hat ein user vor kurzem gepostet. Schauen wir uns also einmal seine Thesen an:
These:
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überdurchschnittlicher Winter in Europa wird Prognose positiv beeinflussen
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"Aufgrund des insgesamt witterungsbedingt guten Starts des Auftausalzgeschäfts erwarten wir für das Geschäftsjahr 2021 einen Absatz von über 2,5 Mio. t nach dem historisch milden Winter im Vorjahr (2020: 0,9 Mio. t; Normaljahr: 2,0 bis 2,5 Mio. t)." (Quelle: GB 2020)
Der Durchschnitt der letzten 10 Jahre liegt bei rd. 12,7 Mio Tonnen incl. dem US Salzgeschäft. (Quelle: GB 2020, S.45)
Im GJ 2020 betrug der Umsatz im Bereich Auftausalz 51,0 Mio Euro (Operative Einheit Europa) bei einem Absatz von 0,9 Mio Tonnen. (Quelle: GB ebenda, Seite 50, 168) Eine Verdreifachung würde zu einem Umsatz von rd. 150 Mio Euro führen, da sich die Preise relativ stabil zw. 55 und 59 Euro bewegen.
Gemessen am EBITDA der letzten Jahre in Höhe von rd. 15 % ergibt sich 2021 insoweit eine EBITDA-Verbesserung von ca. 22,5 Mio Euro. Wohlgemerkt EBITDA und nicht EBIT; dies machte im Durchschnitt der letzten Jahre 11 % vom Umsatz, also eine EBIT von 16 Mio Euro (!)
Eine überschaubare Größen, wenn man berücksichtigt, dass der nunmehr verkaufte US Bereich in den letzten Jahren immer ein 3-stelliges positives Ergebnis erzielt hat; allein 2020 0,92 Euro je Aktie (!) Diese paar hundert Millionen Euro fehlen nun jedes Jahr. (Quelle: GB 2020, Seite 144) |