Börsentage 2005 o. T.
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Kurs des Euro EURUS.FX1 hat sich einen Tag vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Dezember kaum bewegt. Am Donnerstagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3243 Dollar. Ein Dollar war 0,7547 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3224 (Dienstag: 1,3365) Dollar festgesetzt. Die Aussicht auf steigende Leitzinsen in den USA hatte den Euro am Mittwoch deutlich unter Druck gesetzt.
"Der Dollar verharrt nach dem kräftigen Anstieg vom Vortag in einer engen Spanne", heißt es bei der United Overseas Bank. Das Bankhaus begründet die abwartende Haltung der Marktteilnehmer mit den für Freitag erwarteten US-Beschäftigtenzahlen. Deren Entwicklung werde Aufschluss über die Lager der US-Wirtschaft und die Geschwindigkeit der Leitzinserhöhungen der US-Notenbank liefern. Am Markt wird ein kräftiger Beschäftigungszuwachs erwartet. Dies dürfte den Euro weiter unter Druck setzen.
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Den dritten Handelstag in Folge werden am Donnerstag voraussichtlich leichte Verluste zum Handelsstart das Bild am deutschen Aktienmarkt prägen. Händler erwarten nach schwächeren Kursen an der Wall Street auch hierzulande eine etwas eingetrübte Stimmung. Positive Signale vom Versicherungsmarkt und schlechte Nachrichten aus der Halbleiterbranche hätten die US-Börsen am Mittwoch zunächst uneinheitlich tendieren lassen. Im weiteren Handelsverlauf habe sich die Stimmung dann zunehmend verschlechtert, sagte ein Frankfurter Händler.
Die Citibank ermittelte den deutschen Leitindex DAX DAX.ETR bei 4.257 Punkten und die Commerzbank bei 4.256 Punkten. Die Deutsche Bank rechnet mit einem Auftakt bei 4.258 Zählern. Am Mittwoch hatte der DAX DAX.ETR 0,75 Prozent auf 4.258,24 Punkte verloren. Das Handelsvolumen an diesem Tag dürfte wegen des "Dreikönigstages" - der in einigen Ländern ein Feiertag ist - sehr dünn sein.
Neuigkeiten gibt es aus der Autobranche: Volkswagen VOW.ETR will den Absatz auf dem wichtigen Auslandsmarkt USA nach dem Einbruch im vergangenen Jahr 2005 zumindest stabilisieren. Dies sei das "Minimum", sagte Vertriebsvorstand Georg Flandorfer am Mittwoch in Los Angeles am Rande der Vorstellung des neuen Jetta. Eine genaue Prognose gab er nicht ab. Im vergangenen Jahr war der Absatz der Marke VW in den USA um 15 Prozent auf 256.000 Fahrzeuge gesunken.
Siemens SIE.ETR hat seinen Umsatz in China im Fiskaljahr 2004 um 28 Prozent gesteigert. In einer Mitteilung von Siemens bezifferte Konzernchef Heinrich von Pierer den Umsatz auf 38,4 Milliarden Yuan (rund 3,5 Milliarden Euro). Das Volumen der Neuaufträge in der Volksrepublik sei um 34 Prozent auf 41,8 Milliarden Yuan gestiegen.
Auch die Aktie der Deutsche Börse DB1.ETR dürfte an diesem Tag in den Fokus rücken. So stehen wohl weitere Verhandlungen mit der London Stock Exchange (LSE) LSE.ISE LS4A.BER an, die die Frankfurter übernehmen möchten. Um den Anreiz für ihr Angebot zu erhöhen, könnte die Deutsche Börse den Briten anbieten, ihr Derivategeschäft Eurex von London aus zu steuern, hieß es in der "Financial Times" (Donnerstagausgabe).
Fünf Monate vor dem Start hat der Münchener Autobauer BMW BMW.ETR für das Nachfolgemodell seiner wichtigsten Baureihe, den Dreier, einem Bericht der "Automobilwoche" zufolge bereits 40.000 Bestellungen aus den USA vorliegen. Damit habe BMW vor dem Verkaufsstart in Übersee am 6. Mai eine ungewöhnlich hohe Resonanz für das neue Modell erreicht, hieß es.
Mit Kampfpreisen für die Kontoführung und einem Bonusmodell für Kreditkarten will der Allianz-Konzern ALV.ETR einem Bericht zufolge den Vertrieb von Bankprodukten der Tochter Dresdner Bank über seine Versicherungsvertreter in Gang bringen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) kostet das günstigste über die Allianz-Vertreter vermittelte Dresdner-Konto nur 2,75 Euro im Monat. Nach Ansicht eines Händlers sei der Preis die einzige Möglichkeit, um neue Konto-Inhaber zu gewinnen.
Die deutschen Gasversorger erhöhen ihre Preise voraussichtlich ab April weiter. "Ich gehe davon aus, dass die Gaspreise im April noch einmal ansteigen werden", sagte Uwe Steckert, Präsident des Bundesverbands der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Der Rückgang des Ölpreises, an den der Gaspreis gekoppelt ist, sei zuletzt "nicht stark und nachhaltig genug" gewesen. Dies könnte den Aktien von E.ON EOA.ETR und RWE RWE.ETR Auftrieb geben.
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Die deutschen Aktien sind am Donnerstag kaum
verändert in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX legte in den ersten
Handelsminuten um 0,12 Prozent auf 4.264,01 Punkte zu. Der MDAX stieg ebenfalls
leicht um 0,16 Prozent auf 5.418,42 Zähler. Der TecDAX tendierte mit minus 0,06
Prozent bei 528,67 Punkten nahezu unverändert.
Volkswagen-Aktien legten an der Spitze im DAX um 0,98 Prozent auf 35,20 Euro
zu. Der Autokonzern will den Absatz auf dem wichtigen Auslandsmarkt USA nach
dem Einbruch im vergangenen Jahr 2005 zumindest stabilisieren. Dies sei das
""Minimum"", sagte Vertriebsvorstand Georg Flandorfer am Mittwoch in Los
Angeles am Rande der Vorstellung des neuen Jetta. Eine genaue Prognose gab er
nicht ab. Im vergangenen Jahr war der Absatz der Marke VW in den USA um 15
Prozent auf 256.000 Fahrzeuge gesunken.
Lufthansa-Aktien verloren als zweitschwächster Wert 0,67 Prozent auf 10,45
Euro. Bereits am Vortag hatte der US-Branchen-Index AMEX Airline Index nahezu
sechs Prozent verloren, weil Anleger wegen der geplanten Preissenkungen bei
Delta Air Lines mit einem Preiskrieg auf den Strecken über dem Atlantik und den
USA rechnen.
Siemens stiegen um 0,34 Prozent auf 61,90 Euro. Der Technologiekonzern hat
seinen Umsatz in China im Fiskaljahr 2004 um 28 Prozent gesteigert. In einer
Mitteilung von Siemens bezifferte Konzernchef Heinrich von Pierer den Umsatz
auf 38,4 Milliarden Yuan (rund 3,5 Milliarden Euro). Das Volumen der
Neuaufträge in der Volksrepublik sei um 34 Prozent auf 41,8 Milliarden Yuan
gestiegen.
Die deutschen Gasversorger erhöhen ihre Preise voraussichtlich ab April weiter.
""Ich gehe davon aus, dass die Gaspreise im April noch einmal ansteigen
werden"", sagte Uwe Steckert, Präsident des Bundesverbands der deutschen Gas-
und Wasserwirtschaft, der ""Westdeutschen Allgemeinen Zeitung"". Der Rückgang
des Ölpreises, an den der Gaspreis gekoppelt ist, sei zuletzt ""nicht stark und
nachhaltig genug"" gewesen. RWE, die bereits am Vortag deutlich gestiegen
waren, verteuerten sich um weitere 0,26 Proz ent auf 42,44 Euro. E.ON gaben
hingegen um 0,18 Prozent auf 66,73 Euro nach.
ck/fat/cf
Gruß Pichel
Optionen
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 6. Januar.
Der Fall des Eurokurs gegenüber dem Dollar von 1,36, seinem Allzeithoch am Ende letzten Jahres, auf momentan knapp 1,32 bewegt Smart Trader zum Handeln. Dabei überwiegt leicht eine pessimistische Haltung zum Euro.
So verkaufen die Investoren zum Beispiel einen Call auf den Euro zum US-Dollar der Deutschen Bank (WKN DB0EMF) mit einem Basiswert von 1,35 Euro, der noch bis Ende März läuft. Ein bearisher Knock-out von ABN Amro (WKN ABN4L3) stößt dagegen auf sehr sportliches Kaufinteresse. Die Stopp-Loss-Schwelle dieses Papiers liegt bei 1,37 Euro. Dasselbe Produkt wird gleichzeitig auch verkauft. Seine glänzende Entwicklung seit Jahresende lassen hier auf Gewinnmitnahmen schließen.
Die gemischten Reaktionen spiegeln die durchwachsenen Signale aus dem fundamentalen Umfeld wider. Einerseits sehen sich Anleger schlechten Einzelhandelumsätzen aus Deutschland und einem unerwartet niedrigen Verbrauchervertrauen in Frankreich gegenüber, andererseits werden für morgen ebenfalls negative Daten vom US-Arbeitsmarkt erwartet.
Nach Ansicht von Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank "werden die angekündigten Massenentlassungen ernüchtern und das Ende der derzeitigen Korrektur nach unten markieren, die von extrem dünnen Umsätzen im Devisenhandel seit dem 3. Januar getrieben wurde." Eine pessimistische Haltung gegenüber dem Euro teilt der Analyst nicht: "Die aktuellen Handelsaktivitäten stellen eindeutig Gewinnmitnahmen dar."
Gruß Moya
Optionen
NEW YORK (dpa-AFX) -
Nach drei Handelstagen mit Kursverlusten rechnen Händler am Donnerstag mit einem freundlichen Handelsauftakt der Wall Street. Unterstützt von Umsatzzuwächsen der US-amerikanischen Einzelhändler im Weihnachtsgeschäft stieg der Future auf den S&P-500-Index INX.IND eine halbe Stunde vor Handelsbeginn um 3,30 auf 1.186,50 Punkten. Der NASDAQ-Future NDX.X.IND kletterte um 7,0 auf 1.575,20 Punkte. Am Vortag waren die US-Indizes wegen Sorgen vor einer beschleunigten Zinserhöhungspolitik sowie einer Umsatzwarnung im Technologiesektor den dritten Tag in Folge nahe der Tagestiefs schwach aus dem Handel gegangen.
Am Nachmittag drückten neue Konjunkturdaten leicht auf die Futures. In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Vierwochendurchschnitt zuletzt mit 333.000 nahezu unverändert ausgefallen. In der zurückliegenden Woche ist die Zahl saisonbereinigt jedoch um 43.000 auf 364.000 und damit so kräftig wie seit knapp drei Jahren nicht mehr gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Analysten hatten lediglich 332.000 erwartet.
Der Ölfeldausrüster Halliburton HAL.NYS HAL.ETR, der wegen überzogener Preise für Aufträge von Regierungsstellen im Irak in die Kritik geraten war, wird auch in Zukunft von Staatsaufträgen profitieren. Nach Umstrukturierungen der für Ingenieur-Leistungen zuständigen Sparte KBR darf sich der Konzern weiter an Regierungsausschreibungen beteiligen.
Bei Wal-Mart Stores WMT.NYS WMT.FSE stieg der Umsatz im Dezember um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf Jahressicht hat sich damit das Umsatzwachstum des weltgrößten Einzelhändlers damit jedoch verlangsamt, nachdem der Zuwachs vor einem Jahr noch 4,3 Prozent betragen hatte. Bei Limited Brands LTD.NYS LTD.FSE stiegen die Dezemberumsätze um zwei Prozen, bei Costco Wholesale COST.NAS CTO.ETR betrug das Plus in den vergangenen fünf Wochen neun Prozent. Ross Stores ROST.NAS RSO.FSE verzeichneten um zwei Prozent höhere Einnahmen, während sie bei Sears Roebuck S.NYS SER.ETR um drei Prozent nachgaben.
Trotz überdurchschnittlicher guter Geschäfte im Dezember werden die Aktien der Kaffeehauskette Starbucks SBUX.NAS SRB.FSE Händlern zufolge schwächer eröffnen. Zwar stieg der Umsatz auf vergleichbarer Grundfläche besser als im langjährigen Durchschnitt um acht Prozent. Analysten hatten jedoch ein Plus von 9,8 Prozent erwartet. Das Papier verlor vorbörslich mehr als drei Prozent.
Die Kurse der Konsumgüter-Hersteller werden unter den Eindruck einer Branchenstudie der Bank of America stehen. Diese hatte die Empfehlung für Colgate-Palmolive CL.NYS CPA.FSE auf "Sell" gesenkt und zugleich Gillette G.NYS GLL.FSE und Procter & Gamble PG.NYS PRG.FSE auf "Buy" heraufgestuft.
Luftfahrtwerte dürften sich dank nachgebender Ölnotierungen von ihren Vortagsverlusten erholen. Ein uneinheitliches Bild vermittelten hingegen die Auslastungszahlen. Während sich die Sitzreihen bei Northwest Airlines NWAC.NAS NWA.FSE und America West AWA.NYS AQ2.BER stärker als im Vorjahr füllten, sank die Auslastung von Delta Air Lines DAL.NYS DEL.FSE.
National Semiconductor NSM.NYS NSM.ETR steht vor einem Umbau. Bei der mit 22 bis 26 Millionen Dollar bezifferten Umstrukturierung sollen 550 Stellen in der Chip-Fertigung gestrichen werden.
Gruß Moya
Optionen
+++++ ALTANA +++++
- LRP
Einstufung: "Outperformer"
Kursziel: 54 EUR
+++++ CONTINENTAL +++++
- Merrill Lynch
Einstufung: "Buy"
Kursziel: 54 EUR
+++++ FMC +++++
- LRP
Einstufung: "Outperformer"
Kursziel: 75 EUR
+++++ LUFTHANSA +++++
- WestLB
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 13 (10,5) EUR
Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 0,25 (0,15) EUR
2005: Erhöht auf 0,71 (0,28) EUR
2006: Erhöht auf 1,06 (0,66) EUR
+++++ RWE +++++
- Deutsche Bank
Kursziel: 46 EUR
+++++ SAP +++++
- Lehman
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 160 EUR
- LRP
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Marketperformer")
Kursziel: Bestätigt 150 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2004: Bestätigt 4,04 EUR
2005: Bestätigt 4,59 EUR
+++++ SCHERING +++++
- LRP
Einstufung: "Marketperformer"
Kursziel: 54 EUR
+++++ SIEMENS +++++
- BNP Paribas
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Gesenkt auf 68 (70) EUR
+++++ CELESIO +++++
- LRP
Einstufung: "Marketperformer"
Kursziel: 65 EUR
+++++ FRESENIUS +++++
- LRP
Einstufung: "Outperformer"
Kursziel: 85 EUR
+++++ K+S +++++
- WestLB
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")
Kursziel: Bestätigt 40 EUR
+++++ MERCK KG AA +++++
- LRP
Einstufung: "Marketperformer"
Kursziel: 50 EUR
+++++ SCHWARZ PHARMA +++++
- LRP
Einstufung: "Underperformer"
Kursziel: 26 EUR
+++++ STADA +++++
- LRP
Einstufung: "Marketperformer"
Kursziel: 20 EUR
Gruß Moya
Optionen
LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) -
Spekulationen über eine weitere Drosselung der Förderung durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) haben am Donnerstag die Ölpreise kräftig steigen lassen. In London kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent am Abend 42,60 Dollar und damit 2,09 Dollar mehr als bei Handelsschluss am Vorabend. In New York verteuerte sich ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI um 1,81 Dollar auf 45,20 Dollar.
"Kommentare von wichtigen OPEC-Ländern deuten darauf hin, dass das Ölkartell ernsthaft weitere Förderdrosselungen erwägt", sagte Analyst Jamal Qureshi von PFC. "Das hat den Ölpreis nach oben getrieben." Die zuständigen Minister der OPEC-Länder kommen am 30. Januar erneut zusammen, nachdem das Ölkartell im Dezember den Abbau seiner Überproduktion um eine Million Barrel pro Tag beschlossen hatte. Saudi-Arabien und weitere Mitgliedsländer folgten diesem Beschluss bereits.
Die offizielle Förderquote der OPEC, die den Irak nicht mit einschließt, war im vergangenen Jahr lange Zeit um mehr als eine Million Barrel pro Tag übertroffen worden, um die hohen Ölpreise zu dämpfen. Da die Ölpreise inzwischen deutlich unter ihren im Oktober erreichten Rekordniveaus liegen, drängten einige OPEC-Staaten auf eine Einhaltung der Fördermenge.
Gruß Moya
Optionen
TOKIO:
Nach Gewinnmitnahmen vor allem bei Bankentiteln und einigen Technologieschwergewichten hat die Börse in Tokio am Freitag vor dem langen Feiertagswochenende etwas leichter geschlossen. Aufschläge bei großen Exporttiteln wie Sony konnten diese nicht ausgleichen.
Der Nikkei-225 verlor 0,5% bzw 59 Punkte auf 11.433, der Topix fiel um 0,2% bzw 2 Punkte auf 1.146. Die Zahl der Kursgewinner lag mit 846 jedoch über den 608 Verlierern. Die Richtung des Nikkei in der nächsten Woche dürfte nach Ansicht eines Händlers in erster Linie von der Reaktion der Märkte auf die US-Arbeitsmarktdaten abhängen. Am Montag ist ein Feiertag in Japan und die Börse bleibt geschlossen.
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Aktien Singapur mittags gut behauptet
SINGAPUR:
Mit nur noch geringem Kaufinteresse bei den Blue Chips tendiert die Aktienbörse in Singapur am Freitagmittag (Ortszeit) bei guten Umsätzen gut behauptet. Der STI steigt nach der ersten Sitzungshälfte um 0,1% bzw 2 Punkte auf 2.091. Händler rechnen mit weiteren Verkäufen vor dem Wochenende und dem US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag.
Nachdem der STI 2005 bisher überwiegend positiv geschlossen habe, gebe es kaum noch gute Einstiegskurse, meint einer von ihnen. People's Food gehört mit einem Plus 3,3% zu den größten Gewinnern. Sie profitieren von dem (falschen) Gerücht, dass Fisch wegen der Folgen des Tsunami kontaminiert sei und deshalb Schweinefleisch populärer werde.
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Aktien Hongkong am Mittag sehr schwach - Korrektur hält an
HONGKONG:
Mit anhaltenden Sorgen um den Rückzug der Fonds aus dem einheimischen Markt tendiert die Börse in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit) sehr schwach. Der HSI sinkt nach der ersten Sitzungshälfte um 2,1% bzw 283 Punkte auf 13.429. Händler sprechen von massiven Verkäufen im Futures-Markt, die sich mit hohen Volumen auch im Cash-Markt widerspiegelten.
Vor allem Hongkonger Titel stehen unter Druck, nachdem weitere institutionelle Anleger ihre Vorsicht zum Markt geäußert haben. Die Analysten von CLSA, die eigentlich bullish hinsichtlich der Fundamentaldaten des Stadtstaates sind, meinen, dass die Korrektur im HSI noch nicht zu Ende sei. Sie rechnen mit einem weiteren Rückgang Richtung 12.800 bis 13.400.
Gruß Moya
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Kurs des Euro EURUS.FX1 hat am Freitag unmittelbar vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts um die Marke von 1,32 US-Dollar gependelt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3181 Dollar. Ein Dollar war damit 0,7583 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3183 (Mittwoch: 1,3224) Dollar festgesetzt.
"Keiner geht vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Dezember am Nachmittag noch größere Engagements ein", sagte Stratege Uwe Parpart von der Bank of America. Am Markt wird ein kräftiger Beschäftigungszuwachs von 178.000 erwartet. Sollte der Stellenzuwachs die Erwartungen übertreffen, könne der Dollar seine Erholung fortsetzen. Andernfalls rechnet Parpart mit einer weiteren Abwertung des Dollar bis auf 1,40 Dollar je Euro im ersten Quartal.
Gruß Moya
Optionen
HONGKONG:
Mit anhaltenden Sorgen um den Rückzug der Fonds aus dem einheimischen Markt tendiert die Börse in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit) sehr schwach. Der HSI sinkt nach der ersten Sitzungshälfte um 2,1% bzw 283 Punkte auf 13.429. Händler sprechen von massiven Verkäufen im Futures-Markt, die sich mit hohen Volumen auch im Cash-Markt widerspiegelten.
Vor allem Hongkonger Titel stehen unter Druck, nachdem weitere institutionelle Anleger ihre Vorsicht zum Markt geäußert haben. Die Analysten von CLSA, die eigentlich bullish hinsichtlich der Fundamentaldaten des Stadtstaates sind, meinen, dass die Korrektur im HSI noch nicht zu Ende sei. Sie rechnen mit einem weiteren Rückgang Richtung 12.800 bis 13.400.
Gruß Pichel
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste dürften den Handelsstart mit deutschen
Aktien am Freitag bestimmen. Händler rechnen zugleich mit einer deutlichen
Zurückhaltung der Anleger am Morgen, da am Nachmittag die US-Arbeitsmarktdaten
für Dezember anstehen. Sie gelten als wichtiger Indikator für die weiteren
wirtschaftliche Entwicklung in den USA und damit auch weltweit.
Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den deutschen Leitindex DAX
bei 4.284 Punkten und die Commerzbank bei 4.285 Punkten. Am Donnerstag
hatte der DAX 1,00 Prozent auf 4.300,94 Punkte zugelegt und damit
erstmals seit dem 09. Juni 2002 über der Marke von 4.300 Punkten
geschlossen.(...)/ck/fat
Gruß Pichel
Optionen
FRANKFURT (AWP/Dow Jones-VWD)--Marktteilnehmer sehen den Euro weiter unter
Druck. Sollte die Unterstützung bei 1,3140 USD nicht halten, sei der Weg
frei bis 1,30 USD, sagt ein Händler. Auf diesem Niveau dürfte die
Gemeinschaftswährung allerdings ihren Boden finden. Am Freitag steht der
US-Arbeitsmarktbericht im Fokus der Anleger. Erwartet wird im Konsens ein
Stellenzuwachs um 175.000. Prognosen zum US-Arbeitsmarkt seien aber schon
oft weit verfehlt worden, daher bleibe abzuwarten, wieviele Stellen es
tatsächlich geben wird. Erwartet werde aber ein positiver Impuls für den
Dollar.
Eine Trendwende bei Euro-Dollar ist gleichwohl nach Ansicht eines
Händlers deswegen noch nicht zu sehen. Die Korrektur am Devisenmarkt habe
lediglich gezeigt, dass die""Berge auch nicht in den Himmel wachsen"". Das
Pfund Sterling notiert weiterhin unterhalb von 1,88 USD. Die Meinungen über
die künftige Richtung der britischen Währung sind geteilt. Einige
Marktakteure verweisen auf die eher schwachen Konjunkturdaten und die
Immobilienblase in Grossbritannien und erwarten daher weiter fallende Kurse.
Andere hingegen erwarten, dass die Bank of England trotz der nachlassenden
Konjunkturzuversicht die Zinsen unverändert bei 4,75% lassen wird. Dieser
Zinsvorsprung stütze das Pfund.
In Zürich notiert der US-Dollar gegen 8.16 Uhr bei 1,17295 CHF nach 1,1748 CHF
am Donnerstagabend, Der Euro kostet zeitgleich 1,5471 CHF nach 1,5473 CHF zum
Donnerstagsschluss.
Die Feinunze Gold startet am Freitag mit 422,10 USD nach einem
Nachmittagsfixing in London bei 424,35 USD.
[[
Europa New York Europa
(8.00) (Späthandel) (Do 17.25)
EUR/USD 1,3182 1,3171 1,3205
USD/JPY 104,65 105,03 104,90
EUR/JPY 137,96 138,35 138,36
EUR/GBP 0,7023 ----- 0,7030
]]
Gruß Pichel
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die deutschen Aktien werden am Freitag meist knapp behauptet erwartet. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX DAX.ETR bei 4.284 bzw. 4.285 Punkten. Vor dem US-Arbeitsmarktbericht für Dezember am Nachmittag rechnen Händler allerdings mit deutlicher Zurückhaltung an den Kapitalmärkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.300,94/+1,00%
- MDAX: 5.436,69/+0,50%
- TECDAX: 530,13/+0,21%
- EUROSTOXX 50: 2.966,24/+0,65%
- DOW JONES: 10.622,88/+0,24%
- NASDAQ 100: 1.557,52/-0,40%
- NIKKEI 225: 11.433,24/-0,51%
Unternehmensmeldungen:
- comdirect im Dezember mit Rückschlag bei Kundenzahl und Ordern
- Fresenius Kabi übernimmt portugiesische Labesfal
- Siemens kauft Shaw Power Technologies vom US-Konzern Shaw Group
- Boeing erhielt im Jahr 2004 insgesamt 272 Aufträge für neue Flugzeuge
- Doubleclick erhöht Umsatz- und Gewinnprognose für viertes Quartal und 2004
Weitere Meldungen:
- Devisen: Eurokurs pendelt um 1,32-Dollar - Warten auf US-Arbeitsmarktbericht
- US-Anleihen: Uneinheitlich - 30jährige geben etwas nach
- Japan: Haushaltsausgaben steigen im November zum Vormonat um 0,8 Prozent
- AUSBLICK: Deutlicher Anstieg der Beschäftigtenzahl in den USA erwartet
Presseschau:
- Pepsico geht auf Coca-Cola-Lizenznehmer in Deutschland zu; "Handelsblatt",S.11
- EU-Kommissar Almunia will Stabilitätspakt künftig flexibler handhaben;
"Handelsblatt", S. 1
- Investor Wyser-Pratte setzt IWKA-Chef Fahr letzte Frist; "Handelsblatt", S. 12
- Lagardere vor Einstieg bei Le Monde; "Handelsblatt", S. 13
- Kauf von Absa durch Barclays verzögert sich; "Handelsblatt", S. 18
- Gegenwind für Deutsche Börse - Arbeitnehmer und Bund fordern Verbleib des
Sitzes in Frankfurt bei Übernahme der Londoner Börse; "FTD", S. 1
- Umstrittener Bondhandel hemmt Citigroup - Regierungen halten sich mit
Platzierungsaufträgen zurück; "FTD", S. 17; "FT", S. 16
- mg Technologies soll bald 'Gea Group' heißen; "FTD", S. 8
- Chinesischer Ölkonzern CNOOC erwägt 13 Mrd-Gebot für US-Konzern Unocal; "FT",S.1
- Lanxess-Arbeitnehmer wollen gegen Sparpaket klagen; "Welt", S. 11
- Sprint und Virgin Mobile erwägen Börsengang ihres Joint Ventures Virgin Mobile
USA; "WSJE", S. M 1
- Deutsche Bank soll Stadt Frankfurt beim Verkauf ihres 40-prozentigen Anteils
an der Fraspa beraten; "Börsen-Zeitung", S. 1
Tagesvorschau:
D: comdirect Orderzahlen 12/04 8.30 Uhr
Auftragseingang Industrie 11/04 12.00 Uhr
EU: Arbeitslosenzahlen 11/04 11.00 Uhr
Einzelhandelsumsatz 11/04 (1. Schätzung + Oktober) 11.00 Uhr
RU: Feiertag Börse geschlossen
USA: Arbeitslosenzahlen 12/04 14.30 Uhr
Verbraucherkredite 11/04 21.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone November Arbeitslosenquote 8,9 8,9
(in Prozent)
12.00 Uhr
Deutschland Auftragseingänge November
Verarbeitendes Gewerbe
Monatsvergleich unverändert +1,1
Jahresvergleich +3,7 +3,8
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr
Beschäftigte außerhalb
der Landwirtschaft Dezember 178.000 112.000
Arbeitslosenquote (in Prozent) 5,4 5,4
Durchschnittliche Stundenlöhne (in Prozent) +0,2 +0,1
21.00 Uhr
Verbraucherkredite November
(in Mrd Dollar) 6,5 7,7
Gruß Moya
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Kursverluste dürften den Handelsstart mit deutschen Aktien am Freitag bestimmen. Händler rechnen zugleich mit einer deutlichen Zurückhaltung der Anleger am Morgen, da am Nachmittag die US-Arbeitsmarktdaten für Dezember anstehen. Sie gelten als wichtiger Indikator für die weiteren wirtschaftliche Entwicklung in den USA und damit auch weltweit.
Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den deutschen Leitindex DAX DAX.ETR bei 4.284 Punkten und die Commerzbank bei 4.285 Punkten. Am Donnerstag hatte der DAX DAX.ETR 1,00 Prozent auf 4.300,94 Punkte zugelegt und damit erstmals seit dem 09. Juni 2002 über der Marke von 4.300 Punkten geschlossen.
Erneut dürften laut Händlern die Bankenwerte Beachtung finden: Der JP-Morgan-Chef sehe eine weitere Konsolidierung bei den Banken, sagte ein Händler. JP Morgen selbst sei jedoch nicht an einer Übernahme von Barclays BARC.ISE BCY.FSE interessiert.
Der Industrie- und Technologiekonzern Siemens SIE.ETR hat die Vermögensgegenstände von Shaw Power Technologies vom US-Konzern Shaw Group SGR.NYS SQ2.FSE gekauft. Über den Verkaufspreis machte das Unternehmen keine Angaben. Zugleich stufte Goldman Sachs die Aktie auf "Outperform" hoch.
Auch Fresenius-Aktien FRE3.ETR könnten in den Fokus rücken: Die Tochter Fresenius Kabi übernimmt den portugiesischen Hersteller intravenös verabreichter Arzneimittel Labesfal. Von der Akquisition versprecht sich Fresenius Kabi eine Verbesserung der EBIT-Marge und einen Überschussbeitrag bereits im ersten Jahr.
Im MDAX gibt es Neuigkeiten zu comdirect COM.ETR. Der Online-Broker hat im Dezember Kunden verloren. Die Kundenzahl sei im Vergleich zum November von 626.338 auf 620.952 zurückgegangen, teilte comdirect am Freitag mit. Auch beim Ordereingang verbuchte der Online-Broker einen Rückschlag. Er sank zum Vormonat von 571.306 auf 531.160. Das betreute Kundenvermögen verringerte sich von 9,92 Milliarden auf 9,91 Milliarden Euro.
Zu IWKA IWK.ETR heißt es im "Handelsblatt" (Freitagsausgabe): Der US-Investor Guy Wyser-Pratte gibt dem IWKA-Chef Hans Fahr noch eine Chance bis zur nächsten Hauptversammlung im Sommer. Wenn er bis dahin den Karlsruher Maschinen-Anlagenbauer nicht richtig umgebaut habe, werde er auf der Hauptversammlung eine Mehrheit für eine Ablösung von Fahr erreichen.
Gruß Moya
Optionen
Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03. bis zum 07. Januar 2005: MONTAG DEUTSCHE BOERSE AG MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat ihre Anlageempfehlung "Underperformer" für die Aktie der Deutschen Börse DB1.ETR bestätigt. Neuen Gerüchte zu den Übernahmeplänen für die London Stock Exchange (LSE) LSE.ISE LS4A.BER lassen den Analysten Olaf Kayser vermuten, dass die Frankfurter ihr Angebot für die LSE von 530 Pence je Aktie in Richtung 600 Pence erhöhen werden. LIMITED BRANDS INC NEW YORK - Unter Hinweis auf das Weihnachtsgeschäft und die schwierige Neupositionierung des Bekleidungshändlers Limited Brands LTD.NYS LTD.FSE hat First Albany die Aktie von "Buy" auf "Neutral" heruntergestuft. In einer am Montag in New York vorgelegten Studie strich Analyst Harry Ikenson zudem seine Gewinnprognose für 2004 von 1,37 auf 1,34 Dollar je Aktie zusammen. Seine Umsatzprognose kürzte er von 9,46 Milliarden auf 9,36 Milliarden Dollar. SYMANTEC CORP NEW YORK - Die Analysten von A.G. Edwards haben die Einstufung für Symantec SYMC.NAS SYM.FSE von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft. Die individuelle Entwicklung des Softwareherstellers und des Konkurrenten VERITAS VRTS.NAS VRT.FSE, der von Symantec übernommen wird, werde wahrscheinlich besser sein als erwartet, heißt es in einer am Montag in New York veröffentlichten Analyse. Die Fusion werde zwar nicht von Synergien bestimmt. Dies dürfte aber das Risiko eines Scheiterns vermindern. DIENSTAG ALLIANZ AG LONDON - JP Morgan hat das Kursziel für Allianz-Aktien ALV.ETR von 98 auf 108 Euro erhöht. Allianz sei wegen der hohen Werthaltigkeit des Unternehmens der "Top Pick" im Versicherungssektor, hieß es in einer Analyse am Dienstag. Mit dem neuen Kursziel liege die Bewertung aber weiter unter dem Sektordurchschnitt. Die "Overweight"-Empfehlung wurde bestätigt. AMAZON NEW YORK - Smith Barney hat die Einstufung der Aktien von Amazon.com AMZN.NAS AMZ.FSE von "Hold" auf "Sell" gesenkt. Der Internet-Einzelhändler müsse zur Verteidigung seiner Wettbewerbsposition mehr Geld für Marketing und Technik ausgeben, hieß es in einer am Dienstag in New York veröffentlichten Analyse. Der zunehmende Wettbewerb werde den möglichen Margenanstieg bei Amazon begrenzen. BAYER FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat für Bayer-Aktien BAY.ETR die Empfehlung "Reduce" mit einem Kursziel von 20,4 Euro bestätigt. Das Papier erscheine überbewertet und der Markt setze zu stark auf die Refokussierung der Strategie bei dem Pharma- und Chemieunternehmen, so das Urteil der Analysten. Die Pharma-Pipeline enthalte nur zwei Produkte und Bayer bleibe trotz der Abspaltung von LANXESS abhängig vom Chemiebereich. BMW LONDON - UBS hat das Kursziel für BMW-Aktien BMW.ETR von 42 auf 40 Euro gesenkt. Wegen Sorgen um die Belastungen von der Währungsseite hätten die Analysten ihre Gewinnschätzungen reduziert, hieß es am Dienstag zur Begründung. Die Anlageempfehlung bleibt "Buy". LINDE LONDON - Das US-Investmenthaus Citigroup Smith Barney hat seine Empfehlung für Linde-Aktien LIN.ETR von "Sell" auf "Hold" erhöht. Das Kursziel hoben die Experten in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie von 44 auf 48 Euroan. Für dieses Jahr erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie (EPS) von 2,15 Euro und für 2006 von 2,53 Euro. RWE LONDON - Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat ihr Kursziel für die RWE-Aktie SAP.ETR von 53 auf 60 Euro erhöht. Das Papier des Versorgers sei eine interessante Wette auf die weitere Erholung der deutschen Strompreise, hieß es in einer Studie am Montag. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde bestätigt. MITTWOCH ADIDAS-SALOMON LONDON - Das US-Investmenthaus Morgan Stanley zieht derzeit die Textileinzelhändler den Sportartikelherstellern und den Luxusgüteranbietern vor. Für die Branche der Textileinzelhändler werde in diesem Jahr ein Anstieg des durchschnittlichen fairen Wertes um 12,7 Prozent erwartet, teilten die Analysten am Mittwoch in London mit. Bei den Sportartikelherstellern seien es nur 0,1 Prozent. Bei den Luxusgütern werde sogar mit einem Rückgang um 8,7 Prozent gerechnet. Im Vergleich dazu sieht Morgan Stanley den Index MSCI Europe bis Ende 2005 um 8 Prozent verbessert. ADVANCED MICRO DEVICES (AMD) NEW YORK - Wells Fargo hat die Einstufung von Advanced Micro Devices (AMD) AMD.NYS AMD.FSE von "Hold" auf "Buy" heraufgesetzt. Die Aktie sei derzeit zu billig, heißt es in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Analyse. AMD sei in der Lage, Kunden und Investoren weiterhin mit seiner Technologie zu beeindrucken. ALLIANZ, BAYER, DEUTSCHE POST, DEUTSCHE TELEKOM, SCHERING. FRANKFURT - Die Analysten der Commerzbank haben in einer technischen Analyse am Mittwoch folgende Unternehmen als ihre DAX-Favoriten im ersten Halbjahr 2005 genannt: Allianz, Bayer, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Schering. AWD FRANKFURT - Die Investmentbank UBS hat die Aktie der AWD Holding AWD.ETR nach einem erwartungsgemäß starken vierten Quartal 2004 von "Buy 2" "Neutral 2" gesenkt. Das Aufwärtspotenzial der im MDAX MDAX.ETR notierten Versicherungsaktie sei in den kommenden sechs Monaten begrenzt, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Es gebe aber keinen Grund, das Kursziel von 32,50 Euro zu verändern. BAYERISCHE MOTOREN WERKE (BMW) FRANKFURT - Die HelabaTrust erwartet für dieses Jahr auf dem US-Automarkt einen "allenfalls stabilen" Gesamtabsatz. Positive Einflussfaktoren seien das zu erwartende deutliche Wirtschaftswachstum des Landes und das unverändert hohe Rabattniveau, hieß es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Im Gesamtjahr 2004 habe der US-Automarkt mit einem Plus von knapp einem Prozent auf 16,9 Millionen Einheiten immerhin den ersten Zuwachs seit 2000 verzeichnet. BECHTLE AG STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat ihre Gewinnprognosen für das IT-Systemhaus Bechtle BC8.ETR nach Vorlage der Quartalszahlen angehoben. Das Unternehmen habe im vierten Quartal 2004 sowohl die eigenen als auch die LBBW-Erwartungen übertroffen, hieß es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Das Kursziel wurde auf 20,00 Euro heraufgesetzt und die Einstufung "Kaufen" wurde beibehalten. DAIMLERCHRYSLER AG MÜNCHEN - Die HypoVereinsbank (HVB) hat ihre Einstufung für die deutschen Autohersteller nach Veröffentlichung der US-Absatzzahlen für Dezember beibehalten. BMW BMW.ETR und Porsche POR3.ETR seien weiterhin auf "Buy", DaimlerChrysler DCX.ETR auf "Outperform" und Volkswagen VOW.ETR auf "Underperform", teilten die Analysten am Mittwoch mit. Der Gesamtmarkt in den USA habe ziemlich genau den Erwartungen entsprochen. Die Sektorgewichtung mit "Neutral" wurde ebenfalls beibehalten. DELL INC NEW YORK - Prudential hat das Kursziel für Dell-Computer-Aktien DELL.NAS DLCA.FSE von 49 auf 55 Dollar angehoben. Wegen positiver Nachfragetrends erhöhte Analyst Steven Fortuna seine Gewinnschätzung je Aktie von 1,54 auf 1,58 Dollar für das Geschäftsjahr 2006, hieß es in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie. Die Empfehlung für die Aktien des Computerherstellers bleibt "Overweight". FRANCE TELECOM LONDON - Die derzeit günstige Bewertung der France-Telecom-Aktie PFTE.PSE FTE.FSE hat die Investmentbank Lehman Brothers zur Hochstufung ihrer Anlageempfehlung von "Equal-weight" auf "Overweight" bewogen. Das Kursziel sei von 26,50 auf 29,00 Euro angehoben worden, hieß es in einer Studie am Mittwoch. HANNOVER RUECKVERSICHERUNG LONDON - Morgan Stanley hat die Kursziele für die deutschen Versicherungswerte Hannover Re HNR1.ETR und AMB Generali AMB2.ETR um neun respektive sechs Prozent erhöht. Gleichzeitig schraubte die Investmentbank in ihrer am Mittwoch veröffentlichten Studie die Kursziele für Skandia SDIA-SEK.SSE SFK.FSE, Benfield, AGF PAGF.PSE AGF.FSE, Sampo und Medilanum MED.MIX MUN.FSE nach oben. Mit "Overweight" stuften die Analysten zudem weiter ING INGA.ASX INN.FSE, Swiss Re und Legal & General ein. DONNERSTAG ABN-AMRO LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) misst einer Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro AABA.ASX AAR.FSE durch die Royal Bank of Scotland (RBS) RBS.ISE RYS.FSE nur eine Wahrscheinlichkeit von fünf Prozent bei. Zwar seien Synergieeffekte in den USA erkennbar, allerdings habe ABN eine Reihe von unattraktiven Geschäftsfeldern in Brasilien und Skandinavien, hieß es in einer am Donnerstag in London herausgegebenen Studie. Die Aktie von ABN Amro wurde weiter mit "Hold" eingestuft. ADECCO FRANKFURT - Nachdem die Deutsche Bank am Donnerstag die Aktien von E.ON EOA.ETR aus Bewertungsgründen durch RWE RWE.ETR ersetzt hat, setzt sich die 'Pan European Focus List' nun wie folgt zusammen (alle Aktien sind mit "Buy" eingestuft): ALTANA PARIS - Die Societe Generale (SG) hat Altana-Aktien ALT.ETR mit "Sell" bestätigt. Der Entschluss des Pharma- und Spezialchemieunternehmens, die Investment-Strategie stärker auf die Chemiesparte zu konzentrieren, stößt der Studie vom Donnerstag zufolge bei den Analysten auf Skepsis. "Verzögerungen beim Marktstart von Alvesco und der verspätete Zulassungsantrag für Daxas reduzieren die Investitionsmöglichkeiten im Pharmabereich", hieß es. Die Bank erhöhte das Kursziel für Altana auf Sicht von zwölf Monaten von 44 auf 46 Euro. BASF FRANKFURT - Dividendentitel werden auch im Jahr 2005 ganz oben in der Gunst der Anleger stehen. "Damit setzt sich der Trend, denn wir 2004 gesehen haben, auch in diesem Jahr fort", sagte Alpha-Experte Stefan de Schutter der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX am Donnerstag. "Wir denken, dass 2005 Dividenden und Aktienrückkäufe an der Börse weiter gespielt werden." BAYER FRANKFURT/LEVERKUSEN - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer BAY.ETR dürfte nach Einschätzung von Analysten bei einem möglichen Verkauf der Sparte rezeptfreier Medikamente von Bristol-Myers Squibb die Gelegenheit zum Ausbau des eigenen Geschäfts grundsätzlich prüfen. Allerdings halten Analysten nach dem erst kürzlich abgeschlossenen milliardenschweren Erwerb des Roche OTC-Geschäfts den Zeitpunkt derzeit eher für ungünstig. Bayer will erklärtermaßen in diesem Geschäft an die Weltspitze. Der Konzern kommentierte am Donnerstag die Überlegungen aber nicht. CONTINENTAL LONDON - Das US-Investmenthaus Merrill Lynch hat die beiden Autozulieferer Continental CON.ETR und Michelin PML.PSE MCH.FSE in einer Ersteinstufung auf "Buy" gesetzt. Continental biete in der Branche "die attraktivste Kombination aus Umsatzwachstum, Fortschritt bei den Margen und Bargeldzufluss", hieß es in einer am Donnerstag verbreiteten Studie. E.ON FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktien von E.ON EOA.ETR auf ihrer europäischen Fokusliste durch RWE RWE.ETR ersetzt. Der Schritt wurde in der am Donnerstag herausgegebenen Studie in erster Linie mit der derzeitigen Bewertung der Aktien begründet. Das Kursziel von RWE wurde mit 46,00 Euro, das von E.ON mit 68,5 Euro angegeben. Beide Papiere werden weiterhin mit "Buy" eingestuft. ROYAL BANK OF SCOTLAND (RBOS) LONDON - Das Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) sieht eine Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro AABA.ASX AAR.FSE durch die Royal Bank of Scotland (RBS) RBS.ISE RYS.FSE als unwahrscheinlich an. Einem solchen Schritt werde nur eine geringe Wahrscheinlichkeit in den kommenden zwölf Monaten beigemessen, hieß es in einer am Donnerstag in London herausgegebenen Studie. Die Aktie von ABN Amro wurde weiter mit "Hold" eingestuft. RWE FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktien von E.ON EOA.ETR auf ihrer europäischen Fokusliste aus Bewertungsgründen durch RWE RWE.ETR ersetzt. Die Papiere von RWE erschienen derzeit günstiger bewertet, hieß es in einer am Donnerstag herausgegebenen Studie. Das Kursziel von RWE wurde mit 46,00 Euro, das von E.ON mit 68,50 Euro angegeben. Beide Papiere werden weiterhin mit "Buy" eingestuft. FREITAG HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN FRANKFURT - UBS hat die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG HDD.ETR von "Buy2" auf "Neutral2" abgestuft. In einer Analyse vom Freitag nahmen die Experten ihr Kursziel von 32 auf 24 Euro zurück. Ihre Bewertung begründeten die Analysten mit der sich verlangsamenden Erholung im Sektor. LINDE AG LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die BASF-Aktie BAS.ETR von 50 auf 57 Euro erhöht und den Titel mit "Hold" bestätigt. In der am Freitag veröffentlichten Analyse nannte die Bank ICI ICI.ISE ICI1.FSE, Syngenta SYNN.VTX SVJ.FSE, Linde LIN.ETR, Clariant CLN.VTX CLRN.FSE und DSM DSM.ASX DSM.FSE als "Top Picks" in der Chemiebranche. BASF bleibe weiterhin der Favorit unter den hochkapitalisierten Werten und ein Investment mit einem geringen Risiko, heißt es in der Analyse. BOC-Papier BOC.ISE stuften die Analysten aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" zurück. SAP AG LONDON - Die Analysten von JP Morgan haben SAP SAP.ETR wieder auf ihre "Analyst Focus List" gesetzt. In einer Studie am Freitag bekräftigten sie die Einstufung "Overweight" mit dem Kursziel 170 Euro. Die Experten rechnen damit, dass SAP im vierten Quartal positiv überraschen wird. Auch für die Prognose 2005 ist JP Morgan zuversichtlich gestimmt. SCHERING AG FRANKFURT - Das Brokerhaus equinet hat die Aktie der Schering AG SCH.ETR nach der Verzögerung für das Krebsmedikament Bonefos in den USA mit "Sell" bestätigt. "Da jeder eine eindeutige Zulassung erwartet hat, ist der 'Approvable Letter' mehr als eine Enttäuschung", schrieb Analyst Martin Possienke in der am Freitag veröffentlichten Studie. Wie negativ die Nachricht für Schering sein werde, hänge von den zusätzlichen klinischen Daten ab, die die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA von Schering verlange. SIEMENS AG LONDON - Goldman Sachs hat Siemens-Aktien SIE.ETR von "In-Line" auf "Outperform" hochgestuft. Das Ergebnis des Elektrokonzerns könnte von Beteiligungsverkäufen profitierten, hieß es in einer Studie am Freitag. Außerdem habe Siemens ein starkes Standbein in Schwellenländern und bei langlebigen Industriegütern. Das US-Investmenthaus erwartet im laufenden Geschäftsjahr 4,04 Euro Gewinn je Aktie und 4,87 Euro in 2006. VOLKSWAGEN AG MÜNCHEN - Die HVB hat Volkswagen-Aktien VOW.ETR von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft. Das von VW-Chef Bernd Pischetsrieder in Aussicht gestellte weitere Sparpotenzial überrasche positiv, hieß es in einer Studie am Freitag. HVB-Analyst Albrecht Denninghoff erhöhte sein Kursziel von 29 auf 39 Euro. |
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Nach einem gelungenen Start in das neue Jahr sehen Händler der Börsenwoche mit Zuversicht entgegen. Für weitere Gewinne spricht die traditionell gute Kursentwicklung zu Jahresbeginn. "Viele glauben an den Januar-Effekt", sagt auch Richard Zellmann, Leiter Research bei der HelabaTrust. "Wenn die ersten fünf Tage des neuen Jahres gut laufen, dann ist auch der Trend im Rest des Jahres in der Regel gut - das ist statistisch belegt."
Für Auftrieb dürften auch die Konjunkturdaten sorgen. So legte der Commerzbank-Frühindikator im Dezember nochmals zu und zeigt damit den Experten zufolge, dass der Rückgang während der Sommermonate kein beginnender Abwärtstrend war, sondern eine Korrektur auf hohem Niveau.
Deutschland werde von der dynamischen Weltwirtschaft weitere Impulse erhalten, prognostiziert die Commerzbank. Die Volkswirte der Bank rechnen deshalb für das vierte Quartal 2004 wieder mit einem deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts. Privatanleger sollten daher die moderate Bewertung zu einer Übergewichtung deutscher Aktien nutzen, raten die Experten.
Ähnlich äußert sich auch Hans-Jörg Naumer von der Fondsgesellschaft dit: "Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind noch nicht zu hoch, die Dividendenrendite besonders europäischer Aktienwerte bleiben attraktiv." Auch die Erwartungen an die Unternehmensgewinne seien nicht überhöht. Als Risikofaktoren für das gesamte Jahr nennen die Experten der Bankgesellschaft Berlin drohende Zinsanhebungen für die wichtigsten Volkswirtschaften und "vor allem die schwer kalkulierbaren Rohölpreise".
Am Ende der Woche werden die Anleger ihren Blick vorwiegend auf die Konjunkturdaten richten. Am Donnerstag steht die nächste Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank an, zudem wird das Bruttoinlandsprodukt für Deutschland im vergangenen Jahr veröffentlicht. In den USA stehen am Freitag die Daten zur Industrieproduktion an. Auch der ZEW-Index am Dienstag wird das Interesse der Anleger auf sich ziehen.
Von der Unternehmensseite werden die vorläufigen KarstadtQuelle-Umsatzdaten KAR.ETR für 2004 aufmerksam verfolgt, ebenso wie die Quartalszahlen von Intel INTC.NAS INL.FSE und die Verkehrszahlen der Deutschen Lufthansa LHA.ETR. Alle drei Unternehmen veröffentlichen am Dienstag. METRO MEO.ETR gibt am Mittwoch seine vorläufigen Umsatzzahlen bekannt.
Gruß Moya
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SINGAPUR:
Kaufinteresse in Defensivwerten sorgt am Montag für ein kleines Plus beim Börsenbarometer an der Börse in Singapur. Der STI steht zum Ende des Vormittagsgeschäfts 0,3% bzw knapp 7 Punkte höher bei 2.092, wobei es mehr Kursverlierer als -gewinner gibt. "Wenn die Anleger in defensive Werte gehen zeigt das Unsicherheit an", ist aus dem Handel skeptisch zu hören. Unter den Einzelwerten gewinnen Yellow Pages 1,6%, SMRT 1,1%, SBS Transit 1,1% und ComfortDelgro 1,3%. Händler glauben, dass der STI im weiteren Verlauf innerhalb der Spanne 2.075 bis 2.095 verharren wird.
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Aktien Hongkong mittags knapp behauptet - Von Tagestief erholt
HONGKONG:
Der Aktienmarkt in Hongkong zeigt sich am Montag zum Ende der ersten Sitzungshälfte knapp behauptet und deutlich von seinem Tagestief erholt. Der HSI steht 0,1% bzw 12 Punkte tiefer bei 13.563, das Tagestief betrug 13.435. Teilnehmer berichten von Short-Eindeckungen, nachdem der Handel nach der schwachen Vorwoche erneut mit Verlusten gestartet war. China Unicom, die im vergangenen Jahr zu den Schlusslichtern gehörten, gewinnen 1,8% auf 5,70 HKD. Diese Jahr könnte sich das Papier besser als der Markt entwickeln, erklären Beobachter das Kursplus.
Obgleich sich der Markt zum Wochenauftakt stabilisiert zeige, herrsche weiter skeptische Vorsicht. Bei Morgan Stanley heißt es, trotz der jüngsten Korrektur "sieht der Markt noch ziemlich teuer aus" angesichts des begrenzten Gewinnwachstums 2005.
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FEIERTAGSHINWEIS/Tokio und Moskau wegen Feiertage geschlossen
Aufgrund der Feiertage in Russland und Japan (Tag der Volljährigkeit") bleiben am Montag Börsen, Banken und Behörden in Tokio und Moskau geschlossen.
Gruß Moya
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Anstieg des Börsenbarometers DAX DAX.ETR auf mehr als 4.316 Punkte in der ersten Januarwoche wird dem Leitindex zu Beginn dieser Woche voraussichtlich zunächst weiterer Elan fehlen. Händler rechnen mit einem leicht Auftakt am Aktienmarkt. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den Leitindex rund eine Stunde vor Börsenbeginn bei 4.310 Punkten, die Commerzbank berechnete ihn bei 4.311 Punkten.
Am Freitag hatte sich der DAX mit plus 0,36 Prozent auf 4.316,40 Punkten gut behauptet und konnte sich damit deutlich oberhalb der 4.300er Marke halten. Die US-Börsen hatten am Freitag überwiegend knapp behauptet geschlossen. In Tokio blieb die Börse am Montag wegen eines Feiertags geschlossen. Der Ölpreis stieg unterdessen erneut an. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 45,65 US-Dollar und damit 22 Cent mehr als bei Handelsschluss am Freitag.
Zu Wochenbeginn dürften vor allem die Aktien der Autobauer in den Fokus rücken. Der neue Mercedes-Chef Eckhard Cordes rechnet im laufenden Jahr dank neuer Modelle mit einer substanziellen Steigerung des weltweiten Absatzes. 2004 hatte die Kernmarke des DaimlerChrysler-Konzerns DCX.ETR das selbst gesteckte Verkaufsziel von über 1,2 Millionen Fahrzeugen verfehlt. Eine konkrete Prognose für 2005 wollte Cordes aber nicht nennen. VW-Chef Bernd Pischetsrieder VOW.ETR erwartet für dieses Jahr in Deutschland indes keine Absatzsteigerung. Die verfügbaren Einkommen änderten sich nicht. Bei weitgehend gleichen Sorgen gäben Menschen nicht mehr Geld aus, sagte er der "Welt am Sonntag".
Der mögliche Kauf der Londoner Börse durch die Deutsche Börse DB1.ETR wird sich nach einem Zeitungsbericht noch in diesem Monat entscheiden. Wie der in London erscheinende "Sunday Telegraph" berichtete, will die London Stock Exchange (LSE) LSE.ISE LS4A.BER bis Ende Januar mitteilen, ob sie dem deutschen Bieter oder dessen Konkurrenten Euronext PNXT.PSE NXTA.ASX ENX.FSE den Vorzug geben will.
Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" beschloss der Siemens-Konzern SIE.ETR den Abbau von mehr als 1.000 Stellen am Standort München beschlossen.
Die im TecDAX TDXP.ETR notierten Aktien der United Internet AG UTDI.ETR könnten ebenfalls in den Blick der Anleger geraten. Das Unternehmen will der Deutschen Telekom DTE.ETR bei schnellen Internet-Zugängen Konkurrenz machen.
Gruß Moya
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die deutschen Aktien werden am Montag zumeist knapp behauptet erwartet. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.312 bzw. 4.310 Punkten. Nach dem Anstieg in der Vorwoche dürfte Händlern zufolge zunächst weiterer Elan fehlen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.316,40/+0,36%
- MDAX: 5.478,80/+0,77%
- TECDAX: 529,32/-0,15%
- EUROSTOXX 50: 2.979,82/+0,46%
- DOW JONES: 10.603,96/-0,18%
- NASDAQ 100: 1.564,81/+0,47%
- NIKKEI 225: 11.433,24 (Feiertag)
Unternehmensmeldungen:
- United Internet plant Markteinstieg in Asien
- United Internet will Telekom im DSL-Geschäft Konkurrenz machen
- Lkw-Mautsystem besteht nächsten Härtetest - Start in zweite Woche
- Zetsche: Chrysler hat sich positiv abgesetzt
- Mercedes-Chef Cordes gibt keine Absatzprognose für 2005
- Mercedes Gruppe verfehlt Absatzziel
- Großauftrag aus Mexiko für Polysius (ThyssenKrupp Technologies) - 235 Mio Eur
- DaimlerChrysler überdenkt smart-Geländewagen - auch Breakeven unsicher
- Dresdner Bank meldet Interesse an Frankfurter Sparkasse an
- Permira bekräftigt: 'Premiere ist 2005 börsenreif'
- Standard Chartered wird Korea First Bank übernehmen
- ZFS: CIC und Superior National Insurance Companies schließen in USA Vergleich
Weitere Meldungen:
- Deutsche Exporte steigen im November auf Rekordniveau
- Deutsche Rohstahlproduktion 2004 auf höchstem Niveau seit Wiedervereinigung
- Ölpreis steigt im asiatischen Handel
- IWH-Chef Blum: Osten wächst 2005 stärker als der Westen
- Clement rechnet mit Erhalt aller deutschen Opel-Standorte
Presseschau:
- EZB macht 2004 Verlust von mindestens einer Milliarde Euro,"Handelsblatt",S.1
- United Internet will Telekom im DSL-Geschäft Konkurrenz machen,"Handelsblatt",S.1
- Dresdner Bank meldet Interesse an Frankfurter Sparkasse an, "Handelsblatt",S.23
- Handelsblatt-Frühindikator: Moderates Wirtschaftswachstum in Deutschland bis
Jahresmitte, "Handelsblatt", S. 8
- GM erwägt Bau eines Cadillac-Mittelklassemodells für Europa im schwedischen
Trollhättan, "FTD", S. 1
- Ex-Infineon-Chef Schumacher geht zu US-Investmentgesellschaft Francisco
Partners, "FTD", S. 2
- Icelandair kündigt weitere Zukäufe im Reisegeschäft an, "FTD", S. 3
- BASF-Finanzchef: BASF will Verbesserungspotenziale von 450 Millionen Euro in
Ludwigshafen bis Mitte des Jahres umsetzen, "FTD", S. 24
- BGAG-Holdingvorstand Balthasar: Gewerkschaften erwägen Verkauf von Immobilien-
und Bankenbeteiligungen, "FTD", S. 1
- Immobilienfinanzierer Falk Capital AG ringt mit Insolvenz, "FTD", S. 19
- Bahn will Schienennetz ausdünnen, SZ, S. 21
- Die meisten Unternehmen profitieren von Basel II-Bundesbankvorstand;SZ,S.23
- web.de peilt 2005 deutliche Umsatzverbesserung an; SZ, S.23
- Postbank-Chef Schimmelmann erwartet keine großen Bankenfusionen, Welt, S. 18
- Länder wollen unbedingt 40-Stunden-Woche; FAZ, S.13
- Wettbewerber kritisieren Telekom wegen Verzögerungen bei DSL-Anschlüssen;FAZ,S.13
- Immobiliengesellschaft IVG profitiert von neuer Aktionärsstruktur; FAZ, S.18
- United Internet plant Markteinstieg in Asien; FAZ, S.21
- IWH-Chef Blum: Osten wächst 2005 stärker als der Westen, Tagesspiegel
- Cinven und BC Parterns kurz vor Kauf von Amadeus; WSJE, S.A1
- Dena-Studie: Ungebremstes Wachstum der Windkraft gefährdet Stromversorgung /
Europäisches Hochspannungsnetz überfordert, Berliner Zeitung
Tagesvorschau:
D: Außenhandel 11/04 8.00 Uhr
Rohstahlproduktion 12/04 und Jahr 2004 8.00 Uhr
A: Pankl Racing Bilanz-Pk Wien
GB: Erzeugerpreise 12/04 10.30 Uhr
J: Feiertag Börse geschlossen
USA: Dresdner Kleinwort Wasserstein "German Investment Seminar" New York
(bis 12.1.05)
Apple MacWorld San Francisco (bis 14.1.)
Alcoa Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
Genentech Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
Nortel Networks Q4-Zahlen
Großhandel 11/04 16.00 Uhr
NAIAS - North American International Auto Show Detroit (bis 23.1.)
(Pressetage bis 11.1.)
Folgende Präsentationen sind geplant:
- Chrysler Group 14.15 Uhr
- Porsche 14.50 Uhr
- BMW 15.25 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
08.00 Uhr
Deutschland
Leistungsbilanz, November
(Veränderung in Prozent) -- +6,9
USA
16.00 Uhr
Großhandelsbestände
November (in Prozent) +0,9 +1,1
Gruß Moya
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SINGAPUR/LONDON (dpa-AFX) -
Der Ölpreis ist am Montag wegen anhaltender Spekulationen um eine Drosselung der OPEC-Produktion erneut gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete 46,00 US-Dollar und damit 57 Cent mehr als bei Handelsschluss am Freitag. Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis damit um mehr als zwei Dollar gestiegen, liegt aber immer noch deutlich unter dem am 25. Oktober erreichten Rekordhoch von 55,67 Dollar. In London kostete ein Barrel der Nordseesorte im frühen Handel 43,29 Dollar und verteuerte sich damit um 56 Cent.
"Die Preise sind gestiegen, nachdem aus dem Iran Hinweise auf eine mögliche Produktionssenkung der OPEC gekommen sind", sagte Analyst Peter Luxton von Informa Global. Irans Ölminister Bijan Zanganeh hatte am Freitag gesagt, die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) sollte eine Fördersenkung beim nächsten Treffen am 30. Januar beschließen, falls der Preis für OPEC-Öl unter die Marke von 40 Dollar bleibe. Das Ölkartell hatte erst im Dezember den Abbau seiner Überproduktion um eine Million Barrel pro Tag beschlossen.
WEITERER ANSTIEG ERWARTET
Der Preis für OPEC-Rohöl hat sich zuletzt wieder der Marke von 40 Dollar genähert. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien vom Montag lag der Durchschnittspreis für ein Barrel am vergangenen Freitag bei 39,35 Dollar. Das waren 1,16 Dollar mehr als am Tag davor. Das OPEC-Sekretariat berechnet den Durchschnittspreis aus einem so genannten Korb von sieben wichtigen Rohölsorten. Der Durchschnittspreis für die erste Januarwoche lag mit 36,90 Dollar um 1,18 Dollar über dem der letzten Dezemberwoche.
OPEC-Analysten in Wien gehen von weiteren Preissteigerungen in den nächsten Wochen aus. Verantwortlich dafür seien mehrere Produktionsausfälle in Nigeria und in der Nordsee sowie die Besorgnis angesichts der zunehmenden Gewalt im Irak. Händler verwiesen außerdem auf Sorgen über mögliche Lieferengpässe in der Wintersaison angesichts niedriger Heizölvorräte. Die Bestände in den USA, dem weltgrößten Energieverbraucher, liegen um mehr als zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Gruß Moya
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NEW YORK (dpa-AFX) -
An den US-Börsen werden am Montag leichte Kursgewinne erwartet. Darauf deuten die Futures auf den S&P-500-Index INX.IND und den NASDAQ 100 NDX.X.IND hin. Allmählich läuft auch die Berichtssaison wieder an. Erste Zahlen werden bereits an diesem Abend nach Börsenschluss veröffentlicht.
An Konjunkturdaten stehen kurz nach Handelsstart nur die US-Großhandelsbestände an. Nach einem Anstieg von 1,1 Prozent im Oktober 2004 erwarten Volkswirte nun einen Zuwachs für November um 0,8 Prozent.
Mit Blick auf die startende Berichtssaison wird Alcoa AA.NYS ALU.FSE wieder den Auftakt machen und seine Quartals- und Jahresbilanz vorlegen. Im vierten Quartal 2004 dürfte der Aluminiumkonzern nach Ansicht von Analysten bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt haben. Die von Thomson/First Call befragten Experten rechnen für die Monate Oktober bis Dezember im Schnitt mit einem Umsatz von 6,1 Milliarden Dollar. Beim Gewinn je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten erwarten sie 0,41 Dollar. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern bei 5,53 Milliarden Dollar Umsatz einen Gewinn je Aktie von 0,39 Dollar erzielt.
News NCP.AUS NWS.NYS NCP.FSE hat ein Angebot für die restlichen Anteile an der Fernseh-Firma Fox Entertainment FOX.NYS vorgelegt. Der Medienkonzern bietet den Aktionären je Anteilschein 1,9 News-Corp-Aktien bzw. einen Aufschlag von 7,4 Prozent auf den Schlusskurs der Fox-Aktie am Freitag. Derzeit hält News Corp 82,1 Prozent an Fox Entertainment.
Die UBS hat die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) AMD.NYS AMD.FSE von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft. Die Aktie sei inzwischen "fair bewertet", hieß es. Sich gegenüber Intel INTC.NAS INL.FSE zu behaupten, werde aber zunehmend schwieriger für den Chiphersteller, schrieben die Analysten weiter. AMD kündigte zudem am Freitag nachbörslich den neuen Prozessor Turion an, der speziell für den Einsatz etwa in Laptops konzipiert ist. Vorbörslich legten AMD in New York 1,41 Prozent auf 20,20 Dollar zu.
Am Freitag hatten die Aktienmärkte an der Wall Street überwiegend im Minus geschlossen. Der US-Arbeitsmarktbericht habe zwar zunächst Inflationsängste besänftigen können, die Meinungen über die Wirkung des Berichts auf die anstehenden Zinsentscheidungen der US-Notenbank seien aber geteilt, hatten Händler gesagt. Der Dow Jones Index INDU.IND verlor 0,18 Prozent auf 10.603,96 Punkte. Der S&P-500-Index gab 0,14 Prozent auf 1.186,19 Zähler ab. An der NASDAQ beendete der Composite Index COMPX.IND den Handel 0,07 Prozent leichter bei 2.088,61 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 NDX.X.IND kletterte hingegen um 0,47 Prozent auf 1.564,81 Punkte.
Gruß Moya
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+++++ BAYER +++++
- Helaba
Einstufung: Bestätigt "Verkaufen"
- Landesbank Rheinland - Pfalz
Einstufung: Gesenkt auf "Marketperformer" ("Outperformer")
Kursziel: Bestätigt 27 EUR
Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,91 EUR
2005: Bestätigt 1,64 EUR
- Merrill Lynch
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Neutral")
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt um 6% auf 1,77 EUR
2006: Gesenkt um 5% auf 2,15 EUR
+++++ COMMERZBANK +++++
- CSFB
Einstufung: Erhöht auf "Neutral" ("Underperform")
Kursziel: Erhöht auf 16 (13,7) EUR
Schätzung: Gew-Aktie: 2004: Bestätigt 1,04 EUR
2005: Erhöht auf 1,49 (1,43) EUR
2006: Erhöht auf 1,55 (1,46) EUR
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- Lampe
Einstufung: Bestätigt "Halten"
Kursziel: Erhöht auf 37,10 (33,50) EUR
Schätzung: Gew-Aktie: 2004: Gesenkt 2,61 (2,84) EUR
2005: Gesenkt 3,28 (3,48) EUR
2006: Gesenkt 3,83 (4,07) EUR
+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- CSFB
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 75 (62) EUR
Schätzung: Gew-Aktie: 2004: Erhöht auf 5,50 (5,41) EUR
2005: Erhöht auf 6,81 (5,85) EUR
2006: Erhöht auf 7,22 (6,28) EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- M.M.Warburg
Einstufung: Bestätigt "Hold"
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
Einstufung: Gesenkt auf "Equalweight" ("Overweight")
Kursziel: Gesenkt auf 17,70 EUR (Minus 4%)
+++++ HYPOVEREINSBANK +++++
- CSFB
Kursziel: Erhöht auf 18 (16,4) EUR
Schätzung: Gew-Aktie: 2004: Bestätigt 0,56 EUR
2005: Erhöht auf 1,23 (1,19) EUR
2006: Erhöht auf 1,69 (1,56) EUR
+++++ METRO +++++
- UBS
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 48,50 (45) EUR
+++++ RWE +++++
- WestLB
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 46 (44) EUR
+++++ SCHERING +++++
- Bear Stearns
Einstufung: Gesenkt auf "Peer Perform" ("Outperform")
Fairer Wert: Bestätigt 59 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 2,89 EUR
2006: Bestätigt 3,48 EUR
- Dresdner Kleinwort Wasserstein
Kursziel: Erhöht auf 63 (56) EUR
+++++ TUI +++++
- Commerzbank Securities
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Outperform")
Kursziel: Erhöht auf 21,50 (20,00) EUR
+++++ DEGUSSA +++++
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Erhöht auf "Marketperformer" ("Underperformer")
Kursziel: Bestätigt 35 EUR
Schätzung: Gewinn/Aktie: 2004: Bestätigt 1,57 EUR
2005: Bestätigt 2,53 EUR
+++++ MLP +++++
- Landesbank Rheinland - Pfalz
Einstufung: Erhöht auf "Marketperformer" ("Underperformer")
Kursziel: Bestätigt 13,5 EUR
Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,56 EUR
2005: Bestätigt 0,65 EUR
+++++ MG TECHNOLOGIES +++++
- WestLB
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 10,70 (9,50) EUR
Gruß Moya
Optionen
TOKIO:
Käufe auf breiter Front treiben am Dienstag den Index an der Börse in Tokio deutlich nach oben. Der Nikkei-225 gewinnt gegen 6.23 Uhr MEZ 1,1% bzw 129 Punkte auf 11.563, der Topix legt um 1% bzw 12 Zähler auf 1.157 zu. Favorisiert werden Händlern zufolge Technologie-, Export- und Bankenwerte sowie Titel von binnennachfragesensitiven Unterenhmen.
Der Anstieg der Indizes an Wall Street führe vor dem Hintergrund der ohnehin "bullishen" Grundstimmung zu Short-Eindeckungen, heißt es weiter. Im Bereich um die psychologisch wichtige 11.500er Marke drohten allerdings Gewinnmitnahmen, so dass der Index hier zunächst etwas gedeckelt erscheine. Sollten diese Gewinnmitnahmen auslaufen gälten 11.800 Punkte im Verlaug der Woche als nächstes Ziel.
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Aktien Hongkong mittags etwas leichter - HSBC im Plus
HONGKONG:
Die Börse in Hongkong verzeichnet am Dienstag den sechsten Handelstag in Folge mit Verlusten. Der HSI verliert zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,3% bzw 36 Punkte auf 13.496, nachdem er sich zunächst bis auf das Tageshoch von 13.649 verbessert hatte. "Die Anleger verkaufen in jeglich Stärke hinein", erklärt ein Händler die Tendenzwende. An anderer Stelle heißt es, diverse Indikatoren zeigten eine Abschwächung des Sentiments an. Cheung Kong verlieren mit minus 1% auf 71,75 HKD am stärksten unter den großen Werten. HSBC verbessern sich dagegen um 0,4% auf 128,50 HKD und bieten dem Index damit eine Stütze. Die nächste Unterstützung für den HSI sehen Teilnehmer beim Freitagtief von 13.403 Punkten.
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Aktien Singapur mittags nach Gewinnmitnahmen gut behauptet
SINGAPUR:
Gut behauptet präsentiert sich die Börse in Singapur am Dienstagmittag (Ortszeit). Der HSI steht 0,2% bzw knapp 4 Punkte höher bei 2.093, nachdem er zwischenzeitlich auf knapp 2.100 Punkte geklettert war, wo Gewinnmitnahmen einsetzten. Händler berichten von Umschichtungen bei ausgesuchten Papieren mit Chinabezug. Junma gewinnen vor diesem Hintergrund bei regen Umsätzen 5,2%. Marktteilnehmer warnen vor einem kurzfristigen Rücksetzer des STI angesichts der rückläufigen SGX.Futures. Für den restlichen Handelsverlauf nennen sie eine Spanne von 2.075 bis 2.100 Punkte
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die deutschen Aktien werden am Dienstag zumeist kaum verändert erwartet. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.305 Punkten. Händlern zufolge fehlen die entscheidenden Impulse und Anleger warten auf die Berichtssaison.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.307,37/-0,21%
- MDAX: 5.490,63/+0,22%
- TECDAX: 533,63/+0,81%
- EUROSTOXX 50: 2.977,21/-0,09%
- DOW JONES: 10.621,03/+0,16%
- NASDAQ 100: 1.564,92/+0,01%
- NIKKEI 225: 11.539,99/+0,93%
Unternehmensmeldungen:
- VW will in zwei bis drei Jahren Nachfolger des legendären 'Bulli' präsentieren
- adidas-Salomon will Vorstandsgehälter spätestens 2005 ausweisen
- Sanofi-Aventis erhält EU-Zulassungen für Taxotere zur Brustkrebs-Behandlung
- Spannung vor KarstadtQuelle-Zahlen - Umsatzminus angekündigt
- Deutsche Flugsicherung plant vor Privatisierung Sparprogramm
- Alcoa mit überraschend schwachem Zuwachs des Quartalsumsatzes
- Roche-Tochter Genentech steigert Umsatz im 4. Quartal um 41 Prozent
- Cisco und EMC vereinbaren Vertriebs-Kooperation
- US-Kartellbehörde genehmigt Honeywell Übernahme der britischen Novar
Weitere Meldungen:
- China weitet 2004 Überschuss in der Handelsbilanz um ein Viertel aus
- Japan: Index der Frühindikatoren steigt - Weiter unter der Expansionsgrenze
- Deutsche Großhandelspreise 2004 deutlich gestiegen
- Beckstein beharrt weiter auf Lkw-Maut auch auf Bundesstraßen
- 'Wirtschaftsweiser' Bofinger für Rürup als neuen Ratschef
Presseschau:
- Rewe plant Kauf von Carrefour-Tochter, Handelsblatt, S. 9
- Wirtschaftministerium rechnet mit Mehrkosten von 2,5 Milliarden bis 3,0
Milliarden Euro für Hartz IV, Handelsblatt, S. 3
- Premiere-Chef Kofler: Gesellschafter entscheiden demnächst über Börsengang,
Handelsblatt, S. 9, 14
- Ex-DAB-Chef gründet Sparschwein AG, FTD, S. 18
- HVB plant weiteres Sparprogramm, FTD S. 17
- Deutsche Flugsicherung plant vor Privatisierung Sparprogramm, FTD, S. 1
- Comcast will Festnetznutzern in den USA Internet-Telefonie anbieten, FT S. 15
- Bush kündigt Reform der Sozialsysteme in den USA an, WSJE
(Exklusiv-Interview), S. A1
- UPS will zehn Airbus-Flugzeuge des Typs A380 bestellen, WSJE, S. A1
- Argentinien gibt am Freitag Umschuldungsangebot für Anleihen bekannt,WSJE,S.M1
- Unicredito spricht mit HVB über Übernahme - keine konkreten Gespräche;
Börsen-Zeitung, S.3
- Helaba Invest will 2005 um ein Viertel wachsen; Börsen-Zeitung, S.2
- BHW zum Verkauf ausgeschrieben, Börsen-Zeitung, S. 4
- adidas-Salomon will Vorstandsgehälter spätestens 2005 ausweisen, Welt online
- 'Wirtschaftsweiser' Bofinger für Rürup als neuen Ratschef, Welt, S. 12
- Beckstein beharrt weiter auf Lkw-Maut auch auf Bundesstraßen, Münchner Merkur
- Rot-Grün plant Gesetz zu Managergehältern, SZ, S. 21
- UBS kauft 49 Prozent von China Dragon Fund; Shanghai Securities News
- Air China kauft 20 Flugzeuge bei Airbus; China Business News
- IBM will 500 Patente freigeben; New York Times
Tagesvorschau:
D: Beiersdorf vorläufige Jahreszahlen 2004 8.30 Uhr
KarstadtQuelle vorläufige Umsatzzahlen 2004
Lufthansa Verkehrszahlen 12/04 13.00 Uhr
Münchener Rück Pressekonferenz zu den Auswirkungen der
Verstädterung auf die Versicherungswirtschaft München 10.30 Uhr
Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK) Jahres-Pk
Frankfurt 11.00 Uhr
Großhandelspreise 12/04 8.00 Uhr
Industrieproduktion 11/04 12.00 Uhr
ZEW-Konjunkturerwartungen 1/05 11.00 Uhr
CH: Schaffner Umsatz Q1
Swiss Verkehrszahlen 2004
F: Handelsbilanz 11/04 8.45 Uhr
Industrieproduktion 11/04 8.50 Uhr
Carrefour Umsatz Q4
USA: Intel Q4-Zahlen
Supervalu Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
NAIAS - North American International Auto Show Detroit (bis 23.1.)
(Pressetage bis 11.1.)
Folgende Präsentationen sind geplant:
- Rolls Royce 15.40 Uhr
- ZF Group 19.20 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
08.50 Uhr
Frankreich
Industrieproduktion, November
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich 0,0 -0,7
Jahresvergleich +1,9 +1,4 Produktion
Verarbeitendes Gewerbe
Monatsvergleich +0,3 -0,7
Jahresvergleich +3,1 +2,2
11.00 Uhr
ZEW-Konjunkturindikator, Januar 19,0 14,4
(in Punkten)
12.00 Uhr
Deutschland
Industrieproduktion, November
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich -0,4 +0,5
Jahresvergleich +1,3 +2,4
USA
keine relevanten Daten erwartet
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Eurokurs EURUS.FX1 ist am Dienstagmorgen vor Veröffentlichung deutscher Konjunkturdaten gestiegen und hat die Marke von 1,31 Dollar verteidigt. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,3123 Dollar. Ein Dollar war damit 0,7616 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,3103 (Freitag: 1,3200) Dollar festgesetzt.
Impulse für den Devisenhandel werden im Tagesverlauf von deutschen Konjunkturdaten erwartet. Während bei den ZEW-Konjunkturerwartungen für Januar mit einem Anstieg gerechnet wird, sagen Experten für die Industrieproduktion im November ein Minus voraus. Unter dem Strich dürften die Daten den Euro leicht stützen, sagen Volkswirte der HelabaTrust. Sie halten einen Anstieg des Eurokurses bis auf 1,3155 Dollar für möglich.
Gruß Moya