Börsentage 2005 o. T.
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX vom Vortag ab 17.30 Uhr
PÖTSCH: VW WILL AUCH IN SCHWIERIGEM UMFELD RENDITEZIELE ERREICHEN
FRANKFURT - Der VW-Konzern sieht keinen Anlass, wegen der schwierigen Rahmenbedingungen von seinem Ziel einer Kapitalrendite von 9 Prozent abzuweichen. Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch betonte im Interview der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe), es komme letztlich darauf an, sich dem widrigen Umfeld anzupassen. Dafür seien im Konzern noch Produktivitätsreserven vorhanden. "Wenn dieses schwierige Umfeld auch in drei Jahren noch vorherrscht, dann kann das keine Ausrede für eine fortbestehende Zielverfehlung mehr sein." VW hatte im Autogeschäft 2004 nur noch 1,2 Prozent Kapitalrendite (ROI) erzielt.
NEUER HEWLETT-PACKARD-CHEF SETZT AUF SHAREHOLDER VALUE
NEW YORK - Der neue Chef des US-Computerherstellers Hewlett-Packard (HP) hat eine Firmenphilosophie vorgestellt, in deren Zentrum die Maximierung des Shareholder Value steht. "Wer mich kennt weiß, woran ich glaube", sagte Mark Hurd am Mittwoch auf einer Analystenkonferenz. "Meine Philosophie ist, dass Technologieunternehmen dazu in der Lage sein müssen, Werte zu schaffen, Neuerungen einzuführen und die Probleme ihrer Kunden zu lösen."
ENI BESTÄTIGT VORLÄUFIGE GESCHÄFTSZAHLEN - 0,90 EURO DIVIDENDE FÜR 2004
MAILAND - Der Verwaltungsrat des italienischen Energiekonzerns Eni hat den Jahresabschluss für 2004 genehmigt und wird der Hauptversammlung eine Dividende von 0,90 Euro pro Aktie vorschlagen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, entsprechen die Geschäftszahlen den am 28. Februar veröffentlichten vorläufigen Ergebnissen. Demnach erwirtschaftete Eni im vergangenen Jahr bei rund 58,3 Milliarden Euro Umsatz einen Überschuss von 7,274 Milliarden Euro.
PRIVATISIERUNGSKOMMISSION EMPFIEHLT VERKAUF VON CESKY TELECOM AN TELEFONICA
PRAG - Die tschechische Privatisierungskommission hat empfohlen, die Mehrheit der Anteile an der Telefongesellschaft Cesky Telecom an die spanische Telefonica zu verkaufen. Das teilte ein Sprecher der Kommission am Mittwochabend mit. Belgacom, Swisscom sowie ein Konsortium aus den Beteiligungsgesellschaften Blackstone/CVC/Provident und der France Telecom hatten ebenfalls Gebote abgegeben.
RATING/MOODY'S: AUSBLICK VON BBVA'S KÖNNTE AUF 'NEGATIV' GESENKT WERDEN
MADRID - Die geplante Übernahme der italienischen Banca Nazionale del Lavoro (BNL) könnte nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's den Rating-Ausblick der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) gefährden. Möglich sei eine Herabstufung auf "negativ", warnte Moody's am Mittwoch. Die derzeitige Langfrist-Einstufung "Aa2" bleibe jedoch voraussichtlich unangetastet.
'FTD': ANLEGER-PROZESS GEGEN DEUTSCHE TELEKOM VERZÖGERT SICH
HAMBURG - Der Schadensersatzprozess tausender Anleger gegen die Deutsche Telekom verzögert sich einem Pressebericht zufolge. Ein zunächst geplanter Verhandlungstermin im Juni sei vom Tisch, berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Donnerstagsausgabe und beruft sich dabei auf Informationen aus Kreisen der beteiligten Anwälte. Angepeilt sei nun ein Termin "Mitte oder Ende Oktober". Grund für die Verzögerung sei ein neues Gutachten zu dem Fall, das zunächst ausgewertet werden muss.
ENEL BEGINNT VERKAUF VON 13,86% AN TERNA DURCH BESCHLEUNIGTES BOOKBUILDING
MAILAND - Der italienische Versorger Enel will sich durch ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren von einem Anteil von 13,86 Prozent an seiner Tochter Terna trennen. Angeboten werde der Anteil italienischen und ausländischen institutionellen Investoren, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Erst vor kurzem hatte Enel zugesagt, 30 Prozent an Terna an die staatliche Cassa Depositi Prestiti zu verkaufen.
BOSS BEREITET DEN AUFBAU EINER EIGENEN PRODUKTION IN CHINA VOR
DÜSSELDORF - Der Bekleidungshersteller Hugo Boss bereitet den Aufbau einer eigenen Produktion in China vor. "Wir testen derzeit, in China auch Anzüge zu produzieren", sagte Boss-Vorstandschef Bruno Sälzer dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Später könnte es sein, dass Boss eine komplette Fabrik in China betreibe.
TELEFONICA: EBIT DÜRFTE 2005 WEGEN IFRS UM 12-18% STEIGEN - UMSATZPLUS 12-15%
MADRID - Die spanische Telefonica SA rechnet mit einem Umsatzplus von 12 bis 15 Prozent in diesem Jahr durch die Einführung des neuen Rechnungslegungsstandard IFRS. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte zwischen 12 und 18 Prozent steigen, teilte der Telekomkonzern während einer Analystenpräsentation am Mittwoch mit. Keinen Einfluss dürfte der Wechsel auf den Cashflow, die Dividende und die bisherige Aktienrückkauf-Politik haben, hieß es weiter.
SWISS-GROSSAKTIONÄRE HABEN ANTEILE FAST VOLLSTÄNDIG ABGEGEBEN
ZÜRICH - Gut eine Woche nach der vereinbarten Übernahme der Swiss durch die Lufthansa haben sich die Großaktionäre praktisch vollständig von ihren Anteilen getrennt. Knapp 84 Prozent der Swiss-Aktien liegen nun in der Stiftung AirTrust. Dies teilte die Anwaltskanzlei Bär & Karrer, welche AirTrust vertritt, am Mittwoch mit.
VOESTALPINE MACHTE 2004/05 UMSATZSPRUNG AUF ÜBER 5,5 MRD EURO
WIEN - Der internationale Stahlboom hat dem Linzer Stahlkonzern voestalpine AG im Geschäftsjahr 2004/05 ein sattes Umsatzwachstum beschert. Ziel war ein Umsatz von mindestens 5,5 Milliarden Euro nach 4,65 Mrd Euro in 2003/04. Wie ein voestalpine-Sprecher am Donnerstag sagte, hat der Konzern diese angepeilte Größe "jedenfalls erreicht". Um wie viel der Erlös darüber lag, bezifferte er nicht.
NESTLE WATERS BEGINNT RESTRUKTURIERUNGEN OHNE PERRIER
PARIS - Die zum Nestle-Konzern gehörende Nestle Waters wird zum 1. April mit den Restrukturierungen des Mineralwassergeschäfts in Frankreich ohne Perrier beginnen. In der Region Ost, das heißt bei Vittel und Contrex, wird die Frühpensionierungs-Plan umgesetzt, wie Nestle Waters-Kommunikationschef Hubert Genieys am Mittwoch der AWP bestätigte.
PUMA VERKLAGT FIFA AUF SCHADENERSATZ
MÜNCHEN - Der Sportartikelhersteller Puma geht auf Konfrontationskurs mit dem Weltfußballverband Fifa. "Die Fifa hat rechtswidrig in das Geschäft des Unternehmens eingegriffen, als sie vergangenes Jahr beim Afrika-Cup dem Team von Kamerun das Tragen eines einteiligen Fußball-Leibchens der Marke Puma verbot", sagte Puma-Anwalt Reinhard Stünkel dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Deshalb fordere das Unternehmen nun von der Fifa Schadenersatz von zwei Millionen Euro. Am kommenden Mittwoch beginne der Prozess vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth.
'FTD': WESTLB GILT ALS FAVORIT FÜR BANKGESELLSCHAFT-TOCHTER WEBERBANK
HAMBURG - Die WestLB geht einem Pressebericht zufolge als Favorit in die heiße Phase des Verkaufs der Weberbank durch die Bankgesellschaft Berlin. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Donnerstagausgabe unter Berufung auf Informationen aus Finanzkreise berichtet, ist die Düsseldorfer Landesbank derzeit der einzige ernsthafte Gesprächspartner der Bankgesellschaft.
WEITERE MELDUNGEN
Optionen
NÜRNBERG/BERLIN (dpa-AFX) -
Der Frühjahrsaufschwung hat die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im März unter den bisherigen Rekordwert gedrückt. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" waren im zu Ende gehenden Monat 5,176 Millionen Männer und Frauen ohne Arbeit. Dies seien rund 41.000 weniger als im Februar, berichtete das Blatt in seiner Donnerstagsausgabe. Es beruft sich dabei auf Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die offiziellen Daten will die Bundesagentur an diesem Donnerstag in Nürnberg bekannt geben.
Wie die dpa aus BA-Kreisen erfuhr, wurde der Arbeitsmarkt im März deutlich schwächer von den Folgen der Hartz-IV-Arbeitsmarkt-Reform belastet als Experten angenommen hatten. Zwar hätten die Kommunen noch eine Reihe weiterer erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger als arbeitslos gemeldet. Mit der strengeren Überprüfung der Erwerbsfähigkeit, wie sie das Gesetz für den Bezug des neuen Arbeitslosengeldes II vorschreibe, sei einem Teil von ihnen der Arbeitslosenstatus wieder aberkannt worden.
STAGNATION ERWARTET
Eine Mehrzahl der Experten hat hingegen für den März eine Stagnation der Erwerbslosigkeit auf dem Rekordniveau des Februars von 5,21 Millionen errechnet. Einige von ihnen hatten Rückgänge von 20.000 bis 40.000 prognostiziert, ein Teil von ihnen aber auch einen Anstieg auf ein neues Rekordniveau errechnet. Übereinstimmend betonten die Fachleute, selbst bei einem leichten Rückgang der Erwerbslosenzahlen falle der Frühjahrsaufschwung in diesem Jahr deutlich schwächer aus als in den Vorjahren. Im Zehn-Jahres- Durchschnitt ist die Zahl der Erwerbslosen im März um rund 140.000 gesunken.
Im Februar war die Zahl der amtlich registrieren Arbeitslosen in Deutschland mit 5,216 Millionen zum zweiten Mal in Folge auf einen neuen Nachkriegsrekord gestiegen. Dies waren 177.000 mehr als im Januar und 575.000 mehr als vor einem Jahr. Nach BA-Angaben erklärte sich die Zunahme zum größten Teil damit, dass 360.000 bis 370.000 ehemalige Sozialhilfebezieher als Arbeitslose registriert wurden. Mit der Zusammenführung von Arbeits- und Sozialhilfe werden erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger ohne Job in der Statistik als arbeitslos erfasst.
Gruß Moya
Optionen
Aktien Tokio im Verlauf freundlich |
|
Aktien Singapur am Mittag freundlich |
|
Aktien Hongkong am Mittag freundlich |
|
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der frühe Handel an der Frankfurter Börse wird am Donnerstag von den positiven Vorgaben aus den USA geprägt sein. Entsprechend freundlich dürfte sich der Deutsche Aktienindex zunächst entwickeln. An der Wall Street in New York hatten die Indizes an NYSE und NASDAQ jeweils kräftig hinzu gewonnen und waren auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Als Grund galt der bis zum späten Abend sinkende Ölpreis.
Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.376 Punkten, die Citibank ging zugleich von 4.378 Zählern aus.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.347,52/-0,10%
- MDAX: 5.659,46/+0,42%
- TECDAX: 521,89/-0,04%
- EUROSTOXX 50: 3.056,21/-0,43%
- DOW JONES: 10.540,93/+1,30%
- NASDAQ 100: 1.491,74/+1,87%
- NIKKEI 225: 11.640,16/+0,60%
Unternehmensmeldungen:
- AIXTRON gibt keine konkreten Prognosen für 2005 - Vorläufige Zahlen bestätigt
- Pötsch: VW will auch in schwierigem Umfeld Renditeziele erreichen
- Serono erwirbt von Syntonix Rechte an Technologien im Bereich Interferon/MS
Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis klettert wieder über 54-Dollar-Marke
- USA kritisieren neue Handelsbarrieren durch EU-Erweiterung
- HDE: Handel erwartet erst in zweiter Jahreshälfte Belebung
Presseschau:
- BASF bremst Ausbau des Geschäfts in Asien; FTD-Interview mit
Vorstandsmitglied Kreimeyer; S. 8
- Anleger-Prozess gegen Deutsche Telekom verzögert sich; FTD, S. 5
- Merck KGaA verhandelt über Patente für Flüssigkristall; FTD, S. 8
- Puma verklagt Fifa auf Schadenersatz; HB, S. 12
- Boss bereitet den Aufbau einer eigenen Produktion in China vor; HB-Interview
mit Vorstandschef Sälzer; HB, S.14
- Feinstaub-Diskussion in Deutschland belastet Geschäft von Ford; FTD, S. 1
- KKR will gewerbliche Hypothekensparte von GM kaufen; HB, S. 14
- Walter-Bau-Insolvenzverwalter fordert Strabag zur Angebotsnachbesserung auf;
HB, S. 1
- Chancen von Bilfinger auf Walter Bau gering; HB, S. 11
- WestLB gilt als Favorit für Bankgesellschaft-Tochter Weberbank; FTD, S. 17
- Besitzer von SachsenLB signalisieren Hilfe; HB, S. 22
- Bank of Amerika plant Einstieg in China; FTD, S. 17
- Ford legt Bericht über mögliche Folgen von Umwelteinflüssen auf
Geschäftsentwicklung vor; WSJE, S. A2
- IWF gibt grünes Licht für Goldverkäufe; FTD, S. 9
- Berliner Senat will alte Diesel aussperren; HB, S. 3
Tagesvorschau:
D: aap Implantate Bilanz-Pk Berlin
Aixtron Bilanz-Pk Frankfurt 9.00 Uhr
Allgemeine HypothekenBank Rheinboden Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
BayWa Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
Berentzen-Gruppe Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
Bilfinger Berger Bilanz-Pk Mannheim 10.00 Uhr
Bundesverband Deutscher Banken Pressekonferenz
Wirtschaftsprognose 2005/06 Berlin 11.00 Uhr
Cancom IT Systeme Bilanz-Pk Berlin 11.00 Uhr
CE Consumer Electronic Bilanz-Pk
Continental Bilanz-Pk Hannover 10.00 Uhr
Gildemeister Bilanz-Pk Bielefeld-Sennestedt 11.00 Uhr
Linos Jahreszahlen
Lintec Jahreszahlen
Lufthansa Technik Jahres-Pk Hamburg 9.30 Uhr
Merck Hauptversammlung Frankfurt 10.00 Uhr
Neckermann Reisen Pressegespräch zum 2. Preisteil Neckermann
Flugreisen Frankfurt 11.00 Uhr
Norddeutsche Affinerie Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
Nürnberger Beteiligungs AG Hauptversammlung Nürnberg
OnVista Jahreszahlen 2004
Philips Hauptversammlung Amsterdam 14.00 Uhr
Salzgitter Bilanz-Pk Salzgitter 11.00 Uhr
Stratec Jahreszahlen
Triplan Jahreszahlen
Wapme Systems Jahreszahlen
Umsatz Großhandel 2/05 8.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 3/05 10.00 Uhr
VDMA Auftragseinang Maschinenbau 2/05 10.00 Uhr
A: Flughafen Wien Bilanz-Pk Wien 10.00 Uhr
Gericom Bilanz-Pk Frankfurt 12.00 Uhr
CDN: Bombardier Q4-Zahlen und Jahreszahlen
EU: Verbraucherpreise Eurozone 3/05 (Vorabschätzung) 11.00 Uhr
Gesschäftsklimaindex Eurozone 3/05 11.00 Uhr
F: Verbrauchervertrauen 3/05 8.40 Uhr
Arbeitslosenzahlen 2/05 8.45 Uhr
BIP Q4 8.50 Uhr
GB: GfK-Verbrauchervertrauen 3/05 12.30 Uhr
I: Benetton Jahreszahlen
Capitalia Jahreszahlen
Finmeccanica Jahreszahlen
Verbraucherpreise 3/05 (vorläufig) 11.00 Uhr
NL: Philips Hauptversammlung Amsterdam 14.00 Uhr
Teleplan Jahreszahlen
USA: Persönliche Einkommen und Ausgaben 2/05 15.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 15.30 Uhr
Industrieaufträge 2/05 17.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago 3/05 17.00 Uhr
Konjunkturdaten
Prognose Vorherige
Eurozone
8.40 Uhr
Frankreich
Verbrauchervertrauen, März -23 -23
(in Punkten)
8.45 Uhr
Frankreich
Arbeitslosenquote, Februar 10,0 10,1
(in Prozent)
8.50 Uhr
Frankreich
BIP-Wachstum, Q4 +0,8 flat
(in Prozent, endgültig)
9.55 Uhr
Deutschland
Arbeitsmarktbericht für März
Arbeitslosenquote
(bereinigt in Prozent) 11,9 11,7
Beschäftigtenzahl (bereinigt) +70.000 +161.000
10.00 Uhr
Italien
Verbraucherpreise NIC, März
Monatsvergleich +0,3 +0,3
Jahresvergleich +1,9 +1,9
(in Prozent, vorl.)
Italien
Verbraucherpreise HVPI, März
Monatsvergleich +1,2 +0,1
Jahresvergleich +2,0 +2,1
(in Prozent, vorl.)
11.00 Uhr
Eurozone
Wirtschaftsstimmung, März 98,5 98,8
Industrievertrauen -8 -7
Verbrauchervertrauen -13 -13
Common Factor Industrie 0,20
Eurozone März
Verbraucherpreise HVPI
Jahresvergleich (in Prozent) +2,1 +2,1
USA
15.30 Uhr
Persönliche Einkommen
Februar
(in Prozent) +0,4 -2,3
Konsumausgaben
(in Prozent) +0,6 0,0
17.00 Uhr
Chicago-Einkaufsmanagerindex
März 60,4 62,7
Auftragseingang Februar
(in Prozent) +0,4 +0,2
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Gewinne - Gute US-Vorgaben - mehrere Bilanzen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Dank sehr guter Vorgaben der US-Börsen werden die deutschen Aktien am Donnerstag zumeist mit Gewinnen in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.376,10 Punkten, die Citibank ging von 4.378,00 Zählern aus. Am Mittwoch hatte der DAX mit minus 0,10 Prozent bei 4.347,52 Zählern geschlossen.
Die Vorgaben aus den USA waren positiv. Vor allem der deutliche Rückgang des Ölpreises trieb den Dow Jones um 1,30 Prozent auf 10.540,93 Punkte, der Composite-Index kletterte um 1,61 Prozent auf 2.005,67 Zähler.
Den Handelsauftakt in Frankfurt werden zunächst mehrere Bilanzen von deutschen Unternehmen sowie Analystenkommentare bestimmen. Später wird sich der Blick der Investoren auf Konjunkturdaten richten. In den USA werden die persönliche Einkommen und Ausgaben im Februar, die wöchentlichen Erstanträge Arbeitslosenhilfe, die Industrieaufträge im Februar und der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago veröffentlicht. In Deutschland gibt es die Arbeitslosenzahlen für März und der VDMA berichtet über den Auftragseinang im Maschinenbau im Februar.
Unter Druck geraten könnten Papiere des Rückversicherers Münchener Rück Analysten von JP Morgan hatten ihre Empfehlung von "Overweight" auf "Neutral" zurückgenommen.
Ebenfalls mit Verlusten dürften AIXTRON-Aktien in den Handel starten. Händler zeigten sich enttäuscht, dass der Halbleiterausrüster entgegen der Hoffnungen von Analysten keine konkreten Prognosen für das laufende Geschäftsjahr abgab.
Im Blick der Anleger werden auch Continental-Aktien stehen. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz werden nach dem Rekordjahr 2004 vom Autozulieferer klare Aussagen zur Entwicklung im laufenden Jahr erwartet.
Nach einem negativen Analystenkommentar dürften Papiere des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS unter Druck geraten. Merrill Lynch hat die Empfehlung von "Neutral" auf "Sell" reduziert.
Von einer Heraufstufung könnten Papiere des Versorgers E.ON AG profitieren. Die WestLB hat die Empfehlung von "Underperform" auf "Neutral" angehoben.
Im Fokus des Marktes stehen auch Titel vom zweitgrößten deutschen Baukonzern Bilfinger Berger. Nach Einschätzung von Experten steht bei der Veröffentlichung der vollständigen Bilanz 2004 der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr im Mittelpunkt des Interesses. Die wichtigsten Eckdaten hatte der Konzern bereits im Februar veröffentlicht. Erst vor wenigen Tagen beschloss der Aufsichtsrat des Konzerns zudem eine Dividendenerhöhung.
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Eröffnung: Gewinne - Gute US-Vorgaben; viele Analystenstudien
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien sind nach positiven Vorgaben der US-Börsen am Donnerstag überwiegend mit Gewinnen gestartet. Der Leitindex DAX kletterte zu Handelsbeginn 0,65 Prozent auf 4.375,64 Zähler. Der MDAX der mittelgroßen Werte stieg um 0,33 Prozent auf 5.678,10 Zähler und der Technologie-Index TecDAX gewann 0,71 Prozent auf 525,58 Punkte.
Am Mittwoch hatten die New Yorker Börsen vor allem wegen des gesunkenen Ölpreises deutlich im Plus geschlossen. Den Handelsauftakt in Frankfurt bestimmten zunächst mehrere Analystenkommentare zu einzelnen Aktien sowie die Bilanzen einiger deutscher Unternehmen.
Trotz einer Herabstufung legten Papiere des Rückversicherers Münchener Rück um 0,35 Prozent auf 93,04 Euro zu. Analysten von JP Morgan hatten ihre Empfehlung von "Overweight" auf "Neutral" zurückgenommen. Nach einem negativen Analystenkommentar notierten Aktien des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS bei plus 0,17 Prozent auf 23,07 Euro. Merrill Lynch hat die Empfehlung von "Neutral" auf "Sell" reduziert.
Von einer Heraufstufung profitierten Titel des Versorgers E.ON und kletterten 0,81 Prozent auf 66,87 Euro. Die WestLB hat die Empfehlung von "Underperform" auf "Neutral" angehoben. Konkurrent RWE stieg 0,58 Prozent auf 46,94 Euro.
Nach einer Heraufstufung stiegen Aktien des Automobiltechnik- und Rüstungskonzerns Rheinmetall um 2,41 Prozent auf 40,40 Euro. Die Deutsche Bank hat die Empfehlung von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 35 auf 48 Euro angehoben.
Nach Vorlage von Zahlen gewannen AIXTRON-Aktien TecDAX um 0,89 Prozent auf 3,40 Euro. Händler zeigten sich allerdings enttäuscht, dass der Halbleiterausrüster entgegen der Hoffnungen von Analysten keine konkreten Prognosen für das laufende Geschäftsjahr abgab.
Gruß Moya
Optionen
Optionen
DZ BANK
Nach Beurteilung der Handelsexperten bei der DZ BANK setzt sich die Stabilisierungsbewegung im DAX durch.
Erneut habe der deutsche Blue-Chip Index die schwachen Vorgaben des Späthandels der US amerikanischen Aktien gleich zur Eröffnung des gestrigen Handels verarbeiten müssen. Bei einem zunächst recht ereignislosen Tagesverlauf wäre der Kurs des DAX in einer engen Handelsspanne zwischen 4.320 und 4.340 Punkten gependelt. Eine zur Erholungsbewegung ansetzende Wall Street hätte dann bei eher durchschnittlichem Handelsvolumen beim DAX die fünfte weiße Tageskerze (Schlusskurs oberhalb des Eröffnungskurses) in Folge entstehen lassen.
Die von den kürzerfristig zu interpretierenden Indikatoren angedeuteten Trading-Kaufsignale von Mitte letzter Woche hätten am deutschen Markt trotz der negativen Vorgaben des schwachen US Aktienmarktes zu einer Stabilisierungsbewegung geführt. Die wichtige Schlüsselmarke für die charttechnische Bestätigung des intakten aufwärts gerichteten Primärtrend von August um 4.280 bis 4.270 Zähler habe somit bislang verteidigt werden können.
Mit der positiven gestrigen Kursentwicklung hätte zugleich eine Bestätigung des Überschreitens der oberen Begrenzung des abwärts gerichteten Trendkanals des tertiären Abwärtstrends vom Dienstag stattgefunden. Unter charttechnischen Gesichtspunkten seien mit der aktuell laufenden aufwärts gerichteten Stabilisierungsbewegung somit weitere Kursgewinne bis zum letzten Reaktionshoch des tertiären Abwärtstrends um 4.390 Punkte möglich. In diesem Bereich verlaufe zugleich auch die vor zwei Wochen unterschrittene aufwärts gerichtete Trendlinie des Primärtrends von Mitte August. Dieser Widerstand sollte zunächst die weitere Kursfantasie der Stabilisierung begrenzen.
Gruß Moya
Optionen
Bullen verstecken sich im Bärenpelz - Schlapper TecDAX
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 31. März 2005.
Die Pessimisten sind weiter auf dem Vormarsch, trotzdem haben sich deutsche Standardtitel leicht erholt. Die anhaltend hohen Rohstoffpreise halten den Markt in Atem und sorgen für trübe Stimmung. Doch woher kommen dann die Käufer, die einen Kursrutsch bisher verhinderten und sogar einen Anstieg im DAX-Index von knapp einem Prozent auslösten? Sind hier einige als Bären getarnte Anleger still und heimlich optimistisch? Oder greifen ausländische Investoren zu - unbeeindruckt von den heimischen Gefühlen?
Beim TecDAX gehen dagegen die Meinungen ganz offen auseinander. Während Private mehrheitlich an einen Anstieg glauben, geben sich die institutionellen Anleger vorsichtiger. Jedoch könnten erneute Kursabschläge die investierten Bären zu Gewinnmitnahmen verleiten und neue Nachfrage generieren.
Gruß Moya
Optionen
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Ein neuerlicher Anstieg des Ölpreises hat am Donnerstag die Stimmung an Wall Street getrübt. Solide Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben in den USA und ein überraschend deutlicher Anstieg des Einkaufsmanagerindex der Region Chicago konnten sich dagegen nicht durchsetzen. Die Daten hätten auch deshalb wenig Beachtung gefunden, weil die Anleger auf die Arbeitsmarktdaten für März warteten, die am Freitag veröffentlicht werden, erklärten Marktbeobachter.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,3% bzw 37 Punkte auf 10.504, wobei die wichtige Marke von 10.500 Punkten hielt. Der S&P-500-Index sank um 0,1% bzw 1 Stelle auf 1.181. Der Nasdaq-Composite-Index verlor 0,3% bzw 6 Zähler auf 1.999. Umgesetzt wurden 1,72 (Mittwoch: 1,68) Mrd Aktien. Dabei wurden 2.038 Kursgewinner und 1.281 -verlierer gezählt. Unverändert schlossen 166 Titel.
Neben dem Ölpreis und den Konjunkturdaten waren Unternehmensübernahmen ein zentrales Thema am Markt. Im Telekomsektor gewannen MCI 1,8% auf 24,90 USD. Der Bieterwettstreit um das Unternehmen geht weiter, nachdem Qwest ihr Gebot für MCI aufgestockt hat. Erst Anfang der Woche hatte der Board von MCI das Übernahmegebot von Verizon akzeptiert. Verizon stiegen um 0,2% auf 35,50 USD. Die Papiere von J.C. Penney verbesserten sich um 8,4% auf 51,92 USD nach Berichten, der Einzelhandelskonzern sei Ziel einer Übernahme. Übernahmegerüchte ließen auch die Aktie von Morgan Stanley um 3,6% auf 57,25 USD klettern.
Führender Kursgewinner im DJIA waren Alcoa, die nach einer Hochstufung durch die Analysten von Longbow 1,6% auf 30,39 USD gewannen. AIG litten dagegen unter Herabstufungen der Bonitätsnote des Versicherers durch Standard & Poor's und Moody's und verloren 3,1% auf 55,41 USD. Beide Ratingagenturen hatten AIG bisher mit "AAA" eingestuft. Johnson & Johnson ermäßigten sich um 1,3% auf 67,16 USD. Das US-Justizministerium ermittelt gegen die Orthopädie-Tochter des Unternehmens und gegen andere Hersteller von Orthopädie-Technik, darunter Zimmer und Stryker. Zimmer gaben um 5,8%auf 77,81 USD nach und Stryker um 6,0% auf 44,61 USD.
Im Pharmasektor brachen die ADR von Elan um 54% auf 3,24 USD ein, nachdem das Unternehmen mit seinem Multiple-Sklerose-Medikament "Tysabri" einen neuen Rückschlag erlitten hat. Demnach leidet ein dritter Patient nach der Behandlung mit dem Präparat im Rahmen einer klinischen Studie an einer seltenen Störung des zentralen Nervensystems. Die Aktie von Biogen Idec, die das Medikament gemeinsam mit Elan entwickelt hat, verlor 10% auf 34,51 USD.
Gruß Moya
Optionen
+++++ ALLIANZ +++++
- Merck Finck
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 114 EUR
+++++ CONTINENTAL +++++
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: "Market Perform"
Kursziel: 55 EUR
- NordLB
Einstufung: Bestätigt "Accumulate"
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: "Hold"
+++++ E.ON +++++
- WestLB
Einstufung: Erhöht auf "Neutral" ("Underperform")
Kursziel: Erhöht auf 68 (61) EUR
+++++ LUFTHANSA +++++
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: 14 EUR
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- J.P. Morgan
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Overweight")
Fairer Wert: Gesenkt auf 99 (104) EUR
+++++ SCHERING +++++
- HVB
Einstufung: "Neutral"
Kursziel: 57 EUR
+++++ SIEMENS +++++
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
Kursziel: Bestätigt 75 EUR
+++++ BEIERSDORF +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: "Neutral" (wird geprüft)
Fairer Wert: 85 EUR (wird geprüft)
- Exane BNP Paribas
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 84 (83) EUR
+++++ EADS +++++
- Merrill Lynch
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Neutral")
+++++ HANNOVER RÜCK +++++
- NordLB
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 36 EUR
- WestLB
Einstufung: Gesenkt auf "Outperform" ("Buy")
- Lehman Brothers
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: 32,50 EUR
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Fairer Wert: Erhöht auf 32 (30) EUR
- DZ Bank
Kursziel: Erhöht auf 37,50 (35) EUR
- Merck Finck
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: Bestätigt 35 EUR
Schätzung Nettogewinn 2005: 430 Mio EUR
Gew/Aktie 2005: 3,65 EUR
Nettogewinn 2006: 476 Mio EUR
Gew/Aktie 2006: 3,95 EUR
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Fairer Wert: Erhöht auf 35 (33) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 3,80 (3,70) EUR
2006: Erhöht auf 3,85 (3,65) EUR
+++++ HUGO BOSS +++++
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 28 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Bestätigt 24 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 1,38 (1,43) EUR
2006: Gesenkt auf 1,53 (1,58) EUR
+++++ K+S +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Halten"
Kursziel: Erhöht auf 44,50 (43) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 2,70 (2,30) EUR
2006: Erhöht auf 2,82 (2,50) EUR
+++++ RHEINMETALL +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Erhöht auf 48 (35) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 3,60 (3,26) EUR
2006: Erhöht auf 3,89 (3,65) EUR
+++++ STADA +++++
- Merrill Lynch
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: 30 EUR
Gruß Moya
Optionen
Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX vom Vortag ab 17.30 Uhr
EUREX US MUSS WOHL NOCH MONATE AUF TRANSATLANTISCHE CLEARINGVERBINDUNG WARTEN
CHICAGO -Bis europäische Handelsteilnehmer Produkte an der Eurex US kostengünstiger handeln können, dürfte noch einige Zeit vergehen. Die Prüfung für den Start der zweiten Phase der transatlantischen Clearingverbindung Global Clearing Link (GCL) werde eher Monate als Wochen in Anspruch nehmen, sagte der stellvertretende Director of Clearing Policy der US-Terminbörsenaufsicht CFTC, John Lawton, am Donnerstagabend der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
QWEST GIBT DRITTES GEBOT IN DER ÜBERNAHMESCHLACHT UM MCI AB: 8,9 MRD US-DOLLAR
DENVER - Der US-Telekomkonzern Qwest hat in der Übernahmeschlacht um den Wettbewerber MCI MCIP.NAS OM8.FSE sein drittes Angebot abgegeben. Wie der viertgrößte Anbieter von Ortsgesprächen in den USA am Donnerstag per Pflichtveröffentlichung mitteilte, sollen die Aktionäre des besser unter seinem früheren Namen WorldCom bekannten Anbieters von Ferngesprächen 27,50 US-Dollar pro Anteilsschein erhalten. Damit bietet Qwest 8,9 Milliarden Dollar für MCI.
FINMECCANICA MIT GEWINNSPRUNG DANK VERKAUF VON STMICRO-ANTEILEN
MAILAND - Der italienische Rüstungskonzern Finmeccanica FNC.MIX FMN.FSE hat im vergangenen Jahr dank des Verkaufs von Anteilen an STMicroelectronics PSTM.PSE STM.MIX SGM.FSE den Gewinn deutlich gesteigert. Wie Chairman Francesco Guarguaglini am Donnerstag mitteilte, soll die Dividende um 30 Prozent auf 0,013 Euro angehoben werden.
DAIMLER-FINANZCHEF: MIT KURSSPANNE ZUFRIEDEN - BESSERES RATING ANGEPEILT
FRANKFURT - Der Autobauer DaimlerChrysler DCX.ETR sieht sich am Kapitalmarkt aufgrund der Probleme bei General Motors (GM) GM.NYS GMC.FSE nicht "in Sippenhaft" genommen. Das sagte Finanzvorstand Bodo Uebber in einem Interview der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe). Der Konzern habe die besten Spreads in dem Rahmen, in dem er sich befinde.
MOTORENHERSTELLER DEUTZ VERKAUFT SEIN MARINE-GESCHÄFT
KÖLN - Der Kölner Motorenhersteller Deutz DEZ.ETR hat sein Marine-Servicegeschäft mit Mittel- und Großmotoren an den finnischen Wärtsilä-Konzern verkauft. Die Veräußerung umfasse unter anderem Kundeninformationen, Nutzungsrechte an Marken und Ersatzteilvorräte, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Köln mit. Deutz erhalte für das Geschäft 115 Millionen Euro. Für den Verkauf werde das Unternehmen im Geschäftsjahr 2005 einen außerordentlichen Ertrag von mehr als 60 Millionen Euro verbuchen.
PLAMBECK VERSCHIEBT VERÖFFENTLICHUNG DES GESCHÄFTSBERICHTS 2004
CUXHAVEN - Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Windparkbetreiber Plambeck Neue Energien AG PNE2.ETR verschiebt die Veröffentlichung seines Geschäftsberichtes 2004 und seines Konzern- und Jahresabschlusses. Er begründete dies am Donnerstag mit den noch nicht abgeschlossenen Verhandlungen mit den Banken über neue Kredite für Windparkprojekte. Die Zahlen für 2004 sollten eigentlich am 4. April in Frankfurt (Main) veröffentlicht werden. Nach den vorläufigen Zahlen hat Plambeck 2004 einen Verlust von 161 Mio Euro gemacht.
PLAVIX-PATENTSTREIT: TERMIN ZUR EINREICHUNG DER UNTERLAGEN ERNEUT VERSCHOBEN
PARIS - Im US-Patentstreit um den Blutverdünner Plavix von Sanofi-Aventis PSAN.PSE SNW.ETR ist der Termin für die Einreichung der Unterlagen zur gerichtlichen Vorverhandlung ein weiteres Mal verschoben worden. Wie Sanofi-Aventis am Donnerstag in Paris mitteilte, habe das für den südlichen Bezirk von New York zuständige Gericht dem Wunsch des Konzerns und seines kanadischen Gegners Apotex sowie der jeweiligen Tochtergesellschaften zugestimmt und als neues Eingabedatum den 13. Mai festgelegt.
Gruß Moya
Optionen
Aktien Tokio im Verlauf gut behauptet - Fonds als Käufer |
|
Aktien Singapur am Mittag etwas fester |
|
Aktien Hongkong am Mittag etwas leichter |
|
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der frühe Handel an der Frankfurter Börse wird am Freitag kaum verändert einsetzen. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX zum Vortag kaum verändert mit 4.350 Punkten fest, die Citibank ging zugleich von 4.350 Zählern aus.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.348,77/+0,03%
- MDAX: 5.693,17/+0,60%
- TECDAX: 526,09/+0,80%
- EUROSTOXX 50: 3.055,73/-0,02%
- DOW JONES: 10.503,76/-0,35%
- NASDAQ 100: 1.482,53/-0,62%
- NIKKEI 225: 11.697,19/+0,22%
Unternehmensmeldungen:
- Insolvenzverfahren über Walter Bau AG eröffnet
- US-Investor FMR hält über 5 Prozent an Premiere
- Singulus setzt Aktienrückkauf fort - weitere 1,82 Mio Aktien
- Volkswagen stellt in Leipzig Billigwagen Fox vor
- Roche erhält weitere EU-Zulassung für Xeloda; 'Umsatzbeschleunigung' erwartet
Weitere Meldungen:
- Stimmung in Japans Industrie gesunken - Experten aber zuversichtlich
Presseschau:
- Goldman Sachs gewinnt Rennen um Delmoram, FTD, S. 21
- Philips stattet 3,2 Millionen WM-Eintrittskarten mit Funkchips aus, FTD, S. 6
- Instinet baut Plattform für Analysten auf, FTD, S. 25
- Fall AIG - Finanzaufsicht warnt deutsche Versicherer, FTD, S. 24
- DaimlerChrysler-CFO: Mit Kursspanne zufrieden - Besseres Rating angepeilt,
Börsen-Zeitung, S.1/11
- Chinesen wagen Sprung auf deutschen Automarkt, HB, S. 19
- UBS setzt Beteiligungen auf Verkaufsliste, HB, S. 25
- Sparkassen und WestLB fürchten Wettbewerbsverstöße der NRW-Bank, HB, S. 27
- Streit um Entschädigung bei Phoenix-Anlegern, HB, S. 37
- Experten warnen vor General-Motors-Bonds, HB, S. 38
- Dell erwartet stärkeres Geschäft im PC-Recycling, FTD, S. 7
- Krise bei Morgan Stanley eskaliert, FTD, S. 21
- Schlammschlacht bei Morgan Stanley, Börsen-Zeitung, S. 4
- Fortress will Essener Gagfah früher an die Börse bringen, FTD, S. 23
- Italiens Notenbankchef Fazio beginnt Beratungen über Votum bei
Banken-Übernahmen Antonveneta und BNL, Börsen-Zeitung, S. 5
- OPEC fordert Ölimportländer zu Notsparmaßnahmen auf, falls Angebot um ein bis
zwei Millionen Barrel fällt; FT, S. 1
Tagesvorschau:
D: AMI Leipziger Automesse Pressetag u.a. mit folgenden
Pressekonferenzen: 9.00 Uhr Volkswagen, 9.30 Uhr Audi, Eröffnungs-Pk
10.00 Uhr, 11.00 Uhr Daimler Chrysler, 11.30 Uhr Opel, 13.00 Uhr BMW
BMG Music Entertainment Germany Pressekonferenz zu neuer
Unternehmensstruktur, Preisstrategie, Musikmarkt in Deutschland
Berlin 13.00 Uhr
MWG Biotech Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex 3/05 9.55 Uhr
A: Böhler-Uddeholm Bilanz-Pk Wien 9.00 Uhr
EU: Arbeitslosenzahlen 2/05 11.00 Uhr
J: BoJ Tankan-Bericht Q1 1.50 Uhr
USA: Arbeitslosenzahlen 3/05 15.30 Uhr
Verbraucherstimmung Uni Michigan 3/05 16.45 Uhr
Bauausgaben 2/05 17.00 Uhr
ISM-Index 3/05 17.00 Uhr
Kfz-Absatz 3/05
Konjunkturdaten
Prognose Vorherige
Eurozone
8.00 Uhr
Deutschland
Einzelhandelsumsätze (real) Februar
Monatsvergleich (in Prozent) -1,1 +2,1
9.45 Uhr
Italien
Einkaufsmanagerindex, Industrie
für März (in Punkten) 50,6 50,6
9.55 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanagerindex, Industrie
für März (in Punkten) 51,8 52,2
Frankreich
Einkaufsmanagerindex, Industrie
für März (in Punkten) 52,8 53,2
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanagerindex, Industrie 51,7 51,9
für März (in Punkten)
11.00 Uhr
Arbeitslosenquote Februar 8,8 8,8
USA
15.30 Uhr
Beschäftigungszahl März 221.000 262.000
Stundenlöhne (in Prozent) +0,2 +0,0
Arbeitslosenquote (in Prozent) 5,3 5,4
17.00 Uhr
ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe
März 55,0 55,3
Bauausgaben Februar (in Prozent) +0,7 +0,7
Gruß Moya
Optionen
S-T Systemtrade
Uwe Wagner, Handelsexperte bei der S-T Systemtrade AG, betrachtet den DAX aus strategischer Sicht.
Im kurzfristigen Zeitfenster liege das Augenmerk unverändert auf dem jüngsten tertiären Aufwärtsimpuls, der per gestern zwar ein neues Bewegungshoch markiert, am Ende jedoch nahe Tagestief geschlossen hätte. Für sich genommen, wäre im DAX im kurzfristigen Zeitfenster noch immer an der optimistischen Erwartungshaltung mit Kurs-Ziel bei 4.400 festzuhalten. Den Bereich um 4.300 bis 4.275 definiert der Analyst unverändert als wichtiges, bestätigtes Unterstützungsniveau und nutzt somit Reaktionen des Kursverlaufes in diesen Bereich hinein als erneute Kaufmöglichkeiten mit Stop-Kurs unterhalb der 4.275.
Die aktuelle Marktverfassung, so, wie sie sich derzeit in den Kursverläufen widerspiegele, zeigt kaum beständige Bewegungsdynamik, somit seien kaum ausgeprägte Trendverläufe zu erwarten. Der Analyst gibt an zu unterstellen, dass die nervösen, kurzen Bewegungsschübe auch weiterhin Bestand haben werden. Somit wäre das Arbeiten mit Kurs-Zielen und Stop-Kursen unverändert ein Thema und strategische Neupositionierungen sollten weiterhin zurückgestellt werden, sofern sie nicht Bestandteil eines Regelwerkes seien.
Gruß Moya
Optionen
Optionen
JRC
Die Handelsexperten bei JRC berichten von deren bullishen Erwartungen beim DAX-Future (FDAX).
Der FDAX habe gestern einen Teil der Gewinne vom Vortag korrigiert und sich gegen Handelsende wieder leicht erholen können. Den Marktteilnehmern habe nach Meinung der Berliner Trader offenbar die Courage zu Anschlusskäufen im Vorfeld der heute Nachmittag anstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA gefehlt.
Der übergeordnete Aufwärtstrend sei jedoch intakt. Solange der FDAX über der Marke von 4.340 notiere, bliebe das kurzfristige technische Bild weiterhin positiv für den FDAX. Das übergeordnete Bild sei bullish, Ziel seien neue Jahreshochs in den kommenden Handelstagen.
Gruß Moya
Optionen
WOCHENAUSBLICK: DAX kaum verändert - Hoher Ölpreis im Blick - wenig Bilanzen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der deutsche Aktienmarkt dürfte sich in der kommenden Woche bei weiterhin niedrigen Umsätzen kaum von der Stelle bewegen. Die meisten Marktbeobachter gehen von einer Seitwärtsbewegung des Leitindex DAX aus. Da aus Deutschland und Europa kaum Unternehmens- und Konjunkturdaten erwartet werden, dürfte sich der Blick der Anleger auf den immer noch hohen Ölpreis und die in den USA beginnende Berichtssaison richten.
Auch die Bankgesellschaft Berlin erwartet kurzfristig kein Kursfeuerwerk an der Börse: "Die wegen des hohen Ölpreises bestehenden Konjunktur- und Zinsrisiken sprechen gegen eine stärkere Aufwärtsbewegung." Die Commerbank-Experten sehen die anstehenden US-Bilanzdaten als "entscheidend" für das weitere Geschehen an den Aktienmärkten an.
ÖLPREIS GIBT RICHTUNG VOR
Nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz wird dem Ölpreis in der kommenden Woche eine richtungweisende Bedeutung zukommen. "Eine Entspannung an der Ölpreisfront könnte in Kombination mit den hohen Dividendenzahlungen der DAX-Unternehmen den Grundstein für ein nachhaltiges Durchstoßen der 4.400-Punkte-Marke in den nächsten Wochen legen", berichtete Analyst Michael Köhler.
Aktienstratege Klaus Stabel von der Frankfurter ICF Kursmakler AG rechnet beim DAX mit einer Spanne zwischen 4.300 und 4.400 Zählern. Kursbewegende Impulse seien in der kommenden Woche kaum zu erwarten, "die Zahlen der großen deutschen Konzerne sind fast alle durch, allenfalls aus den USA könnten Nachrichten kommen".
HAUPTVERSAMMLUNG VON DAIMLERCHRYSLER
Den angespannten Rohstoffmarkt sollten Anleger nach Ansicht von Stabel unbedingt im Auge behalten: "Der Ölpreis bleibt ein Risiko." Die Experten von Goldman Sachs hatten jüngst in einer Studie weiter steigende Ölpreise prognostiziert. Sie sehen den Ölpreis getrieben von einer wachsenden Nachfrage vor allem aus China und den USA am Beginn einer mehrjährigen Hausse. Dadurch könnte die Notierung bis auf 105 Dollar je Barrel klettern, hieß es.
Zentrales Thema in Deutschland wird die Hauptversammlung von DaimlerChrysler am kommenden Mittwoch sein. Der Stuttgarter Konzern gibt damit auch den Startschuss für die DAX-Dividendensaison. Viele Marktbeobachter versprechen sich von den hohen Aussschüttungen der DAX-Unternehmen speziell im April positive Impulse für die Aktienmarktentwicklung, da in diesem Monat ein Großteil der Gesamtsumme von rund 15 Milliarden Euro ausgeschüttet wird. Auf der Hauptversammlung des Autobauers dürfte der milliardenschwere Umbau der defizitären Kleinwagenmarke smart sowie die Qualitätsprobleme bei der Marke Mercedes-Benz im Mittelpunkt stehen.
AWD UND PFLEIDERER IM BLICK
Am Donnerstag wird laut Analysten bei dem Finanzdienstleister AWD neben den endgültigen Zahlen für 2004 vor allem der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr im Fokus der Investoren stehen. Zudem lädt Möbel- und Bauzulieferer Pfleiderer zu einer Bilanz-Pressekonferenz ein. Auch hier dürfte vor allem ein genauerer Ausblick auf 2005 das Interesse auf sich ziehen. Am Mittwoch läutet traditionell der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa die Berichtssaison in den USA ein. Händler sprechen von einem "ersten Stimmungstest", der auch die in Anleger in Europa beschäftigen dürfte./Gruß Moya
Optionen
Aktien Tokio im Verlauf etwas leichter - Finanzwerte verlieren |
|
Aktien Singapur am Mittag etwas fester - TPV gesucht |
|
Aktien Hongkong am Mittag kaum verändert - US-Vorgaben belasten |
|
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Montag nach negativen Vorgaben aus den USA voraussichtlich mit Verlusten in den Handel gehen. In New York hatten die Indizes am Freitag an NYSE und NASDAQ jeweils etwas weniger als ein Prozent nachgegeben.
Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.351 Punkten, die Citibank ging zugleich von 4.352 Zählern aus.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.373,53/+0,57%
- MDAX: 5.766,80/+1,29%
- TECDAX: 529,47/+0,64%
- EUROSTOXX 50: 3.061,11/+0,18%
- DOW JONES: 10.404,30/-0,95%
- NASDAQ 100: 1.469,35/-0,89%
- NIKKEI 225: 11.667,54/-0,48%
Unternehmensmeldungen:
- 'Handelsblatt': Zwei Fonds wollen Daimler-Vorstand nicht entlasten
- 'FOCUS': Börsen-Chef Seifert und Aufsichtschef Breuer sollen 2006 abtreten
- Erneut Spekulationen um Ablösung von KarstadtQuelle-Chef Achenbach
- 'Spiegel': Mailänder Staatsanwalt wirft Deutscher Bank Manipulation vor
- Erstflug des Airbus A380 verzögert sich
- Der Elektronikhändler Media-Saturn will im laufenden Jahr im In- und Ausland
wachsen
- Telecom Italia verkauft griechische Mobilfunktochter an Finanzinvestoren
Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis setzt Rekordjagd mit neuem Hoch bei 57,79 US-Dollar fort
- Eurokurs pendelt um 1,29 US-Dollar
Presseschau:
- Zwei Fonds wollen Daimler-Vorstand nicht entlasten, 'HB', S. 12.
- Erstflug des Airbus A380 verzögert sich, 'HB', S. 1, S. 11.
- Langfristige Verträge belasten Lebensversicherer, 'HB', S. 1., S. 25.
- Keine Einigung über Subventionen für Airbus und Boeing in Sicht, 'HB', S. 6.
- Gas de France will Dividende nach Börsengang kräftig anheben, 'FT', S. 17.
- Pfizer mit umfangreichem Sparplan - Patente laufen aus, 'FT', S. 19.
- AIG-Vorstände wollen Trennung von Incentive-Anbieter Starr, 'FT', S. 21.
- Media-Saturn will in diesem Jahr 65 neue Märkte eröffnen, 'FTD', S. 4
- Börsen-Chef Seifert und Aufsichtschef Breuer sollen 2006 abtreten, 'FOCUS', S.
- Großbritannien unterstützt EU bei Reform des IAS-Boards, 'FTD', S. 23.
- Deutsche Vorstände verdienten 2004 18,5 Prozent mehr, 'Die Welt', S.11.
Tagesvorschau:
D: AMI Leipziger Automesse (bis 10.4.05)
BITKOM Branchenbaromter Q1/05
DaimlerChrysler Pk zur Lage bei Mitsubishi Fuso Truk und Bus
Corporation Stuttgart 10.30 Uhr
EWE AG Jahres-Pk Oldenburg 11.00 Uhr
Salzgitter Analystenkonferenz
A: Raiffeisen Zentralbank Bilanz-Pk u.a. Infos zum Börsengang zu
Raiffeisen International (RI)
EU: EU-Kommission Frühjahrs-Konjunkturgutachten Brüssel 11.00 Uhr
Erzeugerpreise 2/05 11.00 Uhr
GB: BP Trading Update Q1
LU: Landesbank Rheinland Pfalz S.A. Luxemburg Bilanz-Pk 11.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone
Erzeugerpreise, Februar
Monatsvergleich +0,4 +0,6
Jahresvergleich +4,1 +3,9
(in Prozent)
USA
--- Keine marktbewegenden Konjunkturdaten erwartet ---
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste erwartet - Autowerte im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Verluste dürften am Montag den Handelsstart deutscher Aktien dominieren. Konjunkturdaten aus den USA hatten am Freitag an den Börsen jenseits des Atlantiks Inflationssorgen ausgelöst und die US-Indizes schwächer schließen lassen.
Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechneten die Citibank und Lang & Schwarz den deutschen Leitindex DAX mit 4.353 Punkten. Die Deutsche Bank erwartet den DAX-Start bei 4.344 Punkten. Am Freitag hatte der DAX um 0,57 Prozent auf 4.373,53 Zähler zugelegt.
Nicht nur die am Freitagabend veröffentlichten Autoabsatzzahlen in den USA dürften die Aktien von DaimlerChrysler bewegen: Nach der großen Rückrufaktion bei Mercedes-Benz, die den Konzern laut Presse zwischen 300 und 500 Millionen Euro kosten soll, stärkt der deutsch-amerikanische Autobauer die Spitze seiner wichtigsten Sparte. Der bisherige Chef der US-Lkw-Tochter Freightliner, Rainer Schmückle, soll bei Mercedes künftig für die Bereiche Produktion, Einkauf und Informationstechnologie zuständig sein. Sie wurden bisher von Mercedes-Chef Eckard Cordes selbst betreut. Mercedes rief am Donnerstag in seiner bisher größten Rückrufaktion 1,3 Millionen Autos ab Baujahr 2001 in die Werkstätten.
Positives verlautete hingegen aus den USA: Dank des deutlichen Absatzschubs bei der US-Tochter Chrysler kletterte der Absatz von DaimlerChrysler im März in Nordamerika um sieben Prozent auf 231.140 Wagen. Die Mercedes-Zahlen fielen laut Händlern "wie erwartet" aus. Für Porsche brachte der Ostermonat einen Rekord, doch VW und BMW hätten enttäuscht, hieß es am Markt.
Der Halbleiterhersteller Infineon hat die Krise von Siemens im Handygeschäft zu spüren bekommen. Das dürfte die Infineon-Aktie an diesem Morgen belasten. "Siemens ist ein wichtiger Kunde für uns, der zuletzt Marktanteile verloren hat", sagte Infineon-Finanzchef Peter Fischl in einem Interview der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). "Dies schlägt auch bei uns durch." Zugleich bekräftigte er das Gewinnziel des Konzerns. "Wir haben weiterhin das Ziel, in diesem Jahr operativ ein positives EBIT zu erwirtschaften", sagte Fischl.
Das Interesse könnten auch die Aktien der Deutschen Börse auf sich ziehen. Dem Nachrichtenmagazin "FOCUS" zufolge könnte die geplatzte Übernahme der London Stock Exchange (LSE) personelle Konsequenzen nach sich ziehen. "Börsenchef Werner Seifert und der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Breuer geben im kommenden Jahr ihre Posten auf", zitiert das Magazin einen opponierenden Großaktionär der Börse. Als Gegenleistung würden sich die Fonds auf der Hauptversammlung am 25. Mai ruhig verhalten und keine neuen Privilegien fordern.
Im MDAX könnte die EADS-Aktie unter Druck geraten. Der Erstflug des Riesenjets Airbus A380 wird sich nach Informationen der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" um einige Wochen verzögern. Im ursprünglichen Zeitplan war vorgesehen, dass das größte Passagierflugzeug der Welt Ende März erstmals abheben sollte. Daraus werde aber nichts. Wie das Handelsblatt aus Branchenkreisen erfuhr, kann der Flugzeugbauer auch den in Aussicht gestellten Termin zum Monatsbeginn nicht mehr halten.
Nicht zuletzt wird auch der Ölpreis wieder Thema am Markt sein, nachdem der US-Ölpreis am Montag seine Rekordfahrt fortgesetzt und am Morgen mit 57,79 US-Dollar seine erst am vergangenen Freitag erreichte alte Rekordmarke von 57,70 Dollar je Barrel (159 Liter) übertraf.
Gruß Moya
Optionen
S-T Systemtrade
Uwe Wagner, Trading-Stratege der S-T Systemtrade AG, nennt beim DAX-Future (FDAX) die aktuellen Korrekturpotenziale.
Technisch gesehen behalte im DAX der übergeordnete Konsolidierungsbereich, besonders auffällig im Wochenchart, seine Gültigkeit. Die Begrenzungen lägen hier bei 4.435 als obere Begrenzung und bei 4.276 bis 4.275 als untere Begrenzung.
Eingebettet in diesen Konsolidierungsbereich liege ein junger, sekundärer Aufwärtstrend bzw. -impuls vor, der sich in der Vorwoche mühsam entfaltet habe. In der Spitze hätte dieser am Freitag die 4.393 im Index, bzw. die 4.415 im DAX-Future erreicht. Damit seien die Reaktionshochs vom 15. März erreicht worden.
Auf Tagesbasis werde dieser junge Sekundärtrend bestätigt, chart- wie zum Teil auch markttechnisch. Das heißt konkret, so der Analyst weiter, die Schwungkraft steigt wieder langsam an, der Kursverlauf weist ein knappes long-set-up aus. Dennoch, der Tageskörper vom Freitag, besonders im DAX-Future, wäre kritisch zu bewerten. Einmal mehr sehe es so aus, als ob der jüngste Aufwärtsimpuls ins Stocken geraten sei. Und diese Entwicklung im „Kleinen“, spiegele sich auch im „Großen“ wider: auch im Wochenchart verliere sich derzeit jede Dominanz einer Marktseite.
Aktuell angepasste Korrekturpotenziale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX seien bei 4.320 bis 4.326 als Minimumkorrektur, 4.342 als Normalkorrektur und 4.358 bis 4.365 als Maximumkorrektur.
Gruß Moya
Optionen
Jansen, Elenbaas & Co.
Die Handelsexperten bei Jansen, Elenbaas & Co. berichten von den erwarteten Tendenzen beim DAX.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich am 7. März 2005 bei den 4.435,31 des deutschen Aktienindex um ein bedeutendes Top gehandelt hat, nimmt nach Meinung der Analysten zu. Die langfristige Dynamik kippe nach unten und verstärke sich, wobei im April die Monatswerte deutlich unter Beschuss geraten könnten.
Trotz einiger Belastungsfaktoren hätte der DAX in der vergangenen Handelswoche eine Aufwärtsbewegung vollziehen können, welche zeitweise die Short-Signale auf Wochenbasis in Gefahr gebracht hätte. Da der Markt jedoch die kardinalen Widerstände bei 4.400/4.410 und 4.435 nicht habe attackieren können, müsse die jüngste Bewegung weiter als komplexe Aufwärtskorrektur gewertet werden. Die Experten bei Jansen, Elenbaas & Co. sind der Ansicht, dass das Scheitern der Bullen am letzten Freitag die Weichen für die kommenden Wochen gestellt hat. Sie erwarten kurzfristig neue Verlaufstiefs unter 4.275/4.235 als Bestätigung einer neuen, impulsiven Abwärtswelle.
Sollte sich das markttechnische Setup des DAX in der nächsten Woche weiter eintrüben, empfehlen die Strategen dringend, bei bestehenden Long-Positionen die Seitenlinie zu bevorzugen, auch wenn der deutsche Aktienindex die letzten Bullen der gut zweijährigen Aufwärtsbewegung noch zu einem Hoffnungslauf anspornen sollte. Fakt sei im Augenblick, dass sich die Abwärtsrisiken deutlich darstellen, als jede Nachrichtenlage die Investoren glauben machen wolle.
Gruß Moya
Optionen
HSH Nordbank
Die Experten der HSH Nordbank berichten von der Entwicklung des Preises für das Nordsee Brent.
In der letzten Woche habe sich der Ölpreis des Brent wieder seinem Rekordniveau von gut 56 US-Dollar genähert. Dass die Lage an der Ölfront auch weiterhin angespannt und sensibel bleibe, zeige sich in der Reaktion auf die schwachen US Lagerbestandsdaten, die am Donnerstag für einen Anstieg des Barrelpreises auf 53 US-Dollar gesorgt hätten.
Einen weiteren Preisschub habe am Freitag das Szenario von möglichen 105 US-Dollar je Barrel von Goldman Sachs verursacht. Die Ankündigung, die OPEC befinde sich in intensiven Gesprächen über eine weitere Erhöhung des Outputs, sei von den Märkten weitgehend ignoriert worden.
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG)
- Spekulativ orientierte Anleger steigen heute in Derivate auf den DAX®-Index ein - und verhalten sich damit antizyklisch zum schwachen Markt für deutsche Aktien. Sie kaufen nach Beobachtung der Marktmacher auf dem Frankfurter Parkett vor allem einen Call auf den Deutschen Leitindex. Das Papier von der Deutschen Bank ist mit einem Basispreis von 4.000 weit im Geld und läuft noch bis Mitte Juni (WKN 963568). Auch ein endlos laufender Knock-out-Schein von der ABN Amro wird heute gerne gekauft (WKN ABN4J1). Seine Stopp-loss-Schwelle liegt bei 4.140 Punkten.
Sehr optimistisch zeigen sich einige wenige Anleger, die sich großvolumig in einen DAX-Call engagiert haben, der bei einem Basispreis von 4.600 Indexpunkten weit aus dem Geld ist. Dem Schein bleibt nicht gerade viel Zeit, ins Geld zu kommen, denn auch dieses Papier läuft noch bis Mitte Juni (WKN A0CQT2).
Einige Anleger haben heute Morgen versucht, von der Abwärtsbewegung zu profitieren. Sie legen sich Puts auf den DAX ins Depot. Vor allem ein Schein von der Deutschen Bank wurde gekauft (WKN DB0FEW). Bisher ist die Strategie nicht aufgegangen.
Weshalb sich die Investoren ausgerechnet heute wieder verstärkt klassische Optionsscheine ins Depot legen erklärt sich auch nicht auf den zweiten Blick An der Volatilität kann es nicht liegen. Denn diese ist gemessen am VDAX wieder gestiegen und liegt aktuell bei knapp 13 Prozentpunkten. Zur Erinnerung: Steigende Volatilitäten machen klassischen Optionscheine in der Regel teurer.
Gruß Moya