Das Börsen-Trading ist eine Sucht. Entweder man ist ihr verfallen oder man hat nichts mit diesem Teil der Börsenwelt zu tun.
Jeder Trader hat ein Zocker-Gen in sich. Das bedeutet, dass gelegentlich das Hirn ausgeschaltet wird und Dinge geschehen, die nachträglich totaler Schwachsinn sind. Doch im Moment des Ereignisses wird das Tradingkonto geleert, bis nichts mehr übrig ist.
Was geschieht, wenn das Hirn abgestellt wird? Es beginnt mit Tradingpositionen, die ohne Plan eingegangen werden. Es wird in den Markt gesprungen, schnell eine Position eröffnet und dann gewartet, was passiert. Beim planlosen Traden ist meist der Zeitpunkt ein ungünstiger, so das die Tradingposition ins Minus läuft. Der Trader ist aber überzeugt, das seine Richtung (zum Beispiel: short) richtig ist und er verbilligt. Er kauft nach und will damit dem Markt zum Drehen bewegen. Wie das so ist, ist der Markt stärker und der Verlust erhöht sich.
Das Depot ist nun zum Bersten gefüllt mit Short-Papieren (wie beim xpress ;)), obwohl der Markt steigt. Es fühlt sich an, wie auf der falschen Seite einer Autobahn zu fahren. Alles scheint einem entgegen zu kommen. Man hat Angst und fühlt sich unwohl in seiner Lage. Die Verlustserie geht weiter, bis der Knockout-Schein wertlos verfällt oder der Trade mit enormen Verlusten geschlossen wird. Der Trader blutet aus, das Tradingkapital ist in wenigen Stunden zunichte gemacht worden.
Fortsetzung kommt....>>>>>
Francois Mr. Dürr+ Gildemeister -INVESTOR |