(Ich habe auf die Saudis getippt, die für die Finanzierung ihres Haushalts, und die Fortsetzung des Ölkriegs/-dumpings klamme Kassen hatten. Und deswegen viel Geld aus Aktien abgezogen haben.)
Interessante Diskussion. M.E. ist dabei am bedeutendsten, dass VW und Konsorten ja gerade einmal zur Überzeugung kommen, dass sie im Premium Bereich ein E-Gefährt anbieten müssen, von der Model 3 Preisklasse kann noch keine Rede sein. Da könnte sich ebenfalls erst nach der Verfügbarkeit des Model 3 ein Meinungsumschwung erst entwickeln - das würde dann nicht 2019/2020 bedeuten, sondern deutlich später.
Ein Konkurrenzprodukt deutscher Autobauer für das Model 3 würde dann wohl erste 2022 und später bereitstehen. Und das könnte dann endgültig fatal sein: mit der Passat/BMW 3er machen sie einen nicht geringen Anteil ihres Gesamtumsatzes, und wenn Tesla da erfolgreich grasen könnte - dann mit drei Jahren Vorsprung, dann könnte das sehr schmerzlich sein.
Sie kündigen ja jetzt gerade Automodelle als Wettbewerbsprodukte für das Model S an, die in zwei bis drei Jahren ähnliche Werte haben werden - wo dann das Model S stehen wird, werden wir sehen.
Für mich sind das weiterhin frühe 'die Entwicklung UND den Bedarf verschlafen' Symptome.
Anm.: Der Bedarf kann sehr wohl geweckt werden, wie man am Tesla Model S sehen kann. Das Produkt muss nur stimmig und gut sein. |