Gestern bei "Maischberger" hat Hr. Bosbach ganz klar und deutlich in der Diskussion gesagt, daß die Menschen in D, die berechtigte oder unberechtigte Ängste wegen der massenhaften Zuwanderung und der möglichen Probleme äußern, nicht in die "rechte Ecke" zu stellen oder gar als Rechtsradikale oder Fremdenfeinliche zu benennen sind! Denn nicht jeder 2. Befragte ist ein Rechtsradikaler... Das wird zwar gern, wenn auch nur von einer kleinen bestimmten polit. Klientel, gemacht, dient aber nicht der Problemlösung, sondern ist Teil des Problems. Immer wieder werden Zahlen aus vielen Umfragen genannt, wo die Mehrheit die massenhafte Zuflucht nach Deutschland kritisch sieht und wo die Menschen fragen, wo das Ende ist... Bosbach sagte auch in einem Satz schmunzelnd und etwas provozierend, der nach hinten offen blieb, sinngemäß: ...unser Asylrecht hat keine Obergrenze... was das wohl heißt... Also muß man sich an irgendeiner Stelle doch mal mehr Gedanken machen als sich nur hinzustellen und zu behaupten "wir schaffen das"... Ein Asylrecht, welches mal zu Zeiten in unser Grundgesetz Einzug gehalten hat, wo man von solch einer Situation, wie sie heute anzutreffen ist, niemals ausgehen konnte, muß doch auch angepaßt werden können, oder!? Wenn dieser Flüchtlingszustrom auf Jahre so weiter geht, dann hat der Satz von Fr. Merkel "wir schaffen das" zwar eingeholt, aber sie wird dieses Problem nicht mehr "an der Backe haben", weil wahrscheinlich das Gesicht unseres Bundeskanzlers/unserer Bundeskanzlerin ein neues ist. Geschichte und ihre Probleme wiederholen sich fast gesetzmäßig immer wieder, was "Fehlermachen", "Fehlervermeidung", "Fehlerausmerzen" betrifft. Die Leute (Wirtschaftswissenschaftler und Ökonomen), die vor und bei der Euroeinführung unter den damaligen Verhältnissen gewarnt haben (vor allem wegen den großen Unterschieden in der Finanzpolitik zwischen den ersten Euro-Mitgliedsländern und dem gewaltigen Erfordernis schnellstmöglich eine Fiskalunion zu schaffen; fehlende polit. Union u.a.), haben zwar recht behalten (die Euro-Krise ist noch nicht vorüber!! - GR wird uns noch beschäftigen, vielleicht noch I und E...), aber das geht heute nicht mehr so locker flockig zu ändern! Die "Verantwortlichen" für die Euro-Krise und was da evtl. noch auf uns zukommt, die Herrschaften sind Geschichte (von uns Kohl/Weigel). Was da zukünftig daraus wird, müssen andere nun irgendwie lösen oder auch nicht... Politiker bleiben wie und was sie sind: Machthungrige Menschen, denen in den meisten Fällen ihr Machterhalt wichtiger ist, als die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Bürger. Daran ändern auch die gebetsmühlenartig vorgetragenen Worthülsen "wir sind die Volksvertreter und wir fühlen uns dem Wähler verpflichtet" nichts. Beispiele? Nein, da kennt jeder genug, das aufzuzählen würde den Ariva-Server sprengen... |