Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Der Baufinanzierungsmarkt wird allein schon durch die ganzen Zinsprolos, die in den Bundesbank Zahlen unter neu verhandelte Kredite enthalten sind, gesichert wachsen. Im Jahr 2024 waren lediglich 32 Mrd. Euro Zinsprolos im Martkvolumen von 198 Mrd. Euro enthalten.
Ab 2027 reden wir von gesichert von rd. 80 Mrd. Euro Zinsprolos. Und das dann über Jahre hinweg.

 

Je nach Marktanteil bedeutet das für Europace ein sichereres zusätzliches Transaktionsvolumen von 20 bis 30 Mrd. Euro pro Jahr.
In 2024 wurden lediglich 4 Mrd. Euro abgeschlossen.
 

von heute:

https://www.hypoport.de/wp-content/uploads/2025/...ericht-Deutsch.pdf  

egal ob zu 3 oder 4 %

Laut einer Auswertung des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hat sich der Preisverfall von Immobilien in deutschen Städten im vergangenen Jahr deutlich abgeschwächt. Der IfW-Immobilienexperte Jonas Zdrzalek meint, dass der deutsche Immobilienmarkt die absoluten Tiefststände hinter sich gelassen hat  

Die Zahlen finde ich grundsätzlich ja gar nicht mal so schlecht, aber wenn man dann sieht, dass die 1,85 € pro Aktie einen KGV von fast 100 ergeben und das Wachstum jetzt auch alles andere als explosionsartig ist, dann finde ich das schon brutal teuer. In meinen Augen muss das Unternehmen demnächst beweisen, dass sie wieder stark wachsen können. Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, sehe ich eher Rückschlagspotenzial auf KGV-Werte, die ein eher moderates Wachstum widerspiegeln. Wenn man mal ehrlich ist, wäre die Aktie selbst bei einem forward-P/E von 40 oder so noch nicht wirklich günstig.  

Du hast schon gesehen, was das Unternehmen für dieses Jahr an Umsatz- und Ergebniswachstum plant? Niemand kauft die Aktie auf Basis der 2024er Ergebnisse und niemand auf Basis der 2025er Ergebnisse. Klar ist die Aktie teuer auf Basis dieser Betrachtung. Ich bewerte aber auch keine Aktie mit KGV 5 für 2024 als günstig, wenn ich weiß, dass der Gewinn in den Folgejahren deutlich sinkt.  

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass sie bei der Bewertung beweisen müssen, dass sie wieder stark wachsen können und es nicht nur gerne möchten. Das ist letztendlich die Wette. Die Frage ist wie man für sich selbst das Chance/Risiko-Verhältnis einschätzt. Ich würde im derzeitigen Umfeld mit wieder steigenden Zinsen das Risiko größer einschätzen, dass die Ziele nicht erreicht werden können. Dann würde ich auch auf diesem Niveau größere Kursrückschläge nicht ausschließen, da es dann nicht nur eine kleine Wachstumsdelle wäre und die Bewertung dafür zumindest aus meiner Sicht viel zu hoch ist. Aber das kann natürlich jeder anders einschätzen.  

Von den 560 Mio. ausgewiesenen Umsatz sind 320 Mio. nicht bei Hypoport verbleibende, durchlaufende Posten. (Un)konkret: "Provisionen und Leadgenerierung, im Wesentlichen für das Franchise-System von Dr. Klein sowie die Pooler-Gesellschaften in den Segmenten Real Estate & Mortgage Platforms und Insurance Platforms".
Der verbleibende "Rohertrag" ca. 240 Mio.,  m.E. der echte Hypoport-Umsatz, wird immer noch mit Faktor 5 bezahlt!!
Ab und zu Teilgewinne mitnehmen kann nicht schaden!

162  

 

Die Ziegert Group wurde zu einem der bedeutendsten Immobilien-Unternehmen Berlins. In 40 Jahren wurden über 20.000 Wohnungen an Privatpersonen verkauft.

"Der Wohnungsmarkt in der Hauptstadt ist nicht nur für Mieter eine Katastrophe, auch die Branche selbst hat stark zu kämpfen. Jetzt musste ein Berliner Immobilien-König Insolvenzantrag stellen!"

Die Senatsbauverwaltung: „Es sind gerade herausfordernde Zeiten für den Wohnungsbau. Baukosten, Fachkräftemangel und Finanzierungskosten stellen Bauträger vor enorme Hürden. Herausforderungen betreffen insbesondere den Bau von bezahlbarem Wohnraum.“

Bau-Experte Matthias Kollatz (67, SPD): „Es macht aus der unvollkommenen Sicht von außen den Eindruck, dass ein in der gegenwärtigen Situation nicht tragfähiges Geschäftsmodell verfolgt wurde, als dass es nicht ausreichend Nachfrage nach Immobilien gibt.“

...da trennt sich gerade die Spreu vom Weizen.
 

Das deutsche Bauhauptgewerbe verzeichnet im Januar einen deutlichen Anstieg der Aufträge und Umsätze, wobei die preisbereinigten Aufträge um 5,2 % im Vergleich zum Vormonat steigen und die Umsätze um 10,8 % zum Vorjahresmonat zunehmen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die Bundesbank sieht in günstiger Witterung einen Grund für die Entwicklung, während der Bauindustrieverband HDB auf einen Anstieg von 35 % im Wohnungsbau hinweist und Unsicherheiten aufgrund gestiegener Bauzinsen betont..

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes steigen die Immobilienpreise in Deutschland im vierten Quartal 2024 im Durchschnitt um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Während in Großstädten wie Berlin und München die Preise für Wohnungen und Häuser zulegen, verzeichnen ländliche Kreise Preisrückgänge  

WIESBADEN – Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2024 gegenüber dem 4. Quartal 2023 um durchschnittlich 1,9 % gestiegen. Gegenüber dem Vorquartal stiegen sie um 0,3 %.  

https://www.pwc.de/de/finanzdienstleistungen/...nanzierungs-boom.html

Kann den Download nur empfehlen. Zahlen, Daten, Fakten und keine persönlichen Beobachtugen....  

hier eine nette Umfrage aus 2024 aus welcher jeder sich selber ziehen kann, welches Potential Wowiport und andere digitale Lösungen von Hypoport für die Wohnwirtschaft haben....

https://www.gdw.de/media/2024/07/171_foliensatz.pdf



 

Da hast du leider nur die halbe Wahrheit gelesen/verbreitet. Denn die o.a. Zahlen stammen scheinbar aus der stark verkürzten Darstellung des Hauptgeschäftsführers des Hauptverbandes der Deutschen bauindustrie e.V., Tim-Oliver Müller.

Du unterschlägst dabei leider seine Warnung: "Ob es sich hierbei aber um eine Trendwende oder nur um ein Strohfeuer handelt, werden die kommenden Monate zeigen. Schließlich gibt es bereits vereinzelt Meldungen, dass die aktuell wieder gestiegenen Bauzinsen schon einige Projekte ‚abgewürgt‘ hätten.

https://www.bauindustrie.de/fileadmin/user_upload/...ktur_2025-01.pdf

Etwas differenzierter interpretiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, die Zahlen, hier ein Auszug:

"Das Baujahr beginnt mit einem Hoffnungsschimmer", sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe. ....  Doch Pakleppa warnt vor zu viel Euphorie. "Wir kommen beim Wohnungsbau von einem extrem niedrigen Niveau, der Januar 2024 war sehr schwach. Zudem sind in diesem Januar einige Großaufträge an den Markt gekommen. Die positive Veränderungsrate spiegelt noch keine Trendwende am Wohnungsbau. Bei den Baugenehmigungen sehen wir nämlich bisher nur eine Stabilisierung der Nachfrage auf niedrigem Niveau."

https://www.presseportal.de/pm/33001/5998119

Im Sinne der Qualität dieses Forums wäre es angebracht, häufiger die vollständige Quelle zu nachlesen anzugeben!

 

Das wäre auch meine Einschätzung. Der Markt gibt erstmal nicht weiter nach, möglicherweise im Sinne von „Talsohle erreicht“, aber es gibt jetzt auch keine euphorische Aufbruchsstimmung, weil die Rahmenbedingungen genauso schlecht bzw. durch wieder steigende Zinsen eigentlich sogar noch schlechter sind als vor einem halben Jahr. Die zentrale Frage ist wie lang die Talsohle ist. So genau weiß das niemand, aber ich würde schätzen ohne eine Veränderung der Rahmenbedingungen kann sich auch die Situation nicht gravierend verbessern.  

Ticker von Stock3.. meine Aufmerksamkeitsspanne lässt nicht mehr zu leider.. und auch keine gegenteilige Meinungen.. Nein im Ernst, war einfach nur ungefiltert und sollte keine Meinung repräsentieren.. Aber schon geil wie du und Grish händeringend nach schlechten Aussagen grabt.. Als alle hier die Schuldenorgie abgefeiert haben und die Aktie auch deutlich im Plus was, habe ich das auch kritisiert und den negativen Aspekt für Hypoport betont..bzw. den Immobilienmarkt..  

Bullen und Bären gibts halt bei jeder Aktie. Am Ende ist es seit Jahren immer die gleiche Leier mit zu hohen KGV etc. Solange Hypoport weiter Marktanteile mit seinen Plattformen gewinnt, kann einen dies langfristig egal sein. Mich wundert halt immer wieviel Zeit Menschen aufwenden um alle vermeintlich negativen Aspekte pausenlos darzustellen. Solange man die Aktie nicht shortet sollte man die Zeit lieber in Aktien investieren, die man positiv sieht.

große Chancen, kommt aber nur leider schwer in Gang. RS hat einen neuen "Anschieber" eingestellt:

"Die Hypoport InsurTech AG holt sich Verstärkung: Ex-Gothaer-Vertriebsvorstand Oliver Brüß wird Senior Advisor. Er soll die Marktpositionierung und Vertriebsstrategie der Tochterunternehmen Sia digital und Epension vorantreiben.

Die Hypoport InsurTech AG hat sich mit Oliver Brüß prominente Unterstützung an Bord geholt. Der frühere Vertriebsvorstand der Gothaer verstärkt das Unternehmen ab sofort als Senior Advisor. Brüß soll insbesondere die Marktpositionierung und Vertriebsstrategie der Hypoport-Tochterunternehmen sia digital und epension weiterentwickeln.

Brüß war neun Jahre lang im Vorstand der Gothaer für Vertrieb und Marketing verantwortlich. Zuvor hatte er Führungspositionen in mehreren Unternehmen des Generali-Konzerns sowie im früheren BHW-Konzern inne. Seine neue Aufgabe sieht er vor allem darin, die Digitalisierung im Versicherungsmarkt voranzutreiben: „Die Marktplätze von Hypoport Insurtech bieten eine einmalige Chance, den Versicherungsmarkt grundlegend zu verändern. Das Ziel muss hier sein: Vereinfachung und Digitalisierung. Mit digitalen Infrastrukturen, die Versicherer, Vermittler und Kunden intelligent vernetzen, können wir einen echten Paradigmenwechsel herbeiführen. Ich freue mich, diese Entwicklung nun auch in den Bereichen Privatkunden und betriebliche Vorsorge mitzugestalten“, so Brüß."

https://www.cash-online.de/a/...ver-bruess-als-senior-advisor-694609/  

Man muss nicht short sein, wenn man eine Aktie zu teuer findet. Man kann auch einfach auf einen möglichen Long-Einstieg warten und sich deshalb mit der Aktie beschäftigen. Wäre ja nicht besonders schlau sich erst nach einem Einstieg mit der Aktie zu beschäftigen, oder?! Ob das am Ende klappt wird man sehen und wenn nicht dient es der Horizonterweiterung. Man kann nie zu viel lernen.
Ich persönlich bin eigentlich nie in einer Aktie short, weil für mich short sein eher etwas mit einem kurzfristigen Anlagehorizont zu tun hat, was für mich ein erhöhtes Risiko darstellt. Deswegen lasse ich z.B. auch die Finger komplett von Hebeln. Das hat für mich alles eher was mit zocken zu tun und weniger mit investieren! Aber jeder wie er mag.
 

Die Allianz ist zwar ein globaler Versicherungsriese, wäre es trotzdem vorstellbar das sie mit Hypoport als spezialisiertem Partner in bestimmten Bereichen kooperieren ? Muss jetzt nicht gleich Morgen passieren,
aber grundsätzlich sollte das doch auch für die Allianz attraktiv sein.  

alles ok. Jeder kann hier seine Meinung zur Aktie posten egal ob positiv oder negativ. Am Ende ist nur wichtig, dass der Diskurs sachlich erfolgt. Für alles andere gibts ja den Asi - Nachbarthread. Und spammen ist auch nicht ok. Ansonsten ist es natürlich ein freier Thread. Hypoport ist bei mir immer noch unter den Top 4 Werten, aber ich finde aktuell andere Unternehmen  spannender. Liegt aber daran, dass ich bei Hypoport alles kenne und es mir Spass macht neue interessante Geschäftsmodelle kennenzulernen.  

Kam dir nur zustimmen. Wichtig ist ein sachlicher Diskurs.

Und parallel bin ich neugierig, welches deine TOP 4 sind.

- CTT?
- Hypo
....?
 

bestimmt Cegedim :-/  

Ist leider noch dabei und unlängst habe ich meine IBA Position weiter ausgebaut die jetzt so groß wie Hypo ist. Achso und IVU ist noch dabei.