Baader Bank AG: Baader Bank spürt Auswirkungen der Staatsschuldenkrise 08:01 12.10.11
Baader Bank AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis Baader Bank AG: Baader Bank spürt Auswirkungen der Staatsschuldenkrise 12.10.2011 08:00 -------------------------------------------------- Die Baader Bank AG hat im 3. Quartal 2011 die Auswirkungen der internationalen Staatsschuldenkrise zu spüren bekommen. 'Wir bewegen uns in politisch beeinflussten Kapitalmärkten, die schwer einzuschätzen sind', sagte Uto Baader, Vorsitzender des Vorstands der Baader Bank AG in Unterschleißheim. Insbesondere Abschreibungen auf Wertpapiere führten im Berichtszeitraum bei der Baader Bank zu einem Rückgang des Handelsergebnisses von 13,3 Mio. auf 8,2 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres, so dass im Neunmonatsvergleich ein Minus von 20,8 Prozent auf 35,3 Mio. Euro zu Buche schlägt. Dagegen konnte das Provisionsergebnis mit 7,6 Mio. Euro sowohl im Quartals- als auch mit 25,5 Mio. Euro im Neunmonatsvergleich konstant gehalten werden. Dies ist vor allem auf die erfolgreiche Entwicklung des Investment Bankings zurückzuführen. Im Übrigen wird das Ergebnis durch Abschreibungen auf Wertpapiere des Anlagebuchs gemäß dem strengen Niederstwertprinzip belastet. Insgesamt ergibt sich für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im 3. Quartal ein Minus von 9,0 Mio. Euro (3. Quartal 2010: 1,9 Mio.). Im Neunmonatsvergleich ging das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf minus 3,8 Mio. Euro gegenüber 8,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum zurück. Das Nachsteuerergebnis reduzierte sich von Juli bis September auf minus 9,3 Mio. Euro (3. Quartal 2010: 1,1 Mio.), womit sich für die ersten neun Monate des laufenden Jahres ein Ergebnis nach Steuern von minus 4,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 11,9 Mio.) errechnet. In der Zunahme des Verwaltungsaufwands in den ersten neun Monaten 2011 spiegelt sich der Ausbau des Investment Bankings wider. 'Dieser Aufwand ist daher als Investition in die Zukunft zu betrachten', sagte Baader. Der Verwaltungsaufwand lag von Juli bis September 2011 mit 19,5 Mio. Euro leicht über dem des Vorjahresquartals (19,0 Mio.). Im Neunmonatsvergleich ergibt sich hier eine Steigerung von 59,1 Mio. auf 63,8 Mio. Euro. Der Konzern verfügte zum 30.9.2011 über ein Eigenkapital in Höhe von 100,1 Mio. Euro (31.12.2010: 110,3). Das Ergebnis je Aktie beträgt in den ersten neun Monaten des Jahres minus 0,10 Euro gegenüber 0,26 Euro im Vorjahreszeitraum. Per 30.9.2011 waren im Konzern 412 Mitarbeiter (30.9.2010: 367) beschäftigt. 1.1.- 1.1.- Q3 Q3 Kennzahlen in Mio. Euro 30.9.2011 30.9.2010 2011 2010 Zinsergebnis 4,7 4,1 1,7 1,3 Provisionsergebnis 25,5 26,0 7,6 7,7 Handelsergebnis 35,3 44,6 8,2 13,3 Verwaltungsaufwand - 63,8 - 59,1 - 19,5 - 19,0 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - 3,8 8,0 - 9,0 1,9 Ergebnis nach Steuern - 4,4 11,9 - 9,3 1,4 12.10.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de -------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Baader Bank AG Weihenstephaner Str. 4 85716 Unterschleissheim Deutschland Telefon: +49 (0)89/ 5150-0 Fax: +49 (0)89/ 5150-291030 E-Mail: info@Baaderbank.de Internet: www.Baaderbank.de ISIN: DE0005088108 WKN: 508810 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München (m:access), Stuttgart; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service -------------------------------------------------- Quelle: http://www.ariva.de/news/...n-der-Staatsschuldenkrise-deutsch-3863468 |