ist für mich auch nicht das Problem, ich habe mehrere Premiumdepots und als Bailout auch noch einen Businessaccount, ich könnte den Mitarbeiter, solange an den Eiern ziehen, bis es hilfsweise sogar rückwirkend wertgestellt wird. In solchen Fällen lasse ich das bis nach oben eskalieren. Auch wenn mich das anwidert. Allein dass ich weiß, dass am anderen Ende wieder nur eine IQ-Amöbe ihren Job tut, ist schon ein emotionales Hindernis. Darum geht es hier auch weniger.
Es geht darum, wie man BYD richtig einschätzt, es geht nicht darum, dass auch BYD mit Robotern wie Kawasaki, Neura oder Tesla operativ erfolgreich sein kann. Es geht darum, dass wir evtl. da stehen, wo Cosco Anfang der 2000er stand, eben da als sie kapitaltechnisch, strategisch und substanzielle unbesiegbar waren. Bis heute habe ich nicht überwunden, mit welcher Kaltblütigkeit die Aktionäre aber auch Kunden von Cosco selbst gf[]ckt wurden. Wenn ich heute noch einmal vor derselben Situation stünde, würde ich es immer noch nicht für möglich halten.
Nur zur Erinnerung aus Cosco wurden zig Unternehmen ausgegliedert, ohne dass der Aktionär auch nur im geringsten davon etwas ausgeglichen bekam, noch bevor diese Nummer überhaupt abgelaufen ist, ist der Kurs eingebrochen.
Substanziell, fundamental (bereinigt) und von der Macht Cosco hat sich bis heute gar nichts verändert, nicht im geringsten. Nur für den doofen Aktionär.
Nur mal an das Semiconductor Eingliederung-Ausgliederung-Eingliederung-Gedönse denken, dessen Wirkweise durch so Pharisäer wie Maydorn völlig falsch dargestellt und anschließend dann in der Presse repetiert wurde, bis es keinen mehr gejuckt hat. Dasselbe gab es bei Jinko und dasselbe gab es bei Cosco auch.
Was sich hier unter vertikal integriert verbirgt, ist meiner Meinung nach das gleiche Gerüst. Byd ist an den den ganzen Subunternehmern und Zulieferern beteiligt, das Kapital saugt es bei denen ab, ohnr dass es als Kredit erscheint, solange die Produktion steigt, ergeben sich daraus hohe Margen. Stagniert sie oder fährt langsam zurück, sieht man, dass es ein Ponzigame ist. Über die Margen haben wir uns hier vor 4 Jahren beinahe gestritten, jetzt wo Sie sich verzehntfacht haben soll, soll das alles irgendwie klappen.
Das Problem ist, dass man das nicht aus den Bilanzen erklären kann und die Chinesen nie mit Forensikern zusammenabreiten würden. Die aktuellen Durchhalteparolen „und stört es mich…?“ sind im Wortlaut fast genauso wie 1999/ 2000, jeder Taxifahrer wusste es besser, und auch unsere Kunden, die damals bspw. den nordasia.com im Bestand hatten, waren absolut beratungsresistent, ich weiß gar nicht, wie viele Beratungsprotokolle wir deswegen archivieren mussten. Und in dem Fonds war bspw. die Kabel- und Telefongesellschaft drin, auf deren Netz heute alles in China aufflanscht.
Das sind für mich alles weiche Kriterien aber zusätzliche Indizien, dass man hier die Wachsamkeit hochdrehen muss. |