Um deine Frage zu beantworten, hier nochmal deine Frage: @ lisanne: mit richtig agieren meinst du verkaufen vorm dem 1.8. ?? Nicht unbedingt, da dies ja von Fall zu Fall unterschiedlich ist. Ich rechne damit, dass der Barrickkurs auf jeden Fall nach den Zahlen erst einmal trotz vielleicht bereits eingepreister Pascua-Lama-Probleme sinken wird (meine Schätzung um mindestens 4-5 Prozent) - ungeachtet eines womöglich auch nochmal sinkenden Goldpreises (dann wird's sicher mehr). Ich kann nur meine Überlegungen hier posten und möchte niemanden beeinflussen. Also: 1.) Falls jemand zu niedrigen Kursen eingestiegen ist und sogar in der Gewinnzone ist, der sollte vielleicht vor dem 1.8. wirklich erstmal verkaufen und falls er von dem Unternehmen nach wie vor überzeugt ist, nach dem 1.8. billiger wieder einsteigen. Oder wenigstens die Hälfte verkaufen, falls ihm die Trennung doch zu schwer fällt :-)) 2.) Falls jemand unglücklicherweise auf viel zu hohen Buchverlusten sitzt, kann er - so er flüssig genug ist - nach dem 1.8. eventuell nachkaufen, um seinen zu hohen Einstiegskurs zu drücken. Auch das nur, wenn er dann nicht eine zu große Position an Barrick-Aktien hält. 3.) Wer auf sehr hohen Buchverlusten sitzt und nicht mehr nachkaufen will oder kann, dem bleibt nur Warten auf bessere Zeiten. Die werden kommen, kann natürlich dauern. Dazu bedarf es Geduld und guter Nerven. Übrigens lese ich immer wieder, dass sich hier Einige wundern, warum der Barrick-Kurs immer gleich so extrem sinkt oder auch steigt. Hierzu empfehle ich, sich mal die Fundamentalanalyse bei Finanzen.net - und zwar die Risikoanalyse durchzulesen. Hier ein Auszug daraus: Bad News | | Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen | Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d. R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 4,21%. |
Gruß Lisanne |