Bin seit einigen Monaten eher stiller Mitleser und habe fast nichts gepostet. Aber zum Thema Manipulation und Betrug möchte ich doch etwas einordnen: 1. Fälschung von Medikamenten hat es immer schon gegeben. Insbesondere von solchen, die neu und effektiv waren. Man denke nur an Penicillin nach dem Krieg, von dem gepanschte Versionen (mit Wasser verdünnt) auf dem Schwarzmarkt gehandelt wurden... War sogar Stoff für einen später verfilmten Roman... "Der Dritte Mann" (sicher jedem bekannt)... Trotzdem konnte das Innovation und Fortschritt der Medizin nicht aufhalten. Beachtenswert ist das aber schon, was ich aber insbesondere für eine Herausforderung für die Logistik erachte, nach der Bereitstellung eines zugelassenen Impfstoffes für eine reibungslose und das heißt auch integre Bereitstellung des Impfstoffs zu sorgen. 2. Das Studien manipuliert werden, ist zwar theoretisch möglich, aber praktisch weniger wahrscheinlich, weil für die Ausführenden Überwachungs- und Kontrollteams uninteressant. Denn die leben ja nicht von einem einzigen Durchbruch, wie er uns hier bevorstehen könnte, sondern davon, dass sie laufend immer wieder mit der Durchführung medizinischer Studien beauftragt werden. Sollte da nur der leiseste Zweifel an der Integrität der Arbeit dieser Teams sich als begründet erweisen, könnten die einpacken, denn sie wären ruiniert. Und der Nutzen für evtl. Auftraggeber wäre wohl eher kurzfristiger Natur, denn die kämen dann mit dem eigenen Ruin ziemlich bald hinterher. Das halte ich daher für ziemlich unwahrscheinlich. |