anbei übersende ich Ihnen einen ausführlichen Bericht meines Auslandskorrespondenten Herrn Seemann, welcher die Minen von Dhaona Minerals (Kürzel D7Z in Frankfurt) vor Ort besucht hat. Für alle neuen Leser kann ich neben diesem Bericht auf die dazugehörigen Fotos verweisen (http://www.smallcap-trading.de/dhanoa/index.html). Der Goldpreis notiert mittlerweile bei 781 Dollar je Unze. Dhanoa profitiert davon überproportional. Dhanoa wird unserem Longdepot in diesem Jahr zu über 50% Kursgewinn verhelfen! Glauben Sie nicht? Dann warten Sie es ab! Wer nicht warten will, kauft sich ein, denn die Zeit um auf diesem Niveau kaufen zu können wird immer knapper! Am 16.10.2007 war es soweit: In der zweitgrößten Stadt Ecuadors, Guayaquil, traf ich den Exploration & Production-Manager Carlos Alarcon und den Chefingenieur Mario Falquez von Impouniverso S.A., der 80%-igen Tochter von Dhanoa Minerals in Ecuador. Warum ein Unternehmen nach ecuadorianischem Recht? Dies erklärte mir Herr Alarcorn gleich ausführlich. Um gute Kontakte zu den Behörden und eine faire Besteuerung zu gewährleisten, ist es in Ecuador sehr sinnvoll, auch ein Unternehmen in der dort gültigen Rechtsform zu führen. Ausländische Unternehmen werden in Ecuador teilweise erhöht besteuert, das Land gilt aber allgemein als sehr angenehm für Minenunternehmen, da die Ausländer das entsprechende technologische Know-how besitzen. Die gleiche Strategie fährt ebenfalls Salazar Resources. Mit den beiden Managern fuhr ich zusammen in den Süden des Landes in die Nähe der Stadt Machala, wo sich die 5 Goldminen von Dhanoa in der Provinz Bella Rica befinden. Nach ca. 2.5-stuendiger Fahrt kamen wir endlich an. Die Minen liegen alle in einem Berg, der geschätzte 850.000 Unzen Gold aufweist. Die letzten Kilometer Fahrt zu den Minen führen über eine Schotterstrasse und sind nur mit guten Geländewagen zu bewältigen. Zunächst schaute ich mir die Guanache-Mine an. Hier sind ca. 30 Arbeiter beschäftigt, die Mine hat einen hohen und komfortablen Eingang und bietet somit gute Bedingungen das Erz herauszuholen um es zur Verarbeitungsanlage auf der anderen Seite des Berges bei der Bonanza-Mine zu bringen. Die zweite Mine war Bonanza. Hier sind die meisten Arbeiter beschäftigt, ca. 40 an der Zahl. Ich lief hier ebenfalls 1 Kilometer in die Mine und konnte einige Goldstrukturen begutachten, definitiv sehr hohe Grade! Die Infrastruktur bei Bonanza ist einwandfrei, da die Mühle direkt an diese Mine angeschlossen ist. Nach der Besichtigung durfte ich ebenfalls den Prozess des Goldgiessens anschauen. An diesem Tag wurden 933 g Gold gegossen (zum Verständnis: 1 Unze Gold entspricht 31,1 Gramm Gold, somit wurden hier 30 Unzen Gold im Wert von 30*791= 23.730 US-Dollar produziert.) Einige Gespräche mit den Arbeitern ergaben, dass sie mit Impouniverso als Arbeitgeber sehr zufrieden sind, da hier mehr Gehalt gezahlt wird als bei anderen Minenunternehmen. Somit ist der soziale Frieden bei Dhanoa Minerals gesichert. Viele der Arbeiter stammen aus Peru, da die Minen erstens nahe zur Grenze sind und zweitens viele Minenspezialisten aus Peru kommen. Eine der größten Goldminen der Welt, die Yanacocha-Mine (gehört zu Newmont Mining) befindet sich im Norden Perus. Die Teams für jede Mine sind wie folgt organisiert: Es gibt immer einen Chef, der die Anweisungen gibt und strategische Pläne für die jeweilige Woche angibt. Dieser Chef sendet Reports an die beiden Manager, Herrn Alarcon und Herrn Falquez. Auf Grundlage dieser Reports wird das Budget aufgeteilt. Momentan wurde der Fokus auf die unterirdische Verbindung der Minen gelegt, um so das Erz schneller zu den Mühlen zu bringen. Bei den Minen direkt neben Bonanza gibt es ein Buero, in dem ca. 10 Leute in der Buchhaltung arbeiten. Das Head Office von Impouniverso S.A. befindet sich in Guayaquil, dort arbeiten auch noch mal 10-20 Leute. Am nächsten Tag schaute ich mir die Porvenir-Mine an. Diese besitzt ebenfalls eine eigene Mühle, welche Tag und Nacht im Einsatz ist. Bei Porvenir sind ca. 30 Arbeiter im Einsatz. Die Filetstücke von Dhanoa Minerals sind sicherlich die beiden Minen San Jorge und Mollopongo. Der Exploration & Production-Manager Carlos Alarcon bestätigte mir mehrmals, dass in Mollopongo das große Geld schlummert, was sich aus verschiedenen Untersuchungen ergeben hat. Der Chef der San Jorge-Mine nahm mich in einem seiner Wagons mehr als 2 KM tief mit in die Mine (Indiana Jones lässt grüßen), wo ich die hervorragenden Fotos mit den einzigartigen Goldstrukturen fotografieren konnte. Tief unter Tage verzweigt sich San Jorge noch mehrmals und die Mine machte einen sehr gut entwickelten Eindruck auf mich. Es besteht hier keine Gefahr des Wassereinbruchs oder sonstiger Unfälle, für ausreichend Elektrizität und Sicherheit unter Tage ist gesorgt. San Jorge beschäftigt auch ca. 30 Arbeiter. Als letztes durfte ich mir die Mollopongo-Mine anschauen, bei der auch ca. 20 Mitarbeiter beschäftigt sind. Hier gibt es sicherlich noch Entwicklungsarbeit zu leisten, sobald Dhanoa Minerals aber hier mit dem neuem, Gerät produzieren wird, wird es nur einen Weg geben: nach oben! Ich habe von allen Aktivitäten ein 2.5-stuendiges Video gedreht. Dieses wird es, nachdem ich wieder in Toronto gelandet bin, ca. Mitte bis Ende November zu sehen geben. Mit freundlichen Grüssen, Harald Seemann |