Da ist offensichtlich eine neue Riesenschweinerei im Gange, initiiert von dieser dauergrienenden Sozialisten- Knallcharge im Ministeramt genannt Scholz. In diesem Jahr ändert sich wohl noch nichts, aber soweit ich das verstanden habe (habe 2, 3 Artikel gelesen), soll ab 01.01.2021 die "innerjährliche" Verrechnung von Verlusten aus Derivaten auf 10.000 € begrenzt werden, wobei der Derivatebegriff natürlich weit ausgelegt wird, also klassische Optionen wie auch OS und Knock-Outs umfasst. Beispiel: Du erzielst insgesamt 100.000 € Gewinn aus den Gewinntrades des Jahres und hast 95.000 € Verlust aus den schlecht gelaufenen Trades. Dies ergäbe einen Gewinn von. 5.000 €. Da Du aber nur 10.000 € Verlust verrechnen kannst, musst Du für 90.000 € (100.000 € - 10.000 €) Abgeltungsteuer bezahlen. Im nächsten Jahr (2022) "darfst" Du dann erneut 10.000 € anrechnen lassen. Es klingt vollkommen irrsinnig, ist aber wohl genau so gemeint. Was mich noch interessiert, was mit Verlusten ist, die aus früheren Jahren stammen und in den bei der Bank geführten Verlustverrechnungstopf gewandert sind. Normalerweise müssten zumindest diese (falls vorhanden) ja zunächst einmal in Gänze (wie bisher) verrechnet werden können. Aber bei der amtierenden Kommunistenregierung ist ganz offensichtlich alles denkbar. |