Der unterschied ist nur: Hier bestimmt Angebot und Nachfrage den Preis. Und du kannst deine Bitcoins jederzeit weiter verkaufen und bekommst das Geld sofort auf dein Konto.
Bei Mt.Gox war das nicht der Fall. Bzw. du konntest die schon weiter verkaufen, aber dann konntest du dein eingenommenes Geld nicht auszahlen lassen. Mt.Gox konnte also einen beliebigen Phantasie-Kurs auf Ihrer Platform anbieten, denn das Geld zu dem die die bitcoins abgewickelt haben, haben die nicht ausgezahlt.
Und wenn, dann nur mit 3-4 Monaten Verspätung, und das ist kein Witz. Das Ganze wurde dann durch gutgläubige Neuanleger finanziert, die von dem hohen verfälschten Kurs angelockt wurden, der gegen Ende um die 100 -150 $ über dem Kurs auf allen anderen Plattformen lag. In Wirklichkeit war zu dem Zeitpunkt die Kaufkraft einfach nicht so hoch, allein weil die Bekanntheit nicht so hoch war wie heute. Heute spricht jeder Depp über bitcoin und will mitmischen. Die Verunsicherung nach dem Sturz von Mt.Gox hat dann den Rest dazu beigetragen um eine massive Depression auszulösen.
Seit dem sind aber einige andere Börsen ebenfalls Pleite gegangen und wurden gehackt, kümmert heute aber keinen mehr. Und daraus hat bitcoin.de gelernt und Maßnahmen ergriffen damit genau so etwas nicht passiert. |