Leser des Bären-threads

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neuester Beitrag: 25.04.21 00:14
eröffnet am: 23.02.08 10:39 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 2692
neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 von: Katharinaqtrv. Leser gesamt: 342491
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22.11.09 13:28

51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtNichts Neues im Spiegel

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,ausg-4633,00.html
Titelgeschichten

   * Eine neue Spekulationsblase bedroht die Weltwirtschaft
   * SPIEGEL- Gespräch mit dem Schriftsteller Martin Suter über das Wesen von Top- Managern, den Wertewandel in der Wirtschaft und die Geld- Fixiertheit seiner Schweizer Heimat  

23.11.09 15:42
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerAktienkurse werden weiter steigen

Nach der erfolgten Erholung am Aktienmarkt haben all die Leute Angst, sie könnten etwas verpassen, weil sie zu lange in Festverzinsliche investiert hatten. Jetzt werden Milliarden in die Fonds gepumpt, die inzwischen in arge Anlagenot geraten sind. Sie müssen, ob sie wollen oder nicht, anlegen.
Dieses zyklische Verhalten aber wird zu einem Absturz spätestens dann führen, wenn die Zahlen für das erste Halbjahr 2010 auf den Tisch kommen. Hohe Arbeitslosigkeit  diesseits und vor allem jenseits des Atlantiks muß sich zwangsläufig als Bremse nicht nur beim Konsum, sondern auch bei Investitionen auswirken.  Die staatlichen Programme, die bisher einen weiteren Einbruch verhindert haben, dürften langsam ihre Wirkung einbßen.
Aber bis dahin ist ja noch Zeit! Jetzt gilt es erst einmal, den Reibach zu machen und Ängste zu verdrängen.
Das ist übrigens die gleiche Situation, wie ich sie im Frühjahr 2000 erlebt hatte. Da wurde aus allen Rohren geschossen und auch ich glaubte an eine weiter anhaltende Kletterpartie bis zum Herbst. Aber ganz heimlich hatten da die Investmentbanken ihre Gewinne bereits sichergestellt und die wie immer falsch informierten Kleinanleger setzten immer noch ihre gesamten Ersparnisse im Börsenkasino; man wollte schließlich auch dabei sein.  

23.11.09 16:34
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7114 Postings, 8522 Tage Kritiker@ pos # 2548 RubRem

Wenn es kein Anrecht auf Zinsen gäbe, könnte man sagen: der Staat hat von 1,7 Bill bereits 1,6 Bill zurück"geführt".
Jedenfalls ist er "netto" kaum Etwas schuldig geblieben; bis auf 100 Milliarden.

Seine Zinszahlungen sind ins Volk gewandert, wie zuvor die Anleihen aus dem Volk.

Hierzu B.Niquet lesen: "Unverstandene Schulden" auf Stockworld.

Es läßt erkennen, daß die Schuldenpolitik des Staates der Volkswirtschaft bisher wenig geschadet hat.*  

27.11.09 18:38
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerUS-Hypothekenprobleme weren neu geschaffen

Freddy Mae nennt den festen Hypothekenzins für 30 - jährige Hypotheken mit inzwischen nur noch 4,76 %.
Damit soll die Bautätigkeit wieder angeregt werden, aber der Staat bekommt ein neues Problem für seine halbstaatliche Gesellschaft, wenn die Zinsen wieder steigen.  D. h. Altverlusten, die noch nicht abgetragen werden konnten, werden sich neue Verluste dazu gesellen. Im Gegensatz zu den Bankenhilfen, die sukzessive zur Entlastung beitragen, baut man hier sehenden Auges neue Belastungen auf.  

29.11.09 20:15

51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtLive Tradingblog

03.12.09 18:39
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerBernanke sieht nicht gut aus in Anhörung

In der laufenden Anhörung mußte er teilweise harsche Kritik einstecken, weil es unter ihm nicht besser geworden sei mit der bei seinem Antritt versprochenen Informationspolitik und wegen seiner Unterstützung der Großbanken und der AIG, ohne daß etwas für die Wirtschaft selbst herausgesprungen sei,sondern nur für seine "Wall-Street-Master". Den Zeitpunkt für den Ausstieg aus dem billigen Geld konnte er nicht umschreiben und auch der Ausstieg aus TARPP war sehr unpräzise:" Die Großbanken würden nicht mehr bedient werden müssen". Wohl als abgestimmtes Vorgehen mit einem seiner "Master ", der Bank of America hatten diese ja heute Rückzahlung der TARPP- Gelder erklärt.  

06.12.09 20:12
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtKlima-Spektakel in Kopenhagen

http://www.mmnews.de/index.php/200912064389/...scar-zuruck-geben.html
Die Oscar-Verleihung war der Durchbruch für die menschgemachte Erderwärmungs-These. Allerdings: ein Tag, nachdem Gore den Oscar erhielt, wurde enthüllt, dass sein luxeriöses Eigenheim eine wahre Energie-Schleuder ist.  Beinahe 221.000 Kilowattstunden soll das Haus der Familie in Nashville, Tennesse, im Jahr 2006 verschlungen haben. Das ist rund zwanzig Mal mehr, als gewöhnliche amerikanische Haushalte verbrauchen.

2007 wurde Al Gore für seine Bemühungen um eine "Bewusstmachung der Klimakrise" und ihrer globalen Gefahren zusammen mit dem Weltklimarat IPCC sogar der Friedensnobelpreis verliehen.

Bei dem Klimaspektakel in Kopenhagen werden rund 16,500 Menschen aus 192 verschiedenen Ländern erwartet. Diese werden teilweise im eigenen Privatjet einfliegen. Rund 200,000 Mahlzeiten sind für die Besucher des Gipfels eingeplant. Insgesamt produziert die Klima-Schutz-Veranstaltung 41,000 Tonnen Kohlendioxid - das ist ungefähr soviel, wie Marrokko im gesamten Jahr 2006 als CO2 Ausstoß vermeldete.  

08.12.09 12:24
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerGeht Sozialisierung der Schulden weiter?

Nach den USA könnte auch die Bundesrepublik bald eine Volksrepublik werden. Wie Hans-Werner Sinn berichtet, sind in Deutschland erst 40 % der erforderlichen Abschreibungen auf toxische Papiere getätigt worden, deren Wert auf nunmehr nur noch 30 % des Nominalwertes geschätzt wird. Würden die deutschen Banken daraus resultierende 175 Mrd EUR auf ihr derzeitiges Eigenkapital von 305 Mrd abschreiben, so müßte der Staat weiter helfen. Die deutschen Banken erwarten daher von unserem Staat, daß er diese Papiere wie in den USA aufnimmt, d.h. sozialisiert.  Aber wie sollte man dies dem Steuerzahler beibringen? Zumal da noch eine Landtagswahl im größten Bundesland bevorsteht? Da muß wohl erst noch für Stimmung gesorgt werden. Kürzlich von den Bonusempfängeren gewonnene Gerichtsurteile sind da kontraproduktiv. Aber vielleicht kommt das Volk in positive Stimmung, wenn man jetzt Leitende von moroden Banken wie der LBBW vor den Kadi zerrt und publikumswirksam  Kolonnen von Zollbeamten zwecks Untersuchung in deren Privathäuser schickt. Bringen wird es nichts, aber das Volk mag glauben, daß der Staat nicht untätig ist.  

10.12.09 18:47

3233 Postings, 7179 Tage Dahinterschauercarry trades in USA

Carry trades in den USA sind gerade 6 Monate alt und deren Volulmen könnte bald das der Yen carry trades vor 2 Jahren übersteigen.  Wehe, wenn die Währung dann zurückströmt, wenn das inzwischen auf annualisierte 20 % angewachsene Staatsdefizit nicht mehr ohne weiteres finanziert werden kann. Auch, wenn ein schwacher $ momentan wegen Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit gewollt ist, so kann ein Verfall der Währung niemandem gefallen.  Er würde zwangsläufig zur Inflation führen.  

11.12.09 17:18
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerTARP-Programm wird verlängert

Wider Erwarten wird das TARP-Programm um ein ganzes Jahr verlängert. Gleichzeitig wurde dem Kongress bekannt gegeben, daß größere Beträge für den Steuerzahler verloren seien bei AIG, GM und Chrysler.  

11.12.09 17:24
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerChina bereits jetzt neuer Wachstumstreiber?

Der Industrieausstoß ist im November um 19,2 % gestiegen. Exporte sind nur noch um1,2 % gefallen, aber wichtig ist, daß die Importe um 26,7 % gestiegen sind.  Wenngleich dies in erster Linie Rohstoffe sind, so bringt dies doch die Wirtschaft zumindest in einigen Ländern wie Australien in Schwung.
Der Geldumlauf ist ebenfalls auf Rekordwerte angestiegen, was aber zu Blasen am Wohnungsmarkt und zu inflationärer Entwicklung führen könnte. Die Regierung wird daher versuchen, abzubremsen.  

12.12.09 16:31
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerGoldman Sachs kommt Sondersteuer zuvor

Anstelle von Bonuszahlungen will Goldmann Sachs nun Gratisaktien mit einer Haltedauer von 5 Jahren geben. Damit hofft man, der Regierung den Wind aus den Segeln zu nehmen, die sich erstmals an Europa orientieren möchte.  

12.12.09 16:42
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtRegulierungen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666734,00.html
Neue Gesetze zu Regulierung der Finanzmärkte

Das umfassende Maßnahmenpaket, das nun die erste Hürde im Gesetzgebungsverfahren genommen hat, soll verhindern, dass der Finanzmarkt wieder derart außer Kontrolle geraten kann. Der Entwurf sieht unter anderem

   * die Schaffung eines behördenübergreifenden Gremiums vor, um systemische Risiken zu überwachen.
   * Zudem soll es damit künftig möglich sein, gegenüber Hedgefonds und Ratingagenturen durchzugreifen.
   * Des weiteren sieht der Entwurf vor, dass die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve künftig vom Kongress überwacht werden soll.
   * Auch die Schaffung einer Verbraucherschutzbehörde für Finanzkunden ist vorgesehen.
   * Im Rahmen des Pakets sollen erstmals auch dem 450 Billionen Dollar schweren Markt für außerbörslich gehandelte Derivate Zügel angelegt werden - darunter fallen etwa Kreditausfallversicherungen, die zu den Problemen beim Versicherungsriesen AIG führten. Das Gesetz werde die Transparenz auf diesem Markt steigern und die systemischen Risiken mindern, die sogenannte Over-the-Counter-Derivate (OTC) darstellen könnten, sollten sie unbeaufsichtigt bleiben, sagte der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses des Repräsentantenhauses, der Demokrat Collin Peterson.

Fortsetzung folgt - im Senat

Das Gesetzespaket wurde mit 223 zu 202 Stimmen angenommen - ein Abstimmungsergebnis, das im Wesentlichen den Parteilinien folgte. Kein republikanischer Abgeordneter stimmte für das Gesetz, aber 27 Demokraten waren dagegen. Republikaner sowie Lobbyisten von Banken und anderen Wall-Street-Unternehmen haben monatelang für eine Abschwächung oder Verzögerung der Reformen gekämpft. Ihrer Ansicht nach stellen sie unnötige und kostspielige Eingriffe in die Branche dar.

Die Auseinandersetzung dürfte nun in den kommenden Monaten eine Fortsetzung im Senat finden. In der Kammer sind derzeit ähnliche Reformvorschläge anhängig. Der Senat dürfte allerdings einen abgemilderten Entwurf beschließen. Beide Vorlagen müssen anschließend noch in Deckung gebracht werden, bevor sie Obama zur Unterschrift vorgelegt werden.

oka/AFP/AP/Reuters  

12.12.09 20:13

51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtBoni-Besteuerung in GB nur der Anfang?

http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/...-war-nur-der-anfang/
Die Boni-Besteuerung war nur der Anfang   Freitag, 11. Dezember 2009
Die Regierungen taten alles und ein bisschen mehr, um die Geldhäuser am Leben zu halten. Doch die Finanzinstitute haben den Ernst der Lage nicht erkannt. Statt für Eigenkapitalerhöhungen und zusätzlichen Abschreibungen auf Wertschriftenpositionen wurden die "Windfall-Profite" aus der Tiefzinspolitik dazu verwendet, die Boni-Töpfe zu äufnen. Damit ist jetzt offenbar Schluss. Nach der Boni-Besteuerung in Grossbritannien hat die EU heute nachgelegt und erteilt dem IWF einen Prüfauftrag für eine Finanzmarktsteuer.  

12.12.09 20:32
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtGold-Preis zum großen Teil aufgeblasen (Roubini)

http://www.rgemonitor.com/blog/roubini/
The New Bubble in the Barbarous Relic that Is Gold
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Nouriel Roubini | Dec 11, 2009

In recent months gold prices have risen dramatically, first breaching the US$1000 barrier, then jumping another 20% in the past few weeks, surpassing US$1200 before correcting downward again to around US$1100. Some gold-bug bulls say the gold price could eclipse US$2000 in the next couple years. Is that possible? Is the recent rise of gold prices justified by fundamentals? An analysis of the facts suggests that a good part of this rise in gold prices is driven by a bubble.  

12.12.09 20:51
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtUS Monetary Expansionary Policies

http://marcfaberblog.blogspot.com/2009/12/...pansionary-policies.html
US Monetary Expansionary Policies
"Ben Bernanke is a great expert on the Great Depression in 1929-1932," says Dr. Marc Faber, "but he was not paying attention to the years of excessive credit growth leading up to it in the 1920s."

Whereas in 1929, global credit represented 186% of the global economy, he adds, that figure now stands at 375%. And that 375% does not even account for future liabilities that will arise from Medicare, Medicaid and Social Security, which are estimated in the US at between $59 and $110 trillion. "If those are included we would have a total credit to GDP ratio of around 600%." says Dr. Marc Faber

With this level of debt, the US can forget about tightening monetary policy and will go on printing money, with obvious implications for asset markets, a point similar to the one Faber made at AsianInvestor's Korea Investment Forum in mid-2009.  

13.12.09 13:14
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtNicht über den Berg (Volcker)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,666768,00.html
US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hatte die Rezession kürzlich für "beendet" erklärt. Von einem selbsttragenden Aufschwung könne keine Rede sein, meint dagegen Volcker: "Sowohl die Wirtschaft als auch die Finanzmärkte hängen am Tropf des Staates." Bei der wirtschaftlichen Talfahrt handele es sich "nicht um eine gewöhnliche Wachstumsdelle": "Amerika muss sich ändern, wenn sich die Lage nachhaltig verbessern soll."

Deutschland als Vorbild

Volcker empfiehlt dem US-Präsidenten, dem Beispiel Deutschlands zu folgen und wieder eine produzierende Industrie mit exportfähigen Produkten aufzubauen: "Ich finde es bewundernswert, wie es Deutschland trotz der höheren Lohnkosten schafft, immer noch eine so dominante Exportnation zu sein. Ich wünschte, wir hätten auch weniger Finanzingenieure und dafür mehr echte Ingenieure, zum Beispiel im Maschinenbau." Amerika brauche wieder "eine breitere Basis für eine produzierende Industrie". Ein "Kulturbruch" sei notwendig, so Volcker.  

13.12.09 16:44

51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtJersey: Jeder 5. im Finanzsektor

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,666797,00.html
Warum sie in Jersey ihre Sympathie für Gordon Brown entdecken

Nach Recherchen der "Times" ist die Zahl der Vorstände und Aufsichtsräte mit einem Inselwohnsitz in den vergangenen zwölf Monaten um rund 500 auf die stattliche Summe von 6279 angewachsen. Die Zuwanderung nach Jersey habe insgesamt um 20 Prozent zugenommen, melden die Behörden auf der Insel. Auch die Britischen Jungferninseln melden kräftigen Zulauf. 615 britische Unternehmenslenker nennen die Karibik-Nation nun als ihren Wohnsitz.

Die Begründungen der Neuinsulaner gegenüber der "Times" klingen zum einen trotzig - und meistens richtig gehend euphorisch:

   * "Das britische Modell ist doch kaputt", sagt Steven Hedgecock vom milliardenschweren Hedgefonds Altis, der gleich mit der ganzen Mannschaft von 35 Leuten nach Jersey umgezogen ist und nur noch eine kleine Vertretung in London behält.
   * Paul Bater, Bankmanager aus Swansea, findet Jesery "zivilisierter als jeden anderen Ort, an dem ich bisher gelebt habe".
   * John George, Eigentümer von Jag Communications, dem drittgrößten Verkäufer von Mobiltelefonen, spart nun ebenfalls Steuern und pendelt mit dem Privatflieger von Guernsey zur Arbeit.

Auf Jersey arbeitet mittlerweile jeder fünfte Einwohner im Finanzsektor - und alle bringen gute Gehälter mit, die Insel schwimmt im Geld. Und das freut die Immobilienbranche besonders. Der Makler James de la Cloche hat in einer seltsamen Wendung des Schicksals nun sogar sein Herz für den britischen Premier Gordon Brown und Finanzminister Alistair Darling entdeckt, die ihm indirekt und unbeabsichtigt fette Aufträge verschafft haben. "Wir lieben die beiden hier", verriet de la Cloche der "Times" - und hoffen inständig, dass sie noch einmal wiedergewählt werden."  

13.12.09 17:19
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtFed abschaffen

http://www.mmnews.de/index.php/200912124425/...rs-Fed-abschaffen.html

Rogers: Fed abschaffen    | Drucken |     E-Mail
Saturday, 12. December 2009
Jim Rogers fordert Audit und Abschaffung des Fed. Das Federal Reserve System wird sich durch die vielen Fehler von Greenspan und Bernanke in nur wenigen Jahren "selbst abschaffen" - und sei möglicherweise bereits jetzt bankrott.

Die US-Notenbank Fed ist unnütz und sogar schädlich, und sollte daher nicht nur überwacht werden, sondern gleich ganz abgeschafft, das fordert Rohstoff-Legende Jim Rogers.

Zentralbanken seien sowieso insgesamt überflüssig, meint Rogers  in einem Interview mit Tech Ticker auf Yahoo Finance. Das Federal Reserve System wird sich durch die vielen Fehler von Greenspan und Bernanke in nur wenigen Jahren "selbst abschaffen", und sei möglicherweise bereits jetzt bankrott.

Das würde auch erklären, warum sich die Fed und Ben Bernanke als ihr Chef so vehement gegen die geplante Buchprüfung wehren, die der US-Abgeordnete Ron Paul mit dem Gesetz "Audit the Fed" durchsetzen will.

Jim Rogers kritisiert die amerikanische Notenbank als die einzige ihm bekannte Institution, die erwarten würde, dass man kein Recht hätte, sie zu überprüfen. Es sei ihm unverständlich, wie die Verantwortlichen der Notenbank auch nur behaupten könnten, dass es keinen Grund für eine Kontrolle gebe. "Sie haben offensichtlich falsche Dinge getan, sie haben etwas zu verstecken", schließt er aus diesem Verhalten.  

14.12.09 18:35
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerAktie gewinnt

Liquiditätsgetrieben geht der Run auf die Aktie weiter, obwohl die US-Banken durch die laufenden Rückzahlungen der TARP-Gelder Milliarden herausgenommen haben. Morningstar meldet November-Zuflüsse bei den funds von 34 Mrd $ und bei den ETF`s von 14 Mrd.  Dies setzt sich auch in Europa fort trotz Zunahme von Arbeitslosigkeit im EURO-Raum von 0,5 %.
Die Frage ist, ob die Leute dabei sind, den Umstieg von Festverzinslichen in Aktien nicht zu verpassen, wenn vielleicht in 6 Monaten Zinserhöhungen die Marktpreise reduzieren. oder sind gar ganz Ängstliche dabei, rechtzeitig eine in 2 bis 3 Jahren erwartete Inflation abzufedern? Da müßten jetzt aber in erster Linie Rohstoffwerte und Agrarwerte zulegen.  

19.12.09 17:35
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtOppenheim: Selbstbedienung a la USA

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,667569,00.html
Privatbankkrise
Oppenheim-Eigner in der Klemme

Von Sören Jensen

Sechs Eigentümer von Sal. Oppenheim haben mehr als 600 Millionen Euro Schulden bei der Privatbank. Nach Informationen von manager magazin handelt es sich um Vorzugskredite für die Familien Krockow, Ullmann und Oppenheim, die großteils ohne Sicherheiten und zu Zinssätzen von lediglich 1,5 Prozent gewährt wurden.

Hamburg - Die Führungscrew des heruntergewirtschafteten und demnächst unter das Dach der Deutschen Bank Chart zeigen flüchtenden Privatbankhauses Sal. Oppenheim hat sich und ihren Familien großzügig selbst Kredite zu Vorzugsbedingungen gewährt.

Wie das manager magazin in seiner am Freitag (18. Dezember) erscheinenden Ausgabe berichtet, schuldeten Bankchef Matthias Graf von Krockow und seine Ehefrau Ilona, Aufsichtsratsvorsitzender Georg Baron von Ullmann und Gattin Corinna, der Nachlass der 2009 verstorbenen Karin Baronin von Ullmann sowie der persönlich haftende Gesellschafter Christopher von Oppenheim dem Institut nach dem Stand von Mitte Oktober 680 Millionen Euro.

Beinahe die Hälfte davon, fast 330 Millionen Euro, waren ohne Sicherheiten ausgezahlt worden. Ein großer Teil wird lediglich mit 1,5 Prozent pro Jahr verzinst. Das manager magazin schreibt von einer "gigantischen Selbstbedienung" der das Bankhaus beherrschenden Familien.  

19.12.09 21:26
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtUS-Krankenversicherung ahoi!

Abgesehen davon, dass diese Versicherung überfällig ist, wird sie sich hoffentlich
auch als vernünftige Konjunkturmaßnahme erweisen, andererseits aber auch
die US-Schulden erhöhen. Werden die Reichen stärker zur Kasse gebeten,
ist sie insgesamt eine sehr sinnvolle Maßnahme. Kommt diese Krankenversicherung
tatsächlich durch, so ist Obama allein aus diesem Grund ein Platz in den Geschichts-
büchern sicher.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-12/...tsreform-mehrheit-senat
Kurz vor Jahresende ist Bewegung in die Regierungspolitik von US-Präsident Barack Obama gekommen. Er bekam die nötigen 60 Stimmen zusammen, um seine angestrebte Gesundheitsreform noch vor Weihnachten durch den Senat zu bringen.

Der bislang wackelige Kandidat, Senator Ben Nelson (Nebraska), sagte nach tagelangen Verhandlungen zu, dem Kernanliegen des Präsidenten zuzustimmen. Für die Demokraten ist die gewonnene Stimme des Senators aus Nebraska die entscheidende, um Reform zu beschließen. Die 58 Senatoren der Demokraten müssen mit Hilfe von zwei Unabhängigen auf die nötige Mehrheit von 60 Stimmen kommen, um eine Blockade des gesamten Gesetzes durch die Republikaner zu verhindern.  

20.12.09 19:06
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerWie lange funktioniert Schulden machen?

Wie lange kann die Emissionsflut für staatliche Schuldpapiere noch halten? Notenbanken kaufen sie selbst auf oder lassen sie von Investmentbanken aufkaufen, denen sie zinslos die Mittel dazu überlassen. Das wird sich erst ändern, wenn vermutlich in 6 bis 9 Monaten aus Gründen der Inflationsbekämpfung das Zinsniveau angehoben werden muß. Dann schlägt die Stunde des Goldes! Die Frage ist nur, ob man mit dem Einstieg noch so lange warten sollte.  

21.12.09 20:05
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3233 Postings, 7179 Tage DahinterschauerMarc Faber sagt: bei CNBC - 18:

If we agree that excessive credit and excessive leverage led to the crisis, then, what the Fed is ddoing is giving a wrong medicine to the patient - they are giving the drug addicts more drug instead of sending them to rehabilitation .... The while policy will eventually end in another disaster, but we don`t  know when, and many things can happen in between....  

21.12.09 21:03
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51986 Postings, 6153 Tage RubensrembrandtGrößter Auftrag für Ruhlamat

für Anlagen zur Herstellung von Banknoten.

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/...;auftritt=TA&dbserver=1
EISENACH

Ruhlamat sichert sich größten Auftrag aller Zeiten
Das in Marksuhl ansässige Unternehmen wird 14 Anlagen herstellen, auf denen druckfrische Geldscheine bearbeitet werden. Aus Sicherheitsgründen wird der Auftraggeber nicht namentlich genannt.

MARKSUHL. Es handele sich um den Großauftrag einer privaten süddeutschen Firma und den "größten Auftrag zur Fertigung von kundenspezifischen Maschinen seit Gründung von Ruhlamat", teilte das Unternehmen am Freitag mit. Fertigung und Lieferung der Anlagen zur Banknotenherstellung seien über die kommenden zwei Jahre vereinbart und beliefen sich auf einen Umsatz von mehr als 6 Millionen Euro.  

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