"Was auf alle Fälle feststeht ist, dass weitere Abschreibungen auf das Portfolio und auf das Inventar das Eigenkapital der Aktionäre auf -228 Mio reduziert hat. Aufgrund der hohen Zinslast und der weiteren Restrukturierung weiter fallend."
Das ist nicht sicher. Es ist auch möglich, dass bei verändertem Markt und Zinsumfeld wieder höhere Werte ausgewiesen oder über dem geminderten Buchwert Objekte verkauft werden.
"Mir ist es ein Rätsel, wie man weiterhin an die Aktie glauben kann."
Ich denke nicht, dass noch jemand an die Aktie glaubt oder gar auf frühere Kurse hofft. Aber ausgeschlossen ist ein rebound auch nicht angesichts von gerade mal 25 Mio MK. Und eine Analyse der Zahlen schadet nicht.
"Wie soll dieses Unternehmen je wieder Gewinne erwirtschaften?"
Ganz einfach - indem man die Schulden in Aktien wandelt und in einem sich weiter erholenden Markt dadurch behaupten kann.
Selbst, wenn man den Altaktionären nur 1% Anteil lässt, wäre das schon das Dreifache der aktuellen MK.
Von daher ist die Sache nicht so eindeutig, wie es scheint. Und die Zahlen des Q4 waren gar nicht so schlecht. |