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Börsentage 2005 o. T.
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Wall Street schließt gut behauptet - Ölpreisrückgang beflügelt
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Gut behauptet sind die Kurse an der Wall Street am Montag aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) gewann 0,2% bzw 17 auf 10.421 Punkte. Der S&P-500 Index erhöhte sich um 0,3% bzw 3 Punkte auf 1.176 Stellen. Der Nasdaq-Composite zog um 0,3%oder 6 auf 1.991 Zähler an. Umgesetzt wurden 1,64 (1,74) Mrd Aktien. 1.704 Kursgewinnern standen 1.607 -verlierer gegenüber. 141 Titel notierten unverändert.
Nachdem sowohl der DJIA als auch der Nasdaq-Composite im Handelsverlauf neue Jahrestiefs bei 10.357 bzw. 1972 Punkten markiert hatten, erholten sich die Indizes erst zum Schluss deutlich von diesen Ständen. Händler führten gleich mehrere Gründe für die späte Erholung an. Zum einen habe der wieder nachgebende Ölpreis geholfen. Zum anderen sei der Markt überverkauft. Zudem halfen den Angaben von Beobachtern zufolge die Aussagen zu AIG sowie von Morgan Stanley.
AIG zogen um 4,6% auf 53,30 USD an. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer hatte im Handelsverlauf in einem Statement mitgeteilt, dass sich der Versicherungskonzern im Rahmen zahlreicher Untersuchungen sehr kooperativ verhalte und es bei einigen Verfahren nach einer zivilrechtlichen Einigung aussehe. Morgan Stanley legten um 2,5% auf 58,30 USD zu, nachdem Dow Jones Newswires berichtet hatte, dass der Board dem Verkauf der Tochter Discover Card zugestimmt hat. Der Verkauf werde mindestens 8 Mrd bis 9 Mrd USD erbringen, sagte der Informant der Nachrichtenagentur unter Berufung auf den Board weiter.
ChevronTexaco gaben 3,9% auf 56,98 USD nach, nachdem das Unternehmen die Übernahme des Wettbewerbers Unocal Corp für 18 Mrd USD bekannt gegeben hat. Im Kaufpreis enthalten ist die Übernahme von Verbindlichkeiten über 1,6 Mrd USD, teilte ChevronTexaco am Montag mit. Die Aktionäre von Unocal wie die Kartellbehörde müssen der Übernahme noch zustimmen. Der Kaufpreis bewertet jede einzelne Unocal-Aktie mit rund 62 USD. Rund 25% der Kaufpreises sollen bar bezahlt werden, der Rest über Aktien. Nachdem Unocal mit der Spekulation über eine Übernahme seit Januar um über 50% zugelegt hatte, verlor die Aktie mit dem Ende der Spekulation 7,4% auf 59,60 USD.
An der Nasdaq waren vor allem die Internetwerte gesucht. Google legten 2,9% auf 185,29 USD zu, Yahoo! zogen um 2,3% auf 35,07 USD an und Ebay gewannen 2,9% auf 38,16 USD.
Gruß Moya
Optionen
+++++ AUTOMOBILE +++++
- CSFB Einstufung: "Neutral" VW: Einstufung: "Outperform"
- MMW DaimlerChrysler Einstufung: "Buy" Porsche Einstufung: "Buy" BMW Einstufung: "Hold"
- HVB Einstufungen: DaimlerChrysler: "Outperform" VW: "Outperform"
+++++ ALTANA +++++
- DZ Bank Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 53 EUR
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: 54 EUR
+++++ BMW +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 38 EUR
+++++ CONTINENTAL +++++
- M.M.Warburg Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Halten")Kursziel: 72 EUR
- Merrill Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 70 (65) EUR
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 70 (65) EUR
- SocGen Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 72 (65) EUR
+++++ DAIMLER CHRYSLER +++++
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Reduce" Kursziel: Bestätigt 29 EUR
- JPM Einstufung: Bestätigt "Overweight" Fairer Wert: Bestätigt 40 EUR
- SG Securities Einstufung: Bestätigt "Hold" Fairer Wert: Bestätigt 38 EUR
- WestLB Die WestLB führt den starken US-Automobilabsatz von DaimlerChrysler im März auf die Entwicklung der Marke Chrysler zurück.
- Goldman Einstufung: Bestätigt "Outperform"
- Merrill Lynch Einstufung: Bestätigt "Sell"
+++++ DEUTSCHE POST +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 21 EUR
+++++ PORSCHE +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 670 EUR
+++++ SCHWARZ PHARMA +++++
- GS Einstufung: Bestätigt "In-Line" Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 0,03 (-0,45) EUR
2006: Erhöht auf 0,49 ( 0,30) EUR
+++++ STADA +++++
- Sal.Oppenheim Einstufung: Bestätigt "Buy" Fairer Wert: Erhöht auf 27 (24) EUR
Gruß Moya
Optionen
Aktien Tokio im Verlauf fester - Yen-Schwäche stützt Markt |
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Aktien Singapur am Mittag gut behauptet - US-Vorgaben stützen |
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FEIERTAGSHINWEIS/Hongkong verehrt die Ahnen |
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Optionen
Devisen: Eurokurs sinkt in Richtung 1,28 US-Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Eurokurs ist am Dienstag auf den tiefsten Stand seit gut sieben Wochen gesunken. Die Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel in Frankfurt 1,2819 Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend in New York. Ein Dollar war 0,7797 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag noch auf 1,2883 (Freitag: 1,2959) Dollar festgesetzt.
Der Dollar profitiert Händler zufolge von Spekulationen über kräftigere Leitzinserhöhungen in den USA. Die US-Währungshüter könnten vor dem Hintergrund wachsender Inflationsgefahren einen steileren Zinspfad einschlagen und den bisher verfolgten Weg kontinuierlicher Trippelschritte mit Leitzinserhöhungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte verlassen, hieß es zur Begründung.
Neue Impulse könnten Reden von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan liefern. Im Tagesverlauf spricht der oberste Währungshüter vor der National Petrochemical and Refiners Association und am Mittwoch vor dem Bankenausschuss des Senats.
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Dienstag voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel gehen. In New York hatten die Indizes am Montag an NYSE und NASDAQ mit Gewinnen geschlossen.
Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.358 Punkten, die Citibank ging zugleich von 4.357 Zählern aus.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.341,39/-0,73%
- MDAX: 5.717,13/-0,86%
- TECDAX: 525,74/-0,70%
- EUROSTOXX 50: 3.042,17/-0,62%
- DOW JONES: 10.421,14/+0,16%
- NASDAQ 100: 1.476,72/+0,50%
- NIKKEI 225: 11.774,31/+0,92%
Unternehmensmeldungen:
- IDS Scheer erhält Auftrag von US-Militär - 20 Mio Dollar
- Fünf-Jahres-Auftrag für Lufthansa Technik von Gulf Air - Wert 100 Mio USD
- Salzgitter-Konzern bereitet neuen Sprung vor - Leese: 'Wir finden etwas'
- VW: Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im März um 6 bis 8 Prozent gesunken
- 'FTD': BC Partners bietet 400 Millionen Euro für kleinere Karstadt-Häuser
- Deutsche Börse liebäugelt mit Plattform für mittelständische Börsengänge
- 'FAZ': Verkauf von E.ON-Tochter Ruhrgas Industrie steht bevor
- Morgan Stanley sucht Käufer für Kreditkartensparte Discover
Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis entfernt sich von Rekordstand
- Japan: Konsumausgaben sinken im Februar um 3,7 Prozent zum Vorjahr
- Devisen: Eurokurs sinkt in Richtung 1,28 US-Dollar
- BDI senkt Wachstumsprognose für Deutschland
- Presse: Länder sollen laut Gutachtern Steuersätze selbst bestimmen
- DIW will stark rußende Diesel-Autos aus den Innenstädten verbannen
Presseschau:
- Fünf-Jahres-Auftrag für Lufthansa Technik von Gulf Air - Wert 100 Mio USD, HB,
- Citigroup gilt bei Übernahmepoker um Agiv als Favorit, HB, S.17
- Nordeuropäische Börsenfusion zwischen Osloer Börse und OMX auf Eis, HB, S. 22.
- Klaus-Tschira-Stiftung verkauft rund 5 Mio SAP-Aktien für rund 600 Mio Euro,
- Deutsche Börse liebäugelt mit Plattform für mittelständische Börsengänge, FTD,
- BC Partners bietet 400 Millionen Euro für kleinere Karstadt-Häuser, FTD, S. 1.
- Verkauf von E.ON-Tochter Ruhrgas Industrie steht bevor, FAZ, S. 16
- Designierter Allianz-Vorstand Greco geht überraschend zu San Paolo Imi, SZ, S.
- Schaden geringer im Phoenix-Finanzskandal als erwartet, SZ, S.19.
- Advanced-Medien-Gründer Jovy zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt, SZ, S.
- Salzgitter-Konzern bereitet neuen Sprung vor - Leese: 'Wir finden etwas', WAZ
- IATA-Chef sieht für Fluggesellschaften wegen hohem Ölpreis 5,5 Milliarden
Dollar höhere Belastung in 2005, FT, S. 1
- Japanische Regierung will Post des Landes vollständig privatisieren, FT, S.9
- LVMH fordert im Streit mit Morgan Stanley zusätzliche 182,9 Millionen Euro,
FT, S. 22
- Barclays zeigt Interesse an Unicredito, WSJE, S. M1
Tagesvorschau:
D: BOV Bilanz-Pk Essen 10.00 Uhr
Cognis Deutschland GmbH & Co. KG Jahres-Pk Düsseldorf 11.30 Uhr
Dr. Oetker International Jahres-Pk Bielefeld 11.00 Uhr
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz Pk zur
Hauptversammlungssaison 2005 Düsseldorf 11.00 Uhr
Ergo Versicherungsgruppe Bilanz-Pk Düsseldorf 10.30 Uhr
Hapag-Lloyd Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
Hannover Messe Pk zu Inhalten und Erwartungen Hannover 11.00 Uhr
Interseroh Bilanz-Pk Köln 10.00 Uhr
Knorr-Bremse Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
Messe Internationale Luftfahrtfachmesse Aircraft Hamburg (bis 7.4.)
MME Bilanz-Pk Berlin 10.00 Uhr
Sanacorp Pharmahandel Bilanz-Pk München 10.30 Uhr
Dienstleistungsindex 3/05 9.55 Uhr
E: Industrieproduktion 2/05 9.00 Uhr
EU: Dienstleistungsindex Eurozone 3/05 10.00 Uhr
Einzelhandel 2/05 11.00 Uhr
CH: Swiss Life Bilanz-Pk
GB: British Airways Verkehrszahlen 3/05
Dienstleistungsindex 3/05 10.30 Uhr
IWF Vorstellung "Global Financal Stability Report"
HK: Hong Kong Feiertag Märkte geschlossen
I: Dienstleistungsindex 3/05 9.45 Uhr
J: BoJ Sitzung des Geldpolititschen Rates (bis 6.4.)
USA: Pfizer Analystentreffen
Eurozone
9.45 Uhr
Italien
Einkaufsmanagerindex, Dienste
für März (in Punkten) 51,3 51,6
9.50 Uhr
Frankreich
Einkaufsmanagerindex, Dienste
für März (in Punkten) 56,5 57,2
9.55 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanagerindex, Dienste
für März (in Punkten) 50,3 50,4
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanagerindex, Dienste 52,8 53,0
für März (in Punkten)
11.00 Uhr
Eurozone
Einzelhandelsumsatz, Februar
Monatsvergleich -0,2 +0,3
Jahresvergleich +0,3 -0,6
(in Prozent)
USA
--- Keine marktbewegenden Konjunkturdaten erwartet ---
Gruß Moya
Optionen
börsen-profi-online
Wolfgang Süßenguth (börsen-profi-online) berichtet von möglichen Zielen der Bullen und Bären im DAX-Future (FDAX).
„Auch wenn es langweilig klingt, aber seit dem 23.03. hangelt sich der FDAX nun mal augenfällig an der langfristigen Aufwärtstrendlinie seit August 2004 entlang, durchbricht diese wichtige Trendlinie auch mal intraday und schließt aber immer wieder über dieser Trendlinie“, so Süßenguth. Auch gestern habe der FDAX in der ersten Handelsstunde die langfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten und sich per Schlusskurs geradeso um 5 Punkte wieder über diese Linie retten können.
Die schon etwas lädierte Aufwärtstrendlinie seit August 2004 lasse den Markt nach Meinung des börsen-profi-online einfach nicht los und bleibe schon seit 8 Handelstagen im Blickfeld der Marktteilnehmer, da sie naturgemäß jeden Tag etwas ansteige. Der Aufwärtstrend seit August 2004 sei immer noch intakt aber etwas lädiert, da er in den letzten Handelstagen einige Male intraday, aber noch nie per Schlusskurs, angekratzt worden wäre.
Das vorrangige Ziel der Bullen sei immer noch per Schlusskurs über der Aufwärtstrendlinie seit August 2004 zu bleiben und so schnell wie möglich den Widerstand 4.415 zu brechen, was nach Beurteilung Süßenguth das Tor zum bisherigen Jahreshoch 4.455 öffne, wobei vorher noch der Widerstand 4.435 überwunden werden müsse. Falls das den Bullen nicht relativ schnell gelinge und die schon etwas lädierte Aufwärtstrendlinie seit August 2004 (die heute bei ca. 4.362 - 4.367 verlaufe) per Schlusskurs gebrochen werde, würden die Bären wieder gestärkt. Deren Ziel sei immer noch ein nachhaltiger Bruch (per Schlusskurs) der Aufwärtstrendlinie seit August 2004, was den Bären das Tor bis zur wichtigen Unterstützung 4.295 öffne.
Charttechnische Unterstützung erfahre der FDAX bei 4.340 / 4.330 / 4.315 / 4.295 und Widerstand bei 4.375 / 4.395 / 4.415 / 4.435 / 4.455.
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Nach Vortagesverlusten Erholung erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag zum Handelsauftakt Gewinne verzeichnen. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den deutschen Leitindex DAX mit 4.358 Zählern, die Citibank ermittelte ihn bei 4.359 Punkten und die Deutsche Bank bei 4.360 Punkten.
Die Erholung der US-Börsen infolge des wieder gesunkenen Ölpreises dürfte für den positiven Start die ausschlaggebende Rolle spielen. Dow Jones und NASDAQ waren tags zuvor gut behauptet aus dem Handel gegangen. Der deutsche Leitindex DAX hatte 0,73 Prozent auf 4.341,39 Punkte eingebüßt.
Lufthansa-Papiere werden laut Händlern von einem Auftrag und dem leicht gesunken Ölpreis profitieren. Die Lufthansa Technik AG baut ihre Stellung als weltweit führender Airline-Dienstleister mit dem bisher größten Einzelvertrag im Nahen Osten aus. Das Unternehmen habe mit der Fluggesellschaft Gulf Air einen Fünf-Jahres-Vertrag über die komplette Versorgung von Flugzeugkomponenten im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar unterzeichnet, sagte Vorstandschef August Wilhelm Henningsen dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).
Die Volkswagen-Aktie, die bereits am Montag wegen des hohen Ölpreises und enttäuschender Absatzzahlen in den USA rund ein Prozent eingebüßt hatte, dürfte ihre Verluste ausweiten: Der Wolfsburger Autobauer geht davon aus, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im März im Vorjahresvergleich um sechs bis acht Prozent zurückgegangen ist. Wie Vorstandschef Bernd Pischetsrieder am Montagabend in Kopenhagen vor Journalisten sagte, liegen die entsprechenden Zahlen für den VW-Konzern im März aber nicht unter dem Vorjahreswert.
Gruß Moya
Optionen
S-T Systemtrade
Nach Beurteilung von Uwe Wagner, Handelsexperte bei der S-T Systemtrade AG ist der Aufwärtsimpuls in der Ölpreisentwicklung intakt.
Nach einem kräftigen Kursanstieg in den letzten Handelstagen habe der Ölpreis seine laufenden Widerstände erreicht, die sich aus dem jeweils gültigen Mehrjahreshoch ableiteten. Im Brent-Crude-Oil sei die 56 US-Dollar angehandelt worden, Crude-Oil-Light-Sweet hätte intraday die 58 US-Dollar, ein neues Hoch, übersprungen, bevor der Kurs auf ein Niveau unter 57 US-Dollar zurückgefallen wäre.
Der laufende Aufwärtsimpuls ist absolut intakt, berichtet der Analyst weiter, lediglich die auftretenden Dochte, ausgeprägt im Vergleich zu den verbleibend kleinen Tageskörpern, ließen erwarten, dass sich die aktuell geltenden Jahreshochs als potenzielle Widerstände erweisen.
In der Konsequenz gibt der Stratege an, strategisch bullish für die Ölpreisentwicklung bleiben zu wollen, jede andere Erwartungshaltung lasse sich aktuell aus technischer Sicht kaum rechtfertigen. Kurzfristig wäre dagegen ein Stoppen des Kurses auf der Oberseite mit einer gewissen Chance auf eine leichte, technische Reaktion zu erwarten.
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Leichte Kursgewinne haben am Dienstag den recht ruhigen Handel am deutschen Aktienmarkt dominiert. Unterstützung für die Börsen kam vor allem vom wieder gesunkenen Ölpreis, der bereits tags zuvor den US-Börsen zu leichten Gewinnen verholfen hatte. Der deutsche Leitindex DAX stieg bis zum Mittag um 0,46 Prozent auf 4.361,17 Punkte. Der MDAX kletterte um 0,46 Prozent auf 5.743,47 Zähler und der TecDAX gewann 0,14 Prozent auf 526,50 Zähler.
Der Markt reagiere bei dem ruhigen Handel derzeit sensibel auf Unternehmensnachrichten, sagte ein Händler in Frankfurt. Dabei verwies er besonders auf die MAN-Aktie , die sich nach einem anfänglich verhaltenen Start mit plus 1,95 Prozent auf 35,55 Euro an die DAX-Spitze setzte. Der Lastwagen- und Bushersteller MAN Nutzfahrzeuge meldete zum Start ins neue Jahr einen Auftragsrekord.
Positive Analystenkommentare verhalfen den Papieren des Chemie- und Pharmaunternehmens BASF und denen der Linde AG zu Gewinnen. BASF verteuerten sich nach einer CSFB-Studie um 0,84 Prozent auf 55,47 Euro. Der Anteilsschein des Industriegase-Herstellers Linde rückte um 0,98 Prozent auf 53,78 Euro vor, nachdem Morgan Stanley das Kursziel auf 49 Euro angehoben hatte.
Im MDAX lösten Salzgitter-Papiere KarstadtQuelle an der Index-Spitze ab und stiegen um 2,88 Prozent auf 16,46 Euro. Am Markt wurde auf eine Analystenkonferenz verwiesen. Dort hatte der Stahlhersteller neue positive Aussagen zum Ausblick gemacht. Aktien der KarstadtQuelle AG notierten gegen Mittag nach zuvor kräftigen Gewinnen bei plus 0,13 Prozent auf 7,98 Euro. Der angeschlagene Einzelhandelskonzern will den Verkauf seiner 75 kleinen Warenhäuser nach Informationen aus Verhandlungskreisen Ende des dritten Quartals 2005 abschließen. Die Gespräche mit Interessenten seien so komplex, dass es zuvor keine Einigung geben werde, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Im TecDAX waren IDS Scheer mit plus 2,74 Prozent auf 14,98 Euro gefragt und profitierten damit von einem Auftrag des US-Militärs. Wie der IT-Berater mitteilte, beläuft sich das Auftragsvolumen auf insgesamt 20 Millionen US-Dollar und läuft über fünf Jahre./ck/fs
Quelle: dpa-AFX
Gruss Nostra2
Optionen
Dow Jones, der wichtige Support
Jansen, Elenbaas & Co.
Die Handelsexperten bei Jansen, Elenbaas & Co. berichten über deren Wochenanalyse des Dow Jones.
Gestern habe der Dow Jones Industrial mit einem Kurs von 10.356 ein neues Jahrestief markiert und sich somit analytisch weiteres Abwärtspotenzial eröffnet. Dabei hätten, so die Analysten, weniger die externen Belastungsfaktoren, wie steigende Crude Oil Notierungen oder Zinsängste, eine entscheidende Rolle gespielt, sondern die Dynamik des Marktes selbst. Tatsache sei, dass sich gerade die langfristigen Zeitebenen in zunehmend schwächerer Verfassung präsentierten.
Auf Monatsbasis signalisiere der Dow mittlerweile ein Short-Setup, welches sich im April entscheidend verstärken könne. Zum einen müsse eingeplant werden, dass der Markt sein charttechnisches Potenzial ausschöpft und den extrem wichtigen Unterstützungsbereich um 10.120 Punkte teste. Weiter stünde zu befürchten, dass die langfristige Schwungkraft einen Abwärtsdreh generiere, welcher unter Umständen auf Sicht der nächsten Monate nicht gekontert werden könne. Auf dem aktuellen Kursniveau sei nach Angaben der Trading-Experten bei Jansen, Elenbaas & Co. dieses Signal, welches zuletzt am 31. Mai 2003 als Aufwärtsdreh registriert worden wäre, existent.
Werfe man einen Blick auf die negative Dynamik, z. B. auf Tagesbasis, müsse der Dow Jones sehr viel Kraft aufwenden, um nicht per Ende April Fakten zu schaffen, die eine nachhaltige Eintrübung auf Jahressicht bewirken könnten. Käufe seien aufgrund des aktuellen Risikoprofils in den US-Majormarkets nicht ratsam.
Gruß Moya
Optionen
NASDAQ Ausblick: Freundlich erwartet - Sinkender Ölpreis stützt
NEW YORK (dpa-AFX) -
Händler rechnen am Dienstag mit einem freundlichen Handelsauftakt an den New Yorker Börsen. Unterstützend dürfte sich der sinkende Ölpreis auswirken, sagte ein Börsianer. Der Future für den S&P-500-Index gewann zuletzt 1,40 Punkte auf 1.181,20 Punkte. Der Future für den NASDAQ-100-Index stieg um 5,00 Punkte auf 1.490,00 Zähler.
Der Preis für Brent-Öl löste sich deutlich von seinem erst am Vortag erreichten Rekordstand. Die Notierung sank am Nachmittag unter die Marke von 56 Dollar. Am Montag hatte der Brent-Ölpreis mit zeitweise 57,65 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht.
Fortune Brands dürften in den Fokus der Anleger rücken. Pernod Ricard und Fortune wollen gemeinsam den britischen Getränkekonzern Allied Domecq übernehmen. Die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium, sagte ein Allied-Sprecher. Es gebe keine Garantie, dass es zu einem Angebot kommen werde. Pernod hingegen bestätigte, es gebe durchaus die Absicht, eine gemeinsame Offerte zu lancieren.
Nach einem positiven Analystenkommentar stiegen Google-Aktien im vorbörslichen New Yorker Handel um 1,79 Prozent auf 188,60 Dollar. Die Analysten von Lehman Brothers hatten den Titel von "Equalweight" auf "Overweight" hochgestuft.
Auch Microsoft-Papiere dürften im Blick der Anleger stehen. Der weltgrößte Softwarekonzern hat der EU-Kommission im Streit um wettbewerbswidriges Verhalten weiteres Entgegenkommen signalisiert.
Die Aktien von Ryanair stiegen im europäischen Handel. Die Fluggesellschaft konnte die Anzahl ihrer Passagiere im März um zwanzig Prozent erhöhen.
Morgan Stanley Dean Witter & Co. verloren vorbörslich fast zwei Prozent. Die amerikanische Wertpapierbank will ihr Kreditkartengeschäft verkaufen. Der Verwaltungsrat habe die Geschäftsführung mit der Suche nach einem Käufer für die Kreditkartensparte Discover beauftragt, teilte die Bank mit. Der angestrebte Verkaufspreis wurde nicht genannt, doch ein Analyst des Finanzkonzerns Merrill Lynch & Co bezifferte den Wert der Sparte auf 9,6 Milliarden Dollar.
Der US-Telekomkonzern Verizon hat am Montag damit gedroht, sich aus der Übernahmeschlacht um MCI zurückzuziehen, falls der Wettbewerber das Angebot des Konkurrenten Qwest für besser halte. Qwest hatte MCI bis Dienstagabend Zeit gegeben, sich zum mittlerweile dritten Gebot in Höhe von 8,9 Milliarden US-Dollar zu äußern.
Am Vortag hatte der Dow Jones 0,16 Prozent auf 10.421,14 Punkte gewonnen. Im Verlauf hatte der Index zwischen 10.356 und 10.444 Zählern geschwankt. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,28 Prozent auf 1.176,10 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite-Index 0,32 Prozent auf 1.991,07 Zähler zu, der NASDAQ 100 stieg um 0,50 Prozent auf 1.476,72 Punkte.
Gruß Moya
Optionen
Optionen
Wall Street schließt fester - Pharmawerte gesucht
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Kurse an der Wall Street haben sich am Dienstag fester gezeigt. Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) gewann 0,4% bzw 37 auf 10.458 Punkte. Der S&P-500 Index legte um 0,5% bzw 5 Punkte auf 1.181 zu. Der Nasdaq-Composite zog um 0,4% oder 8 auf 1.999 Stellen an. Umgesetzt wurden 1,48 (1,64) Mrd Aktien. 1.891 Kursgewinnern standen 1.425 -verlierer gegenüber. 153 Titel notierten unverändert. Marktteilnehmer führten das Plus in erster Linie auf den Rückgang bei den Ölpreisen zurück. An der Nymex zeigte sich der führende Kontrakt auf Light Sweet Crude um 0,97 USD auf 56,04 USD verbilligt. Die Greespanrede zum Öl sei ohne Auswirkungen geblieben, hieß es.
"Möglicherweise haben wir am Montag mit den Tiefs einen Boden bilden können", sagte zudem ein technisch orientierter Händler. Im S&P-500-Index habe die Unterstützung bei 1.169 Punkten gehalten. Eine Entwarnung von der Charttechnik gibt es nach Aussage eines technischen Analysten allerdings erst, wenn die Zone bei 1.189/92 Punkten überwunden wird. Die Umsätze seien deshalb so gering, da die Berichtssaison vor der Tür steht, erklärte ein anderer Beobachter. Sie wird am Mittwoch traditionell von Alcoa eingeleutet. "In der kommenden Woche haben wir dann eine Reihe großer Unternehmen, die dem Markt das Zahlenwerk präsentieren", so ein Händler.
Pfizer legten um 3,7% auf 26,90 USD zu, nachdem das Pharmaunternehmen für das laufende Jahr einen Nettogewinn von 8,6 Mrd USD und einem Gewinn je Aktie von 1,16 USD erwartet. Zudem rechnet das Unternehmen bis 2008 mit Kostensenkungen im Gesamtvolumen von 4 Mrd USD. 2005 werde als "ein Übergangsjahr" gesehen, da Medikamente ihren Patentschutz verlieren und es andere Unsicherheiten gebe. Im kommenden Jahr werde sich das Geschäft jedoch schnell wieder erholen und 2007 verbessern. Pharmawerte wurden von den Nachrichten beflügelt. Merck gewannen 1,7% auf 33,04 USD, Eli Lilly 3,7% auf 53,21 USD und Schering-Plough 2,9% auf 18,50 USD.
Morgan Stanley gaben um 3,2% auf 56,45 USD nach. Eine Gruppe von Aktionären und frühere Manager der Bank haben den sofortigen Rücktritt von CEO Philip Purcell gefordert. Ersetzt werden soll dieser durch den früheren President Robert Scott, forderte die Gruppe am Dienstag in einer Pressemitteilung. Zudem stuften die Analysten von Lehman Brothers den Wert auf "Underweight" von "Equalweight".
Gruß Moya
Optionen
+++++ ALLIANZ +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy"
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 120 EUR
+++++ ALTANA +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"
+++++ BMW +++++
- UBS Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 42 (40) EUR
+++++ CONTINENTAL +++++
- Nomura Einstufung: Bestätigt "Buy" Fairer Wert: Bestätigt 69 bis 71 EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- CSFB Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")Kursziel: Bestätigt 17,50 EUR
+++++ E.ON +++++
- Sal.Opp. Einstufung: Bestätigt "Neutral" Fairer Wert: 74 EUR
+++++ LINDE +++++
- Morgan Stanley Einstufung: Bestätigt "Equal-weight" Kursziel: Erhöht auf 49 (45) EUR
+++++ LUFTHANSA +++++
- Helaba Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
+++++ MAN +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 42 EUR
- Analyst Die Aussagen des MAN-Vorstands zum Auftragseingang und zur Entwicklung der EBIT-Marge seien positiv, findet ein Analyst.
+++++ SAP +++++
- Prudential Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Overweight")
+++++ SCHERING +++++
- Leu Die Bank Leu empfiehlt Umschichtungen von Schering zu Roche: Schering hat einen Rückschlag mit ihrer Krebs-Wirksubstanz "PTK787" erlitten. Deshalb werde das Mittel "Avastin", das von Genentech hergestellt und verkauft wird, das einzige Medikament in seiner Klasse bleiben. Dies erhöhe sein Umsatzpotential merklich.
+++++ SIEMENS +++++
- HVB Der Auftrag der Siemens-Tochter SBS, die IT-Tochter von Gerling in Deutschland zu übernehmen und zu betreiben, stärkt nach Ansicht der HVB Group das Produktportfolio von SBS.
+++++ VW +++++
- WestLB Keine Überraschung sieht ein Analyst in der Mitteilung von VW, nach der die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im März im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6% bis 8% gefallen sein könnten.
+++++ BEIERSDORF +++++
- JPM Einstufung: Bestätigt "Underweight"
+++++ EADS +++++
- Kepler Einstufung: "Buy"
- MMW EADS befindet sich mit Nokia in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium zum Verkauf der Nokia-Sparte Professioneller Mobilfunk. Strategisch betrachtet ist der Schritt laut Analyst Nils Machemehl von M.M. Warburg (MMW) sinnvoll, da EADS bereits in diesem Bereich tätig ist und versucht, die Marktposition im Sicherheitssystemgeschäft zu verbessern.
+++++ HANNOVER RÜCK +++++
- MMW Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 36,50 (35) EUR
+++++ KARSTADT +++++
- LBBW Einstufung: "Hold" Kursziel: 8,55 EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Underperform" Kursziel: Bestätigt 6,50 EUR
Gruß Moya
Optionen
Aktien Tokio im Verlauf etwas fester - Fester Dollar stützt |
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Aktien Hongkong mittags fester - China Unicom gesucht |
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Aktien Singapur mittags unverändert - Nebenwerte im Fokus |
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Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Mittwoch voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel gehen. In New York hatten die Indizes am Dienstag an NYSE und NASDAQ mit Gewinnen geschlossen, der Ölpreis ist nochmals leicht gefallen.
Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.369 Punkten, die Citibank ging zugleich von 4.367 Zählern aus.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.362,61/+0,49%
- MDAX: 5.743,61/+0,46%
- TECDAX: 526,72/+0,19%
- EUROSTOXX 50: 3.064,07/+0,72%
- DOW JONES: 10.458,46/+0,36%
- NASDAQ 100: 1.483,75/+0,48%
- NIKKEI 225: 11.827,16/+0,45%
Unternehmensmeldungen:
- Roche: Phase III-Studie zu MabThera hat primären Endpunkt erfolgreich erfüllt
- 'Süddeutsche': Karstadt-Chef Achenbach muss gehen - Pinger rückt auf
- Serono beendet bestimmte Phase 3 Studien bei Onercept und Canvaxin
- DaimlerChrysler-Chef muss mit heftigem Gegenwind auf Hauptversammlung rechnen
- DSW lehnt Entlastung des Managements von DaimlerChrysler ab
Weitere Meldungen:
- Japan: Index der Frühindikatoren sinkt im Februar unter Expansionsschwelle
- IWF-Direktor ruft Deutschland zu verstärkten Reformanstrengungen auf
- Australien: Notenbank belässt Leitzins bei 5,50 Prozent
- Japan: Notenbank hält wie erwartet an Niedrigzinspolitik fest
- US-Ölpreis sinkt unter 56 Dollar - Abstand zu Rekord ausgeweitet
Presseschau:
- IWF-Direktor ruft Deutschland zu verstärkten Reformanstrengungen auf, HB, S.
1, S. 7.
- KarstadtQuelle-Chef Achenbach wird Amt vorzeitig aufgeben, HB, S. 12
- Boeing-Verkaufschef Carson rechnet 2005 mit mehr Bestellungen als Airbus, FTD,
S. 7
- Rovers Rettung droht zu scheitern, FTD, S. 8
- Kritische Aktionäre schlagen Ex-Präsident Robert Scott als neuen Chef für
Morgan Stanley vor, FTD, S. 17
- BNP will in Deutschland nur organisch wachsen, FTD S. 18
- IBM, Oracle und Nokia werfen Microsoft weit reichende Wettbewerbsbehinderung
vor, FT, S. 1
- LKW-Absatz sinkt in den USA im März unerwartet, FT, S. 21
Tagesvorschau:
D: AWD Holding AR-Sitzung
Baader Wertpapierhandelsbank Jahreszahlen
Boehringer Ingelheim Jahres-Pk Ingelheim 10.30 Uhr
Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie Jahres-Pk
Berlin 11.00 Uhr
BundesKartellamt Informationsgespräch zum Stand der Verfahren gegen
Unternehmen der Gaswirtschaft Bonn 11.30 Uhr
Brain Force Software Bilanz-Pk
Curasan Jahresbericht 2004
DaimlerChrysler Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Pk zur
Geschäftsentwicklung der Branche Berlin 9.00 Uhr
Frosta Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
Fuchs Petrolub Bilanz-Pk Mannheim 14.00 Uhr
Lufthansa Cargo Jahres-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
KarstadtQuelle Versicherungen Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
Neckermann Versand Pk "Der neue Neckermann-Versand" Hamburg 11.00 Uhr
OnVista Jahres-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
PlasmaSelect Hauptversammlung München 14.00 Uhr
Sal. Oppenheim Bilanz-Pk Köln 10.00 Uhr
Spar Handelsgesellschaft Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
Steag Hamatech Bilanz-Pk Stuttgart 11.00 Uhr
Wirtschaftskongress "World Business Dialogue" zum Thema "Transforming
the Company - How to Face Dynamic Forces" u.a. mit CEO's von
Münchener Rück, Metro Köln (bis 7.4.)
Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe 2/05 12.00 Uhr
CH: Baloise Holding Jahreszahlen
E: Banesto Q1-Zahlen
GB: Bank of England Ratssitzung 10.30 Uhr (bis 7.4.)
S: Hennes & Mauritz Q1-Zahlen
USA: Alcoa Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Bed Bath & Beyond Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
EIA Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone
Einzelhandelsumsatz, Februar
Monatsvergleich -0,2 +0,3
Jahresvergleich +0,3 -0,6
(in Prozent)
12.00 Uhr
Deutschland
Auftragseingang, Februar
Monatsvergleich +0,2 -3,5
Jahresvergleich +4,3 +4,6
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr
Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 330.000 350.000
16.00 Uhr
Großhandelslagerbestände
Februar (in Prozent) +0,8 +1,1
21.00 Uhr
Verbraucherkredite
Februar (in Mrd Dollar) 6,8 11,5
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Ölpreisrückgang dürfte für leichte Gewinne sorgen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weiter gesunkene Ölpreis dürfte am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt stützen und den Aktien zum Handelsauftakt zumeist Gewinne bescheren. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den deutschen Leitindex DAX mit 4.371 Zählern und die Citibank ermittelte ihn bei 4.367 Punkten. Am Dienstag hatte der DAX um 0,49 Prozent höher auf 4.362,61 Punkte geschlossen.
Die US-Börsen schlossen ebenfalls gut behauptet und profitierten damit Händlern zufolge vom Ölpreispreis-Rückgang. Der Preis für leichtes US-Rohöl fiel gemessen am Mai-Future wieder unter 56 US-Dollar. Am Montagmorgen wurde noch ein neuer Rekord bei 58,28 Dollar erreicht.
Kräftig unter Druck geraten dürfte die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC). Eine US-Tochtergesellschaft des Dialyse-Spezialisten hat eine weitere Vorlageverfügung der US-Justizbehörden erhalten. Die Fresenius Medical Care Holdings wurde aufgefordert, Geschäftsunterlagen für den Zeitraum vom 1. Dezember 1996 bis heute auszuhändigen.
Verluste werden auch bei der SAP-Aktie erwartet, nachdem der US-Konkurrent Siebel Systems einen enttäuschenden Ausblick auf Gewinn und Lizenzumsatz im ersten Quartal gegeben hatte. "Die Daten dürften auch den SAP-Kurs belasten", sagte ein Händler.
DaimlerChrysler-Aktien könnten ebenfalls unter Druck geraten. Während der Hauptversammlung des deutsch-amerikanischen Autokonzerns in Berlin dürfte Konzernlenker Jürgen Schrempp im Kreuzfeuer der Kritik stehen. Vor allem die Qualitätsmängel und der Gewinneinbruch bei der Nobelmarke Mercedes-Benz, die milliardenschwere Sanierung der Kleinwagenmarke smart und der schwache Aktienkurs verärgern die Anteilseigner. Mehrere Fondsgesellschaften wollen Schrempp voraussichtlich die Entlastung verweigern.
Im MDAX reißen die Spekulationen um die Zukunft des KarstadtQuelle-Chefs Christoph Achenbach nicht ab. Laut der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) wird der bis Ende März 2006 befristete Vertrag von Achenbach nicht verlängert. Nachfolger soll Harald Pinger werden, der im Herbst 2004 zu KarstadtQuelle gewechselt war und dort das Finanzressort übernommen hatte. Der Konzern kommentierte dies nicht. An diesem Mittwoch trifft sich der Ständige Ausschuss des KarstadtQuelle-Aufsichtsrats, um über eine Vertragsverlängerung Achenbachs zu beraten.
In den Fokus dürften am Morgen die Lufthansa-Aktien geraten: Die Fluggesellschaft erwägt nach der Übernahme der SWISS den Kauf weiterer Fluggesellschaften. Das Unternehmen müsse weiter wachsen. Dies könne durch weitere Übernahmen, wie auch durch den Ausbau der Allianzen geschehen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Wolfgang Mayrhuber, am Dienstagabend auf dem ersten Management-Forum der "Welt am Sonntag" in Berlin. Konkretere Angaben machte er nicht.
Gruß Moya
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SINGAPUR (dpa-AFX) -
Der US-Ölpreis ist am Mittwoch wieder unter die Marke von 56 Dollar gefallen. Damit erhöht sich der Abstand zum erst am vergangenen Montag bei 58,28 Dollar erreichten Rekord weiter. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Rohöl der Sorte WTI zur Auslieferung im Mai 55,94 Dollar. Das sind zehn Cent weniger als am Vorabend in New York.
Der US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hat sich nach Einschätzung von Händlern am Dienstagabend in einer Rede nicht sonderlich besorgt über den hohen Ölpreis gezeigt. Zudem stufe Greenspan den Preisanstieg beim Rohöl als nicht nachhaltig ein. Greenspan sagte vor einem Verband der US-Ölindustrie, er rechne wegen der aktuell über dem Kassapreis liegenden Terminkurse mit einer Erhöhung der Lagerbestände, die wiederum den Ölpreisanstieg dämpfen sollte.
Gruß Moya
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US-Datenflut sorgt für Fragezeichen
KREFELD (FXdirekt Bank) -
Die für die Devisenmärkte entscheidenden US-Konjunkturdaten könnten verwirrender kaum sein. Auf der einen Seite enttäuscht der US-Arbeitsmarktbericht für den März erneut - zum siebten Mal in nur zehn Monaten. Die Botschaft: Das Stellenwachstum kommt nicht in die Gänge. Auf der anderen Seite fürchten Anleger das Inflationsgespenst, weil die Preise für Vorprodukte laut nationalem Einkaufsmanagerindex (ISM) kräftig angezogen haben. Der Schuldige ist schnell gefunden - die höheren Rohstoffnotierungen.
Das Konsumentenvertrauen bleibt ein Wackelkandidat und hat zuletzt wieder deutlich nachgelassen. Die realen Stundenlöhne fallen weiter. Ferner deuten sowohl der ISM-Index als auch sein Dienstleistungspendant ISM-Services auf ein ordentliches Wachstum hin. Und der US-Einzelhandel brummt. Es wird weiterhin gebaut auf Teufel kaum raus, obwohl inzwischen gut 69 Prozent der Haushalte in den eigenen vier Wänden leben und rund 15,2 Millionen Wohneinheiten leer stehen. Bleibt die Frage, warum in dieser undurchsichtigen Gemengelage der US-Dollar so stark ist. Zugegeben, mit Blick auf Kaufkraftparität, Geldmengenentwicklung sowie Zins- und Wachstumsdifferenzen ist die US-Währung sicher attraktiver als der Euro. Das gilt allemal erst recht nach dem faktischen Ende des EU-Stabilitätspaktes.
Die Hauptbremse für den Greenback - das US-Leistungsbilanzdefizit - wird mit einer gewagten Begründung verharmlost: Das Leistungsbilanzdefizit komme nicht nur von ungezügelter Konsumlust, sondern fuße auch auf einer hohen privaten Investitionsneigung. Und das zeuge eher von einer gesunden Konstitution denn von Anfälligkeit, so die Argumentation. Offenbar verfehlt diese Sichtweise in Sachen US-Leistungsbilanzdefizit ihre Wirkung nicht. Es sticht reglerecht ins Auge, wie einseitig die Reaktion der Anleger auf die US-Konjunkturdaten ausfällt. Das legt in den kommenden Tagen noch tiefere Kurse für die europäische Gemeinschaftswährung nahe. EUR/USD sollte aber spätestens bei 1,2732 US-Dollar eine Vollbremsung einlegen. Sonst droht der langfristige Aufwärtstrend zu kippen. Derzeit bewegt sich der Euro in einer Spanne zwischen 1,2800 und 1,2935. Erst bei einem Überschreiten der 1,2990 würde sich das Chartbild wieder deutlicher aufhellen. Die 200-Tage-Linie bei aktuell 1,2770 fungiert als Unterstützung. Fazit: Für Eurobullen ist im Moment (noch) kein Blumentopf zu gewinnen.
Optionen
Jansen, Elenbaas & Co.
Die Handelsexperten bei Jansen, Elenbaas & Co. berichten über einen Dreh- und Angelpunkt im DAX-Future (FDAX).
Aktuell verharre der FDAX in Nähe seiner taktischen Widerstände 4.388/4.397/4.415 und laufe bei mäßigen Umsätzen seitwärts. Wellentechnisch gäbe es zwar unterschiedliche Möglichkeiten, die Trader bei Jansen, Elenbaas & Co. konzentrieren sich, so deren Angaben, allerdings weiter darauf, dass der Markt seit seinem jüngsten Verlaufstief bei 4.342,50 eine Aufwärtskorrektur durchläuft, welche nach deren Meinung unter Umständen nochmals Kurse über 4.400 Punkten produzieren könne.
Diese Niveaus zu erreichen sollte schwierig werden, so die Experten weiter, da die kurzfristige Markttechnik mittlerweile in überkauftes Terrain vorgestoßen sei. Leichte Überhitzungszustände wären bereits bei den thermischen Indikatoren registriert worden, während auch die verzögerten Trendfolger in Kürze nach unten drehen sollten.
Im Augenblick erachten die Trading-Experten, Eigenangaben zufolge, eine abwartende Haltung als sinnvoll, da die übergeordneten Zeitebenen ein gemischtes Bild auswiesen, wobei die negativen Faktoren überwögen. Eine signifikante Verbesserung der mittelfristigen Bewegungsdynamik könne der DAX-Future mit dem aktuellen Rangehandel nicht bewirken, so dass Wachsamkeit weiter gefragt sei.
Sobald der Markt aus seiner engen Handelspanne (4.415-4.362) ausbreche, präsentiere sich das strategische Bild wieder klarer. Vollzöge der FDAX einen temporären Ausbruch nach oben, müssten nach Angaben der Trader möglicherweise starke Irritationen eingeplant werden.
Taktische Widerstände lägen bei 4.388/4.397 und 4.415, taktische Unterstützungen lägen bei 4.375/4.365/4.355. Ein Dreh- und Angelpunkt stelle die Marke bei 4.370 dar.
Gruß Moya
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Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Fester erwartet - Sinkener Ölpreis stützt
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden nach Einschätzung von Händlern am Mittwoch freundlich eröffnen. "Die Entspannung am Ölmarkt dürfte weiterhin die Aktienmärkte stützen", sagte ein Börsianer. Der Future für den S&P-500-Index gewann zuletzt 2,70 Punkte auf 1.188,00 Punkte. Der Future für den NASDAQ-100-Index stieg um 4,00 Punkte auf 1.495,50 Zähler.
Der Ölpreis verharrte unter 56 Dollar. Damit erhöhte sich der Abstand zum Rekordstand von 58,28 Dollar weiter. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Rohöl der Sorte WTI zur Auslieferung im Mai 55,62 Dollar.
Siebel-Aktien
Anheuser-Busch gerieten vorbörslich deutlich unter Druck. Das Unternehmen habe den Markt mit seinen Umsatzzahlen enttäuscht, sagten Börsianer.
Aktien des Chipherstellers Altera
Microsoft konnten sich vorbörslich nur knapp behaupten. Fünf große IT-Unternehmen haben sich nach einem Bericht des "Wall Street Journal online" gegen Microsoft zusammengeschlossen und wollen die EU-Kommission im Wettbewerbsverfahren unterstützen.
Hewlett-Packard
Boeing stiegen vorbörslich um 0,82 Prozent. Im transatlantischen Handelskonflikt um Subventionen für die Flugzeugbauer Boeing und Airbus (EADS) setzt die EU- Kommission weiterhin auf eine Verhandlungslösung. "Das ist weitaus besser, als den Streit vor der Welthandelsorganisation schlichten zu lassen", sagte EU-Handelskommissar Peter Mandelson.
Am Vortag hatte der Dow Jones 0,36 Prozent auf 10.458,46 Punkte gewonnen. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,45 Prozent auf 1.181,38 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite-Index 0,41 Prozent auf 1.999,32 Zähler zu, der NASDAQ 100 stieg um 0,48 Prozent auf 1.483,75 Punkte.
Gruß Moya
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BERLIN (dpa-AFX) -
Die schwachen Auftragseingänge der deutschen Industrie im Februar zeichnen nach Einschätzung von Experten ein trübes Konjunkturbild. Das Auftragsvolumen war im Februar saison- und preisbereinigt um 2,6 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit am Mittwoch in einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Das Auftragsvolumen aus dem Inland verringerte sich im Februar um 2,8 Prozent, während die Auslandsbestellungen um 2,3 Prozent sanken. Bereits im Vormonat war die Industrieproduktion um 3,5 Prozent gefallen, nachdem im Dezember begünstigt durch Großaufträge noch ein Plus von 7,6 Prozent verzeichnet worden war.
'MERKLICHE ABSCHWÄCHUNG' DER DYNAMIK
Nach einem guten Start ins Jahr erwartet die Commerzbank eine "merkliche Abschwächung" der Dynamik der deutschen Wirtschaft im Frühling. Dies bestätige die schwache Auftragsentwicklung in Deutschland im Februar, heißt es in einer Studie. Bei den am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Daten zur Industrieproduktion sei ebenfalls ein Rückgang zu erwarten.
"Es bleibt festzustellen, dass die deutsche Industrie nach einem starken Jahreswechsel wieder deutlich an Schwung verloren hat", schreibt DekaBank-Volkswirt Andreas Scheuerle. Selbst bei einer Stagnation der Auftragseingänge verbleibe im Quartalsdurchschnitt ein Rückgang der Auftragseingänge von 1,3 Prozent. Das erste Quartal endet laut Scheuerle vermutlich schwach und bringt wenig Schwung für das Folgequartal mit. Einen wenig erfreulichen Ausblick habe zuletzt auch die Exportauftragskomponente des Einkaufsmangerindex für das verarbeitende Gewerbe geliefert. Auch der Blick auf das Buttoinlandsprodukt wichtiger Handelspartnerländer lege eine Abschwächung der Auslandsaufträge nahe.
'KEINE TRENDWENDE'
Auch HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht derzeit keine Trendwende zu einem nachhaltigen Aufschwung der deutschen Wirtschaft. Bedenklich sei, dass in der Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums der Hinweis auf eine unterdurchschnittliche Entwicklung bei den Großaufträgen fehle, die in der Vergangenheit oft verantwortlich für Verzerrungen waren.
Optimistischer zeigt sich hingegen die HVB Group. Trotz des weiteren Rückgangs der Industrieaufträge im Februar hat die HVB ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland im 1. Quartal bekräftigt. Die Rückgänge im Januar und Februar seien nur eine Reaktion auf den kräftigen Auftragsprung im Dezember.
ZWEIMONATSVERGLEICH
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich (Januar und Februar gegenüber November und Dezember) hatte sich das Auftragsvolumen im Februar um 1,2 Prozent verringert. Die Inlandsaufträge nahmen im Zweimonatsvergleich um 4,0 Prozent ab, während die Auslandsaufträge um 1,8 Prozent anstiegen. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen verzeichneten im Zweimonatsvergleich die Investitionsgüterproduzenten einen Rückgang von 3,0 Prozent.
Bei den Herstellern von Vorleistungs- und Konsumgütern erhöhten sich die Bestellungen leicht um 0,7 Prozent bzw. 0,5 Prozent. Dies war bei den Konsumgüterherstellern der fünfte Anstieg in Folge. Dies spricht laut Wirtschaftsministerium für eine allmähliche Belebung des Konsums im Inland. Nach Einschätzung von HSBC Trinkaus & Burkhardt ist es jedoch nicht mehr als ein Indiz für eine moderate Belebung des Konsums.
Gruß Moya
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von Jochen Steffens
Nun ist es soweit:
Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,36 Mio. Barrel gestiegen nach zuvor +5,4 Mio. Barrel.
Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 2,11 Barrel verringert nach zuletzt Minus 2,9 Mio. Barrel.
Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories) sind gegenüber der Vorwoche um 672.000 Barrel gewachsen nach zuvor Minus 1,1 Mio. Barrel.
Die Heizölvorräte (Destillate) steigen! Ein Zeichen dafür, dass die Heizsaison nun endgültig zu Ende geht. Nun werden die Raffinerien sich auf die Benzinproduktion verlagern. Mit anderen Worten, ein weiterer Punkt, der den Ölpreis getrieben hat, fällt aktuell weg. Die Märkte hatten jedoch einen etwas höheren Anstieg der Rohölvorräte erwartet.
Unterm Strich würde ich diese Werte jedoch als bearish für den Ölpreis ansehen.
Gruß Moya
Optionen
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Etwas fester haben sich die US-Börsen am Mittwoch gezeigt. Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) legte 0,3%oder 28 Punkte auf 10.486 Punkte zu. Der S&P-500 stieg um 0,2% bzw 3 auf 1.184 Punkte. Der Nasdaq-Composite zeigte sich hingegen nahezu unverändert im Vergleich zum Vortag bei 1.999 Zählern. Umgesetzt wurden 1,42 (1,48) Mrd Aktien. 1.954 Kursgewinnern standen 1.327 -verlierer gegenüber. 180 Titel notierten unverändert.
Schützenhilfe erhielten die Aktien unter anderem von Alan Greenspan. Der Chairman der US-Notenbank hatte am Dienstag darauf hingewiesen, dass der hohe Ölpreis einen Aufbau der Lagerbestände begünstige. Dies wiederum sorgte dafür, dass sich der Ölpreis schon zu Beginn des Handels etwas leichter zeigte. Der Ausweis des Energieministeriums bestätigte die Einschätzung des Fed-Chairmans, da die Rohöllagerbestände im Vergleich zur Vorwoche um 2,4 Mio Barrel und damit noch stärker als erwartet stiegen sind. Der Ölpreis zeigte sich daraufhin an der Nymex etwas leichter, was dem Aktienmarkt half.
Unter den Einzelwerten zeigten sich Alcoa unverändert. Traditionsgemäß
läutet Alcoa die Berichtssaison der Blue-Chips ein, jedoch erst nach Börsenschluss. Im Konsens erwarteten Analysten, dass der Aluminiumkonzern in den Monaten Januar bis März einen Gewinn je Aktie von 0,39 USD eingefahren hat. Alcoa schlossen vor dem Ausweis, der sich für den Gewinn je Aktie auf 0,40 USD belief, auf Vortagesschluss bei 29,98 USD. IBM gehörten zu den Verlierern im Dow. Die Titel verbilligten sich um 0,6% auf glatt 89 USD. Das Unternehmen will das Aktienoptionsprogramm im ersten Quartal noch stärker ausweiten.
Network Appliance stiegen hingegen um 4,6% auf 28,45 USD. Das Unternehmen hatte eine Vertriebspartnerschaft mit IBM abgeschlossen. Siebel Systems fielen nach enttäuschenden Aussagen zum Geschäft mit Software-Lizenzen um 9,7% auf 8,26 USD. Forest Laboratories gaben 12% auf 33,51 USD nach. Der Pharmahersteller hatte mitgeteilt, dass der Gewinn je Aktie im vierten Quartal unter den eigenen Prognosen sowie unter den Schätzungen der Wall Street ausfallen wird.
Gruß Moya
Optionen
+++++ DAIMLER CHRYSLER +++++
- ICF Der verbesserte Absatz bei der Marke Smart der Mercedes Car Group ist leicht positiv für DaimlerChrysler, wie Analyst Klaus Stabel von ICF sagt.
- Metzler Die März-Absatzzahlen bei DaimlerChrysler sind besser als die der beiden Vormonate, was nach Ansicht des Analysten Jürgen Pieper von Metzler Equities einen leichten Aufwärtstrend andeutet.
- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Buy"
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- Smith Barney Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 69 (55) EUR
+++++ DEUTSCHE POST +++++
- Dt. Bank Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 22 (17) EUR
+++++ FMC +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 80 EUR
+++++ INFINEON +++++
- HelabaTrust Einstufung: Bestätigt "Halten"
+++++ LUFTHANSA +++++
- MMW Einstufung: Bestätigt "Buy" Zielkurs: Bestätigt 13 EUR
+++++ MAN +++++
- SEB Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Erhöht auf 39 (37) EUR
+++++ RWE +++++
- MS Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Gesenkt auf 54 (55) EUR
+++++ SAP +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 122,36 EUR
- Goldman Einstufung: Bestätigt "Outperform"
- J.P. Morgan SAP-Einstufung: "Overweight" Siebel-Einstufung: "Neutral"
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: 150 EUR
+++++ VW +++++
- ICF Der Anstieg der Audi-Auslieferungen im ersten Quartal um 1,8% auf 195.044 Einheiten ist "tatsächlich ganz gut", wie Klaus Stabel von ICF sagt.
+++++ HENKEL +++++
- Lehman Brothers Ersteinstufung: "Equalweight" Kursziel: 75 EUR
+++++ RHEINMETALL +++++
- UBS Einstufung: Neu mit "Buy" Kursziel: 51 EUR
+++++ SCHWARZ PHARMA +++++
- WestLB Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")Kursziel: Erhöht auf 38 (34) EUR
+++++ STADA ++++++
- M.M. Warburg Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")Kursziel: Bestätigt 25 EUR
Gruß Moya