Wo wir heute wohl hinkommen ? Hält die 63, fällt die 64 ? Mal schauen.
16.03.2006 - 17:01 Uhr BLICKPUNKT/Kepler: Engelhard-Entwicklung nicht überbewerten Das ist ein weiterer Schritt unter vielen, vielleicht der dritte oder vierte unter zehn", so Lutz Grueten von Kepler Equities mit Blick auf den Confidentiality Pact von Engelhard mit BASF. Engelhard öffne nun seine Bücher für die Prüfung, BASF habe die damit verbundenen "chinese walls" akzeptiert. Offensichtlich gebe es aber noch andere Interessenten, so Grueten. Solche Vereinbarungen seien üblich. Der Kurs zieht seit der Bekanntgabe leicht an."
************************************************** 16.03.2006 - 19:56 Uhr Engelhard lehnt BASF-Offerte weiter ab ISELIN (Dow Jones)--Der Board der Engelhard Corp lehnt die Übernahmeofferte der BASF AG, Ludwigshafen, weiter ab. Der deutsche Chemiekonzern hatte sein Angebot am Vormittag auf den 14. April verlängert und erklärt, weniger als 1%der ausstehenden Engelhard-Aktien seien bisher zum Tausch angedient worden.
Diese Quote zeige, dass die Aktionäre erkannt hätten, dass das Angebot unzureichend sei, erklärte Engelhard am Donnerstag. Die Suche nach strategischen Alternativen habe das Potenzial, einen größeren Wert zu schaffen, als es die BASF-Offerte vermöge.
************************************************** 17.03.2006 - 07:51 Uhr BASF erhält Vorladung von US-Justizministerium wg Polyurethan NEW YORK (Dow Jones)--Das US-Justizministerium hat eine Reihe von Unternehmen, darunter auch die BASF AG, wegen möglicher Preisabsprachen bei Polyurethan und verwandten Produkten vorgeladen. Betroffen sind nach eigenen Angaben vom späten Donnerstag auch Lyondell Chemical, Huntsman und Dow Chemical.
Ein Sprecher von BASF bestätigte den Erhalt der Vorladung, wann diese eingegangen sei, konnte er nicht sagen. BASF sei sich keiner Verletzung von kartellrechtlichen Vorschriften bewusst, sie werde vollständig mit den Behörden kooperieren, ergänzte der Sprecher. Ähnlich äußerten sich die betroffenen US-Unternehmen. Das Justizministerium teilte zunächst keine weiteren Details zu den ausgedehnten Untersuchungen mit.
Ray Hartwell, Partner der Kanzlei Hunton & Williams, zufolge untersucht das US-Justizministerium die Chemiebranche bereits seit mindestens 5 Jahren. Wann Polyurethane einbezogen wurden, konnte er nicht sagen.
Die US-Tochter der Bayer AG hatte am 16. Februar eine Vorladung erhalten, in der das Ministerium Information über deren Kunststoffsparte MaterialScience anforderte.
-Von Christopher Scinta, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/bam/jhe
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