Was mich wundert, es gibt doch einige die sehen die Staatsunterstützung positiv, kopfschüttel. Ja, klar für die Allgemeinheit ist es völlig richtig und Notwendig, keine Frage. Aber für den Aktionär ist es eine Katastrophe. Allein, die Tatsache, dass noch mehr abgeschrieben wird, zeigt doch wo die Richtung hingeht. Ob es hier mal ne, kleine Erholung gibt ist doch nur für einen Daytrader interessant. Für einen schnellen Zock. Aber das Seebeben hat gerade stattgefunden und die Auswirkungen treffen zeitversetzt bei uns ein. Ich würde mich freuen wenn die DB hier heil entkommt. Doch wie wahrscheinlich ist das? In einer globalen vernetzten Welt, wo fast jede Bank betroffen ist. Bis jetzt hat sich Ackermann von Quartal zu Quartal gerettet. Mit der Postbank sind auch noch weitere Belastungen eingekauft. Konjunkturpakete zünden erst in der zweiten Jahreshälfte. Also, ich warte erstmal die nächsten Zahlen ab. Vielleicht kann ich dann noch kaufen, aber nur sofern es keine Staatshilfe gibt. Sonst ist die schöne DB für den Anleger auch gestorben. Sollte sie es aus eigener Kraft schaffen, dann könnte sie langfristig als Gewinner aus der Sache gehen. Doch selbst wenn, wird wegen geänderter Geschäftsmodelle in den nächsten Jahren nicht das dicke Geld verdient. Auf einmal ist der Kleinanleger wieder im Fokus, vor Jahren wollte man dieses kostenverursachenden Parasit, welcher nur sein Girokonto hat am liebsten gar nicht mehr haben bzw. in die Geschäftsstelle lassen. |