Wie werde ich der Schneckenplage Herr?
Schnecken zeichnen sich durch eine enorme Fruchtbarkeit aus, die durch feuchte Witterung noch begünstigt wird. Ihre Bekämpfung gestaltet sich oft schwierig. Abwehrend gegen Schnecken wirken eine häufige Bodenbearbeitung und ein krümeliger Boden. Es sollte nicht so häufig, dafür aber durchdringend gewässert werden. Gießen in den Abendstunden fördert allerdings das Auftreten von Schnecken. Durch Laub- oder Schnittholzhaufen können natürliche Feinde wie Igel gefördert werden. Abschreckend auf Schnecken wirken Pflanzen mit einem hohen Gehalt an ätherischen Ölen wie Estragon, Thymian oder Zwiebeln. Das heißt aber nicht, dass sie zu jeder Zeit von ihnen verschont bleiben. Bei Nahrungsmangel kann es schon einmal vorkommen, dass auch diese Pflanzen angeknabbert werden. Weitere Stauden, die bei Schnecken nicht so beliebt sind, sind z.B. Akelei, Astilbe, Ballonblume, Bergenie, Ehrenpreis, Eisenhut, Eisenkraut, Felberich, Fetthenne, Frauenmantel, Geißbart, Geranie, Goldrute, Immergrün, Kokardenblume, Kugeldistel, Lavendel, Löwenmäulchen, Maiglöckchen, Nachtkerze, Nelke, Pfingstrose, Phlox, Purpurglöckchen, Prachtspiere, Schafgarbe, Sonnenhut, Sonnenröschen, Spornblume, Steinbrech, Storchschnabel, Thymian, Wollziest, Zierlauch-Arten, Farne, Bambus, Ziergehölze und -gräser. Mit dem "Sortiment Schneckweg" (Art. 399 090) habe ich Ihnen eine hübsche Staudenmischung zusammengestellt, mit dem Sie Schnecken den Appetit vertreiben können.
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