Aktien Tokio Schluss: Leichte Gewinne

TOKIO:
Die Aktienbörse in Tokio hat am Mittwoch nach guten Vorgaben der Wall Street mit leichten Gewinnen geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stieg um 22,74 Punkte oder 0,20 Prozent auf 11.407,14 Punkte. Der breit angelegte TOPIX zog um 5,48 Punkte oder 0,48 Prozent auf 1.151,97 Punkte an.
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Aktien Hongkong am Mittag leichter

HONGKONG:
Mit einer leichteren Tendenz zeigen sich die Notierungen am Aktienmarkt in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte reduziert sich der Hang-Seng-Index (HSI) um 0,8% bzw 106 Punkte auf 13.472. Vor allem zinssensitive Titel, wie die Werte aus dem Immobiliensektor, präsentieren sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank mit Abschlägen. Es gebe weiterhin Befürchtungen, dass sich verstärkt Fonds aus dem Markt in Hongkong zurückziehen könnten, ergänzt ein Beobachter. Eine kurzfristige Unterstützung für den Markt wird bei 13.320 Punkten gesehen.
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Aktien Singapur am Mittag freundlich

SINGAPUR:
Mit einer freundlichen Tendenz zeigen sich die Kurse an der Börse in Singapur am Mittwochmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verbessert sich der Straits-Times-Index (STI) um 0,7% bzw 14 Punkte auf 2.109, nachdem er im Verlauf schon bei 2.112 Zählern ein neues Vier-Jahreshoch markiert hatte. Zur Begründung wird auf verstärkte Käufe bei einzelnen Blue-Chips verwiesen nach der Erholung der Kurse an Wall Street im späten Handel am Vortag. Im weiteren Sitzungsverlauf wird mit einem leicht volatilen aber insgesamt dünnen Handel gerechnet.

Gruß Moya

 

Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Börsianer erwarten am Mittwoch einen freundlichen Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank, Lang&Schwarz und Citigroup sehen den DAX vorbörslich bei 4.291 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

- DAX:                 4.279,97/+0,59%      
- MDAX:                5.657,75/+0,37%    
- TECDAX:                530,50/+0,87%      
- EUROSTOXX 50:        3.008,85/+0,81%        
- DOW JONES:          10.551,94 /+0,59%  
- NASDAQ 100:          2.068,70/+0,30%      
- NIKKEI 225:         11.407,14/+0,20%


Unternehmensmeldungen:
- Chipauftraghersteller UMC mit Ergebniseinbrüchen im 4.Quartal - 2005 Erholung
- Telekom hält 74,10 Prozent an T-Online
- Roche steigert 2004 Betriebsergebnis deutlich - Verfehlt Analystenschätzungen
- GE Money baut Deutschlandgeschäft zur Vollbank aus
- Jeans-Konzern Levi Strauss mit neuem Finanzvorstand
- VW im Januar mit erneuten US-Absatzrückgang; BMW deutlich im Plus
- Xstrata erhöht Angebot für WMC Resources von 6,35 auf 7,20 australische Dollar
- Serono steigert Gewinn 2004 um mehr als ein Viertel
- Coors-Aktionäre billigen Fusion mit kanadischer Molson-Brauerei
- SBC will nach AT&T-Kauf 13.000 Stellen streichen
- Google mit mehr als 1 Mrd Dollar Umsatz im 4.Quartal - Aktie steigt
- TELES-Überschuss schrumpft 2004 auf rund ein Fünftel des Vorjahreswerts
- Audi: US-Absatz steigt im Januar um 1,4 Prozent auf 5.077 Einheiten
- EM.TV übernimmt Anteile von KarstadtQuelle an DSF und Sport 1
- Toyota steigert US-Absatz im Januar um 6,2 Prozent auf 140.954 Einheiten
- Mazda: Nordamerika-Absatz sinkt im Januar um 8,5 Prozent auf 17.060 Einheiten
- General Motors: US-Absatz steigt im Januar um 1% auf 279.653 Einheiten
- DaimlerChrysler: US-Autoabsatz fällt im Januar um 1 Prozent zum Vorjahr
- ProSiebenSat.1-Gruppe: Marktanteil steigt im Januar um 0,7 Prozentpunkte
- Endesa SA verkauft ASM Brescia 5,33% an Endesa Italia für 159 Mio Euro
- REWE fordert hohen Schadensersatz vom Ex-Chef Berninghaus
- VW-Chef sieht in China große Chancen für neue Energien
- Vivendi Universal steigert Umsatz im 4. Quartal und im Gesamtjahr



Weitere Meldungen:
- EU-Kommission zieht negative Bilanz zu ihrer Lissabon-Strategie


Presseschau:
- Euronext legt Details zur LSE-Übernahme vor, FTD, S. 18
- Continental mischt in Hybrid-Technik mit, BZ, S. 10
- Comdirect-Chef deutet Akquisition an, FTD, S. 19
- Rosneft erhielt Kredit aus China, HB, S. 9
- VNG strebt enge Partnerschaft mit Gazprom an, HB, S. 12
- Nortel geht auf Wachstumskurs, Interview mit Nortel-Chef, HB, S. 14
- Shell-Beschäftigte unzufrieden mit Management, FT, S. 15
- Fiat-Mitteilung zu Streit mit GM erwartet, FT, S. 16
- Microsoft plant eigenen Virenschutz, FTD, S. 1/5
- Banken kritisieren KfW-Studentenkredite, S. 1
- Rewe fordert Schadenersatz von Ex-Chef Berninghaus, FTD, S. 2
- Yukos übt Druck auf Kunden der Ex-Tochter Yuganskneftegas, FTD, S. 4
- GE Money will Vollbank werden, FTD, S. 17
- IBM verlangt von Intel Offenlegung von Papieren im SCO-Fall, FT




Tagesvorschau:
D:        Balda vorläufige Jahreszahlen
         Dyckerhoff Jahreszahlen
         Deutsche Telekom Internationales Presse-Kolloquium Bonn 9.30 Uhr
         Arbeitslosenzahlen 1/05 9.55 Uhr
         Einzelhandelsumsatz 12/04 und Jahr 2004 8.00 Uhr
CH:       Roche Q4-Zahlen
         Swatch Umsatz 2004
EU:       Erzeugerpreise 12/04 11.00 Uhr
F:        Bouygues Jahreszahlen
GB:       BSkyB Halbjahreszahlen
I:        Enel Q4-Zahlen
J:        Mitsubishi Electric Q3-Zahlen
         Hitachi Q3-Zahlen
S:        OMX Jahreszahlen
         Volvo Q4-Zahlen
USA:      Amazon.com Q4-Zahlen
         Allstate Q4-Zahlen
         Annheuser-Busch Q4-Zahlen
         Boeing Q4-Zahlen
         Northrop Grumman Q4-Zahlen
         Rede von US-Präsident Bush zur Lage der Nation Washington
         FOMC-Sitzung Ergebnis 20.15 Uhr



Konjunkturdaten:
               
                                    Prognose                 Vorherige
Eurozone
08.00 Uhr
Deutschland
Einzelhandelsumsätze, Dezember
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich                        +1,7                     -2,5  
Jahresvergleich                        -0,5                     +0,3
09.55 Uhr
Deutschland
Arbeitslosenquote, Januar               11,2                    10,8
Veränderung in Arbeitslose in Tausend   +150                     +17
USA
Zinsentscheidung der Federal Reserve

Gruß Moya

 

Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Warten auf Fed und weitere Daten
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Gestützt vom fallenden Ölpreis und guten Nachrichten von Google nachbörslich aus den USA werden deutsche Aktien am Mittwoch etwas fester erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sehen den DAX bei 4.292 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,59 Prozent auf 4.279,97 Zähler gewonnen.

Vor der US-Leitzinsentscheidung am Abend und weiteren wichtigen Daten in den kommenden Tagen, sei aber Zurückhaltung zu erwarten, sagte ein Händler. Auch aus technischer Sicht sei die Lage interessant geworden. "Der deutsche und europäische Markt sieht aber derzeit gut aus", hieß es. Die Arbeitslosenzahl über fünf Millionen in Deutschland dürfte sich an der Börse kaum auswirken.

Automobilwerte stehen weiter im Fokus der Investoren. Der US-Absatz der deutschen Autobauer war im Januar zumeist rückläufig. Bei DaimlerChrysler  betrug das Minus ein Prozent, während die Verkäufe bei VW um vier Prozent zurückgingen. BMW  glänzte dagegen mit einem Plus von 22,5 Prozent glänzen. Einem Händler zufolge dürfte der Einfluss gering bleiben, wobei BMW etwas zulegen könnte und Porsche positiv sei.

Ebenfalls aus dem Autosektor werden Continental-Aktien  aktiv erwartet. Der Hannoversche Autozulieferer könnte erneut wegen des Engagments auf dem russischen Markt in den Fokus geraten. Nachdem das Unternehmen Mitte Dezember die Zusammenarbeit mit Moscow Tyre Plant beendet hatte, verhandelt nach einem Bericht der "Börsen-Zeitung" nun der russische Reifenhersteller Sibur mit Continental über eine Zusammenarbeit.

Im MDAX werden comdirect  leicht negativ erwartet. Der neue Vorstandschef der Internetbank Andre Carls will Presseberichten zufolge wieder verstärkt investieren und denkt über Akquisitionen, Aktienrückkäufe oder eine Sonderausschüttung nach. Nach Einschätzung des obersten comdirect-Bänkers könnte die Übernahme der DAB Bank gestemmt werden, sagte ein Händler.

TELES  wurden vorbörslich bei Lang & Schwarz leichter gehandelt. Der Berliner Internet- und Telekomdienstleister hat für das abgelaufene Geschäftsjahr einen um 78 Prozent auf 2,5 Millionen Euro gesunkenen Jahresüberschuss vorgelegt. Zugleich teilte TELES mit, der aus dem STRATO-Verkauf der TELES zufließenden Barmittel würden auf 2-3 Jahre verteilt ausgeschüttet. Ein Händler wertete die Daten negativ./fat/mw
Gruß Moya

 

Wall Street schließt etwas fester - Zinsentscheidung "Non-Event"

NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Insbesondere positive Unternehmensmeldungen haben am Mittwoch die Richtung der US-Börsen bestimmt, nachdem sich die Zinsentscheidung der Federal Reserve als "Non-Event" für die Märkte entpuppt hat. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) steigerte sich um 0,4%oder 45 auf 10.597 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,3% oder 4 auf 1.193 Zähler. Der Nasdaq-Composite stieg um 0,3% bzw 6 Zähler auf 2.075 Punkte. Umgesetzt wurden 1,59 (Dienstag: 1,71) Mrd Aktien. 2.099 Kursgewinnern standen 1.231 -verlierer gegenüber. 157 Titel notierten unverändert.

Die Federal Reserve hatte wie erwartet den Leitzinssatz um 25 Basispunkte auf 2,5% angehoben. Auch die begleitenden Aussagen - weiter maßvolle Zinsanhebungen, Inflation gut eingedämmt - boten keine Überraschung. So waren es einmal mehr Meldungen von Unternehmensseite, die den Markt beeindruckten. Die Investoren seien ermutigt durch eine ganze Reihe optimistischer Quartalsberichte, sagte ein Händler. Auch der erneut rückläufige Ölpreis fügte sich in die insgesamt zuversichtliche Stimmung. Allerdings drücke noch etwas die Unsicherheit wegen der am Freitag mitzuteilenden US-Arbeitsmarktdaten, sagten Händler.

Euphorisch reagierte der Markt auf Zahlen von Google. Die Titel sprangen um 7,3% auf 205,96 USD, nachdem sie zwischenzeitlich sogar zweistellige Prozentzuwächse verbucht hatten. Google hat den Gewinn auf Jahressicht versiebenfacht. Das Investmenthaus Jefferies hat die Aktie daraufhin auf "Buy" von "Hold" hoch gestuft und Prudential hat das Kursziel auf 260 von zuvor 200 USD erhöht. Google habe das zweite Quartal in Folge "außerordentlich beeindruckende Ergebnisse" vorgelegt, meint Mark J. Rowen von Prudential. Das Unternehmen habe offensichtlich kräftig Marktanteile hinzugewonnen, was sich im Anstieg der Werbeeinnahmen um 127% im Vergleich zum Schlussquartal 2003 spiegele. Damit habe Google selbst den Rivalen Yahoo! in den Schatten gestellt.

Die im Dow-Jones-Index gelistete Boeing legten um 2,3% auf 52,23 USD zu. Der Umsatz des Flugzeugbauers aus Chicago hat im vierten Quartal 2004 von einem guten Wachstum der Verteidigungssparte profitiert und ist im Jahresvergleich um 1,2% auf 13,31 Mrd USD geklettert. Analysten hatten im Konsens lediglich mit 12,95 Mrd USD gerechnet. Amazon.com dagegen zeigten sich vor Zahlen unter Druck. Der Titel verlor 1,4% auf 41,88 USD. Das Unternehmen hat nachbörslich sein Quartalsergebnis mitgeteilt. Zu den Tagesfavoriten gehörten dagegen Pharmawerte, die in jüngster Zeit schwach liefen. So verteuerten sich Pfizer um 0,9% auf 24,07 USD, und Merck um 2,3%auf 28,46 USD.

Gruß Moya

 

DAX- und MDAX-Analysen vom Mittwoch, den 2. Februar

+++++ ALLIANZ +++++

- ML Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")Kursziel: 110 EUR

- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 120 EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 6,24 EUR
2005: Gesenkt auf 8,17 (8,45) EUR
2006: Gesenkt auf 8,95 (9,29) EUR

+++++ BMW +++++

- MMW Die Hauptüberraschung beim soliden 22,5%-Anstieg des US-Absatzes von BMW ist der starke Beitrag des Sport-Utility-Vehicle (SUV) X5, wie M.M. Warburg (MMW) sagt. Die Überraschung sei umso größer, wenn die gute X5-Entwicklung mit den schlechten Zahlen des Cayenne von Porsche (-22,1%) und dem Touareg von VW (-47%) verglichen werde. Alle Modellreihen hätten zur guten Entwicklung von BMW im Januar beigetragen, mit Ausnahme der 7er-Serie.

- WestLB Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")Kursziel: Gesenkt auf 35 (40) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Gesenkt auf 3,28 (3,36) EUR
Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,18 (3,42) EUR
Gew/Aktie 2006: Gesenkt auf 3,45 (3,60) EUR

- IR Einstufung: Bestätigt "Buy"

+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++

- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 40 EUR

- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"

+++++ DEUTSCHE BÖRSE ++++
- LRP Einstufung: Erhöht auf "Marketperformer" ("Underperformer")Fairer Wert: 53 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 3,15 EUR
2006: Bestätigt 3,64 EUR
2007: Bestätigt 3,74 EUR

+++++ DEUTSCHE POST +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperform" Kursziel 19 EUR

+++++ RWE +++++
- Dt. Bank Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 52 (46) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 3,08 EUR
2005: Bestätigt 4,68 EUR
2006: Bestätigt 5,72 EUR

+++++ SCHERING +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 54 EUR

+++++ VOLKSWAGEN +++++
- WestLB Einstufung: Gesenkt auf "Outperform" ("Buy")Kursziel: Bestätigt 40 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,73 (4,16) EUR
2006: Gesenkt auf 4,14 (4,51) EUR

- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 40 (39) EUR

+++++ HEIDELBERGER DRUCK +++++
- Merrill Lynch Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 37 EUR

- LBBW Einstufung: Gesenkt auf "Halten" ("Kaufen")Kursziel: 29 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005/06: Gesenkt auf 1,65 (1,94) EUR
2006/07: 1,97 EUR

- GS Einstufung: Bestätigt "In-Line" Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 0,84 (0,81) EUR
2006: Erhöht auf 2,08 (2,07) EUR

+++++ HEIDELBERGCEMENT +++++
- CSFB Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")Kursziel: Erhöht auf 67 (42) EUR

+++++ HYPO REAL ESTATE +++++
- Morgan Stanley Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: 35 EUR

+++++ KARSTADTQUELLE +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 8,50 EUR

+++++ MERCK +++++
- Equinet Einstufung: Aufgenommen mit "Buy" Kursziel: Aufgenommen mit 60 EUR

+++++ NORDDT. AFFINERIE +++++
- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 19 EUR

- NordLB Einstufung: "Accumulate"

+++++ PORSCHE +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy"

Gruß Moya

 

Börsentag auf einen Blick: Etwas schwächer erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Donnerstag leichte Verluste erwartet. Die Commerzbank ermittelte den DAX eine Stunde vor Handelsstart bei 4.293 Punkten. Die Citibank und die Deutsche Bank sehen ihn bei 4.291 Punkte starten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

- DAX:                 4.296,31/+0,38%      
- MDAX:                5.715,00/+1,01%    
- TECDAX:                532,45/+0,37%      
- EUROSTOXX 50:        3.021,95/+0,44%        
- DOW JONES:          10.596,79/+0,43%  
- NASDAQ 100:          1.525,10/+0,09%      
- NIKKEI 225:         11.389,35/+0,02%


Unternehmensmeldungen:
- Alcatel 2004 wieder in den schwarzen Zahlen - Keine Dividende
- BNP Paribas verbessert Ergebnis im 4. Quartal - Zuwächse im Kerngeschäft
- Roche: EU genehmigt Kombinationstherapie mit Pegasys und Ribavirin
- Epcos zum Jahresauftakt mit Fehlbetrag - 2004/05-Ergebnisse dürften sinken
- Toyota steigert Gewinn im 3.Quartal auf 296,5 Mrd Yen - Vorjahr 286,5 Mrd Yen
- Deutsche Bank hat im vierten Quartal mehr verdient als von Analysten erwartet
- Deutsche Bank will durch Stellenabbau jährliche Kosten um 1,1 Mrd Euro drücken
- Deutsche Bank will Dividende von 1,50 Euro auf 1,70 Euro je Aktie erhöhen
- News Corp mit 80 Prozent Gewinnwachstum
- Chefwechsel bei PPR - Sohn des Firmengründers ersetzt Serge Weinberg
- Anheuser-Busch: Gewinn pro Aktie steigt im 4.Quartal von 36 auf 42 US-Cent
- Amazon.com verfehlt im 4.Quartal Markterwartungen


Weitere Meldungen:
- US-Notenbank hebt Leitzins wie erwartet um 0,25 Punkte auf 2,50 Prozent an
- US-Notenbank will Zinsniveau weiterhin in 'maßvollem Tempo' anheben
- Devisen: Eurokurs sinkt leicht - US-Zinsentscheidung keine Überraschung


Presseschau:
- Regierung schlägt Steuer auf Kerosin bei G7-Treffen vor, FTD, S.1, HB, S.3
- EU prüft Preise deutscher Versorger, FTD, S.3
- Berlin blockiert Verkauf von Truppentransporter Dingo an Israel
- Zweifel am transatlantischen Raketenprojekt Meads - Kostenfrage, HB, S.4  
- Berater-Banken der Deutschen Börsen zweifeln an Höhe der Synergien bei
LSE-Übernahme, FT, S.20
- Rewe verklagt Ex-Chef Berninghaus auf 26 Millionen Euro Schadenersatz, HB,
S.13



Tagesvorschau:
D:        Deutsche Bank Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
         Lion Bioscience Q3-Zahlen
         O2 Germany Pk zur CeBIT 2005 Magdeburg 14.00 Uhr
         SAP SI Jahreszahlen
E:        Enagas Jahreszahlen
EU:       EZB-Ratssitzung 9.00 Uhr  Pressekonferenz 14.30 Uhr
F:        AGF Umsatz 2004
         Pernod-Ricard Umsatz 2004
FIN:      Stora Enso Q4-zahlen
GB:       De Beers Jahreszahlen
         Rio Tinto Q4-Zahlen und Jahreszahlen
J:        Toyota Motor Q3-Zahlen
         Mitsubishi Q3-Zahlen
NL:       Royal Dutch/Shell Q4-Zahlen 8.30 Uhr
S:        Framfab vorläufige Jahreszahlen 2004
SG:       Singapore Telecom Q3-Zahlen
USA:      Gillette Q4-Zahlen
         International Paper Q4-Zahlen
         PepsiCo Q4-Zahlen
         Raytheon Q4-Zahlen
         Sprint FON Group Q4-Zahlen
         Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
         Produktivität Q4/04 14.30 Uhr
         Industrieaufträge 12/04 16.00 Uhr
         ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe 1/05 16.00 Uhr


Konjunkturdaten:
               
                                    Prognose                 Vorherige
Eurozone
09.50 Uhr
Frankreich
Einkaufsmanagerindex, Januar
Dienste
(in Punkten)                             55,0                    54,9
09.55 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanagerindex, Januar
Dienste
(in Punkten)                             51,2                    51,0
Italien
Einkaufsmanagerindex, Januar
Dienste
(in Punkten)                             52,8                    52,7
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanagerindex, Januar
Dienste
(in Punkten)                             52,9                   52,6

USA
14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe           331.000                325.000
Produktivität 4. Quartal                 +1,4                   +1,8
(in Prozent)
16.00 Uhr
ISM Dienstleistung Januar                61,5                   63,9
(in Punkten)
Auftragseingang Industrie Dezember       +1,2                   +0,6
(in Prozent)

Gruß Moya

 

Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert bis etwas schwächer erwartet
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Mit einem Zahlenreigen von DAX-Unternehmen im Blick werden die deutschen Aktien am Donnerstag zumeist kaum verändert bis etwas schwächer erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sehen den DAX bei 4.292 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,38 Prozent auf 4.296,31 Zähler gewonnen.

Unternehmenszahlen aus Deutschland stünden im Blick, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die Leitzinserhöhung in den USA vom Vorabend war wie erwartet ausgefallen und hatte sich per Saldo kaum auf die US-Börsen ausgewirkt. Vom Devisenmarkt und auch vom Ölpreis kämen keine neuen Impulse.

Die Aktien der Deutschen Bank werden nach Vorlage von Zahlen vorbörslich leicht positiv gesehen. Auf den ersten Blick seien die Zahlen auf fast allen Ebenen besser als erwartet ausgefallen, sagt ein Händler. Vor allem der Gewinn, der Provisionsüberschuss und das Handelsergebnis überraschten positiv.

Henkel KGaA behaupteten sich nach ihren Eckdaten zum Geschäftsjahr 2004 vorbörslich gut. Die Zahlen sind nach Einschätzung von Marktbeobachtern besser als erwartet ausgefallen. Das bereinigte EBIT und der Umsatz liegen leicht über den Erwartungen, wie es am Markt hieß. Der Überschuss sei sogar "viel besser" gewesen.

Epcos-Aktien verloren dagegen im TecDAX vorbörslich leicht an Wert. Der Hersteller passiver Bauelemente ist im ersten Geschäftsquartal wegen einer schwachen Nachfrage und Bestandsbereinigungen in die roten Zahlen gerutscht. Im laufenden Geschäftsjahr zum Ende September erwartet das Unternehmen weniger Umsatz und Ertrag als im Vorjahr.

Analystenstimmen könnten auch im frühen Geschäft ihre Spuren hinterlassen, meinten Händler. Goldman Sachs hatte die Aktien der Deutschen Postbank in der Ersteinstufung mit "Outperform" bewertet und HeidelbergCement von "Underperformer" auf "In-Line" hochgestuft. JP Morgan startete mg technologies  mit "Underweight" beim Kursziel 8,9 Euro.
Gruß Moya

 

Börse Frankfurt-News: DAX-Skeptiker kriegen noch einmal die Kurve

FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 3. Februar.
Das zarte Plänzchen Optimismus zeigt die ersten Triebe, das Marktsentiment steigt und bewegt sich oberhalb seines Jahresmittels. Obwohl sich weder konjunkturelle Lage noch Aktienkurse in der vergangenen Woche in diesem Maße verbessert haben. Vielleicht läßt sich gut Laune darauf zurückführen , das ehemaligen Bären nicht mehr auf einen stärkeren Einbruch warten wollen und ihre Positionen nicht nur glattgestellt, sondern sogar in Long-Bestände umgewandelt haben. Wichtig wäre zu wissen, ob diese ersten Frühlingsboten weiter steigende Nachfrage nach sich ziehen können.

TecDAX zeigt, wie aus Pessimisten Enthusiasten werden
Die institutionellen Technologie-Anleger haben sich besonnen. Insgesamt konnte der Optimismus einen gewaltigen Satz nach oben machen und befindet sich jetzt in der Nähe des Jahreshochs von 2004. Ob die bessere Stimmung Kurse zum Eplodieren bringt, hängt vor allem von einem ab: Nehmen die Akteure im Falle weiter steigender Technologieaktien die Gewinne aus ihren Long-Positionen mit oder nicht.

Gruß Moya

 

NASDAQ Ausblick: Schwächer erwartet

NEW YORK (dpa-AFX) -
Nach uneinheitlich ausgefallenen Konjunkturdaten und zahlreichen enttäuschenden Unternehmensbilanzen dürften am Donnerstag Gewinnmitnahmen die US-Börsen belasten. Telekomgesellschaften dürften zudem weiter im Fokus stehen, nachdem SBC Communications am Montag ein Angebot für den früheren Mutterkonzern AT&T.

Nach der erwarteten Leitzinsanhebung hatten die Aktienindizes am Vorabend an der Wall Street noch einmal Fahrt aufgenommen. Der Dow Jones schloss 0,43 Prozent fester mit 10.596,79 Punkte, während der S&P-500-Index um 0,32 Prozent auf 1.193,19 Punkte angezogen hatte. Der NASDAQ 100 war um 0,09 Prozent auf 1.525,10 Zähler gestiegen und der marktbreite NASDAQ Composite um 0,31 Prozent auf 2.075,06 Zähler.

An diesem Tag wurden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche veröffentlicht. Die Zahl ging entgegen den Erwartungen zurückgegangen. Jedoch hatte die Produktivität in den USA außerhalb des Agrarsektors im vierten Quartal auf Jahressicht weniger stark zugelegt als Volkswirte prognostiziert hatten. Zur Veröffentlichung stehen nun noch der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitendes Gewerbe an sowie die Industrieaufträge.

Aktien von Gillette werden im Fokus der Anleger stehen. Der Konsumgüterhersteller hat im vierten Quartal erneut einen Rekordgewinn ausgewiesen, mit 41 Cent Gewinn je Aktie die Marktprognosen jedoch um 1 Cent verfehlt. Procter & Gamble (P&G) hatte erst kürzlich gemeldet, den Konkurrenten Gillette für rund 57 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen.

Aktien von Amazon.com büßten im vorbörslichen Handel zeitweise mehr als 15 Prozent ein. Der weltgrößte Online-Einzelhändler hatte am Vorabend mit seinen Geschäftszahlen für das vierte Quartal die Markterwartungen verfehlt.

Auch der Papierhersteller International Paper hat trotz steigender Umsätze im vierten Quartal die Markterwartung nicht erfüllt. Nach einem schwachen Januar ziehe die Nachfrage langsam an, teilte der Konzern zudem mit. Gewinnspanne und Erträge blieben jedoch schwer belastet.
Die Aktien des US-Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Rayhtheon werden voraussichtlich in der Gewinnzone eröffnen. Das Unternehmen hatte für das vierte Quartal trotz Sonderbelastungen 54 Cent je Aktie verdient. Analysten von Jefferies hatten mit 45 Cent je Aktie gerechnet.

Trotz eines Gewinnanstiegs um 75 Prozent verfehlte die Telefongesellschaft Sprint die Markterwartung im vierten Quartal. Unter Druck könnten Starbucks geraten. Auf vergleichbarer Grundfläche sind die Umsätze der Kaffeehauskette im Januar um 7 Prozent gestiegen, während Analysten ein Plus von 8,7 Prozent erwartet hatten. In der Folge hatte Citigroup Smith Barney die Aktie auf "Hold" abgestuft.

Um mehr als 7 Prozent gewannen vor Handelsbeginn die Aktien von Mercury Interactive, nachdem das Unternehmen seinen Quartalsgewinn fast vervierfacht hatte. Mehrere Analysten hoben darauf hin ihre Prognosen an.

Gruß Moya

 

Wall Street schließt mit Abschlägen - Kleine DJIA-Schlussrally

NEW YORK:

Konjunkturdaten und enttäuschende Amazon-Zahlen haben am Donnerstag zu leichten Abschlägen an den US-Börsen geführt, wobei insbesondere Technologiewerte gegeben wurden. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) gab um 4 Punkte ab auf 10.593 Punkte. Damit rettete er sich fast ins Plus, nachdem er im Tagesverlauf fast durchweg stärkere Einbußen verbucht hatte. Der S&P-500 verlor 0,3% oder 3 auf 1.190 Zähler. Der Nasdaq-Composite gab 0,8% bzw 17 Zähler ab auf 2.058 Punkte. Umgesetzt wurden 1,55 (Mittwoch 1,59) Mrd Aktien. 1.531 Kursgewinnern standen 1.771 -verlierer gegenüber. 183 Titel notierten unverändert.

Die Konjunkturdaten des Tages hätten für eine gedämpfte Stimmung gesorgt, sagten Teilnehmer. Sowohl die Produktivität ex Agrar im 4. Quartal wie der Auftragseingang der Industrie im Dezember und der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe im Januar blieben unter den Erwartungen. Teilnehmer sprachen von einer Verschnaufpause nach den kräftigen Aufschlägen der jüngsten Zeit. Freilich hielt sich der Abgabedruck in Grenzen, insbesondere weil die Investoren nach Aussage eines Händlers mit Spannung auf die Arbeitsmarktdaten am Freitag warten. Die Verminderung der Verluste im DJIA gegen Handelsende sei möglicherweise auf hier erwartete gute Daten zurückzuführen, sagten Teilnehmer.

Die Enttäuschung des Tages lieferte Amazon.com. Der Online-Einzelhändler hat mit seinen am Mittwoch nach Börsenschluss mitgeteilten Zahlen die Erwartungen der Analysten verfehlt, auch wenn er sich zuversichtlich zum Umsatz 2005 geäußert hat. Die Investoren schickten den Titel um knapp 15%nach unten auf einen Stand von 35,75 USD. Unter den Amazon-Zahlen litt der gesamte Technologiesektor. Im Dow gaben etwa Microsoft 1,1% ab auf 26,18 USD, und Intel büßten 0,5% auf 65,65 USD ein. Dagegen profitierten Hewlett-Packard von einer Analystenstimme. Lehman Brothers hat den Titel auf "Overweight" hochgestuft und unter anderem auf die positiven Folgen der neuen Organisationsstruktur hingerwiesen. Der Kurs zog um 1,7% auf 19,90 USD an.

Auch eine weitere Analystenstimme brachte etwas Schwung in den ansonsten verhaltenen Dow. So verteuerten sich SBC Communications um 0,9% auf 24,62 USD, nachdem J.P. Morgan den Wert auf "Overweight" hochgenommen hatte. Der Konzern habe AT&T mit signifikantem Abschlag auf den Fairen Wert erworben, analysieren die Experten. Dagegen konnten Boeing nicht nachhaltig von einer positiven Aussage von Banc of America profitieren. Die Analysten erhöhen ihre Einstufung auf "Buy" und verweisen auf den bullishen Ausblick des Konzerns. Der Kurs schloss mit einem Minus von 0,4% auf 52 USD, nachdem lange im Plus gelegen hatte.

Im Fokus standen auch die Titel von Einzelhandelsunternehmen, die ihre Januar-Absatzzahlen ausgewiesen hatten. Im Dow legten Wal-Mart um 0,7% auf 53,42 USD zu. Hier entsprachen die Absatzzahlen den Prognosen des Unternehmens. Starbucks fielen dagegen um 8,2% auf 49,57 USD. Das Absatzplus der Kaffeehauskette von 7% hat die Analystenschätzungen unterboten. PepsiCo hat ihren Nettogewinn im vierten Quartal um 7,8% gesteigert und damit die Analystenprognosen erfüllt. Die Aktie kletterte um 0,4% auf 54,33 USD. Coca-Cola gaben dagegen 0,4% auf 41,74 USD.

Gruß Moya

 

DAX- und MDAX-Analysen vom Donnerstag, den 3. Februar

+++++ CONTINENTAL +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 61 (55) EUR

+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- Helaba Einstufung: Bestätigt "Hold"

- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer"

- Kepler Einstufung: Bestätigt "Reduce"

- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy"

- Helvea Einstufung: Bestätigt "Accumulate" Kursziel: 70 EUR (wird überprüft)

- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 73 EUR

- Smith Barney Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 55 (50) EUR

+++++ DEUTSCHE POST +++++
- MMW Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 18 EUR

+++++ E.ON +++++
- SG Einstufung: "Buy" Kursziel: 75 EUR

+++++ HENKEL +++++
- NordLB Einstufung: Bestätigt "Accumulate"

- SEB Einstufung: "Hold" Kursziel: Erhöht auf 75 (70) EUR

- Kepler Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 78 EUR

- DZ Bank Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 73 EUR

- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: 81 EUR

- DrKW Einstufung: Bestätigt "Add" Kursziel: Erhöht auf 75 (70) EUR

+++++ RWE +++++
- SG Einstufung: "Buy" Kursziel: 50 EUR

- ING Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 41 EUR

- CSFB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 47,20 (44,80) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 3,53 EUR
2005: Bestätigt 4,34 EUR

+++++ SIEMENS +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 65,00 EUR

+++++ VW +++++
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Reduce" Kursziel: Bestätigt 30 EUR Schätzungen Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,55 (3,48) EUR
Gewinn/Aktie 2006: Gesenkt auf 3,57 (4,64) EUR

+++++ DEUTSCHE POSTBASNK +++++
- Goldman Sachs Einstufung: "Outperform" Fairer Wert: 37,60 EUR

- GS Einstufung: "Outperform" Fairer Wert: 37,60 EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: 2,46 EUR
2005: 2,93 EUR

+++++ DYCKERHOFF +++++
- HVB Einstufung: Erhöht auf "Neutral" ("Underperform")Kursziel: Erhöht auf 25 (18) EUR

+++++ HEIDELBERGCEMENT +++++
- GS Einstufung: Erhöht auf "In Line" ("Underperform")Fairer Wert: Erhöht auf 62 (44) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 4,03 (3,91) EUR

+++++ HEIDELDRUCK +++++
- Smith Barney Einstufung: Bestätigt "Hold" Schätzung Gewinn/Aktie 2006: Erhöht auf 1,93 (1,86) EUR

- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Gesenkt auf 28 (30) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004/05: Gesenkt auf 0,89 (0,94) EUR
2005/06: Gesenkt auf 1,65 (2,11) EUR

+++++ KRONES +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 108 (92) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 5,90 EUR
2005: Bestätigt 7,06 EUR
2006: Erhöht auf 7,78 (7,51) EUR

+++++ MG TECHNOLOGIES +++++
- JPM Einstufung: Gestartet mit "Underweight" Kursziel: Gestartet mit 8,90 EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: 1,13 EUR
2005: 0,61 EUR
2006: 0,65 EUR

+++++ WINCOR NIXDORF +++++
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Kaufen" Kursziel: Erhöht auf auf 70 (60) EUR - Händler

Gruß Moya

 

Aktien Tokio schließen etwas leichter - Toyota knapp behauptet

TOKIO:
Mit einer Schlussrally hat der Aktienmarkt in Tokio am Freitag einen Teil seiner im Tagesverlauf aufgebauten Verluste wieder wettgemacht und etwas leichter geschlossen. Der Nikkei-225 verlor 0,3% bzw 29 Punkte auf 11.360, während der Topix 0,4% bzw 4 Punkte auf 1.146 einbüßte. Die Vorgabe der seit vier Sitzungen erstmals wieder leicht schwächeren Wall Street sei vom ebenfalls schwächelnden Yen weitgehend neutralisiert worden, hieß es. Dennoch habe es mit Blick auf das Fiskaljahresendes am 31. März Gewinnmitnahmen von japanischen Finanzinstituten gegeben.

Zurückhaltend hätten sich viele Akteure trotz des gestiegenen Dollar mit Blick auf Technologieaktien gezeigt, nachdem die jüngsten Quartalsergebnisse gezeigt hätten, dass es in diesem Bereich zu unerwartet deutlichen Preisrückgänge gekommen ist. Der Markt warte nun auf neue Impulse, für die zunächst die US-Arbeitsmarkdaten am Nachmittag und danch eine Rede von Fed-Chairmann Alan Greenspan sorgen dürften, hieß es. Zu der insgesamt etwas eingetrübten Stimmung hätten Berichte beigetragen, wonach Sumitomo Mitsui im laufenden Geschäftsjahr einen Nettoverlust einfahren könnte, berichteten Händler. Dies habe den Finanzsektor insgesamt belastet. Sumitomo verloren 1,7% auf 686.000 JPY.

Unter den sonstigen Einzelwerten verloren Toyota Motor nach den am Vortag im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Geschäftszahlen 0,5% auf 4.040 JPY. "Toyota Motor sind ein Schnäppchen", heißt es bei Mizuho Investors. Anders als im Inland könnten die Absätze im Ausland weiter wachsen, was beträchtlichen Raum für Gewinnsteigerungen impliziere, so die Experten. Kadokawa gewannen 3,3% auf 4.060 JPY. Das Medienunternehmen plant seine Dividende mehr als zu verdoppeln und wird Kreisen zufolge die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr übertreffen. Kyocera verloren 3,5% auf 7.130 JPY. J.P. Morgan rechnet damit, dass die Aktie kurzfristig schwach bleiben wird, da das Geschäft mit Mobilfunkgeräten schwächele und für Sorgen bezüglich der Gewinnentwicklung sorge. Die Experten halten die Aktie mit 6.200 JPY für angemessen bewertet.
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Aktien Singapur am Mittag gut behauptet - Selektive Käufe

SINGAPUR:
Gut behauptet tendiert der Aktienmarkt in Singapur am Freitagmittag (Ortszeit). Der STI steht 0,2% bzw 4 Punkte höher bei 2.112, nachdem er zwischenzeitlich auf knapp 2.115 Punkte und damit den höchsten Stand seit September 2000 gestiegen war. Händler berichten von selektiven Käufen im Vorfeld der Mitte des Monats erwarteten robusten Quartalsergebnisse der Unternehmen. Insbesondere NOL (plus 2,3% auf 3,58 SGD) und SembCorp (plus 1,7% auf 1,82 SGD) profitierten hier von Vorschusslorbeeren. Die Analysten von NetResearch rechnen zum Handelsende hin allerdings mit Verkäufen angesichts der bevorstehenden Neujahrsfeierlichkeiten.
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Aktien Hongkong mittags freundlich - Unicom Tagesfavorit

HONGKONG:
Nach drei Handelstagen in Folge mit Kursverlusten zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong zum Wochenausklang freundlich. Der HSI steht zum Ende der ersten Handelshälfte 0,6% bzw 77 Punkte höher bei 13.593. Der HSI dürfte kurzfristig volatil bleiben, zumal die Gefahr von Mittelabflüssen weiter bestehe, nachdem die Banken in Honkong die Fed-Zinserhöhung vom Mittwoch ignoriert hätten und die Renditeabstände damit noch gestiegen seien, erklärt ein Analyst. Unicom sind mit plus 3,5%auf 6,50 HKD der Tagesfavorit, gestützt von Hoffnungen auf eine Restrukturierung des Unternehmens. CNOOC geben dagegen um weitere 1,3% nach auf 2,875 HKD, belastet von Sorgen über die gesenkten Produktionsziele.

Gruß Moya

 

Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet 04.02.2005 08:06    Headlines


   FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Freitag Gewinne
erwartet. Händler verwiesen zur Begründung auf die späte Kurserholung an der
Wall Street. Die US-amerikanischen Standardwerte hatten sich am Vorabend von
ihren Tagestiefs erholt. Dem Dow Jones Index gelang gar für kurze Zeit der
Wechsel in die Gewinnzone bevor knapp behauptet aus dem Handel ging. Die
Citibank ermittelte den DAX  eine Stunde vor Handelsstart bei 4.294
Punkten. Lang & Schwarz sowie die Deutsche Bank sehen ihn bei 4.293 Punkte
starten.

Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

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- DAX:                 4.281,64/-0,34%      
- MDAX:                5.703,93/-0,19%    
- TECDAX:                531,05/-0,26%      
- EUROSTOXX 50:        3.010,39/-0,40%        
- DOW JONES:          10.593,10/-0,03%  
- NASDAQ 100:          1.508,24/-1,11%      
- NIKKEI 225:         11.360,40/-0,25%°

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Unternehmensmeldungen:

- *BA Q3 VORSTEUERGEWINN 75 MIO STG GG 125 MIO
- *BA Q3 OPERATIVER GEWINN 110 MIO STG GG 138 MIO
- *AKZO NOBEL GJ UMSATZ 12,688 MRD EURO GG 13,051 MRD EURO
- *AKZO NOBEL GJ ÜBERSCHUSS VOR SONDERPOSTEN 770 MIO EURO GG 811 MIO
- ZFS-Tochter Center: Einigung mit Equitas - Centre bezahlt 547 Mio USD
- Converium stockt Schadenschätzungen für Hurrikanserie 2004 deutlich auf
- Novartis beantragt Aktienrückkauf im Wert von bis zu 4 Milliarden Franken
- Credit Suisse erhöht Rückstellung für Verkauf von Winterthur International
- Carrefour-Chef Bernard tritt zurück; Aufsichtsrat gebildet
- AGF: Umsatz fällt 2004 um 5,1 Prozent auf 17,341 Milliarden Euro
- E.ON kommentiert Bericht über 100 Mio Euro für rumänischen Versorger nicht
- Degussa treibt Abgabe von Nahrungsmittelzusatz-Sparte voran
- Stolpe: Bahn bei Sanierung auf gutem Weg
- INTERVIEW: Merck & Co.-Chef strebt keine Großfusion an - 'Die Dividende ist
sicher'
- Cray fährt im 4.Quartal 42 US-Cent Verlust pro Aktie ein
- Maxtor mit Quartalsverlust - Geschäftszahlen für 2003 werden neu ausgewiesen°

^
Weitere Meldungen:

- Devisen: Eurokurs bleibt unter 1,30 Dollar - Warten auf US-Arbeitsmarktbericht

- Japan: Sammelindex der Frühindikatoren steigt im Dezember auf 40,0 Punkte
- Griechenland hat Schwierigkeiten sein Haushalts-Defizit zu drücken°

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Presseschau:

- Versicherer-Konsortium erwägt Übernahme der Kosten für US-Vergleich der
Deutschen Telekom, SZ, S.23
- Baustopp für Windparks auf See - Banken verweigern Kredite, Welt, S.11
- Pernod Ricard denkt über Angebot für Allied Domecq nach, WSJE, M1; FT-Online
- Koalition streitet über Energieregulierung, Tagesspiegel
- E.ON entscheidet über Verkauf der Immobilientochter Viterra, FTD, S. 10
- Degussa forciert Verkauf der Aromasparte - Bieter bis Quartalsende ansprechen,

FTD, S.10
- Große EU-Staaten bekräftigen ihren Willen zu weiteren Strukturreformen,
Handelsblatt, S.5
- Anleihenspezialist Schechter nicht mehr für Borussia Dortmund tätig,
Handelsblatt, S.36
- Borussia droht Ärger mit der Börse - Wirbel um Namensrechte, FTD, S.19
- Opel-Arbeiter sollen bis 2008 auf Tariferhöhung verzichten, Handelsblatt, S.10

- RTL will digitales Fernsehen vorantreiben - Geheimtreffen mit James Murdoch,
HB, S.14
- HSH-Vorstand gerät wegen privater Immobilienkäufen weiter unter Druck, HB,
S.19
- Apotheker und Ärztebank steigert Gewinn zweistellig, FTD, S.20
- Hedge-Fonds Atticus schreibt an Deutsche Börse AR, fordert Gespräch mit Breuer

wegen LSE-Übernahmeplan, FTD, S.20
- Manager lehnen Zwang zur Offenlegung von Gehältern ab, Handelsblatt-Umfrage,
S.10
- Wirtschaft verliert Vertrauen in CDU-Chefin Merkel - Wulff soll
Kanzlerkandidat werden, HB-Umfrage, S.1
- Höhere Steuer für alte Diesel-Pkw möglich, Handelsblatt, S.4°

^
Tagesvorschau:

D:         AGIV Real Estate außerordentliche Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
          Deutsche Telekom Frist für das öffentliche Kaufangebot von
          Aktien T-Online läuft ab
          Verband der Automobilindustrie (VDA) Pkw-Neuzulassungen 1/05
          Auftragseingang Industrie 12/04 12.00 Uhr

EU:        Inflation Eurozone (Vorabschätzung) 1/05 11.00 Uhr
          Einzelhandel 12/04 1. Schätzung und 11/04 11.00 Uhr

F:         Veolia Environnement Umsatz 2004

GB:        British Airways Q4-Zahlen
          G7-Finanzministertreffen (bis 5.2.)

J:         Japan Airlines Q3-Zahlen
          Mitsui Q3-Zahlen
          Mazda Motor Q3-Zahlen
          Matsushita Electric Q3-Zahlen
          NTT Q3-Zahlen
          Nippon Steel Q3-Zahlen

NL:        Akzo Nobel Jahreszahlen 8.15 Uhr

S:         Scania Jahreszahlen

USA:       Time Warner Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
          Arbeitslosenzahlen 1/05 14.30 Uhr
          Verbraucherstimmung Uni Michigan 1/05 15.50 Uhr°
^

Konjunkturdaten:
               
^                                     Prognose                 Vorherige

Eurozone

11.00 Uhr
Eurozone
Einzelhandelsumsatz, Dezember
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich                          +0,6                    0,0
Jahresvergleich                          +1,0                   +0,4

11.00 Uhr
Eurozone
Harmonisierte Verbraucherpreise, Januar
(Veränderung in Prozent)
Jahresvergleich                             2,2                   2,4


11.00 Uhr
Italien
Harmonisierte Verbraucherpreise, Januar
(Veränderung in Prozent)                                                
Monatsvergleich                            +0,2                    +0,2
Jahresvergleich                            +2,1                    +2,0

12.00 Uhr
Deutschland
Auftragseingänge Industrie, Dezember
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich                            +1,4                    -2,4
Jahresvergleich                            +1,4                    +1,2


USA

14.30 Uhr
Beschäftigung Ex-Landwirtschaft          +179.000              +157.000
Januar

Stundenlöhne Januar                          +0,2                  +0,1
(in Prozent)

Wöchentliche Arbeitszeit Januar              33,8                  33,8
(in Stunden)

Arbeitslosenquote Januar                      5,4                   5,4
(in Prozent)                          


15.45 Uhr
Konsumklima Uni Michigan Januar               96,2                  97,1
(in Punkten, endgültig)
(vorl. 95,8)°

/ck

Gruß Pichel

 

 

Ausblick: Gut behauptet - Warten auf US-Arbeitsmarktbericht
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Zurückhaltung vor dem US-Arbeitsmarktbericht und leicht positive Vorgaben aus den USA dürften am Freitag zu einem gut behaupteten Handelsstart bei den deutschen Aktien führen. Die Citibank und die Deutsche Bank sehen den DAX bei 4.295 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,34 Prozent auf 4.281,64 Zähler verloren.

Nach den Bilanzvorlagen wichtiger DAX-Unternehmen vom Vortag werde heute auf der Nachrichtenseite kaum mit marktbewegenden Nachrichten gerechnet, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Entsprechend konzentriere sich der Markt auf die um 14.30 Uhr erwarteten Arbeitsmarktzahlen aus den USA für Januar. Volkswirte rechnen mit 179.000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Die Arbeitslosenquote wird weiter bei 5,4 Prozent gesehen.

Allianz-Aktien könnten in den Fokus der Anleger rücken. Der Umsatz des zur Allianz-Gruppe gehörenden französischen Versicherers AGF ist im Jahr 2004 um 5,1 Prozent auf 17,341 Milliarden Euro gefallen. Wechselkursbereinigt stieg der Umsatz jedoch um 2,3 Prozent auf auf 17,3 Milliarden Euro. Ein Händler wertete die Zahlen als "nicht schlecht, aber auch nicht sehr aufregend". Der Einfluss auf Allianz dürfte begrenzt sein.

Bei E.ON geht der Verkauf der Immobilientochter Viterra einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge in die heiße Phase. Demnach wird der Energiekonzern Anfang kommender Woche bestimmen, welche Bieter in die entscheidende Runde einziehen. In Frankfurter Finanzkreisen räume man den Beteiligungsgesellschaften Fortress, Blackstone und Terra Firma sowie einem Konsortium von US-Finanzinvestoren gute Chancen ein. Einem Händler zufolge bewerten Analysten Viterra mit fünf bis sechs Milliarden Euro.

Nach den Zahlen vom Vortag stehen auch die Aktien der Deutschen Bank weiter im Fokus. Morgan Stanley hat den Titel von "Equal-Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Epcos-Aktien  könnten sich im TecDAX von ihren Verlusten am Vortag erholen, die sie nach Vorlage eines enttäuschenden Ausblicks erlitten hatten. Die Deutsche Bank hob den Titel von "Sell" auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,50 Euro.

Gruß Moya

 

ÜBERBLICK: Analysten-Umstufungen bei dpa-AFX vom 04.02.2005 - 08.45 Uhr 04.02.2005 08:45    Headlines


   FRANKFURT (dpa-AFX) - Folgende Investmentbanken haben sich am Morgen
zu den unten genannten Aktien geäußert.

Analyse-Flashes im dpa-AFX Nachrichtendienst am 04.02.2005 - 08.45 Uhr

- MORGAN STANLEY HEBT DEUTSCHE BANK VON 'EQUAL-WEIGHT' AUF 'OVERWEIGHT'
- JP MORGAN ERHÖHT DEUTSCHE-BANK-KURSZIEL VON 75 AUF 80 EURO - 'OVERWEIGHT'
- GOLDMAN SACHS REDUZIERT EPCOS-SCHÄTZUNGEN - WEITER 'UNDERPERFORM'
- DEUTSCHE BANK HEBT EPCOS VON 'SELL' AUF 'HOLD' - ZIEL 9,50 EURO
- LEHMAN BROTHERS BESTÄTIGT DEUTSCHE BANK MIT 'EQUAL-WEIGHT' - ZIEL 72 EURO
- LEHMAN BROTHERS BESTÄTIGT INFINEON MIT 'EQUAL-WEIGHT' - ZIEL WEITER 7,3 EURO

- CITIGROUP SENKT NATIONAL EXPRESS, ARRIVA, FIRSTGROUP VON 'HOLD' AUF 'SELL'
- CITIGROUP SENKT FORTUM VON 'HOLD' AUF 'SELL' - KURSZIEL 13,50 EURO
- CSFB ERHÖHT TELIASONERA VON 'UNDERPERFORM' AUF 'NEUTRAL'  
- JP MORGAN SENKT CARREFOUR VON 'NEUTRAL' AUF 'UNDERWEIGHT'
- LEHMAN BROS SENKT ALCATEL-KURSZIEL VON 10,30 AUF 9,50 EURO - 'UNDERWEIGHT'
- CSFN SENKT ALCATEL VON 'OUTPERFORM' AUF 'NEUTRAL' - ZIEL 10 EURO
- CSFB HEBT KURSZIEL FÜR CARREFOUR VON 35 AUF 38 EURO - WEITER 'UNDERPERFORM'
- WDH/CSFB SENKT ALCATEL VON 'OUTPERFORM' AUF 'NEUTRAL' - ZIEL 10 EURO
- CSFB HEBT TELIASONERA VON 'UNDERPERFORM' AUF 'NEUTRAL'- ZIEL HOCH AUF 42 SKR
- ABN AMRO HEBT CARREFOUR VON 'HOLD' AUF 'ADD'
- LEHMAN ERHÖHT PHILIPS-KURSZIEL VON 20,0 AUF 21,5 EURO - WEITER 'EQUAL-WEIGHT'

Die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH übernimmt keine Haftung für die
Richtigkeit der Angaben./rob

Gruß Pichel

 

 

Dax – der einsame Streiter von Henrietta Rumberger

Bis zum Mittag kann der Dax am Freitag überraschen. Trotz der schwachen Vorgaben aus Übersee präsentiert er sich recht freundlich. Das Plus von 0,7 Prozent kann sich sehen lassen.

Bis zum Mittag gab es am Freitagmorgen nur zwei Verlierer im Dax: Die Deutsche Telekom und Metro. Bei der Telekom belastete die Nachricht, dass sie am letzten Tag ihres Kaufangebotes noch immer nicht genügend T-Online-Aktien eingesammelt hat. Die Frist für das Angebot läuft am Freitag ab. Der Mutterkonzern verfügt noch immer nicht über 75 Prozent der Stimmrechte der Tochter. Diese sind aber nötig, um die Reintegration von T-Online in den Mutterkonzern reibungslos über die Bühne zu bringen. Die Telekom bietet den T-Online-Aktionären 8,99 Euro je Anteilsschein. Am Freitagmorgen verlor die Internet-Aktie 0,2 Prozent auf genau die gebotenen 8,99 Euro. Die Telekom-Aktie notierte bei 16,41 Euro um rund 0,1 Prozent leichter.

Heiß begehrt waren dagegen die Aktien der Deutschen Bank und vom Autozulieferer Continental. Bei der Deutschen Bank heizten positive Analysteneinstufungen die Kauflaune der Anleger an. Der Titel gewann 1,9 Prozent.

Conti steigt und steigt
Mit einem Plus von knapp zwei Prozent führte der Autozulieferer die Gewinnerliste im Dax an. Für den erneuten Anstieg gäbe es sowohl fundamentale als auch charttechnische Gründe. „Die Aktie befindet sich charttechnisch in einem klaren Aufwärtstrend und läuft immer weiter“, sagte Händler Raed Mustafa von der Baden-Württembergischen Bank der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Außerdem böten Sparten wie Automotive Systems hohe Wachstumsmöglichkeiten, ergänzte ein Analyst.

Autoaktien fanden dagegen am Freitag trotz der jüngsten Zulassungsdaten für Januar kaum Beachtung. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Morgen berichtete, ging die Nachfrage nach Pkw in Deutschland im Januar zurück. Die Zahl der Neuzulassungen lag bei 202.000 Einheiten und damit um drei Prozent unter dem Vorjahreswert. Gleichzeitig stieg der Export um drei Prozent auf 282.000 Fahrzeuge. Mit 404.000 Einheiten übertraf die Produktion den Vorjahreswert um neun Prozent.

Evotec erholt sich langsam
Mit einem Kursplus von mehr als sieben Prozent reagierte der Markt auf die jüngsten Zahlen des Biotechnologie-Unternehmens Evotec. Am späten Donnerstagnachmittag teilte das Hamburger Unternehmen mit, 2004 einen Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 3,5 Millionen Euro verbucht zu haben. Bislang war Evotec von einem Verlust von vier bis sieben Millionen Euro ausgegangen. Den geringeren Verlust verdankt das Unternehmen nicht zuletzt einem stärkeren vierten Quartal, in dem es das Ebitda auf 2,6 Millionen Euro nach zuvor 0,6 Millionen Euro steigerte.

könig & Bauer einigt sich mit Angestellten
Der weltweit drittgrößte Druckmaschinenbauer König & Bauer zierte mit einem Kursplus von mehr als fünf Prozent die Spitze im SDax. Das Unternehmen hat sich mit den Arbeitnehmern an den Standorten für Rollendruckmaschinen auf flexiblere und längere Arbeitszeiten geeinigt. Dadurch sollen die Kosten nachhaltig gesenkt werden.

Die SDax-Spitzenposition teilt sich König & Bauer mit CTS Eventim. Die Aktie des Ticketanbieters kletterte den zweiten Tag in Folge deutlich. Börsianer gehen davon aus, dass der Konzern vom Ticketverkauf für die Fußball-WM profitieren wird.

Den dritten Tag in Folge geht es für die Techem-Aktie nach oben. Neue, kurstreibende Nachrichten liegen zur Zeit nicht vor.

BA hilft der Lufthansa
Dass die Aktie der Deutschen Lufthansa knapp ein Prozent gewinnt, verdankt sie hauptsächlich dem Konkurrenten British Airways. Die britische Fluggesellschaft verbuchte im dritten Quartal 2004 einen Gewinnrückgang. Höhere Kerosin-Preise sorgten dafür, dass unterm Strich 75 Millionen Pfund nach zuvor 125 Millionen Pfund übrig blieben. Aber, und das freute die Anleger, Analysten hatten mit noch weniger gerechnet. Für das Gesamtjahr erhöhte der Lufthansa-Konkurrent seine Umsatzprognose auf einen Zuwachs von drei bis 3,5 Prozent. Bisher war die Gesellschaft von einem Plus von zwei bis drei Prozent ausgegangen.

Zumwinkel hält für immer an der Postbank fest
Das Kursplus bei der Postbank von nicht einmal 0,3 Prozent war dagegen kläglich, angesichts der Nachrichten aus dem Hause der Deutschen Post. "Das wird für immer so bleiben", sagte Post-Chef Klaus Zumwinkel in Singapur auf die Frage, ob die Post an ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Postbank festhalten werde. Pläne für ein Auslandsengagement der Bank gäbe es nicht. Die Stärke des Instituts läge in der Konzentration auf den deutschen Markt, so Zumwinkel.

Warten auf die Arbeitsmarktdaten
Das wohl wichtigste Ereignis des Tages steht noch bevor. Am frühen Nachmittag werden in den USA die Arbeitsmarktdaten für Januar veröffentlicht. Sie werden über den Wochenausklang entscheiden. Das Enttäuschungspotenzial ist dabei deutlich gestiegen. Noch vor wenigen Tagen rechneten Volkswirte mit 185.000 neuen Arbeitsplätzen in den USA. Jetzt ist die Prognose auf 200.000 Stellen angestiegen.
Gruß Moya

 

WOCHENAUSBLICK: Börsianer erwarten Gewinne - DAX hat 4.400er Marke im Visier
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Nach dem Zahlenreigen wichtiger Unternehmen können Investoren etwas Luft holen und sich auf eine freundliche Börsenwoche einstellen. "Wir rechnen mit einer Fortsetzung der positiven Kurstendenz", hieß es bei der Bankgesellschaft Berlin. Ähnlich äußerte sich Stratege Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW): "Der niedrigere Ölpreis und der etwas festere US-Dollar sprechen dafür, dass die Marke von 4.400 DAX-Punkten bereits nächste Woche fallen könnte." Voraussetzung wäre, dass die positiven Fundamentaldaten sich mit den Quartalszahlen wichtiger DAX-Unternehmen fortsetzten.

So gewährt der Autobauer DaimlerChrysler am Donnerstag einen Blick in seine Bilanz. Am Mittwoch veröffentlicht Lufthansa die Verkehrszahlen und Schering  seine vorläufigen Jahresdaten. Der Berliner Pharmakonzern hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr nach Ansicht von Analysten ein schwaches Umsatzwachstum verbucht. Grund dafür sei der weiterhin schwache Dollar und weitere Konkurrenz in den USA für das Hauptmedikament Betaferon (USA: Betaseron) zur Behandlung von Multiple-Sklerose.

Im Fokus der Anleger dürften am Montag comdirect-Orderzahlen und die Jahresdaten von Puma stehen. Der erfolgsverwöhnte Sportartikelhersteller wird für das Gesamtjahr 2004 und das vierte Quartal aus Sicht von Analysten Zuwächse bei Gewinn und Umsatz ausweisen. Am letzten Börsentag der Woche gibt Fraport seine Verkehrszahlen bekannt.

In den USA berichten Cisco Systems  (Dienstag) sowie Dell und eBay (Donnerstag). Dagegen werden kaum börsenrelevante Konjunkturdaten veröffentlicht. Aktienanleger dürften ihren Blick daher vorrangig auf die Zahlen zur Industrieproduktion in Deutschland richten (Dienstag).

Börsenexperten sprechen von einer stabilen Tendenz im DAX, die sich fortsetzen dürfte. Dass die Aktienindizes sich von ihren Tiefs deutlich erholen konnten, führen Experten im Wesentlichen auf die zuletzt positiv ausgefallenen Unternehmenszahlen zurück. "Überzeugende Quartalsberichte von Henkel und der Deutschen Bank sowie die Anhebung der Gewinnprognose durch Continental stellten die Weichen für den Aufschwung", sagte LBBW-Stratege Schallenberger. "Selbst die US-Zinserhöhung konnte die Stimmung nicht abkühlen, so dass der DAX ebenfalls sein Zweieinhalbjahreshoch ins Visier nahm." Wie stabil der DAX derzeit ist, zeigte auch die Reaktion auf den US-Arbeitsmarktbericht. Trotz schwacher Daten reagierte der deutsche Leitindex am Freitag kaum.

"Es sieht ganz so aus, als müssten sich die Marktteilnehmer in der ersten Jahreshälfte kaum große Sorgen über die Zinspolitik machen", so die Einschätzung der Bankgesellschaft Berlin. "Angesichts des stabilen Aufschwungs und gedämpften Inflationsaussichten werden die folgenden Zinsschritte im moderaten Tempo erfolgen." Eine weitere Stütze sehen die Börsianer in der plötzlich wieder aufgekommenen Übernahmewelle. Nicht zuletzt sorgten aber auch einige Konjunkturdaten sowie die deutlich verbesserte technische Marktlage für das gestiegene Kaufinteresse, sagte ein Experte der Bankgesellschaft Berlin.
Gruß Moya

 

FRANKFURT (dpa-AFX) -

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 31. bis 05. Februar 2005:

CREO INC
NEW YORK - Die Analysten von Canaccord haben die Aktien des Softwareunternehmens Creo nach dem Übernahmeangebot von Eastman Kodak mit "Speculative Buy" bestätigt. Ihr Kursziel von 18,00 US-Dollar stellten die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Analyse auf den Prüfstand. Kodak will 16,50 Dollar pro Aktie zahlen.

DEUTSCHE BOERSE AG
HAMBURG - Die M.M. Warburg hat die Aktie der Deutschen Börse nach der Präzisierung des Übernahmeangebotes für die London Stock Exchange (LSE) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft. Der faire Unternehmenswert würde durch den Erwerb der LSE auf 54 Euro belaufen, hieß es in einer Studie am Montag. Nach den neuen Berechnungen lohnt sich laut Analyst Jörn Kissenkötter die Akquisition der Londoner Börse "bis ungefähr 670 Pence". Er geht jedoch nicht davon aus, dass dieser Preis erreicht wird. Bei der Einstufung "Kaufen" handelt es sich bei M.M. Warburg um eine absolute Kaufempfehlung auf Sicht von zwölf Monaten.

DEUTSCHE LUFTHANSA
LONDON - Nach der Investorenkonferenz der Deutschen Lufthansa hat Merrill Lynch die Empfehlung von "Neutral" auf "Buy" angehoben. In einer am Montag in London vorgelegten Studie weitete Analyst Antony Bor seine operative Gewinnprognose für 2004 von 383 auf 398 Millionen Euro aus und hob sie für das laufende Jahr von 332 auf 571 Millionen Euro an. Das neue Kursziel lautet 13,0 Euro.

DEUTSCHE TELEKOM AG
LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktien der Deutschen Telekom wegen des abgeschwächten Kundenwachstums bei T-Mobile in Deutschland von 16,70 auf 16,50 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Hold" wurde bestätigt, geht aus einer Studie am Montag hervor. Zuvor sei die EBITDA-Erwartung für 2005 um 1,4 Prozent und für 2006 um 2,6 Prozent gesenkt worden. Die T-Aktie werde mit Blick auf andere Telekom-Werte am wenigsten favorisiert, hieß es weiter. Die Deutsche Bank bevorzuge die France Telecom  ("Buy"; Kursziel 29 Euro) sowie die spanische Telefonica ("Buy"; Kursziel 15,30 Euro).

GPC BIOTECH AG
LONDON - CSFB hat die Empfehlung für GPC Biotech mit "Outperform" bestätigt. Die Aktien wiesen ein "exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis" auf, schrieben die Analysten am Montag im Rahmen einer Studie mit Biotech/Pharma-Sektor. Die Branche wird mit "Market Weight" bewertet.

LANXESS AG
MÜNCHEN - Die HypoVereinsbank (HVB) hat die Aktien von Lanxess in einer Ersteinstufung mit "Underperform" bewertet. "Das Wachstum wird aufgrund reifer Märkte und der Aufgabe unprofitablen Geschäfts gering sein. Ertragssteigerungen resultieren aus Prozessoptimierungen

LANXESS AG
LONDON - JP Morgan hat die Aktie des Börsenneulings LANXESS in einer Erststudie mit "Neutral" und einem Kursziel von 13 Euro eingestuft. In einer am Montag in London vorgelegten Studie nannte Analyst Alex Comer das Unternehmen "strukturell schwach". Jedoch könnten die von ihm erwarteten Kursschwankungen für günstige Kaufgelegenheiten sorgen.

LANXESS AG
LONDON - Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktie von LANXESS in einer Ersteinstufung am Montag mit "Underweight" eingestuft und den fairen Wert mit 6,4 Euro beziffert. Bayer zeige mit seiner Entscheidung, den überwiegenden Teil seines Chemiegeschäfts und ein Drittel des Polymergeschäfts in LANXESS auszugliedern, wie es die Qualität des Portfolios bewerte, urteilten die Analysten Jean De Watteville und Jennifer Barker. Für 2005 erwarten sie 1,12 Euro Gewinn je Aktie.


NORDDEUTSCHE AFFINER
DÜSSELDORF - Die Zahlen der Norddeutschen Affinerie sind laut HSBC Trinkaus & Burkhardt "wie erwartet" ausgefallen. Die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal hätten den durchschnittlichen Analystenprognosen entsprochen, hieß es in einer Ersteinschätzung am Montag. Positiv hob die HSBC hervor, dass die Nachfrage nach nachgeordneten Produkten ungebrochen hoch und der Ausblick erfreulich sei. Der faire Wert der Aktie liege zwischen 14,25 und 16,80 Euro.

SIEMENS AG
LONDON - Lehman Brothers hat die Empfehlung für Siemens-Aktien von "Underweight" auf "Equal weight" erhöht. Es sei mit einer relativ schnellen Lösung für die problematische Handy-Sparte zu rechnen, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das Kursziel wurde wegen der Umrechnung auf das Jahr 2006 von 60 auf 62 Euro erhöht.

CIBA SPECIALTY
LONDON - Nach Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hat die Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) die Aktie der Schweizer Ciba Spezialitätenchemie AG von "Buy" auf "Hold" herabgestuft. Der Umsatz und der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hätten im vierten Quartal unter Schätzungen gelegen, hieß es in einer am Dienstag in London veröffentlichten Analyse. Das Kursziel von 106 Schweizer Franken stünde unter Beobachtung.

DAIMLERCHRYSLER AG
LONDON - Die US-Investmentbank JP Morgan hat die Aktie DaimlerChrylser von "Underweight" auf "Neutral" heraufgestuft und das Kursziel mit 40 Euro angegeben. In einer am Dienstag in London vorgelegten Studie rechnen die Analysten in diesem Jahr mit einem schwachen Jahr, da Rohstoffpreise, Währungseffekte und steigender Preisdruck die Ertragslage belasten sollten. Jedoch sei die Sektorbewertung um rund 10 Prozent unter dem zehnjährigen Durchschnitt und nahe des historischen Tiefs.

DEUTSCHE LUFTHANSA
ZÜRICH - Credit Suisse hat die Aktie der Deutschen Lufthansa von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft. In einer am Dienstag in Zürich vorgelegten Studie sagte Analyst Markus Mächler dem Kurs bei "günstigen Marktbedingungen" einen Anstieg bis auf 13 Euro voraus. Das Risiko, dass von US-Geschäft der Verpflegungssparte LSG Sky Chefs ausgehe, sei "mehr als reflektiert". Für das abgelaufene Jahr rechnet der Experte mit 49 Cent Gewinn je Aktie, während er für 2005 68 Cent je Anteilsschein erwartet.

HEIDELBERGER DRUCK
FRANKFURT - Die HVB hat Heidelberger Druckmaschinen AG nach Zahlen zum dritten Quartal mit "Outperform" bestätigt. Die Ergebnisse seien weitestgehend im Rahmen der Markterwartungen und ohne Überraschungen. Nach Meinung der Analysten befindet sich Heidelberger Druck weiterhin auf Kurs, die Ganzjahresziele zu erreichen. Die HVB ließ auch das Kursziel von 29 Euro unverändert.

HEIDELBERGER DRUCK
FRANKFURT - UBS hat nach Zahlen die Empfehlung für Heidelberger Druckmaschinen AG mit "Neutral 2" bestätigt. Die Ergebnisse zeigten eine weitere Verbesserung bei Heidelberg, während der Auftragseingang im dritten Quartal unter den Prognosen gelegen habe, hieß es in einer Studie am Dienstag. Zudem signalisierten die jüngsten Daten aus dem Sektor eine sich abschwächende Erholungstendenz. Das Kursziel bleibt bei 24 Euro.

HEIDELBERGER DRUCK
DÜSSELDORF - HSBC Trinkaus & Burkhardt hat das Ergebnis der Heidelberger Druckmaschinen positiv bewertet. Während der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 den Markterwartungen entsprochen habe, sei das Ergebnis besser ausgefallen. Der Ausblick sei bestätigt worden. "Das dritte Quartal unterstreicht, dass sich ein Umschwung abzeichnet", schrieb Analyst Richard Schramm in einer Ersteinschätzung am Dienstag.

KARSTADTQUELLE AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die KarstadtQuelle-Aktie nach Berichten über den Verkauf des Anteils am Sportsender DSF an EM.TV mit "Marketperformer" bestätigt. Nachdem in der Vergangenheit schon mehrfach über eine mögliche Veräußerung spekuliert wurde, betrachte die Bank die Wahrscheinlichkeit hierfür dieses mal als sehr hoch, schrieb Analyst Christian Schindler in einer am Dienstag in Mainz veröffentlichten Studie. Das Kursziel bleibe unverändert bei 8,5 Euro.


RYANAIR HLDGS
LONDON - Nach Vorlage der Quartalszahlen durch den irischen Billigflieger Ryanair hat das US-Investmenthaus JP Morgan seine Gewinnprognosen für das Unternehmen deutlich angehoben. Die Billigflieger-Branche sei in einer viel besseren Verfassung, als die Aktienmärkte im vergangenen Jahr angenommen hätten, hieß es in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie. Dennoch beließen die Analysten ihre Einstufung auf "Neutral", da sie die Aktien des Konkurrenten easyJet vorziehen.

VOLKSWAGEN AG
LONDON - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Aktie des Autobauers Volkswagen  mit "Reduce" bestätigt. Die Experten sehen die Erlöse des Konzern weiterhin bedroht, wie sie in einer am Dienstag in London präsentierten Studie schreiben.


WALT DISNEY(HLDG)CO
NEW YORK - Prudential hat das Kursziel für Walt-Disney-Aktien von 32 auf 35 Dollar erhöht. Der Medienkonzern habe trotz des harten Wettbewerbs "solide Ergebnisse" für das erste Geschäftsquartal vorgelegt, hieß es am Dienstag. Die Anlageempfehlung bleibt "Overweight".

ADOBE SYSTEMS INC
NEW YORK - Prudential hat das Kursziel für Adobe-Systems-Aktien von 60 auf 61 Dollar erhöht. Im Zwischenbericht zum ersten Geschäftsquartal habe der Softwareanbieter zum fünften Mal in Folge die Prognosen erhöht, hieß es am Dienstag. Die Empfehlung bleibt "Neutral".

ALLIANZ AG
LONDON - Merrill Lynch hat die Empfehlung für Allianz-Aktien von "Neutral" auf "Buy" erhöht. Ein Treffen mit dem Vorstand habe die weiter positiven Perspektiven des Finanzkonzerns bestätigt und es ergebe sich eine selten gute Gelegenheit zum Einstieg, schrieben die Analysten in einer Studie am Mittwoch. Das Kursziel wurde auf 110 Euro festgelegt. Den Aktien wird nur noch ein mittleres Risiko nach zuvor hohem Risiko beigemessen.

AMERICAN EXPRESS CO
NEW YORK - Das US-Investmenthaus Prudential Financial hat seine Einstufung für American Express nach dem Verkauf der Finanzberatungs-Sparte (AEFA) mit "Overweight" beibehalten. Die Sparte habe zwar 2004 20 Prozent zum Ergebnis beigetragen, die Eigenkapitalrendite sei mit 11 Prozent aber etwas niedrig ausgefallen und habe die Konzernrendite belastet, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Das Kursziel wurde mit 63,00 US-Dollar bestätigt.

AT&T CORP
NEW YORK - CIBC World Markets hat AT&T von "Sector Underperformer" auf "Sector Performer" hochgestuft. Die Analysten verwiesen in ihrer Studie vom Mittwoch auf die geplante Übernahme durch SBC Communications.

GOOGLE INC
BOULDER - Die Analysten von Janco Partners haben am Mittwoch ihr Kursziel für die Aktie des Internet-Suchmaschinenbetreibers Google auf 200 US-Dollar heraufgesetzt. Das Unternehmen hatte mit seinen am Vorabend veröffentlichten Quartalsergebnissen die Markterwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich übertroffen. Die Anlageempfehlung "Market Perform" wurde in der am Mittwoch vorgelegten Studie bestätigt.

GOOGLE INC
NEW YORK - Die Analysten von RBC Capital Markets haben am Mittwoch ihr Kursziel für die Aktie des Internet-Suchmaschinenbetreibers Google von 235 auf 250 US-Dollar heraufgesetzt. Das Unternehmen hatte mit seinen am Vorabend veröffentlichten Quartalsergebnissen die Markterwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich übertroffen. Die Anlageempfehlung "Top Pick/Average Risk" wurde in der am Mittwoch vorgelegten Studie bestätigt.

GOOGLE INC
NEW YORK - Nach den unerwartet guten Quartalszahlen des Internet-Suchmaschinenbetreibers Google hat Prudential das Kursziel für die Aktien von 200 auf 260 US-Dollar erhöht. Google habe beeindruckende Zahlen vorgelegt und die Analystenerwartungen für Umsatz und Gewinn deutlich übertroffen, hieß es in einer am Mittwoch in New York vorgestellten Studie. Zudem sei Google im online-Werbemarkt besonders erfolgreich. Die Empfehlung "Overweight" wurde von den Analysten bestätigt.

HEIDELBERGCEMENT AG
FRANKFURT - Credit Suisse First Boston hat unter Hinweis auf Personalveränderungen im Vorstand die Aktien von HeidelbergCement von "Neutral" auf "Outperform" heraufgestuft und die Prognosen angehoben. In einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie hoben die Analysten den bisherigen Risiko-Abschlag von 20 Prozent auf und erhöhten das Kursziel von 42 auf 67 Euro.

INTERSIL CORP
NEW YORK - Citigroup Smith Barney hat die Aktien des Kommunikationschip-Herstellers Intersil  von "Sell" auf "Hold" heraufgestuft. In einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie weiteten die Analysten zudem das Kursziel von 14 auf 17 Dollar aus.

RWE AG
LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RWE-Aktien von 46 auf 52 Euro erhöht. Es sei ein signifikantes Ertragswachstum zu erwarten, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde bestätigt, wobei RWE der "Top Pick" im Versorgersektor bleibe.

UNILEVER NV
LONDON - Die Analysten von Morgan Stanley haben Unilever von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft. Auch das Kursziel setzten die Experten in einer Studie am Mittwoch von 50 auf 60 Euro hoch. Die Analysten rechnen im Jahr 2005 mit einer Trendwende.

VOLKSWAGEN AG
FRANKFURT - Die HelabaTrust wird nach den jüngsten Autoabsatzzahlen aus den USA keine Änderungen an ihren Prognosen vornehmen: "Es gab keine Ausreißer nach oben oder unten. Zudem ist der Anteil des Januar am Gesamtjahr gering", sagte Automobilanalyst Fabian Kania am Mittwoch in einer ersten Reaktion.


ALCATEL
STUTTGART - Die LBBW hat die Aktie von Alcatel SA nach Zahlen zum Jahr 2004 von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft. "Die Ergebniszahlen lagen deutlich unter unseren Erwartungen. Der Margenrückgang ist unseres Erachtens nicht nur auf gestiegene Investitionen in neue Absatzmärkte begründet, sondern auch auf den gestiegenen Wettbewerb", hieß es in einer Studie am Donnerstag. Insbesondere der chinesische Netzwerkausrüster Huawei konzentriere sich verstärkt auf die Kerngeschäftsfelder von Alcatel.

AMAZON COM INC
NEW YORK - Die Analysten von Prudential Financial haben ihre Anlageempfehlung "Underweight" für die Aktie von Amazon.com nach Vorlage von Geschäftszahlen mit "Underweight" bestätigt. Der Online-Einzelhändler habe zwar einen besser als erwarteten Umsatz im vierten Quartal erzielt. Jedoch hätten die kostenlose Auslieferung, niedrigere Margen bei Elektronik-Produkten sowie höhere Vertriebs- und Verwaltungskosten den Gewinn geschmälert, hieß es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie. Das Kursziel beließen die Analysten bei 30,00 US-Dollar.

DEUTSCHE BANK AG
HAMBURG - Die Analysten von M.M. Warburg haben ihre Empfehlung für Deutsche-Bank-Aktien mit "Buy" bestätigt. Gleichzeitig kündigten sie in einer Studie am Donnerstag an, ihr Kursziel zu überdenken. Positiv äußerten sich die Analysten zum Überschuss. Der Gewinn war zwar wegen einer bereits angekündigten Sonderbelastung für den Stellenabbau von 436 Millionen Euro im Vorjahr auf 269 Millionen Euro gesunken, lag damit aber immer noch über den von M.M. Warburg erwarteten 190 Millionen Euro.

DEUTSCHE BANK AG
MÜNCHEN - Die von der Deutschen Bank angepeilten jährlichen Einsparungen in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro liegen nach Einschätzung der HVB über den Erwartungen des Marktes. Das vierte Quartal sei deutlich besser ausgefallen als von der HVB und vom Markt erwartet. HVB-Experte Andreas Weese kündigte in einer am Donnerstag in München veröffentlichten Studie eine Revision seiner Ergebnisprognosen an. Er bestätigte zudem seine "Outperform"-Einstufung sowie das Kursziel für die Aktie von 73 Euro.

DEUTSCHE BANK AG
FRANKFURT - Die HelabaTrust hat die Deutsche-Bank-Aktie trotz des besser als erwartet ausgefallenen vierten Quartals weiter mit "Halten" bestätigt. "Wenngleich sich die Ertragssituation im vergangenen Jahr erheblich verbessert hat und die künftige Kostenbasis nochmals reduziert wird, raten wir vorerst weiterhin nur zu einer Halteposition in der Aktie", schreibt HelabaTrust-Analyst Sebastian Reuter.

DEUTSCHE BANK AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der Deutschen Bank nach Vorlage von Zahlen mit "Outperformer" bestätigt. "Auf Grund von Restrukturierungsaufwendungen hatte die Deutsche Bank im vierten Quartal einen Ergebnisrückgang zu verzeichnen. Sie übertraf jedoch trotzdem unsere Erwartungen und auch den Konsens", urteilte LRP-Analyst Olaf Kayser. Das Kursziel liege bei 78 Euro.

EPCOS AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Epcos nach Zahlen mit "Neutral" bestätigt. Insgesamt lägen die endgültigen Zahlen im Rahmen der nach einer Gewinnwarnung im Januar reduzierten Prognosen, hieß es in einer Analyse vom Donnerstag. Mit dem Blick auf die Aktien erscheine das Abwärtsrisiko aber begrenzt, zumal sich die Auftrags- und Ertragslage wieder bessern sollten.

EPCOS AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die EPCOS-Aktie nach Quartalszahlen und einem moderaten Ausblick mit "Marketperformer" bestätigt. EPCOS habe die deutlich nach unten revidierte Prognose der LRP weitgehend erfüllt, hieß es in einer Studie am Donnerstag. "Hinsichtlich des weiteren Verlaufs des Geschäftsjahres geht das Management nicht mehr davon aus, die Vorjahreswerte erreichen zu können, was bei Vorlage der Eckdaten noch nicht so deutlich kommuniziert wurde", merkt die LRP kritisch an.

HENKEL KGAA
HAMBURG - Die Analysten von M.M. Warburg haben Henkel nach Vorlage der Jahresbilanz 2004 mit "Buy" bestätigt. Unter anderem hieß es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie, dass die Dividendenerhöhung auf 1,30 Euro je Vorzugsaktie für 2004 den Erwartungen von M.M. Warburg entsprochen habe. Als Kursziel für die Aktie des Konsumgüterherstelles nannte die Bank 82,00 Euro.

HENKEL KGAA
STUTTGART - Der Konsumgüterkonzern Henkel KGaA hat nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im abgelaufenen Geschäftsjahr die Unternehmensziele übertroffen. "Positiv werten wir das in einem schwachem Marktumfeld erzielte organische Wachstum von 2,9 Prozent in 2004", schrieb Analystin Iris Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Die Expertin bestätigte die Aktie mit "Kaufen".

HENKEL KGAA
MÜNCHEN - Der Konsumgüterkonzern Henkel hat mit seinen Zahlen die Erwartungen der HVB-Analysten erfüllt. Die Hauptdaten für 2004 hätten insgesamt ihre Erwartungen erfüllt, schreiben die Experten in einer Studie am Donnerstag. Ihre Einstufung mit "Outperform" behielten sie bei.

HENKEL KGAA
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat sich zufrieden mit den Henkel-Zahlen gezeigt. Die Eckdaten seien überzeugend, sagte Analystin Silke Stegemann in einer ersten Reaktion am Donnerstag. Die Einstufung der Aktie mit "Outperformer" behält sie bei.

HENKEL KGAA
MÜNCHEN - Der Konsumgüterkonzern Henkel hat mit seinen Zahlen die Erwartungen der HVB-Analysten erfüllt. Die Hauptdaten für 2004 hätten insgesamt ihre Erwartungen erfüllt, schreiben die Experten in einer Studie am Donnerstag. Ihre Einstufung mit "Outperform" behielten sie bei.

MG TECHNOLOGIES AG
LONDON - JP Morgan hat die Aktien von mg technologies in einer Ersteinstufung mit "Underweight" eingestuft. Zwar werde wegen Restrukturierungen eine substanzielle Verbesserung der Profitabilität erwartet, die Bewertung und das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie sei aber auf dem aktuellen Kursniveau unattraktiv, hieß es in einer Studie am Donnerstag. Das Kursziel wurde auf 8,9 Euro gesetzt.

ROCHE HLDG AG
ZÜRICH - Merrill Lynch hat das Kursziel für Roche-Aktien von 140 Schweizer Franken auf 134 Franken gesenkt. Roche habe mit seinen Resultaten für das Geschäftsjahr 2004 nicht den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie am Donnerstag. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) wurde für 2005 um fünf Prozent und für 2006 um vier Prozent reduziert. Die Empfehlung lautet weiter "Buy".

ROYAL & SUN ALLIANCE
LONDON - Die Credit Suisse First Boston (CSFB) hat die Aktie von Royal & Sun Alliance von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt und das Kursziel von 78 auf 74 Pence zurückgenommen. In einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie kürzten die Analysten zudem die Gewinnprognose des Versicherers um 1,5 Pence je Aktie, um Sturm- und Flut-Ansprüche britischer und skandinavischer Kunden zu berücksichtigen.

VOLKSWAGEN AG
FRANKFURT - Die Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Gewinnprognosen bei Volkswagen  für 2005 und 2006 reduziert. Der Titel wurde mit "Reduce" bestätigt, wie aus einer Studie am Donnerstag hervorgeht. Als Grund führten die Experten die hohen Rohstoffkosten und negative Währungseffekte an. Das Kursziel liege bei 30 Euro.

WINCOR NIXDORF
FRANKFURT - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihr Kursziel für Wincor Nixdorf erhöht und das Papier mit "Add" bestätigt. Das neue Kursziel des Automatenherstellers liege nun bei 70 Euro und damit zehn Euro höher als das alte, heißt es in einer Studie am Donnerstag. Aktuell kostet eine Aktie von Wincor Nixdorf knapp 64 Euro.

ASTRAZENECA
DÜSSELDORF - In Erwartung überdurchschnittlicher Rückläufe durch ein Kosteneinsparungsprogramm hat die WestLB AstraZeneca Plc von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft. Zugleich sei das Kursziel von 2.000 auf 2.300 Pence angehoben worden, hieß es in der Studie am Freitag.

CARREFOUR
LONDON - Die Commerzbank hat angesichts der veränderten Führungsstruktur bei Carrefour den Einzelhandelswert mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel werde jedoch überarbeitet, hieß es in einer Studie vom Freitag. Nach der Berufung von Jose Luis Duran zum neuen Chefmanager sollten Anleger ihre Positionen weiter ausbauen. Allerdings seien in Frankreich die Regulierungsbehörden und die Preisfindung nur schwer zu durchschauen.

DEUTSCHE BANK AG
LONDON - Die Analysten von Lehman Brothers haben das Kursziel für die Deutsche Bank von 70,60 auf 72 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigten sie in einer am Freitag veröffentlichten Studie ihre Einstufung mit "Equal-Weight". Mit ihrer Studie reagierten die Analysten auf die am Vortag veröffentlichten Zahlen des Branchenprimus. Die geplanten Kosteneinsparungen erscheinen den Lehman-Experten erreichbar.

DEUTSCHE BANK AG
LONDON - Morgan Stanley hat die Deutsche-Bank-Aktie nach Zahlen von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und die Gewinnschätzung für 2005 angehoben. Die erfolgreiche Restrukturierung dürfte die Ertragslage weiter verbessern, hieß es in einer Studie am Freitag. Das Kursziel bleibe 76,0 Euro.

DEUTSCHE BANK AG
LONDON - JP Morgan hat die Gewinnerwartungen und das Kursziel für Deutsche-Bank-Aktien nach Vorlage von Zahlen von 75 auf 80 Euro erhöht. Die Kosteneinsparungen und das erfolgreiche Kapitalmanagement der Bank seien positiv, hieß es in einer Studie am Freitag. Die Empfehlung lautet "Overweight". Die Experten sehen die Aktien weiter als "Top Pick" im Bereich Investmentbanking.

EPCOS AG
STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat sich mit Blick auf die Perspektiven bei Epcos negativ geäußert. "Der Ausblick auf das zweite Quartal gibt wahrlich keinen Anlass zum Jubel", schrieb Analyst Gerold Deppisch in einer Studie vom Freitag.

EPCOS AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Epcos-Aktie nach Vorlage von Zahlen von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Zugleich hoben die Analysten in einer Studie vom Freitag das Kursziel von 9,00 auf 9,50 Euro. Auch wenn kurzfristig keine positiven Impulse für den Titel zu finden seien, spiegele das nun niedrigere Kursniveau das Risiko/Chance-Verhältnis besser wider. Tags zuvor hatte das Papier um 7,32 Prozent schwächer bei 9,50 Euro geschlossen.

XILINX INC
NEW YORK - Prudential Financial hat die Aktie des Chipherstellers Xilinx von "Overweight" auf "Underweight" heruntergestuft. Das geschehe trotz einer Heraufstufung der Halbleiterbranche von "Unfavorable" auf "Favorable", hieß es in einer am Freitag in New York veröffentlichten Studie. Die Xilinx-Aktien zählten zu den am höchsten bewerteten Titeln in dieser Gruppe und besäßen deshalb ein geringeres Aufwärtspotenzial. Zugleich hoben die Analysten das Kursziel von 26,00 auf 30,00 Dollar an.
Gruß Moya

 

Aktien Tokio schließen fester

TOKIO:
Mit einer festeren Tendenz hat der Aktienmarkt am Montag in Tokio den Handel beendet. Der Nikkei-225 erhöhte sich um 1,2% bzw 139 Punkte auf 11.500, während der Topix sich um 0,8% bzw 9 Punkte auf 1.154 Zähler verbesserte. Händler begründeten die positive Entwicklung mit einem gestiegenen Kaufinteresse der Anleger. Allerdings sei die Aufwärtsbewegung des Nikkei-225 im Bereich zwischen 11.400 und 11.500 Punkten auf Grund von verstärkten Gewinnmitnahmen bei Blue-Chips begrenzt gewesen. Zudem hätten die positiven Vorgaben von Wall Street und die festere Tendenz des Dollar das Sentiment gestützt, hieß es von einem Händler.

Bei den Einzelwerten standen unter anderem Sharp im Fokus des Interesses. Das Unternehmen befindet sich in Gesprächen mit Fujitsu über den Kauf deren LCD-Geschäfts. Ein Sprecher von Sharp sagte, noch sei keine Entscheidung über den Erwerb der Flachbildschirmproduktion gefallen. Ein Sprecher von Fujitsu wollte sich nicht zum Stand der Verhandlungen äußern. Jüngst hatte eine Konsolidierung im Flachbildschirmgeschäft eingesetzt, die durch sinkende Preise ausgelöst worden war. Beispielsweise wollen am Berichtstag Hitachi und Matsushita Electric Pläne zu einer Zusammenarbeit im Bereich der Flachbildschirmproduktion vorstellen. Die Aktien von Sharp legten um 1% auf 1.605 JPY zu, Fujitsu kletterten um 3,1% auf 623 JPY, die Titel von Hitachi verzeichneten einen Aufschlag von 0,6% auf 665 JPY, und Matsushita Electric stiegen um 0,8% auf 6.650 JPY.
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Aktien Hongkong mittags fest

HONGKONG:
Fest zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong zum Wochenbeginn. Der HSI gewinn zum Ende der ersten Handelshälfte am Montag 1,4% bzw 191 Punkte auf 13.776. Die US-Vorgaben sind Händlern zufolge Hauptgrund für die Kursgewinne. Fast alle Blue Chips steigen. HSBC klettern um 1,6% auf 130,50 HKD, CMHK um 2,1% auf 24,65 HKD und Hutchison um 1,4% auf 70,25 HKD. Die drei Schwergewichte sind damit allein für 117 Punkte des HSI-Gewinns verantwortlich. Einen unmittelbaren Widerstand sehen Händler bei 13.800 Zählern.
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Aktien Singapur am Mittag freundlich

SINGAPUR:
Mit freundlicher Tendenz zeigen sich die Notierungen am Aktienmarkt in Singapur am Montagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte steigt der Straits-Times-Index (STI) um 0,7%bzw 14 Punkte auf 2.128. Im Handelverlauf wurde ein neues Vierjahreshoch bei 2.131 Zählern markiert. Händler verweisen auf die positiven Vorgaben von Wall Street und positive Überraschungen bei den Ergebnisvorlagen der Unternehmen. Einem Teilnehmer zufolge gibt es aber wenig Kaufinteresse von institutioneller Seite. Das Tageshoch stelle nun einen Widerstand dar. Chartered Semiconductor gewinnen 3% auf 1,03 SGD, nachdem Prudential den weltweiten Halbleitersektor auf "Favorable" hochgestuft hat.

Gruß Moya

 

Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet - Positive Vorgaben 07.02.2005 08:05    Headlines


   FRANKFURT (dpa-AFX) - Beflügelt von positiven Vorgaben der Börsen in den USA

und aus Asien werden deutsche Aktien am Montag etwas fester erwartet. Die
Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX  bei 4.368 und 4.362 Punkten. Am
Freitag hatte der deutsche Leitindex 1,35 Prozent auf 4.339,28 Zähler gewonnen.


Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

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- DAX:                 4.339,28/+1,35%      
- MDAX:                5.751,03/+0,83%    
- TECDAX:                535,90/+0,91%      
- EUROSTOXX 50:        3.037,13/+0,89%        
- DOW JONES:          10.716,13/+1,16%  
- NASDAQ 100:          1.534,49/+1,74%      
- NIKKEI 225:         11.499,86/+1,23%°

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Unternehmensmeldungen:

- DaimlerChrysler prüft Verkauf von MTU Friedrichshafen
- COMDIRECT: ORDEREINGANG JANUAR 611.314 GG VM 531.160
- COMDIRECT: JAN 10,04 MRD. EURO BETREUTE KUNDENVERMÖGEN GG DEZ 9,91 MRD. EURO
- ABN Amro mit Gewinnzuwachs im vierten Quartal
- Swisscom-Chef: Cesky-Kauf soll Ausschüttungen nicht beeinflussen
- Schroders hält nun 5,16 Prozent der Stimmrechtsanteile an Hochtief
- BilfingerBerger: 2004 'ohne Überraschung', 2005 'kräftiges Gewinnplus'
- Handel vom Winterschlussverkauf enttäuscht - Negative Stimmung
- ZFS schätzt Tsunami-Schäden auf 65 Millionen Dollar°

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Weitere Meldungen:

- Japan: Währungsreserven sinken im Januar um 3,58 Milliarden US-Dollar°

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Presseschau:

- E.ON kann beim Verkauf von Viterra und Ruhrgas Industries mit Einnahmen von
bis zu 7 Mrd Euro rechnen. Angebote für Viterra betragen bis zu 5,5 Mrd Euro;
Handelsblatt, S. 12
- Deutsche Bank ändert die Struktur ihres Bonus-Programms; Handelsblatt, S. 24
- Neuer Streit bei Anteilseigner von Tchibo - Gerichtliche Prüfung des
Herauskaufs der Altaktionäre Günter und Daniele Herz
- Tchibo greift Esspressosystem "Nespresso" von Nestle an - eigenes System
geplant; Handelsblatt, S. 9
- BDI-Chef Jürgen Thumann warnt Unternehmen vor reinem Renditedenken;
Handelsblatt, S. 2
- DaimlerChrysler prüft Verkauf von MTU Friedrichshafen; FTD, S. 1,3
- HSH-Chef Alexander Stuhlmann verteidigt private Immobilieninvestition; FTD, S.

2
- Kabel Deutschland visiert Börsengang für 2006 oder 2007 an; FTD, S. 3
- HVB prüft Verkauf der Westfalenbank; FTD, S. 17
- Novell sieht Marktchancen für PCs mit vorinstalliertem Linux-Betriebssystem
(Interview); FTD, S. 4
- Halbstaatlicher polnischer Ölkonzern PKN Orlen prüft Rückzug aus Deutschland;
FTD, S. 7
- Novartis spricht mit Hexal über mögliche Übernahme;  Welt, S. 9, 11
- Novartis will für neues Schmerzmittel zunächst nur begrenzte Anwendung
beantragen; WSJE, S.A4
- Bahn will Marktführer zur See werden und soll mit Börsengang in weltweiten
Logistikkonzern umgewandelt werden; Süddeutsche Zeitung, S.20
- Deutsche Post setzt sich für völlige Liberalisierung des Luftverkehrs zwischen

EU und USA ein; Welt, S. 11
- GM, Ford und DaimlerChrysler eröffnen neue Rabattrunde in den USA; WSJE, S.A.4

- Cleanaway erwägt Angebot für 30-Prozent-Anteil an RWE Umwelt; FAZ, S.15
- HSH-Nordbank peilt "A+"-Rating an (Interview); Welt, S. 12
- British Airport Association (BAA) plant Immobilien-Joint-Venture; WSJE, S.A.4

- Messer-Gruppe hat von Finanzinvestoren erst einmal genug (Gespräch mit
Vorstandschef Stephan Messer); FAZ, S.14
- Unilever sucht Rat bei Reed Elsevier für Umstrukturierung; FT-Online°

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Tagesvorschau:

D:         comdirect Orderzahlen 1/05 8.00 Uhr
          Paion Bekanntgabe des Emissionspreises
          Puma Bilanz-Pk Herzogenaurach 11.00 Uhr
          Rofin-Sinar Q1-Zahlen 14.00 Uhr
          ver.di-Verhandlungen für rund 1,4 Millionen Arbeiter und Angestellte
          im öffentlichen Dienst Potsdam

GB:        easyJet Verkehrszahlen 1/05

J:         Nikon Q3-Zahlen

NL:        ABN Amro Jahreszahlen

S:         SAS Verkehrszahlen 1/05

USA:       Cendant Q4-Zahlen
          Biogen Q4-Zahlen
          Verbraucherkredite 12/04 21.00 Uhr°


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Konjunkturdaten:
               
^                                     Prognose                 Vorherige

Eurozone

- Keine entscheidenden Konjunkturdaten erwartet -


USA

21.00 Uhr
Konsumentenkredite Dezember             +7,9              -8,7
(in Milliarden US-Dollar)°




/tw












 

Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Gute Vorgaben, positive Stimmung
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Beflügelt von positiven Vorgaben der Börsen in den USA und aus Asien werden deutsche Aktien am Montag etwas fester erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sehen den DAX vor Handelsstart bei 4.368 und 4.366 Punkten. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex 1,35 Prozent auf 4.339,28 Zähler gewonnen. Damit ging der DAX auf dem höchsten Stand seit Juli 2002 aus der Handelswoche.

Im späten Handel am Freitag hatten die US-Aktienindizes ihren Aufwärtstrend nochmal beschleunigt und damit eine gute Vorlage geliefert, wie Börsianer berichteten. Positiv wirke auch der gefallene Ölpreis und der weiter bröckelnde Euro zum Dollar. Wegen des "Rosenmontag" könnten aber die Handelsaktivität verringert bleiben, hieß es. Grundsätzlich sei die Stimmung weiter positiv.

Allianz-Aktien könnten von einem positiven Analystenkommentar profitieren. Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal weight" auf "Overweight" angehoben mit einem Kursziel von 113 Euro.
Siemens-Aktien rückten ebenfalls in den Fokus der Anleger. Der neue Konzernchef Klaus Kleinfeld hält sich bei der schwächelnden Handy-Sparte alle Optionen offen. Siemens habe es versäumt, rechtzeitig UMTS-fähige Mobiltelefone zu entwickeln, nun komme der Konzern bei den Preisen für seine aktuellen Geräte unter Druck.
DaimlerChrysler erwägt einem Pressebericht zufolge den Verkauf des Motorenbauers MTU Friedrichshafen. Die "Financial Times Deutschland" zitierte dabei Frankfurter Investmentkreise, nach denen fest mit einem Verkauf noch in diesem Jahr gerechnet wird. Der Wert des Unternehmens werde auf rund 1,5 Milliarden Euro geschätzt.

Im MDAX warten Investoren auf die Zahlen von Puma für das Gesamtjahr 2004 und das vierte Quartal. Der Sportartikelhersteller wird aus Sicht von Analysten erneut Zuwächse bei Gewinn und Umsatz ausweisen. Dabei dürfte das Unternehmen die eigenen Prognosen getroffen haben. Im Fokus steht Börsianern zufolge vor allem der Ausblick des Unternehmens.

Wincor Nixdorf  hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2004/05 bestätigt. "Wir (erwarten) zehn Prozent mehr Umsatz und zwölf Prozent mehr Gewinn", sagte Wincor-Chef Karl-Heinz Stiller der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ende Januar hatte der Geldautomatenhersteller nach einem guten ersten Quartal seine Prognosen auf die nun bestätigten Zahlen erhöht. Langfristig gehe Wincor Nixdorf allerdings eher von einem Anstieg von sechs Prozent im Umsatz und acht Prozent im Gewinn aus.
Gruß Moya

 

Aktien Frankfurt: Etwas fester - Aufwärtstrend dank guter Vorgaben intakt 07.02.2005 11:57    Headlines


   FRANKFURT (dpa-AFX) - Gute Vorgaben aus den USA haben die meisten deutschen
Aktien am Montag weiter beflügelt und den DAX auf den höchsten Stand seit Juli
2002 geschoben. Am Mittag gewann der Leitindex DAX  0,68 Prozent auf
4.368,77 Punkte. Der MDAX  stieg um 0,40 Prozent auf 5.776,93 Zähler.
Der TecDAX  legte 0,63 Prozent auf 539,25 Punkte zu.

   "Der Markt läuft dank positiver Vorgaben ruhig nach oben", sagte Nikolas
Rothley von der BW-Bank. Faschingsbedingt seien die Umsätze allerdings weiter
sehr ruhig, und lediglich in wenigen Einzelwerten sei der Handel aktiv. Daran
dürfte sich auch am Dienstag nichts ändern; Rothley rechnet erst am Mittwoch
wieder mit einer Belebung. Positiv wirke auch der gefallene Ölpreis und der
weiter bröckelnde Euro  zum Dollar, der die Stimmung weiter hoch
halte.

   Versicherungswerte zählten am Vormittag zu den Favoriten. Allianz-Aktien
setzten sich mit plus 2,09 Prozent auf 94,12 Euro an die DAX-Spitze.
Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal weight" auf "Overweight" hochgestuft
und das Kursziel auf 113 Euro gesetzt. Münchener Rück  zogen im
Kielwasser der Allianz um 1,34 Prozent auf 89,99 Euro an. Weiter im Aufwind
bewegten sich auch die Automobiltitel, die Börsianern zufolge vom bröckelnden
Euro profitierten. Volkswagen-Aktien  legten um 1,86 Prozent auf 37,18
Euro zu. DaimlerChrysler  hinkten dem Markt dagegen mit plus 0,47
Prozent auf 36,01 Euro etwas hinterher. Wegen des schwachen Dollars werde die
Mercedes-Benz B-Klasse in den USA zunächst nicht eingeführt, hieß es am Morgen.

   Auch Technologiewerte konnten überdurchschnittlich zulegen, wobei SAP
1,61 Prozent auf 122,90 Euro gewannen und Infineon  1,41
Prozent auf 7,19 Euro zulegten. Der Halbleisterspezialist profitiere besonders
von den US-Vorgaben, nachdem der Halbleiterindex SOX  am Freitag um
4,36 Prozent gestiegen war. Siemens-Titel  verteuerten sich um 0,70
Prozent auf 60,60 Euro. Der neue Konzernchef Klaus Kleinfeld hält sich beim
Sorgenkind Handy-Sparte alle Optionen offen, nachdem Siemens die rechtzeitige
Entwicklung UMTS-fähiger Mobiltelefone versäumt habe und nun unter Druck stehe.

   Ohne neue Nachrichten standen nur wenige DAX-Werte im Minus. Am Indexende
sackten HypoVereinsbank-Titel  um 0,46 Prozent auf 17,29 Euro ab,
adidas-Salomon  verloren 0,09 Prozent auf 115,90 Euro.

   Im MDAX reagierten Puma-Aktien  mit einer Berg- und Talfahrt auf
die Zahlen für das Gesamtjahr 2004. Wegen eines zunächst mit Enttäuschung
aufgenommenen Ausblicks waren die Aktien in einer ersten Reaktion bis auf 180,00

Euro abgesackt, bevor sie sich zuletzt bei hohen Umsätzen mit 1,94 Prozent auf
193,69 Euro ins Plus arbeiteten. "Einige Investoren befürchten nun den Anfang
vom Ende der Wachstumsstory", sagte ein Händler, was aber angesichts der
Bilanzdaten vermutlich zu früh sei. So sehe der Auftragsbestand gut aus. Aus
charttechnischer Sicht habe die Unterstützung bei 180 Euro gehalten.

   Singulus-Titel  brachen im TecDAX nach vorläufigen Zahlen für 2004
um 8,03 Prozent auf 13,52 Euro ein. Der Hersteller von Anlagen zur
CD/DVD-Produktion erhöhte seinen Umsatz um 20 Prozent auf 435 Millionen Euro,
das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) sei im hohen einstelligen Bereich
gewachsen. Einem Händler zufolge enttäuschte der Auftragseingang im vierten
Quartal./fat/tw






 

Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlicher Start erwartet
 
NEW YORK (dpa-AFX) -

Die US-Börsen an der Wall Street dürften am Montag nach dem festen Vortagsschluss freundlich in die neue Handelswoche starten. Eine gute Stunde vor Handelsbeginn legte der S&P-500-Future 0,90 Punkte auf 1.209,90 Zähler zu. Der Future auf den NASDAQ 100 notierte 4,50 Punkte höher bei 1.538,50 Zählern.

Am Freitag war der Dow Jones um 1,16 Prozent auf 10.716,13 Punkte geklettert. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 1,10 Prozent auf 1.203,03 Zähler. An der NASDAQ legte der Composite-Index 1,41 Prozent auf 2.086,66 Zähler zu, der NASDAQ 100 erhöhte sich um 1,74 Prozent auf 1.534,49 Punkte.

Konjunkturrelevante Daten werden mit den Verbraucherkrediten im Dezember erst eine Stunde vor Börsenschluss erwartet.

Unter den Standardwerten könnten Merck & Co. für Bewegung sorgen. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge deuten erste Ergebnisse einer klinischen Studie des Rheumamittels Vioxx ein erhöhtes Risiko von bestimmten Herzproblemen nach vier Monaten an.

Der Spielzeughersteller Hasbro hat im vierten Quartal 82 Millionen Dollar oder 44 Cent je Aktie verdient. Der Umsatz sank leicht von 1,1 Milliarden auf 1,06 Milliarden Dollar. Dem Unternehmen zufolge ist die Situation im Einzelhandel schwieriger geworden als vor wenigen Monaten erwartet.

Technologietitel könnten von mehreren Heraufstufungen profitieren. PiperJaffray hatte die Einschätzung von Cypress Semiconductor von "Market Perform" auf "Outperform" angehoben und das Kursziel von 13 auf 15 Dollar erhöht. Die Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung des preislichen Umfelds habe sich verringert, hieß es.
Baird hob die Einstufung von Agilent Technologies von "Neutral" auf "Outperform" an. Der langfristige Ausblick des Herstellers von Mess- und Testtechnik habe sich nach der ausgeweiteten Restrukturierung verbessert.
Die Aktien von General Dynamics stiegen im vorbörslichen Handel um 1,79 Prozent auf 103,91 Dollar. Goldman Sachs hatte zuvor die Einstufung der Papiere des Rüstungskonzerns auf "Outperform" angehoben./he/tw

Gruß Moya

 

Wall Street schließt nach Budgetentwurf knapp behauptet

NEW YORK (Dow Jones-VWD)--

Nach der Rally in der vergangenen Woche haben am Montag die Aktien an Wall Street geringfügige Abschläge verbucht und knapp behauptet geschlossen. Zwar habe es kräftige Verluste bei Qwest Communications International und Allergan gegeben, doch die Investoren seien von einem kräftigeren Dollar und gesunkenen Rohölpreisen motiviert gewesen, sagten Beobachter. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte sank lediglich 0,4 Punkte auf 10.716. Der Nasdaq-Composite gab um 0,2% bzw 5 Punkte auf 2.082. Der S&P-Index verringerte sich um 0,1% bzw 1 auf 1.202 Zähler. Umgesetzt wurden 1,34 (Freitag: 1,63) Mrd Aktien. 1.695 Kursgewinnern standen 1.589 -verlierer gegenüber. 146 Titel notierten unverändert.

Der Haushaltsentwurfs von US-Präsident Bush für 2006 vor dem Kongress hat Händlern zufolge den Markt kaum bewegt. Bush plant für das Fiskaljahr 2006 eine Reduzierung des Haushaltsdefizits auf 390 Mrd USD. Für 2005 bestätigte das Weiße Haus die Prognose des Rekorddefizits von 427 Mrd USD.

"Um die konjunkturelle Entwicklung in den USA weiter zu fördern, müssen wir die Wachstumspolitik aufrecht erhalten, gleichzeitig aber die öffentlichen Ausgaben beschränken", sagte Bush. Er kündigte daher an, 150 staatliche Programme zu streichen, was bis 2010 zu Einsparungen von 137 Mrd USD führen soll. In diesem Jahr werden die Staatsausgaben nach Angabe von Bush dennoch zum ersten Mal die Marke von 3 Bill USD überschreiten.

Die Nachrichtenlage sei zum Wochenbeginn sehr dünn gewesen, hieß es. Merck standen mit einem Plus von 0,3% auf 28,43 USD auf der Gewinnerliste. Wie das "Wall Street Journal" schreibt, hatte der Pharmakonzern Ende 2001 einen externen Ausschuss mit der Prüfung der Sicherheit des Medikaments Vioxx beauftragt. Einige dieser Ausschussmitglieder hätten bereits beim ersten Treffen des Komitees 2002 Bedenken zur Sicherheit geäußert, hieß es. Pfizer verbuchten mit einem Plus von 2,8% auf 24,91 USD mit die größten Gewinne im Dow, während Altria um 0,7% auf 66,55 USD nachgaben.

Qwest Communications International fielen um 9,5% auf 4,39 USD zurück. MCI hat einem Zeitungsbericht zufolge bislang noch nicht auf ein Übernahmegebot von Qwest über 6,3 Mrd USD geantwortet. Daher prüfe Qwest Alternativen für den Fall, dass die Akquisition scheitert.

Allergan reduzierten sich um 5,9% auf 73,52 USD. Der Botox-Hersteller verbuchte im vierten Quartal einen Gewinn von 0,86 USD je Aktie. Analysten waren von einem Gewinn von 0,84 USD ausgegangen. Allerdings prognostizierte das Unternehmen für das erste Quartal und das Gesamtjahr ein Ergebnis, dass unter den Erwartungen von Wall Street liegt.
Gruß Moya

 

DAX- und MDAX-Analysen vom Montag, den 7. Februar

+++++ ALLIANZ +++++
- UBS Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Gesenkt auf 111 (114) EUR

+++++ ALLIANZ +++++
- Morgan Stanley Einstufung: Erhöht auf "Overweigth" ("Equalweigth")Kursziel: 113 EUR

+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 75 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht um 5% auf 7,14 EUR
2006: Erhöht um 2% auf 7,39 EUR

+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: 36 EUR

+++++ HENKEL +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 80 EUR Gewinn/Aktie 2004: Erhöht auf 5,21 (5,11) EUR
2005: Erhöht auf 5,86 (5,81) EUR
2006: Erhöht auf 6,31 (6,26) EUR

+++++ HVB +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"

+++++ LUFTHANSA +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 14 EUR

+++++ PUMA +++++
- Commerzbank Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 250 EUR

+++++ SCHWARZ PHARMA +++++
- GS Einstufung: Bestätigt "In Line

Gruß Moya