Ich weiss auch nicht genau, wie der Handel auf BTC Chine funktionierte, ob System Mt. Gox/btc-e oder System Bitcoin.de. Der Einzahlungsstopp bezieht sich eigentlich ganz klar auf die Währung Yuan. Siehe Artikel in der FAZ. Die chin. Regierung will damit die Kapitelverkehrkontrollen aufrecht erhalten.
ich lebe auch nicht in China- aber etwas zu kontrollieren kostet sehr sehr viel Geld und am ende steht immer die Kapitulation der staatlichen Gesetzgeber...
Wenn jetzt keine schlechten Nachrichten mehr kommen, sollte es nicht viel weiter nach unten gehen. Die Chinesen sind noch etwas hinterher, holen aber den Rückstand zu Euro und Dollar wieder auf. In den letzten 24 Std. hat sich der Kurs um ca. 12% erhohlt, bei Euro und Dollar ist er ungefähr gleich geblieben.
Dort wird ein bischen diskutiert darüber, was die aktuelle Situation in China ist. Mit dem Ergebnis: Nichts Genaues weiß man auch nicht. Ich hatte gestern schon mal die Frage ins Forum gestellt - aber darauf keine Antwort erhalten. Deshalb schlußfolgere ich: Es gab eine Verkaufspanik, die auf Gerüchten - bestenfalls auf Halbwissen - beruhte. Es feht ganz einfach Klarheit.
so ist es, bisher sind sehr viele Gerüchte unterwegs, welche bislang nicht wirklich bestätigt werden konnten. U.a. ist es auffällig, dass auf der Seite von btcchina.com nach wie vor keine Information zu finden ist und auch der Handel nach wie vor wie gewohnt von statten geht, obwohl es ja angeblich verboten sein soll, BTC in CNY umzutauschen.
Es wurde nicht verboten BTC in CNY umzutauschen, sondern CNY in BTC!- zumindest über die Börsen. Das ist ein Unterschied. Ich fand die gestrigen Meldungen eigentlich recht eindeutig. Wie die tatsächliche Realität aussieht, kann wohl nur jemand sagen, der vor Ort ist.
Ich hatte schon verschiedentlich versucht, per Translator chinesische Webseiten zu übersetzen - aber das funktioniert nicht wirklich. Heraus kommt ein Kauderwelsch mit reichlich Spielraum für Phantasie. Leider. Das sieht man wieder mal: Anleger sind wie Lemminge - wenn irgendwo ein Ast im Gebüsch knackt, laufen sie weg - irgendwohin und immer dem Anführer hinterher.....Hauptsache weg!
Das ist nicht ganz richtig. Das Verbot galt für neue Einzahlungen.
Ich vermute dass der Handel so wie auf Mt. Gox oder BTC-e abläuft. D.h., dass auf der Börse weiterhin fröhlich gehandelt werden kann. Die Erträge kann man sich dann ganz normal in Yuan weiterhin auszahlen lassen. Aber man kann keine Yuans nach BTC China mehr einzahlen.
Die Lage ist aber wirklich verwirrend. Warten wir ab.
Ich denke die chinesische Regierung will damit lediglich bezwecken, das keine einheimischen Devisen zum Handel mit dem BTC gestattet wird, sollten Chinesen Fremddeviesen besitzen so können diese in BTC und dann in die einheimische Devise getauscht werden. Quasie: Soll damit unterbunden werden das die einheimische Devise das Land verlässt! Ich denke mehr steckt da nicht hinter.
Sollte ich mich irren: weitere Thesen, herzlich gern^^
Der Preis auf BTC-China weicht immer mehr vom Preis von Mt. Gox ab. Ich vermute einfach, dass wegen dem Einzahlungsstop zu den Börsen, der Imput für Preissteigerungen abnimmt, weil keine neue Kaufkraft reinkommt. Preissteigerungen können wohl nur dadurch zustande kommen, dass man sich intern, mit dem aktuellen Bestand an Coins auf der Börse gegenseitig hochpeitscht.
dass die Chinesen jetzt gezwungen sind sich über Mt. Gox, Btc-e und co. ein zu kaufen? Und die Käufe nach BTC-China transferieren müssen um dort zu handeln?
dass bei btcchina weiterhin rege gehandelt wird und die Kurse dort in den letzten 24 Std. um 20% gestiegen sind. Dies zeigt in meinen Augen, dass sich bei den Chinesen die Sicht auf die Sachlage geändert hat.
Meine Meinung: wer jetzt nicht einsteigt, verpasst den Zug und damit eine einmalige Chance!
Das Frage ich mich nämlich auch! Das ist nämlich eine der entscheidenden Fragen. Bin kein Experte ( zum Glück ;-) ). Da Mt. Gox und BTC-e nicht in China ansässig sind, müsste der Chinese das Geld ins Ausland überweisen. Das ist aber denke ich kaum möglich.
Das Verbot für Neueinzahlungen stellt den Handel aber auf eine nachhaltigere Basis.