...wie sie hier seit Mitte Dezember vom Jahreshoch 2020 betrachtet stattfindet, ist in der Regel aber auch normal für einen "gesunden" Kursverlauf. Ein erster Versuch diese Phase zu beenden, wurde in der ersten Februarhälfte gestartet aber durch einen schwachen Gesamtmarkt in der zweiten Monatshälfte (leider) wieder zerstört. Man darf hier auch nicht die "tollen" Wasserstoff-Werte im Kopf haben, die von Mitte Dezember bis Anfang Februar quasi wie Phönix aus der Asche durchweg täglich explodiert sind (wofür es besondere Gründe gab). Das war einmalig und vor allem völlig überzogen und untypisch. Aber das korrigiert sich ja jetzt, indem der ganze Sektor blutet (und noch längst nicht ausgeblutet ist m. E.).
Deswegen ist es auch meist unklug in eine Fahnenstange rein zu kaufen. Sicherlich kann das bei dem ein oder anderen Titel mal funktionieren aber man muss sich da sehr sicher in der Bewertung sein, auf welchen Säulen solche Übertreibungen getragen werden.
Bei der Group wird's in den nächsten 2 Wochen interessant glaube ich. Charttechnisch sind wir gut gesichert im Bereich 48 Euro. Diesen Bereich sollten wir möglichst nicht nachhaltig unterschreiten. Der erste kleinere Widerstand dürfte wohl die 20 Tageslinie bei aktuell ca. 52 Euro sein (gestern abgeprallt). Der deutlich größere Widerstand liegt bei 56/57 Euro (u.a. auch der 50 Tages-Durchschnitt). Dort würde es Sinn machen erstmal einen kleineren (!) Teil des Bestandes zu liquidieren (für die Trader unter uns) und bei einem Abpraller nach unten wieder einzusammeln. Sollte der Widerstand bei 56 Euro nachhaltig geknackt werden, wird's interessant im Bereich 61 Euro, wo aktuell das symmetrische Dreieck verläuft. Sollten wir dort nachhaltig drüber gehen (also ab 62 Euro würde ich mal sagen) wäre die Marke von 69 Euro schnell erreicht, glaube ich.
Ich hoffe, der Tech-Sektor macht uns keinen Strich durch die Rechnung. Im NASDAQ siehts aktuell nicht so rosig aus. Charttechnisch...
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :-) |
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