Originalbericht: Reisebericht John Whisper nach Nordirland (klicken Sie auf die Miniaturen um zu einer größeren Ansicht zu gelangen)
Da wir vom John Whisper Financial Newsletter nach wie vor von den hervorragenden Aussichten von Tournigan Gold überzeugt sind, wollen wir für einen Finanz- und Börsen- newsletter neue Wege beschreiten, die wohl in der Branche einzigartig sein dürften. Wir scheuten keine Kosten und Mühen und nahmen die Explorationsgebiete von Tournigan in Nordirland selbst unter die Lupe, führten Gespräche mit den dort arbeitenden Geologen und dem Personal sowie der dort ansässigen Bevölkerung!
Vorab lässt sich sagen, dass wir seit unserer Reise mehr denn je vom riesigen Potenzial des Unternehmens überzeugt sind. Wir gehen sogar soweit: Wir glauben, dass sich in Nordirland die größte Goldmine Europas entwickeln wird und Tournigan mit entsprechenden Ressourcenerweiterungen schon sehr bald in den Fokus der Majors rücken wird. Wir freuen uns, mit dieser „Wachstumsbombe“ an der wohl beeindruckenden Entwicklung eines Juniors zum Major partizipieren zu können.
Nun aber zur Zusammenfassung unserer Reise.
Anreise: Von Frankfurt aus bestiegen wir das Flugzeug Richtung London, von dort Richtung Belfast. Mit dem Mietwagen ging es dann nach Omagh. Gortin, wo auch Tournigan das Hauptquartier aufgeschlagen hat, liegt gleich in der Nähe. Das Hotel in Omagh war klein aber gemütlich eingerichtet.
Tag 2: Da wir den Besuch unserseits vorher angekündigt hatten, holte uns der Geologe James Walchuck, der erst seit kurzem bei Tournigan ist, am Morgen vom Hotel ab und brachte uns zu den Liegenschaften des Unternehmens, unweit von Omagh. Wir waren beeindruckt. Die Bilddokumente, die wir von der Homepage von Tournigan Gold kannten, wurden dem realem Umfang der bereits getanen Arbeiten nicht im geringsten gerecht. Sowohl an der Oberfläche als auch im Untergrund ziehen sich die Arbeiten über mehrere hundert Meter hin. Wir konnten uns des Eindruckes nicht erwehren, dass das Gold nicht mehr auf der sprichwörtlichen Strasse liegt, sondern hier im hügeligen Land der Sperrin Mountains, in Tyrone County. Das bereits abgebaute Material funkelte nur so in der manchmal die Wolken durchdringenden Sonne. Auf unsere Frage, ob das alles Gold sei, das da glänze, antwortete der Geologe Walchuck mit einem knappen: „Sure“.
Wir stiegen unter Tage, wo wir aufs neuerliche überrascht wurden. Auch an den Wänden konnte man deutlich die Goldmineralisierung sehen, und zwar auf der gesamten Länge des durchwanderten Stollens. James, unser Führer, erläuterte uns aufs genaueste, was man hier schon geschafft hatte und was man noch schaffen sollte. Wir waren froh, diesen Zeitpunkt für unseren Besuch gewählt zu haben, denn wir erfuhren, dass am nächsten Tag das „Final Hole“ in Angriff genommen werden sollte. Da wir bei so einer Bohrung noch nie zugegen waren, interessierten wir uns besonders für dies, aber dazu später mehr.
Wir durchstreiften die Hügel und Kent Ausburn (Geologe) zeigte uns die von Tournigan so erfolgreich durchgeführten Bohrlöcher. Besonderes Augenmerk galt den Bohrlöchern CT 12 und CT 13, die im Februar so exzellente Resultate brachten ( 183g über 1,26m). Hier werde man mit der Förderung beginnen, teilte uns Kent mit, sobald die notwendigen Abschlussarbeiten finalisiert werden. Auf unsere Frage, ob man seitens der Firma noch etwaige Probleme erwarte, verneinte James entschieden.
Wer ist dieser James Walchuck eigentlich? James Walchuck leitete bis vor kurzem eine der größten Untertagebauminen für Barrick Gold in Tansania. So steht es auch in den Press Releases. Nicht darin vermerkt ist, dass Walchuck schon vorher für Sutton Resources tätig war, die schließlich von Barrick um 500 Mio $ übernommen wurde. Nach der Übernahme leitete er die Mine bis vor kurzem sehr erfolgreich. Tournigan sei für ihn eine weitere neue Herausforderung. Noch nie in seinem Geologenleben sah er ein Goldgebiet mit so großem Potential, wie das hier in den Sperrin Mountains, so sein Statement. Sollten sich die bisherigen Ergebnisse so fortsetzen wie bisher, sitzt Tournigan auf einer potentiellen Lagerstätte von 12-15 Mio (!) Unzen mit außerordentlich niedrigen Abbaukosten.
Diese Aussage, die der anerkannte Geologe tätigte, riss uns natürlich vom Hocker. Die bisher festgestellten Ressourcen belaufen sich in Curraghinalt lediglich auf 225.000 Unzen.
Weiters, so teilte uns Walchuck bei unseren Streifzügen mit, sei geplant, noch mehr in die Tiefe zu gehen, da vermutet wird, dass sich die Goldadern auch in größeren Tiefen noch feststellen lassen werden können. In Irland wird auch in der nahen Zukunft noch weitergebohrt werden. Die Ressourcen sollen Schritt für Schritt vergrößert werden.
Alles in allem erlebten wir einen unvergesslichen Tag, der uns viele neue Erkenntnisse brachte. Erkenntnisse, die uns in unserem Urteil bestärken, weiterhin an Tournigan festzuhalten. Der gegenwärtige Aktienpreis spiegelt nicht im geringsten den wahren Wert der Firma wieder.
Tag 2: Am zweiten Tag hatten wir die Gelegenheit dem letzten Bohrloch beizuwohnen. Eine sehr interessante Erfahrung. Mit dem Hohlbohrer mit Diamantspitze wird Stück für Stück in die Erde gebohrt. Sorgfältig werden die Bohrkerne danach herausgeholt und katalogisiert. Diese Bohrkerne werden in speziellen Labors auf ihren Goldgehalt untersucht. So kann man sich nach und nach ein Bild von den Verläufen der Adern oder von der Größe eines Erzkörpers machen. Dabei spielen die Geologen mit ihren Erfahrungen eine wesentliche Rolle bei solchen Unternehmen. Die Tatsache, dass in Nordirland jede Bohrung ein Treffer war, bescheinigt die hohe Qualität des geologischen Personals.
Wir besichtigen noch das Bohrkernlager, in dem die gesamten Bohrproben der vergangenen Jahre aufbewahrt wurden.
Tag 3: Wir verlassen Omagh und blicken auf zwei sehr interessante und lehrreiche Tage zurück. Die Stadtrundfahrt durch Belfast rundet unseren „Ausflug“ noch ab.
Fazit: Obwohl wir immer der Überzeugung waren, dass Tournigan zu den unterbewertetsten Aktien an der TSX gehört, fühlen wir uns in unserer Annahme noch mehr bestätigt. Wir sehen in Tournigan die Möglichkeit, zu einem Unternehmen mit mehr als 500 Mio. $ Marktkapitalisierung heranwachsen zu können. In dieser Firma schlummert riesiges Potential. Ein Invest in Tournigan, jetzt getätigt, sollte in absehbarer Zeit einen wirklich überdurchschnittlichen Return erzielen.
Wir bekräftigen unser Urteil: Strong Buy und erhöhen unser Kursziel auf 8,00 CAD bis Ende 2006 |