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US-Verbraucher werden pessimistischer
Hohe Benzinpreise und die Immobilienkrise haben die Laune der US-Verbraucher kräftig eingetrübt. Das Conference Board stellte beim aktuellen Verbrauchervertrauensindex einen unerwartet niedrigen Stand fest.
Das Verbrauchervertrauen fiel im November unerwartet kräftig auf 87,3 Punkte von 95,2 Punkten im Oktober. Gerechnet hatten Analysten mit einem Wert von 91,6 Zählern.
Der Verbrauchervertrauens- index fiel damit auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Vor allem die Immobilienkrise und steigende Benzinkosten wurden von den Beobachtern als Begründung für die deutliche Abschwächung angeführt.
Zwei Drittel des BIPs sind Konsum
Auch der Erwartungsindikator und der Index der gegenwärtigen Lage sind im November schwächer als zuvor. Der Erwartungsindex brach von 80 auf 68,7 Zähler ein, der Index der gegenwärtigen Lage sank auf 115,4 von 118,0 Punkten im Oktober.
Das Verbrauchervertrauen ist einer der wichtigsten Konjunkturindikatoren der USA. Etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung wird durch Konsumausgaben erzielt. In der Weihnachtszeit kommt dem Index eine noch höhere Bedeutung zu als sonst.
kle
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