ich hatte schon den mit 12 Volt, aber Freund von mir noch den 6er, bei dem waren die Scheinwerfer etwas dunkler :o). Das Auto war ein schönes Spielzeug, gut für arme Studenten, alles konnte man selber machen.
Inklusive Ventileinstellung mit der Fühllehre, dazu mußte man sich nur neben das Auto auf den Boden legen, Schnappbügel der Ventilkästen runter ziehen, Einstellen mit Gabel- und Ringschlüssel, einer zum Gegenhalten, und fertig. Das geht ja heute nicht mehr bei den aktuellen Autos, jedenfalls nicht so leicht.
Heute ist die Schlüsselqualifikation der Jungs um die 20 Straßekleben, Demonstrieren, und Influenza bei Youtube :o). Und mit dem Smartphone wird der ADAC geholt, wenn was nicht geht, sofern man denn ein Auto überhaupt noch für nötig hält, und nicht auschließlich Lastenrad oder Miet-E-Scooter für angesagt hält.
Die Jungs aus meinem Umfeld, die ich kenne, sind aber eher die Schrauber Sorte. Sohn von meinem Kumpel macht Modifizierungen am VW T7 selbst, auch komplizierte Sachen wie Einbau elektrische Zusatzkomponenten, Reinigung Ansaugbrücke und AGR Ventil Diesel, und so. Und der Junge hat nur begrenzt Zeit, ist Röntgenarzt, 2 Kinder, Kletterer, Perfektionist in allen Belangen, noch mehr wie ich. Also es gibt auch junge Leute, die es bringen, so isses nicht.
Dass eine Batterie mit 48 Volt bislang nicht Standard war, liegt wohl eher daran, dass die mehr Platz braucht als die 12er, immerhin müssen da bei Blei Akku Technik 4 mal so viele Zellen rein wie gehabt. |