXICO" had led him to cancel his appearance at the WORLD National OIL Companies Congress.

HAYWARD had been due to give the keynote speech about the global responsibilities of international oil companies".

SOURCE / QUELLE:
http://ca.news.yahoo.com/s/capress/100621/business/eu_britain_bp

21.06.10 19:58
2

Clubmitglied, 38457 Postings, 6176 Tage TerasEs wird immer PERVERSER:

21.06.10 20:01
1

216 Postings, 5575 Tage BarrenadoDenn sie wissen nicht was sie tun!

21.06.10 20:33
3

696 Postings, 6130 Tage share999@Palaimon #1053

Guten Abend,

was die Übernahmegerüchte angeht, wäre ich zur Zeit sehr sehr vorsichtig!!
Mag sein, dass der Übernahmepreis- und damit auch der Zeitpunkt "günstig" im Sinne von preiswert ist;
jedoch darf man nicht außer Acht lassen, welche Risiken sich der Käufer damit ins Boot holen würde!!
Es wäre "die Katze im Sack", da ALLE Risiken und Schadensersatzklagen auf den Käufer überspringen würden!!  

21.06.10 21:17

Clubmitglied, 38457 Postings, 6176 Tage TerasCSB übernimmt die INVESTIGATION:

21.06.2010 20:44
UPDATE 1-CSB to investigate BP oil spill disaster

"HOUSTON, June 21 [2010] (Reuters) - The U.S. Chemical Safety Board [Akronym: CSB]
is launching an investigation into the root causes of the BP oil spill disaster that killed
11 workers and threatens much of the U.S. Gulf Coast.

CSB Chairman John BRESLAND said in a letter to U.S. House Energy and Commerce Committee leaders that case will be handled by investigators who examined BP's refinery safety practices in a two-year probe of a deadly 2005 explosion at the company's Texas CITY, Texas, refinery.

'We intend to prioritize this work and apply all of our available resources to ensure the best possible investigation,' BRESLAND said in the letter dated Friday and released on Monday by the CSB, an independent U.S. federal agency that investigates chemical accidents.

BRESLAND said the agency will examine what led to the April 20 explosion on Transocean Ltd's Deepwater Horizon rig, which had drilled an exploratory well as per BP's design. An investigation of the response to the disaster and subsequent deep-sea spill, which has spewed tens of thousands of barrels a day, 'is beyond the CSB's current resources and abilities,' he said.

Democrat Henry WAXMAN, chairman of the Energy and Commerce Committee, and Democrat Bart STUPAK, chairman of its investigative subcommittee, asked the CSB by letter on June 8 to investigate the disaster.

The CSB's investigation into the Texas CITY explosion, which killed 15 workers and injured at least 170 more, was the longest in the agency's history. The CSB concluded that YEARS of BUDGET cuts and lax SAFETY practices were factors in the explosion.

BP has consistently denied budget cuts contributed to that disaster and pledged to improve safety"...

SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.finanznachrichten.de/...gate-bp-oil-spill-disaster-020.htm

P.S.: Und hier haben wir jetzt wohl endlich den WAHREN Grund, weshalb Tony HAYWARD seiner Eröffnungs-Rede auf dem Londoner "WORLD National OIL Companies Congress" www.ariva.de/_Eröffnungs-Rede_t350031?pnr=8220454#jump8220454
hat ausweichen müssen:

BP ist nämlich bereits MEHRFACH dadurch aufgefallen, sich denen "global RESPONSABILITIES" derer "international OIL Companies" eben NICHT zu stellen,
wie tödlich ausgehende Vorfälle aus der Vergangenheit einschlägig zeigen...

Meint jeden Falles
Der olle Teras.

21.06.10 21:45
1

216 Postings, 5575 Tage BarrenadoHi Teras

Habe eine Karte gefunden! Da wird es einem aber schlecht....

 

http://gomex.erma.noaa.gov/...ayers=4256+497+3796+3798+3799+4250+3930

 

21.06.10 22:19
1

1709 Postings, 7043 Tage rickberlines geht weiter runter 21:58 30,312 USD -4,56%

BP PLC REG. SHARES (ADRS)/6/DL -,25 ( WKN 850518)

Kurs vom 21.06.2010 21:58
30,312 USD
-4,56% | -1,45
ISIN US0556221044 | ADR
Umsatz (in Stück)   65.166.169  

21.06.10 22:37
2

10342 Postings, 5945 Tage kalleariSammeln der Geier um den BP-Kadaver !

Société Générale - Gazprom "buy"
14 : 48

21.06.10 Paris (aktiencheck.de AG) - Thierry Bros, Analyst der Société Générale, stuft  die Aktie von Gazprom ( Profil ) mit "buy" ein. Anscheinend habe die russische Regierung entschieden, dass ein Einstieg in  das US-amerikanische Upstream-Geschäft Gazprom zu abhängig von der US- Politik machen würde. Dies betreffe unter anderem das Iran-Embargo. Derzeit  sei Gazprom in der Lage, an jedem gewünschten Ort zu operieren. Ein  mögliches Interesse von Gazprom an BP könnte sich auf kleine  technologische Bereiche beschränken, um an neue Technologie zu gelangen.  Bei seinem ersten Staatsbesuch in den USA könnte Präsident Medwedew  durchaus die Frage einer Teilübernahme von BP mit US-Präsident Obama  bereden. Ferner könnte Gazprom an einer  Akquisition aserbaidschanischer BP- Anlagen interessiert sein. Eine  Übernahme der 25 ,5- prozentigen  Beteiligung am Shah Deniz- Gasfeld könnte die Konkurrenz in  Europa reduzieren und den  Marktanteil von Gazprom steigern. Die Société Générale-Analysten  würden für Gazprom für die Jahre  2010  und 2011  ein EPS von 34 ,69  Russischen Rubeln (RUB) und 36 , 48  RUB prognostizieren. Daraus  ergebe sich für 2010  und 2011  ein  KGV von 4 ,3  und 3 ,7.  Das Kursziel  der Unternehmensaktie sehe man bei 236 ,00  RUB. In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société  Générale für das Wertpapier von Gazprom "buy". (Analyse vom  21.06.10) (21. 06.2010 /ac/a/a)  

21.06.10 22:44
1

1709 Postings, 7043 Tage rickberlintolle gegenüberstellung

BP/keine dividende mehr,anleihen von 30Mrd,beteiligungsverkäufe......und auf der anderen seite eine Gazprom mit KGV 3,7 und freibrief im iran wo das oel 20 meter unter der erde ist.....gegen russische waffen.  

21.06.10 22:50

Clubmitglied, 38457 Postings, 6176 Tage TerasHier eine weitere LIVE-Camera:

21.06.10 23:43

Clubmitglied, 38457 Postings, 6176 Tage TerasDa ist offenbar Alles TOT...

Im Blick-Feld der in meinem obigen Beitrag #1064 verlinkten, weiteren LIVE-Camera http://mfile.akamai.com/97892/live/reflector:31499.asx?bkup=31500 ist ganz offenbar Alles TOT, was ich aus dem Bewegungs-Verhalten derer in der Anleuchtung WEIß erscheinenden LEBE-Wesen schließe, die sich aus lauter Neugier ACTIV in den für sie ungewohnten ÖL-Pulk 'reinstürzen - und sich dann hernach nur noch PASSIV bewegen.

Doch WER greift die hierfür Verantwortlichen endlich am ARSCHE?

22.06.10 01:00
1

23601 Postings, 6441 Tage Chalifmann3Atombombe gegen Ölpest !

Vieles deutet darauf hin, dass das “casing”, also der Betonmantel um das Bohrloch, geplatzt ist.
Daher seien Entlastungsbohrungen sinnlos, sagen Experten .Diese sprichen von derzeit 120 000 Barrel austretenden Öls am Tag, potentiell für 25-30 Jahre. Selbst BP gibt zu, den Ölfluss nicht komplett stoppen zu w o l l e n, da sonst das “casing” platzen könne. Das hieße dann - oder heißt bereits - , dass das Öl ins und durch das Gestein seinen Weg sich bahnt, also austritt, wo immer es hindurchfindet.

Damit wäre es weder abzusaugen noch konventionell zu stoppen !

Die nukleare Option wird daher  hoffentlich bald ernsthaft gefordert und durchgezogen,wir (die Menscheit) haben keine Wahl .....

MFG
Chali  

22.06.10 08:22
1

4887 Postings, 5613 Tage ridgebackweiter abwärts

dpa-AFX Überblick: Analysten-Einstufungen vom 21.06.2010
London - Die US-Bank Jpmorgan hat das Kursziel für BP von 675,00 auf 500,00 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen (Kurs: 341,93 Pence). Im Zuge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko habe das Unternehmen unter anderem mit einer höheren Schuldenlast und höheren Kreditkosten zu kämpfen, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Studie vom Montag. Leicht positiv wirke nur, dass die Kosten für Erkundungsbohrungen zurückgehen, weil Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko eingestellt worden seien. Insofern sei in diesem und im kommenden Jahr von einem Rückgang des Gewinns je Aktie von bis zu zehn Prozent auszugehen.



Warum ich BP-Aktien nicht kaufe – und keine Probleme damit habe...

Wenn Weltkonzerne mächtig verprügelt werden, dann sehen wir als antizyklisch agierende Anleger gerne etwas genauer hin. Das gilt auch für die Aktien von BP : Im Sog der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko haben sich die Papiere mehr als halbiert. Mittlerweile notiert der Ölkonzern unter Buchwert, das KGV liegt im niedrigen einstelligen Bereich.
Die Versuchung ist groß, die Aktien jetzt antizyklisch zu kaufen. Kurzfristig allemal, denn der Kursverlauf scheint sich nach dem dramatischen Ausverkauf zu stabilisieren.
Auf der anderen Seite dürfte klar sein, dass der Konzern vor Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe steht. Die amerikanischen Anwälte sind da nicht zimperlich und ob die Barbestände des Unternehmens ausreichen werden, den Schaden zu beheben, sollten Medienberichte zutreffen, wonach erst drei Prozent (!) des gesamten Öls ausgelaufen sind, das wird sich erst noch zeigen müssen.

Doch das eigentliche Problem liegt ganz woanders...

Klar ist natürlich: Die Börse ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung. Und auch andere Ölkonzerne streben in erster Linie nach Profit. BP ist da keine Ausnahme. Und doch muss man hier etwas „tiefer graben“, um im Bild zu bleiben:
Die Vorfälle bei BP sind ein „schönes“ Beispiel dafür, dass unsere Form des Wirtschaftens, wie wir sie seit Jahrzehnten praktizieren, in dieser Form nicht weitergehen kann und auch nicht weitergehen wird: Ganz ähnlich wie die Finanzkrise treibt auch der Vorfall im Golf von Mexiko eine Entwicklung auf die Spitze, die es so in Zukunft nicht mehr geben darf:
Kein System auf diesem Planten kann immerzu nur wachsen. Wenn wir alle von allem immer mehr besitzen wollen und zu diesem Zweck die Vernichtung menschlicher Existenzen und die Zerstörung des gesamten Ökosystems in Kauf nehmen, dann ist irgendwann ein Punkt erreicht, an dem es nicht mehr weiter geht.  
Doch leider erweist sich der Mensch immer wieder als unfähig zu lernen. Im Grunde ist deshalb zu wünschen, dass BP an der Katastrophe untergehen möge, dass sich die Ölpest im Golf von Mexiko zu einer globalen Katastrophe auswächst, die Tausende Menschenleben fordern, die das Ökosystem gefährden und die Millionen Menschen in den Ruin treiben wird.
Denn leider ist zu befürchten, dass es auch in diesem Fall so sein wird, wie es immer ist: Wir faulen, trägen und satten Menschen ändern unser Verhalten erst, wenn der Leidensdruck unerträglich wird und es gar nicht mehr anders geht.
Aus dem gleichen Grund bin ich auch sehr skeptisch, was die Folgen der Finanzkrise angeht: Von wenigen Ausnahmen abgesehen erweisen wir alle uns immer wieder als unfähig zu Einsicht und Umkehr. Deshalb werden wir Menschen immer wieder Katastrophen von epischen Ausmaßen auslösen – und erst folgende Generationen sind geläutert und vermeiden die Exzesse ihrer Vorfahren. Die beiden Weltkriege waren die letzten umfassenden Katastrophen, die uneinsichtige Menschen ausgelöst haben und die ein Umdenken erzwungen haben.
Auch die Finanzkrise wird ein Umdenken erzwingen. Die Vorfälle bei BP sind nichts weiter als ein Symptom dieser Finanzkrise: Eine Folge von zügelloser Gier und Profitsucht, die über Leichen geht.
Wer dennoch Aktien von BP kaufen möchte, der soll das tun. Der darf sich hinterher aber auch nicht darüber beschweren, wenn das ganze System den Bach hinunter geht.
BP und die Krise des Finanzsystems haben unmittelbar miteinander zu tun - das eine, die Krise, wäre nicht möglich ohne den Raubbau an der Natur und den Konsum auf Pump, ohne maßlose Gier und zügellose Profitsucht. Anders herum: Würden wir alle nachhaltig wirtschaften, gäbe es weder die Finanzkrise noch die Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko.
Ich werde die Aktien von BP deshalb nicht kaufen, schon gar nicht langfristig. Schließlich würde ich mein sauer verdientes Geld damit einem Konzern anvertrauen, der eindrucksvoll bewiesen hat, dass er mit unserer Erde und seinen Bewohnern nicht sorgfältig umgeht. Einem Konzern, der unfähig ist, die Probleme zu lösen, die sich jetzt auftürmen, der verantwortlungslos wirtschaftet und der für Profite über Leichen geht.  An einem solchen Unternehmen werde ich mich nicht beteiligen.
Und wer glaubt, dass solche Dinge an der Börse nichts verloren haben, weil es hier um Gewinne geht, der irrt sich ganz gewaltig. Die Börse ist nur ein kleiner Teil des Ganzen. Und das Ganze wird nur überleben, wenn wir Menschen endlich aufwachen...
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der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!

22.06.10 08:47
1

23601 Postings, 6441 Tage Chalifmann3Recht hast du,ridgeback

Auch ich boykottiere den Kauf von BP-Aktien aus "ethischen" Gründen,genau wie du,und alle sollten das tun ! BP hat den Blowout-Preventer von anfang an defekt in Betrieb genommen,warscheinlich um kosten für einen TÜV zu sparen,anfänglich haben sie ja deshalb auch versucht ,die Schuld auf  Transocean abzuwälzen,diese schweinehunde! SO NICHT,meine Herren,ihr habt die Zukunft des blauen Planeten auf's Spiel gesetzt und solltet dafür mit dem Leben bezahlen !

Chalifmann  

22.06.10 09:22

284 Postings, 5593 Tage schflohallo ridgeback,

woher willst du wissen, dass BP ein niedriges einstelliges KGV hat? Weißt du schon mehr als wir alle?  

22.06.10 09:32

10608 Postings, 7160 Tage pacorubioad califmann

Recht hast Du ,aber ändern wird sich an unserem Untergang auch nichts mehr maximal 100 Jahre mit Umdenken vielleicht ein paar Jährechen mehr aber nicht viel, wie gestern ein australischer Wissenschaftler äußerte, dass unabhängig wie weit wir uns ändern würden wir nicht mehr als 100 Jahre hätten,
Bevölkerungswachstum und Konsumverhalten werden die Motoren für diese Szenario sein
und er könnte Recht haben, weil diese Dinge hat die Menschheit gar nicht mehr im Griff, und wir können uns eigentlich alle an die Nase fassen und sollten auch verstehen das ein Chinese genauso ein Anrecht hat auf die Dinge die wir uns anschaffen, Auto Haus Familie Flug in den Urlaub etc.
also wenn ihr BP Aktie bokottiert solltet ihr auch ne andere Menge boykottieren  

22.06.10 10:15
3

432 Postings, 5921 Tage SchneeschieberSchadensersatz

Ich würde mir eher mit brennenden Hundertern die Zigarren anzünden als mein Geld in BP zu versenken. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht ansatzweise übersehbar und die Amis sind nicht als zimperlich bekannt wenn es um Schadensersatzklagen geht. Könnte BP auch noch 200 Mrd $ Schadensersatz verkraften?
Da kanns nämlich ganz fix hingehen, wenn das Öl noch Monate oder gar Jahre ausläuft, wie inzwischen befürchtet.
Mich würde nicht wundern wenn BP Ende des Jahres unter 1€ notiert.
Selbst wenn BP das Ganze überlebt ist nicht mit großen Kurssprüngen zu rechnen.
Chance/Risiko-Verhältnis ist miserabel!  

22.06.10 10:58

156 Postings, 5406 Tage berttlBörse ist Zukunftserwartung

mE ist doch der Kurs immer die Erwartung für die nächsten Monate / Jahre.

Wer nichts riskieren möchte oder kann, ist an der Börse falsch. Und wer Trends nachläuft, kann oft zuspät kommen.

Mit dem Link gibt es einen netten Überblick vom Handelsblatt über teure Unternehmensskandale(Siemens, Bayer, Toyota) etc.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...le;2605176 

Blöderweise hatte ich mich damals NICHT mit den Aktien dieser Unternehmen eingedeckt, denn sie sind alle nach Austausch des Top Management und starken Restrukturierungen gestärkt aus der Krise gegangen.  

Blöderweise habe ich nicht am Höhepunkt der Wirtschaftskrise zu 100% in Bankaktien investiert. Diese Chance werde ich mir aber nicht entgehen lassen.

Übrigens ist der Aktienkurs von Exxon heute höher als vor der Katastrophe in Alaska....

Ich hatte schon vor der Katastrophe BP Aktien und werde Sie wohl auch in 20 Jahren noch haben, schon alleine wegen der Dividende.

Es gibt, insbesondere für die Luftfahrt leider keine Alternative zum Öl. 

 

 

 

22.06.10 11:03
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23601 Postings, 6441 Tage Chalifmann3Hopfen und Malz !

OH,mann,bertl !

Du willst doch nicht etwa diese vergleichsweise lächerliche Lipobay Geschichte von Bayer mit der Ölpest von BP jetzt vergleichen ?? Wenn du das machst ,hast du gleich verloren,da kannst du genausogut mit deinem Geld (siehe Schneeschieber #1071)

Meine Prognose: BP wird Nicht überleben (können).

MFG
Chali  

22.06.10 11:19
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432 Postings, 5921 Tage Schneeschieber@bertl

Sorry aber Exxon Valdez war ein Kindergeburtstag gegen das was im Golf von Mexiko los ist. Damals liefen ca. 300.000 Barrel Öl aus, einmalig. Der Schaden war groß aber überschaubar.
Bei BP laufen 100.000 Barrel TÄGLICH aus, und ein Ende ist nicht abzusehen.  

22.06.10 11:21
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657 Postings, 6076 Tage Marketmanso, bin jetzt auch dabei mit kleinen position!

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