Was bekannt ist: Auscchüttung soll AB 2022 erfolgen (über welchen Zeitraum auch immer) Es war die Rede davon, es als (Sonder)Dividende und Aktienrückkäufe einzusetzen. Da ab 2022 bei erreichen der Ziele auch eine attraktive Dividende zu erwarten ist, werden Auszahlungen aus den 5 Mrd. auch als Sonderdividende ausgewiesen werden.
Für den Kurs wären Aktienrückkäufe interessanter. Nicht nur weil eine Verknappung der Aktien die Kurse pusht, sondern auch als Signalwirkung.
Die zu erwartende Regeldividende wird wohl bei 50-70% der Nettosumme liegen, zumal ja bei der DBK kein Kapitalbedarf ersichtlich ist (Ausschüttung von 5 Mrd.), eher mehr als 50%. Sollten wir also ab 2022 die Ziele erreichen (wären netto 3,5 Mrd. EUR) könnte das Szenario wie holgt aussehen: 3,5 Mrd. Überschuss 1,75 Mrd. Dividende (bei 50% Ausschüttung) = bei 2,069 Mrd. Aktien eine Regeldividende von 0,85 EUR / Aktie. Sollten wir mehr ausschütten, ist auch 1,00 EUR Dividende denkbar.
Hinzu kommen wohl dann in etwa 1 Mrd. EUR p.a. als Sonderdividende / Akteinrückkauf über 5 Jahre.
Das alles wird aber erst kommen, wenn die 2022er Ziele erreicht werden (woran die Analysten ja immer noch zweifeln). WENN sie aber erreicht werden (das ist der Grund meines Investments, ich traue es Sewing zu) dann kann man sich ja ausrechnen was eine DBK mit 3,5 Mrd. EUR Überschuss und 0,85 EUR Regeldividende + Sonderdividene am Markt wert sein wird.
Vergleichbare Werte liefert zur Zeit die ING - und wird mit 40 Mrd. EUR bewertet. Selbst wenn wir einen Abschlag bei der DBK berücksichtigen für volatiles IB-Geschäft, sehe ich 35 Mrd. EUR MK = 17 EUR durchaus als machbar an und auch 20 EUR wären im Überschwang möglich.
Aber erst muss SEWING weiter liefern :)
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