Guten Tag. Meiner Meinung nach will man erst die UN-Inspektoren aus Syrien heraus haben. Wer will dem Diktator schon Geiseln frei Haus liefern. Die Ergebnisse der Untersuchung dürften nebensächlich sein, bzw. lagen schon vor der Entsendung vor. Wofür hat man verlässliche Geheimdienste. Mir dreht sich allerdings der Magen um, wenn hier Leute auf einen steigenden Goldpreis spekulieren und dafür den Tod vieler Unschuldiger "Kollateralschäden" durch die angeblich chirurgischen Waffen in Kauf nehmen. Ganz davon abgesehen, dass es in Syrien sicher auch eine Zwangswehrpflicht gibt, also der Bürger, der vor kurzem noch möglicherweise "Kind" oder zumindest Jugendlicher war, nun Angriffsziel Soldat ist (der ja bei Verlusten nicht zählt und der ja "selbst schuld" ist), so muss auch das Kantinenpersonal oder andere zivile Mitarbeiter einer Militärbase nicht zwangsläufig regimetreu sein. Aber Hauptsache Gold steigt und die Aktie der umweltfreundlichen Barrick AG. Viel Glück den Glücksrittern. Man muß ja bei den Nachrichten über den "Verteidigungsschlag" nicht so genau hinschauen. Ich jedenfalls verzichte gern auf Kurssteigerungen welcher Aktien auch immer, wenn dadurch Menschenleben geschont werden. |