Die US drängen nun die letzten chinesischen Studenten aus dem Land. Obwohl es für die dort ohnehin zunehmend nicht mehr viel zu gewinnen gibt.
Im Augenblick wird es ja prominent durch die Medien gespült. Dass die aktuelle Admin sowohl die Visen zurücknimmt als auch die Unis prüft. Was nicht in unseren Zeitungen steht, ist dass sie die Finanzierungen der Unis schon immer überprüft haben, und es den Kontrollinstanzen tw. nicht so leicht fiel, abzugrenzen wann ein Verstoß vorliegt oder nicht. Das sieht nun anders aus. Bspw. Berkeley hatte schon immer eine wissenschaftliche Verflechtung mit Festlandchina, China hat nicht nur Studierende nach Berkeley geschickt sondern auch eine Menge Frischgeld; Berkeley hat sich wissenschaftliche Forschungsprojekte auf dem chinesischen Festland geteilt. An neuralgischen Positionen der US-Unis finden sich in den Lebensläufen immer wieder Akkreditierungen, die bspw. in Taipeh erworben wurden. Dieser wechselseitige flow von Geld und Hirn kommt allmählich zum Erliegen. Der Geldhahn wird zugedreht, was für die US deutlich schlimmer als für die Chinesen ist. Zumal es für die angestellten Dr. / Profs. in Berkeley gar nicht so einfach ist, den Lebensunterhalt vom Uni-Gehalt zu finanzieren. Zirkulation der Eliten hieß es bei Pareto; zirkuliert dem Geld hinterher. Hat man Mandarin im Lebenslauf sollte es leichter fallen. BYD ist direkt und indirekt an rd. 100 Universitäten beteiligt, sowohl durch Spenden als auch durch den wechselseitigen Wissenstransfer. |