Egal was hier noch an Querschüssen von Querlenkern gegen Steinhoff unternommen wird, die Verteidigungsstrategie wird sich jedenfalls nicht ändern und die geht ganz klar mit einem "alleged" der im Zuge der Ereignisse um den Dezember 2017 aufgestellten Behauptungen einher:
"Es ist allgemein bekannt, dass:
- Anfang Dezember 2017 teilte die Steinhoff-Gruppe mit, dass Deloitte (wie in Absatz 31 definiert) nicht bereit war, den Jahresabschluss zu unterzeichnen, was zum Rücktritt des damaligen Chief Executive Officer von SIHNV führte;
- Nach dem Rücktritt des damaligen Chief Executive Officer von SIHNV brach der Aktienkurs von SIHNV (sowohl an der FSE als auch an der JSE) ein; und
- In der Folgezeit leitete eine Reihe von Einzelpersonen und Unternehmen rechtliche Verfahren gegen SIHNV und SIHPL (sowohl in Südafrika als auch in anderen Gerichtsbarkeiten).
Die meisten, wenn nicht sogar alle, dieser Klagen beziehen sich auf angebliche Unregelmäßigkeiten in der Buchführung, angebliche Falschangaben, angebliche falsche Darstellungen und angebliche Versäumnisse in Bezug auf gesetzliche Pflichten und die Finanzberichterstattung.
SIHPL hat sich gegen alle vorgenannten Verfahren gewehrt und bestreitet nach wie vor die Haftung und das Fehlverhalten, das in diesen Verfahren behauptet wird.
Bis heute sind keine Urteile in der Sache ergangen, die die in diesen Verfahren behauptete Haftung begründen (sowohl gegen SIHNV als auch gegen SIHPL), und tatsächlich einige Klagen wurden abgewiesen.
Dennoch ist SIHPL in Südafrika und anderswo nach wie vor mit Klagen konfrontiert (und muss diese abweisen und abwehren), die sich auf Milliarden von Rand belaufen."
Punkt 18 bis 21 https://www.steinhoffsettlement.com/media/3580169/..._application.pdf
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