Hyundai Motor - billigste Autoaktie der Welt!!!

Seite 19 von 29
neuester Beitrag: 04.10.18 13:02
eröffnet am: 18.01.04 18:29 von: Bleck Anzahl Beiträge: 717
neuester Beitrag: 04.10.18 13:02 von: bauwi Leser gesamt: 286842
davon Heute: 6
bewertet mit 10 Sternen

Seite: 1 | ... | 16 | 17 | 18 |
| 20 | 21 | 22 | ... | 29   

05.04.06 12:20

1485 Postings, 7626 Tage BleckSehr erfreulich

Die starke Aufwärtsbewegung der letzten Tage könnte ein Anzeichen auf ein baldiges Fortsetzen des langfristigen Aufwärtstrends sein und ist meiner Meinung nach die Reaktion auf die guten Nachrichten der vergangenen Tage und Wochen. Sehr erfreulich ist auch, dass der steigende Kurs von überdurchschnittlich hohem Volumen begleitet wird. Heute drei mal so viel wie sonst.

@Positiver: Ich habe auch keinen Hyundai, aber die Aktien haben ohne Zweifel weiter viel Potenzial nach oben, da es weltweit genug Menschen gibt, die Autos von Hyundai kaufen, was man ja zweifellos an den Verkaufszahlen erkennen kann. Nicht nur im Heimatmarkt ist der Absatz hoch, auch in Europa und Nordamerika steigen die Verkaufszahlen. Sehr interessant ist auch, dass Hyundai in vielen aufstrebenden Märkten zu den Marktführern gehört (so zum Beispiel in Russland und Indien). Außerdem ist die Marktstellung in China sehr gut. Also sehe ich für Hyundai und Hyundai-Aktionäre weiterhin eine rosige Zukunft, auch wenn du keinen Hyundai kaufst :-)

Gruß,
Bleck  

12.04.06 12:23

1485 Postings, 7626 Tage BleckKOSPI - Nächster Aufwärtsschub läuft an

12.04.2006 - 09:37

KOSPI - Nächster Aufwärtsschub läuft an
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

Kospi - koreanischer Index
Kurs: 1383,59 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 16.05.2003 (1 Kerze =1 Woche)

Rückblick: Der KOSPI befindet sich seit März 2003 in einem Aufwärtstrendkanal. Innerhalb dieses Kanals stieg der Index von 512,30 Punkten auf 1426,21 Punkten an. Dieses Hoch erreichte der Index Januar 2006. Dabei erreichte er auch die obere Begrenzung des Kanals. Von dort aus konsolidierte der Index in einem kleinen symmetrischen Dreieck. Dabei fiel er nahezu exakt auf das 38,2% Retracement bei 1284,61 Punkten zurück. Aus diesem Dreieck brach der Index bereits in der vorletzten Woche nach oben aus. Zu Beginn dieser Woche setzt ein Rücksetzer (Pullback) an das Dreieck ein.

Charttechnischer Ausblick: Die mittelfristigen Perspektiven für den KOSPI sind nach wie vor sehr gut. Kurzfristig kann der Index noch bis ca. 1350,00 Punkte zurückfallen. Von dort aus sollte er aber spätestens einen neuen Anstieg starten, der den Index kurzfristig auf ca. 1500,00 Punkte führen sollte. Fällt der Index aber unter 1350,00 signifikant zurück, ist von einer Fortsetzung der Konsolidierung auszugehen.



www.godmodetrader.de  

13.04.06 19:59

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai Motor Faces Severe Crisis

Der folgende Artikel ist etwas beunruhigend. Er listet alle Probleme auf, die Hyundai zurzeit hat und kommt auf drei schwerwiegende Probleme:
1. Die Probleme im Hinblick auf die Ermittlungen gegen einige Führungspersonen von Tochtergesellschaften (Schmiergeldskandal).
2. Der starke KWon gegenüber dem US-Dollar, der den Export belastet.
3. Die hohen Ölpreise, die generell die Automobilnachfrage sinken lassen.

Allerdings muss auch dazu gesagt werden, dass die hohen Ölpreise natürlich ein generelles Problem sind und dass das auch nichts Neues ist. Damit muss Hyundai zurechtkommen. Auch der starke Won belastet den Export schon länger und trotzdem steigt der Export immer wieder auf neue Rekordhöhen. Solche Krisen kommen nun mal auf Global Player zu und müssen gemeistert werden. Das Einzige, was mich wirklich nicht gerade positiv stimmt, sind die Skandale, die in letzter Zeit verhäuft auftreten. Zwar nicht bei Hyundai Motor selbst, aber auch bei Tochterfirmen darf so etwas nicht vorkommen. Ich hoffe, dass Hyundai das in den Griff bekommt und dann gestärkt aus der Krise hervorgeht.
Der Aktienkurs sieht die vergangenen Wochen wieder besser aus. Von der Charttechnik her, sollte es auch kurzfristig weiter aufwärts gehen.

Frohe Ostern,

Bleck

--------------------------------------------------

Hyundai Motor Faces Severe Crisis

The Hyundai Automotive Group faces its deepest crisis since chairman Chung Mong-koo took over in 1999, with problems like the falling U.S. dollar, high oil prices and union demands aggravated by a sweeping criminal investigation of slush funds in the group.

Some of the group’s official business has been on hold since the investigation started and several top executives were summoned for questioning. Hyundai had to delay the launch of its new Santa Fe SUV, which was scheduled to start production at its Alabama, U.S. plant in early April. A Hyundai staffer said the company felt releasing the new SUV while the firm is under investigation could put customers off.

Hyundai subsidiary Kia Motors cancelled a ground-breaking ceremony for a new factory in the U.S. state of Georgia on April 26. Its president Chung Eui-sun, the group chairman’s son, is currently under a travel ban. Other affiliates are also feeling the pinch. Rotem, a Hyundai affiliate that produces rolling stock, was supposed to conclude a contract for the supply of trains to the U.S. state of Philadelphia this week. But news of the investigation prompted a U.S. bank to delay underwriting the deal and is thus holding up the final contract, according to a Rotem staffer. The head of a Hyundai dealership in California, Joe O’Brien, recently sent an e-mail to company headquarters in Seoul saying he worried the investigation could tarnish the reputation and brand image Hyundai has fought so hard to build.

Amid all this, Hyundai Motor’s labor union is demanding a wage increase of 9.1 percent or W125,524 (US $125), significantly more than last year’s 6.9 percent or W89,000. The union is expected to capitalize on the slush fund allegations in support of its case and make matters worse for management.

The U.S. dollar’s falling value against the won is dealing a severe blow to the group’s exports. The greenback plunged from W1,013 on Jan. 2 to W954.1 on April 12, down W58.9 in just 100 days. Hyundai and Kia say that for every W100 drop in the US dollar, operating profits fall some W1.05 trillion ($1.05 billion).

Skyrocketing oil prices, too, are hitting the company’s sales by reducing demand for cars. Song Sang-hun, an analyst with Hyundai Securities, says a 10 percent rise in domestic oil prices from W1,500 to W1,650 per liter has caused auto sales here to decline by 110,000 units.

The Korean car industry is deeply worried that such interruptions in Hyundai Motor and Kia Motors business could rebound on the entire national car industry. “If Hyundai and Kia Motors’ brand image deteriorates due to recent events, it will hamper our efforts to catch up with Japanese competitors such as Toyota and Honda,” says Kang Chul-koo, the executive director of the Korea Automobile Manufacturers Association.

(englishnews@chosun.com)  

19.04.06 20:16

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai bedauert Schmiergeldaffäre und spendet

08:51 -- Tages-Anzeiger Online

Hyundai bedauert Schmiergeldaffäre

Der südkoreanische Autokonzern Hyundai Motor steht wegen Schmiergeldzahlungen an Politiker im Visier der Justiz. Um das Image des Konzerns wiederherzustellen, hat sich Hyundai zu einer grosszügigen Spende bereit erklärt.

Unter zunehmendem Druck wegen einer Schmiergeldaffäre hat sich der grösste südkoreanische Autokonzern Hyundai Motor entschuldigt und als Zeichen des guten Willens grosszügige Spenden zugesagt.
Die Spende in Höhe von knapp 856 Millionen Euro solle für karitative Zwecke verwendet werden, kündige Hyundai in Seoul an. Für die Spenden würden der Konzernchef Chung Mong Koo und dessen Sohn und Präsident der zur Hyundai Motor-Gruppe gehörenden Kia Motors, Eui Sun, ihre Anteile am Hyundai- Logistikzweig Glovis zur Verfügung stellen.

Gerichtliche Vorladung
Die Entschuldigung und die Spendenzusage fielen mit der Vorladung für Chung Eui Sun durch die Staatsanwaltschaft zusammen. Aus schwarzen Kassen von Tochtergesellschaften Hyundais sollen in den vergangenen Jahren hohe Geldbeträge an Regierungsbeamte und Politiker geflossen sein.

Die Ermittlungen gegen den Autokonzern wurden im vergangenen Monat im Zusammenhang mit der Verhaftung eines einflussreichen Industrielobbyisten aufgenommen, der sich bei Beamten für die Interessen des Konzerns eingesetzt haben soll. (sbm/sda)

www.tagesanzeiger.ch  

20.04.06 17:00

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai-Affäre: Kia-Chef muss aussagen

Hyundai-Affäre: Kia-Chef muss aussagen

Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hat den Vorsitzenden des Autoherstellers Kia Motors, Chung Eui Sun, zu angeblichen Schmiergeldzahlungen durch die Hyundai Motor-Gruppe vernommen.

Der einzige Sohn des Hyundai-Konzernchefs Chung Mong Koo sagte am Donnerstag bei Erscheinen vor dem Büro der Obersten Staatsanwaltschaft in Seoul, er wolle die Fragen der Ermittler ehrlich beantworten. Zugleich entschuldigte er sich vor laufender Kamera für die Affäre um die Firmengruppe, zu der auch Kia Motors als zweitgrößter Autobauer des Landes hinter Branchenprimus Hyundai Motor gehört.

Der Konzern soll über Tochtergesellschaften schwarze Kassen angelegt haben, aus denen in den vergangenen Jahren möglicherweise hohe Geldbeträge an Politiker, Regierungsbeamte und Bankmanager geflossen sind. Zur Beeinflussung der Regierung sollen sich die Firmen auch einflussreicher Lobbyisten bedient haben, um beispielsweise Baugenehmigungen oder Versprechen zu Kreditabschreibungen zu erhalten. Der 65-jährige Konzernchef Chung Moong Koo soll zu einem späteren Zeitpunkt zum Verhör vorgeladen werden.

Der Konzern hatte sich am Mittwoch wegen der Affäre öffentlich entschuldigt und eine Spende von einer Billion Won (knapp 856 Millionen Euro) für karitative Zwecke zugesagt. Der Konzern, der auch Hauptsponsor der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ist, fürchtet nach koreanischen Zeitungsberichten um sein Markenimage, sollten sich die Ermittlungen noch länger hinziehen.

http://auto-motor-und-sport.de  

23.04.06 16:44

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai beginnt Bau von zweitem China-Werk

Hyundai beginnt Bau von zweitem China-Werk
Friday, 21. Apr 2006, 16:38
Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

(www.emfis.com) 21.04.06

Seoul

Der südkoreanische Autohersteller hat am Dienstag mit dem Bau seines zweiten Fahrzeugwerkes in China begonnen. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 1 Mrd. USD. In dem Werk soll auch ein Forschungszentrum untergebracht werden, die Gesamtkapazität des Werk wird sich auf 300.00 Einheiten/Jahr belaufen.

Des weiteren gab das Unternehmen heute bekannt, in diesem Jahr 2,05 Mio. Fahrzeuge exportieren zu wollen, dies entspricht einem Anstieg von 16,5 % gegenüber dem Vorjahr. Hauptziele der Exporte sind China, Indien, Westeuropa und die USA.  

21.04.06 (cs) - copyright EMFIS

www.emfis.com  

24.04.06 17:37

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai Motor entschuldigt sich für Korruptionsska

Hyundai Motor entschuldigt sich für Korruptionsskandal
Saturday, 22. Apr 2006, 10:41
Unternehmen: HYUNDAI MOTOR
KBS World

Der Autohersteller Hyundai Motor hat sich bei der Bevölkerung für den aktuellen Korruptionsskandal entschuldigt. Das Unternehmen gab außerdem bekannt, rund eine Milliarde US-Dollar für wohltätige Zwecke zu spenden.

Vize-Präsident Lee Jeon-gap erklärte auf einer Pressekonferenz, die Hyundai Motor-Gruppe entschuldige sich zutiefst dafür, Probleme verursacht zu haben und ihrer sozialen Verantwortung nicht gerecht geworden zu sein. Firmenchef Chung Mong-koo und sein Sohn Eui-son hätten beschlossen, 60 Prozent der Anteile an der Transporttochter Glovis zu spenden. Der Wert der Anteilspakete wird auf eine Billion Won oder 1,06 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Im Zuge von Ermittlungen gegen einen Industrie-Lobbyisten war Ende März bekannt geworden, dass der Autobauer einen Schmiergeldfonds unterhielt. Mit Geldern aus dem Fonds sollen Politiker und Regierungsbeamte bestochen worden sein.

22.04.06 (il) - copyright EMFIS

www.emfis.com  

27.04.06 12:42

1485 Postings, 7626 Tage BleckHaftbefehl gegen Vorstandschef

Hyundai Motor in Südkorea
Schwarze Kassen beim Hauptsponsor der Fußball-WM

Haftbefehl gegen Vorstandschef Chung Mong Koo beantragt - Auch Sohn ist angeklagt
erstellt 27.04.06, 09:45h


Chung Mong Koo, Chef des südkoreanischen Autokonzerns Hyundai Motor, werden Korruption und Veruntreuung vorgeworfen. (Foto: dpa)
Seoul/dpa. Die Staatsanwaltschaft in Seoul hat Haftbefehl gegen den Chef des größten südkoreanischen Autokonzerns Hyundai Motor, Chung Mong Koo, wegen des Verdachts der Korruption und Veruntreuung beantragt. Der 68-jährige Chung werde beschuldigt, Firmengelder in Höhe von 100 Milliarden Won (etwa 85 Millionen Euro) für einen Geheimfonds abgezweigt zu haben, teilten Ermittler der Obersten Staatsanwaltschaft in Seoul am Donnerstag mit. Aus diesen schwarzen Kassen sollen in den vergangenen Jahren Bestechungsgelder an Regierungsbeamte und Politiker geflossen sein.

Auch Chungs Sohn, der Präsident der zur Hyundai Motor-Gruppe gehörenden Kia Motors, Eui Sun, soll wegen der gleichen Vorwürfe angeklagt, jedoch nicht inhaftiert werden. Der ältere Chung, der am Montag nach einer 15-stündigen Vernehmung die Anklagebehörde verlassen konnte, steht außerdem im Verdacht, durch illegale Transaktionen die Übertragung der Konzernkontrolle an seinen Sohn gefördert zu haben.

Die zweitgrößte südkoreanische Industriegruppe soll versucht haben, Regierungsentscheidungen zu Gunsten ihrer Geschäftsinteressen zu beeinflussen. Dabei soll es unter anderem um die Erhaltung von Baugenehmigungen und Kreditabschreibungen gegangen sein. Die Ermittlungen gegen Hyundai, das auch Hauptsponsor der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ist, laufen seit März.

www.mz-web.de
 

27.04.06 12:43

1485 Postings, 7626 Tage BleckS&P behält trotz Skandal positive Einschätzung bei

27.04.2006 12:25

SKorea's Hyundai Motor, Kia Motors ratings intact despite scandal - S&P
SEOUL (AFX) - Standard&Poor's Ratings Services said a request by South Korean prosecutors for an arrest warrant for Hyundai group chairman Chung Mong Koo will not affect its ratings on Hyundai Motor Co (Nachrichten) (BBB-/Stable/--) and Kia Motors Corp (BBB-/Stable/--).

It also noted that it believes the announcement by Hyundai today that it will delay the release of its first quarter earnings is a 'consequence of the confusion surrounding the Hyundai chairman, and not the result of a misstatement of accounts.'

The first quarter financial results are expected to be announced before the regulatory deadline of May 15.

'In Standard&Poor's view, the fundamental credit-worthiness of Hyundai and Kia has not been impacted by the current events,' it said in a release.

It pointed out that sales of Hyundai and Kia cars are driven chiefly by consumers' perceptions of relative quality and the price of the companies' products, rather than by the legal problems besetting the chairman.

Even if sales of Hyundai and Kia cars see some short-term deterioration due to the negative sentiment towards the chairman and his family, it said that it does not expect this to persist and domestic demand should recover quickly.

In overseas markets, which account for over 70 pct of Hyundai and Kia sales, it expects the chairman's status to have even less of an impact on consumers' purchasing decisions.

It also expects no disruptions in the group's operations, although there could be some delays in longer-term strategic investment decisions, as has already been observed with the recently announced postponements to construction of the new Czech Republic and Georgia plants.

'Under the current environment of margin pressures and weakened cash flow as a result of the strong Korean won, the slowdown in the Hyundai group's extremely aggressive expansion strategy may have a positive impact on the credit quality of the two car companies,' it said.

eunkyung.seo@xinhuafinance.com

seo/dk

www.finanznachrichten.de

--------------------------------------------------

Hyundai Motor - Quartalszahlen werden verschoben
Thursday, 27. Apr 2006, 08:50
Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

Seoul 27.04.06 (www.emfis.com)

Der südkoreanische Autobauer Hyundai Motor verschiebt nach der Bekanntgabe des Haftbefehls gegen seinen Chef Chung Mong-koo die Veröffentlichung der Quartalszahlen, welche heute kommen sollten.

Die Aktie des Unternehmens gab um 3 % auf 84.400 WON nach.

08:50 (il) - copyright EMFIS
www.emfis.com  

27.04.06 12:44

913 Postings, 6874 Tage Ziel_Touaregähm...www.finanznachrichten.de

tippen wir selber alle immer fleißig ein und suchen dann nach den Aktien-News die uns interessieren. Auch die die Hyundai betreffen.....  

28.04.06 07:29

28 Postings, 6953 Tage WolfGoIch finds gut

die ganzen News hier stehen zu haben, da bleibt der Thread wenigstens etwas am Leben :) Außer Bleck sind ja alle von der Bildfläche verschwunden ... Ich glaube immernoch an Hyundai und an das Knackend der 30,- € bis Ende des Jahres. Auch wenn wir im Moment durch ein kleines Gewitter müssen  

28.04.06 17:01

1485 Postings, 7626 Tage BleckWieder keine guten Nachrichten ...

Hyundai: KIA muss Gewinneinbruch um 80 Prozent verbuchen

Der zweitgrößte südkoreanische Automobilhersteller KIA Motors Corp., eine Tochter der Hyundai Motor Co. Ltd. (ISIN USY384721251 (Nachrichten)/ WKN 885166), meldete am Freitag, dass sein Gewinn im ersten Quartal um 80 Prozent eingebrochen ist, was mit Wechselkursschwankungen zusammenhängt.

Demnach belief sich der Nettogewinn auf 38,4 Mrd. Koreanische Won (KRW) (40,7 Mio. Dollar), im Vergleich zu einem Überschuss von 193 Mrd. KRW im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 109,9 Mrd. KRW ausgegangen. Grund für den drastischen Gewinnrückgang ist ein deutlich stärkerer KRW, der die Übersee-Umsätze abgewertet hat.

Die Aktie von KIA Motors schloss heute an der KSE bei 19.400 KRW (-1,02 Prozent), die von Hyundai Motor bei 82.900 KRW (-1,78 Prozent).

Quelle: Aktiencheck.de AG

www.finanznachrichten.de

--------------------------------------------------

@Zieltouareg:
Das ist schon Absicht. So werden neue User auf Hyundai aufmerksam und man kann hier in diesem Thread  einen guten Überblick behalten.

@WolfGo:
Danke. Ich bin genau deiner Meinung. Bis Ende des Jahres werden wir jenseits der 30 € sein. Zwischendurch muss man eben mal durch "Gewitter". Das bleibt bei einem Investment in Aktien nicht aus.

Gruß,
Bleck  

29.04.06 19:40

1485 Postings, 7626 Tage BleckNegativschlagzeilen werfen Schatten auf glänzende

Negativschlagzeilen werfen Schatten auf glänzende Ergebnisse von Hyundai
Korruptionsvorwürfe gegen Chef
Von Dirk Godder, dpa

Seit Jahren schreckt der größte südkoreanische Autohersteller Hyundai Motor mit Meldungen über glänzende Geschäftsergebnisse und großartige Exporterfolge die Konkurrenz auf. Durch eine Null-Fehler-Strategie für die Produktion hievte der oberste Hyundai-Chef Chung Mong Koo die früher für ihre Billigprodukte belächelte Marke auf Weltniveau. Doch die bereits seit Wochen laufenden Ermittlungen zu schwarzen Kassen und möglichen Schmiergeldzahlungen rücken den Autobauer immer mehr in die Negativschlagzeilen. Ein Imageschaden ist nach eigenem Bekunden unabwendbar, die geschäftlichen Folgen sind noch unklar.

»Je länger die Ermittlungen dauern, desto größer der Schaden«, sagt Unternehmenssprecher Oles Roman Gadacz. Industrieverbände befürchten angesichts der Bedeutung des Autokonzerns für die Exporte einen Imageschaden für das ganze Land. Folgt man den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, ging es beim steilen Aufstieg von Hyundai und dessen Schwesterfirma Kia Motors in den vergangenen Jahren nicht immer mit rechten Dingen zu. Chung und sein Sohn Eui Sun, der Präsident von Kia Motors ist, sollen das Anlegen eines millionenschweren Geheimfonds zum Zweck der Bestechung und Manipulation selber gesteuert haben.

Die Ermittlungen kommen für Hyundai zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Die Fußball-WM in Deutschland will der Konzern als Hauptsponsor dazu nutzen, seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen und vor allem seinen Markennamen in Europa zu stärken. Die Verhaftung Chungs könnte nach Meinung von Analysten vor allem Hyundais Ambitionen einen Strich durch die Rechnung machen, bis zum Jahr 2010 vom derzeit siebten zum weltweit fünftgrößten Autohersteller aufzusteigen. Die Ermittlungen führten bereits dazu, dass Hyundai Motor und Kia Motors den Baubeginn neuer Fabriken in Tschechien beziehungsweise in den USA verschieben mussten.

Bei Hyundai Motor befürchtet man zudem, dass durch die Verhaftung Chungs ein Führungsvakuum im Konzern entsteht. Chung steht seit Ende der 90er Jahre für die globale Expansionsstrategie des Konzerns. Mit der Übernahme von Kia stieg der Konzern hinter der Samsung-Gruppe zum zweitgrößten Firmenkonglomerat des Landes auf. Vor allem in einem Punkt blieb der 68-jährige Chung der Tradition koreanischer Großkonzerne treu. Ähnlich wie im Falle des Samsung-Clans um den Vorsitzenden Lee Kun Hee bereitete Chung seinen Sohn Eui Sun systematisch auf die Nachfolge an der Konzernspitze vor.

Ob die Nachfolge auf Grund der Affäre glatt ablaufen wird, gilt jetzt als ungewiss. Die laufenden Untersuchungen legen den Verdacht nahe, dass die geplante Machtübergabe nicht mit sauberen Mitteln ablief. Chung soll durch undurchsichtige Aktientransfers die Kontrolle in den Händen der Familie abgesichert und damit die Basis für den konzerninternen Aufstieg seines einzigen Sohnes geschaffen haben. Seit der Asienkrise 1997/98 versucht dagegen die Regierung in Seoul, die Transparenz bei den »Chaebol« genannten Großkonzernen zu verbessern und deren Einfluss insgesamt zurückzudrängen.

http://www.netecho.info/

--------------------------------------------------

Hyundai scandal could hurt automaker's growth
Chairman Chung Mong-koo was arrested Friday, his son is under investigation, and the company's stock price is falling.
By Alex Taylor III, FORTUNE senior editor
April 29, 2006: 12:46 PM EDT


For the past three years, South Korea's Hyundai Motor has been the fastest-growing automaker on the planet. Driven by increased sales in the U.S., China, and India - not to mention in its home country - it has boosted production by a third and is poised to pass DaimlerChrysler and join the ranks of the world's top five auto manufacturers. Unit sales were up 16% in the first quarter, leaving industry observers wondering whether anything could slow the company's growth.

Now the answer to that question has become clear: Hyundai itself.

Both the chairman of Hyundai Motor, Chung Mong-koo, 68, and his son, Kia Motors president Chung Eui-sun, 36, are under investigation for their roles in scandals involving political slush funds and the misuse of company money through self-dealing.

In late April the elder Chung was arrested and charged with embezzling $106 million from the company to create slush funds and misappropriating another $318 million. Prosecutors are also trying to figure out what charges to bring against ten other Hyundai executives, including the younger Chung.

The affair has cast a pall over the company and the Chung family, which founded Hyundai nearly 60 years ago. Kia, a sister company, was forced to postpone an April groundbreaking ceremony in Georgia for its first American plant because Korean prosecutors barred the younger Chung from leaving the country. The event has been put off indefinitely, but a Kia spokesman says construction of the $1.2 billion plant will go forward.

More significant is the possible departure of the elder Chung from the company, at least until his legal problems are resolved. "The ramifications are beyond description," a Hyundai spokesman said.

Hyundai's problems reflect the cozy, insider nature of big business in Korea, where family ties and personal interests often outweigh concern for shareholders. The events in question date back to 2001, when the two Chungs set up a logistics company called Glovis to deliver auto parts and assembled cars. To no one's surprise, the company quickly won lucrative contracts from Hyundai and Kia, and the value of the Chungs' investment skyrocketed from about $5 million to $1 billion.

The younger Chung sold some of his shares in Glovis and apparently used the profits to buy a 2% stake in Kia to solidify his position as his father's successor. Holding a significant stake in Kia was important because of the intertwined financial ties among affiliates that allow the Chungs to control Hyundai. Prosecutors want to know if the Chungs transferred corporate assets between themselves illegally.

Authorities have also been questioning other Hyundai executives about allegations of illegal payoffs. The head of Glovis has been charged with creating a $7.2 million political slush fund, and two lobbyists have been arrested for using Hyundai's largess to help the company win approvals for construction projects. If all this sounds familiar, it is: A top Hyundai executive was convicted of delivering cash to a political candidate in 2002.

With charges flying - Hyundai executives are also suspected of embezzlement, tax evasion, misuse of public funds, and illegally transferring stock ownership - the company announced it would make a $1 billion donation to social-welfare programs to atone for illicit activities and restore public confidence. It also apologized for failing to meet its "social obligations" and causing public concern. But the Chungs failed to admit any wrongdoing, and their offer of charity apparently was not enough to deter prosecutors.

The scandals have reawakened concerns about the stability of Hyundai's U.S. management, where officials come and go with alarming speed. Last October, Kia's U.S. CEO, Peter Butterfield, was escorted from a dinner at a dealers' meeting and fired in a nearby room. Hyundai U.S. president Bob Cosmai left his job abruptly in January, apparently because he failed to meet ambitious sales targets.

Now questions are being asked about the impact of the scandal on Hyundai's future. The company's stock price has fallen from $98 at the beginning of the year to $89 as of April 28, and analysts expect first-quarter profits will decline by 7%.

Bruce Klingner, an analyst at Eurasia Group, a political-risk consultancy, expects some short-term turbulence, including postponement of globalization plans. But he adds that Hyundai's status as the country's second-largest conglomerate may protect it against long-term disruption for fear that aggressive prosecution might derail South Korea's economy.

http://money.cnn.com  

02.05.06 10:25

854 Postings, 6879 Tage Martin81und wieder nichts positives...

SEOUL (dpa-AFX) - Der koreanische Autobauer Kia hat wegen einer Nachfrageschwäche auf dem Heimatmarkt im April weltweit weniger Fahrzeuge abgesetzt als noch vor einem Jahr. Der Absatz sei im vergangenen Monat um 1,3 Prozent auf 113.406 Fahrzeuge zurückgegangen, teilte die Kia Motors Corp am Dienstag in Seoul mit. In Korea hatte Kia in der selben Zeit 21.535 Fahrzeuge ausgeliefert, 8,4 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

Seit Jahresbeginn liegt der Kia-Absatz mit 466.936 Fahrzeugen aber weiterhin über dem Vorjahresniveau (424.160)./FX/tav/sk  

02.05.06 12:22

1302 Postings, 6929 Tage AktienwolfHyundai/Renault

wenn es so weiter geht kann ich bald doch meine Renault-Gewinne realisieren und Hyundai billig kaufen.
 

02.05.06 12:25

1302 Postings, 6929 Tage AktienwolfNachtrag

Kaufen, wenn das Blut auf den Strasse fließt

Zitat Mark Mobius  

02.05.06 20:39

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai Scandal Dampens Car Sales

Hyundai Scandal Dampens Car Sales
 
The domestic car market shrank in April. The total number of cars sold over the month by the country’s five carmakers stood at 889,558 units, a more than 11 percent decrease from March. The number also fell 3 percent over the same period last year.
Hyundai Motor saw sales fall some 14 percent from 51,462 cars last month to 44,044 units. Renault Samsung and Ssangyong lost some 11 percent to 9,819 and 4,550 cars. Hyundai affiliate Kia sold 21,532 cars in April, down 8 percent from the previous month, and GM Daewoo 9,613 cars, down 5 percent.

Yong Dae-in, a researcher with GoodMorning Shinhan Securities, said the entire car market seemed to have been affected by the Hyundai Automotive Group corruption scandal, which made it difficult for the leading two automakers to focus on marketing.

Exports also saw a big decrease. Hyundai shipped out 170,993 cars in April, down some 12 percent from March. Kia and Ssangyong also lost 16 and 20 percent in exports with 91.874 cars and 5,245 cars. But Renault Samsung, which started to export its SM3 this year, saw exports increase 64 percent from the previous month to 3,968 cars.

(englishnews@chosun.com )  

03.05.06 16:23

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai Motor's Overseas Sales Take a Tumble

Hyundai Motor's Overseas Sales Take a Tumble
 
Hyundai Motor said Wednesday sales of cars produced at its overseas plants for April stood at 69,057 vehicles, down 9.5 percent from March. The company’s overall overseas sales for April stood at 170,993, a decrease of more than 12 percent from the previous month. Hyundai’s Alabama, U.S. plant, which produces the Sonata and Santa Fe models, saw the number of cars sold in April decrease 16.5 percent to 17,708. The number for the plant in India also fell 13.9 percent to 25,849, while the Chinese plant saw a slight increase of 1.6 percent to 25,500.
A Hyundai Motor source attributed the poor business results to a massive corruption scandal that led to the arrest of its chairman Chung Mong-koo last week.

(englishnews@chosun.com )  

04.05.06 08:19

14 Postings, 7181 Tage segreto#467 468

Ich denke mal, wenn nicht noch mehr Skandale auftreten, hat Hyundai gutes Potiental nach Norden. Auch das neue Werk schluckt ordentlich, aber auf lange Sicht sehe ich es sehr positiv.
So long.....
Grüsse @all  

04.05.06 13:47

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai: Gewinn geht stärker als erwartet zurück

04.05.2006 10:47
Hyundai Motor: Gewinn geht stärker als erwartet zurück

Die Hyundai Motor Co. Ltd. (ISIN USY384721251 (Nachrichten)/ WKN 885166), der größte Automobilhersteller in Südkorea, meldete am Donnerstag, dass ihr Gewinn im ersten Quartal stärker als erwartet gesunken ist, was mit Währungseffekten zusammenhängt.

Der Nettogewinn belief sich demnach auf 318,8 Mrd. Koreanische Won (KRW), was einem Rückgang um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der operative Gewinn legte um 4 Prozent auf 335,3 Mrd. KRW zu. Analysten waren im Vorfeld von einem Nettogewinn von 465 Mrd. KRW und einem operativen Ergebnis von 303 Mrd. KRW ausgegangen.

Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Berichtszeitraum um 11 Prozent auf 6,86 Bio. KRW. Die durchschnittliche Marktschätzung hatte hier einen Wert von 6,7 Bio. KRW vorgesehen.

Die Aktie von Hyundai Motor schloss heute an der KSE bei 81.900 KRW (+1,99 Prozent).

Quelle: Aktiencheck.de

www.finanznachrichten.de  

04.05.06 14:06

1485 Postings, 7626 Tage BleckErstes KIA-Werk in Europa fertig

Erstes KIA-Werk in Europa fertig

Automobilwoche/4. Mai 2006

Kia-Werk im slowakischen Zilina  
Zilina/Bratislava. Der Bau des ersten europäischen Automobilwerks des koreanischen Konzerns KIA ist abgeschlossen. Im Mai haben in Zilina in der Nordslowakei die ersten Testproduktionen begonnen. Ende des Jahres soll die Serienproduktion von bis zu drei Modellen in dem Werk beginnen. Bis 2009 soll die Produktion in Zilina schrittweise auf 300.000 Autos pro Jahr gesteigert werden. Rund 3.000 Arbeitsplätze werden dadurch direkt im Werk geschaffen, bis zu 10.000 sollen es mitsamt KIA-Zulieferern sein, schätzt die Firma.

Das Automobilwerk in Zilina ist Teil einer umfassenden Konzernstrategie zur Eroberung des europäischen Marktes. Parallel zum Bau des Werks wird in Frankfurt eine neue Europazentrale errichtet, die im Frühling 2007 eröffnet werden soll. Auf dem Pariser Autosalon im Sommer soll ein speziell für den europäischen Markt konzipiertes Automodell unter dem vorläufigen Namen ED präsentiert werden. Das in Europa entwickelte Auto soll in Zilina produziert werden. (dpa/mm)

http://automobilwoche.com/cgi-bin/news.pl?newsId=6014  

08.05.06 13:40

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai fährt mit einem Eigentor zur Fußball-WM

Hyundai fährt mit einem Eigentor zur Fußball-WM

Seoul/Hamburg - Der koreanische Konzern Hyundai ist der einzige Autobauer, der im Auto-Land Deutschland offiziell mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 werben darf. Dafür haben die Südkoreaner viel Geld an den Welt-Fußballverband FIFA bezahlt.
Doch bevor der Ball in den zwölf Stadien in Deutschland rollt, hat das Unternehmen daheim ein Eigentor geschossen, das auch nach eigener Einschätzung einen erheblichen Imageschaden nach sich ziehen wird. Hyundai-Chef Chung Mong Koo (68) wurde in der letzten April-Woche wegen des Verdachts der Korruption und Untreue verhaftet.

Dabei sollte gerade die Fußball-WM in Deutschland helfen, die Marke in Europa bekannter zu machen. Hyundai will bis zum Jahr 2010 unter die sieben größten Autohersteller der Welt vorstoßen. Hyundai und die Schwester KIA, die derzeit Werke in Tschechien und in der Slowakei errichten, leiden hier zu Lande unter mangelndem Bekanntheitsgrad. Nach Angaben von Stephan Schröder vom Kölner Marktforschungsinstitut Sport + Markt lag die Bekanntheit als FIFA- Partner in Deutschland bei einer Erhebung im März bei 32 Prozent und damit elf Prozentpunkte hinter dem Durchschnittswert der anderen FIFA-Partner.

Dennoch waren die Werbeaktionen als WM-Sponsor nicht erfolglos. Denn gemessen an der Ausgangslage im März 2003 mit einem Wert von 16 Prozent stieg auch der Bekanntheitsgrad der Südkoreaner stetig an. Folgerichtig sicherte sich der Konzern die Rechte für das Sponsoring der Fußball-Weltmeisterschaften bis 2014. Seit 2002, als die WM im eigenen Land und in Japan stattfand, ist Hyundai Hauptsponsor des größten Sportereignisses.

Über die finanziellen Konditionen, die Hyundai mit der FIFA ausgehandelt hat, schweigt sich das Unternehmen aus. "Die Summe ist vertraulich", sagt Park C.H., der die Sportmarketingabteilung der Südkoreaner leitet. Der zur Hyundai-Motor-Gruppe gehörende Hersteller Kia Motors soll nach der WM 2006 dazustoßen.

Verglichen mit den Märkten in aller Welt sei der europäische Markt der schwierigste, sagt Park. Das liege vor allem an den guten Autos, die dort hergestellt würden. Für die WM in Deutschland hat Hyundai, das zusammen mit Kia Motors einen Anteil von rund 3,4 Prozent in Europa (EU plus EFTA-Staaten) hat, vor allem den Markt für die Mittelklassewagen ins Visier genommen.

Stehen die deutschen Autobauer bei der WM nun im Abseits? Das sehen DaimlerChrysler, BMW und VW überhaupt nicht so. Bei DaimlerChrysler weist man darauf hin, dass die Stuttgarter Spiele im Gottlieb-Daimler-Stadion stattfinden, dass seinen Namen behalten darf und in unmittelbarer Nähe zum Mercedes-Werk Untertürkheim liegt. Außerdem ist Mercedes-Benz unverändert Hauptsponsor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

Und ganz ohne Fahrzeuge des Stuttgarter Autokonzerns findet die WM ohnehin nicht statt. Hyundai stellt zwar die offizielle Fahrzeugflotte mit etwa 1000 Autos. Da der Autobauer in Europa keine Busse im Programm hat, wurden die 32 Mannschaftsbusse bei einem Konsortium angemietet. Das Konsortium kaufte diese bei DaimlerChrysler. Neben dem offiziellen Sponsorenaufkleber tragen die Fahrzeuge weiterhin den Mercedes-Stern oder den Schriftzug Setra. Der Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland, Karl-Heinz Engels, reagiert sportlich gelassen: "Wir sind berechtigterweise großzügig und haben die Busse übernommen."

Für BMW ist die Fußball-WM kein Thema. Der Autobauer verfolge im Sportsponsoring schon lange die Strategie, sich auf die drei Säulen Golf, Motorsport (Formel 1) und Segeln (America's Cup) zu konzentrieren, sagt ein Sprecher. "Wir glauben, unsere Zielgruppe hier am besten zu treffen. Man kann nicht alles machen." Ein VW- Sprecher sagt: "Man kann nicht überall zum Zuge kommen." VW sei Sponsor bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking.

Bei den Premiumherstellern sieht man das Engagement von Hyundai grundsätzlich entspannt. Der asiatische Hersteller wird nicht als direkter Konkurrent betrachtet. Im Fußball seien vor allem Hersteller engagiert, die ihren Bekanntheitsgrad noch steigern müssten, oder die im Massensegment aktiv sind, heißt es in Branchenkreisen.

© dpa - Meldung vom 08.05.2006 12:15 Uhr

www.web.de  

08.05.06 14:37

8298 Postings, 8547 Tage MaxGreenSo ein Hyundai-Bus mit einem Stern

sieht schon gut aus - Super-Werbung für Mercedes. Wenn ich Sponsor wäre hatte ich den Stern mit einem netten Etikett zugeklebt, solche Pannen sind unprofessionell.  

11.05.06 10:34

1485 Postings, 7626 Tage BleckWM-Sponsor Hyundai erwartet in Dland kaum Zuwächse

WM-Sponsor Hyundai erwartet in Deutschland kaum Zuwächse
Do Mai 11, 2006 7:37 MESZ

München (Reuters) - Der koreanische Autobauer Hyundai rechnet im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland nur mit geringen Absatzzuwächsen.

Im laufenden Jahr erwartet der offizielle WM-Sponsor bis zu 55.000 Neuzulassungen, sagte Deutschland-Chef Karl-Heinz Engels am Mittwochabend in München. Im vergangenen Jahr hatten die Koreaner in Deutschland 52.000 Neuzulassungen verzeichnet. Ein Teil des anvisierten Zuwachses stamme aus dem Großauftrag des Autovermieters Sixt, der gut 2000 Fahrzeuge eigens für das Sportspektakel bestellt hat.

Erst im kommenden Jahr erwartet der Hersteller einen Schub durch ein neues Modell im C-Segment. Die neue Serie, die mit VW Golf oder die BMW 1er-Serie konkurriert, solle 20.000 Käufer in Deutschland finden, sagte Engels.

Der koreanische Konzern gibt nach eigenen Angaben einen dreistelligen Millionen-Dollar-Betrag für das Sponsoring des Weltfußball-Verbands Fifa aus. 2006 liege der Marketing-Aufwand in Deutschland im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Für das Mega-Ereignis sei er um ein Drittel aufgestockt worden.

Der Autobauer und seine Händler wollten 23 Millionen Euro in den Aus- und Umbau des Händlernetzes investieren. Um das "europäische Auge" für die Modelle zu gewinnen, habe Hyundai den ehemaligen BMW-Designer Thomas Bürkle engagiert.

www.reuters.de  

12.05.06 18:42

1485 Postings, 7626 Tage BleckHyundai Motor Announces Czech Investment

AP
Hyundai Motor Announces Czech Investment
Friday May 12, 7:56 am ET  
Hyundai Motor Announces Initial Investment for Czech Republic Factory


SEOUL, South Korea (AP) -- South Korea's Hyundai Motor Co. said Friday it will plow an initial euro743 million (US$960 million) into its planned factory in the Czech Republic, a project that will require over euro1 billion (US$1.3 billion) in total investment.
ADVERTISEMENT


In a filing to the Financial Supervisory Service, Hyundai said its board approved the initial capital and a plan to establish a wholly owned unit, tentatively named Hyundai Motor Manufacturing Czech.

South Korea's dominant automaker in March said that it would set up its first European production base in the Czech Republic with an eventual production capacity of 300,000 vehicles a year. It hopes to begin operations by 2008.

Hyundai and government officials from the Czech Republic are scheduled to sign the main contract for the plant next week in Seoul.

However, the groundbreaking ceremony for the factory has been indefinitely delayed due to the arrest of Hyundai Motor's chairman.

Chung Mong-Koo was arrested late last month on charges of embezzlement and breach of trust following a month-long investigation by prosecutors into allegations the company and its affiliates created slush funds to illegally lobby government and financial industry officials for business favors.

Hyundai Motor, maker of the Sonata mid-sized sedan and Tucson compact sport-utility vehicle, operates plants in China, India, Turkey and the United States.

Its affliate Kia Motors Corp. expects its first European factory to start up in Slovakia at the end of this year.

biz.yahoo.com  

Seite: 1 | ... | 16 | 17 | 18 |
| 20 | 21 | 22 | ... | 29   
   Antwort einfügen - nach oben