Guten Morgen,
ich finde die Diskussion grundsätzlich wichtig, habe aber 2 Probleme. Bei den Aussagen von Dressage Queen, die häufig über E-Autos zu hören sind, fehlen mir hier in dem Forum die unterstützenden Infos (kannst du da vielleicht was liefern? - wäre klasse). Bei MF kommen die Infos überwiegend von BP oder aus dem Manager Magazin. Nicht, dass dort nur Unwahrheiten abgebildet werden, aber gibt es vielleicht möglichst unabhängige Forschungsberichte? Durch die teils überlebenswichtige Suche nach Drittmittel aus der Privatwirtschaft kann es im Rahmen von Forschungsarbeiten sicher zu Interessenskonflikten kommen, aber allgemein scheint mir die deutsche Unilandschaft doch noch relativ unabhängig. Da wäre es spannend, den Einfluss auf die Ökosysteme von E-Autos und Verbrennern einmal gegeneinandergehalten zu bekommen. Eine andere Frage ist, ob die o. g. Fragestellung für das Forum hier maßgeblich ist, da E-Mobilität politisch gewollt ist. Sie wird seit längerer Zeit als Lösung präsentiert und wenn man eines beobachten kann, dann, dass es, wenn es denn so wäre, nicht zu den hervorstechendsten Eigenschaften von Politikern gehört, einen Irrtum einzugestehen. Insofern ist eine Strategieänderung von BP nicht verkehrt, wird die groß angelegte E-Mobilitätsoffensive sicher nicht übermorgen abgesagt. Mal noch etwas Anderes- wenn die Transformation des Unternehmens der springende Punkt ist, wäre dann nicht TOTALEnergies eine gute Alternative? Dort scheint man auch auf dem richtigen Weg, nur über verschiedene Alianzen ggf. schon einen Stück weiter und hinsichtlich des Energieprotfolios auch recht divers aufgestellt.
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