es geht doch nicht um DDR oder welche Aktien richtig sind, sondern um das Unrecht, das durch die Swift-Blockade den westlichen Aktionären und Fonds, die Russlandaktien halten angetan wurde, und es sollte nun darum gehen, was man am besten daraus macht. Es gibt dutzende große Fondsgesellschafften, die russische Beteiligungen in verwalteten Fonds anboten, und völlig unbedarfte Anleger akquirierten, die vor allem eine Infaltionsabsicherung per Rohstoffinvests suchten. Diese Foinds stehen mit Totalverlust oder Wertverlusten über 90% da. Und hier gibt es tatsächlich User, die das für verwerflich haltten oder eine Aktienfehlentscheidung? Es ist ein gigantischer Rechtsbruch, nichts weiter, und zwar einer, der vor allem eben westlichen Anlegern schadete.
Die Sanktionen sind ein Schuss ins eigene Knie und dann in den Ofen, denn Russland sche...ßt auf eure Sanktionen und kassiert die Aktien einfach ein. Die Rohstoffe verkaufen sie in Asien, sogar an die Saudis verkaufen sie Öl. Russland hat aktuell bereits die Exportüberschüsse der Vorjahre erwirtschaftet, Deutschland ist vom Exportweltmeister zum Importeur geworden. Und bettelt nun mit seinen Politversagern beim pösen Putim um mehr Gas. Das ist die Realität und die kann man sehen oder die Augen davor verschließen.
Man kann, soweit ich bei anderen russ.AGs weiß, ein Depot bei einer russischen Niederlassung einer westlichen Bank eröffnen und die ADRs in normale Aktien umschreiben lassen, zB bei Norilsk ist das so. Sollte man natürlcih machen, wenn man kann.
Und sich gegenseitig helfen und die politischen Diskussionen einfach bleiben lassen. |