Dann mal frei heraus, wo liegt denn die tatsächliche Inflation (muss ja mindestens 1,82% sein, prinzipiell unter 2,81%, sonst hättest du ja vom "negativen Bereich" geredet)? Ob man zufrieden ist, ist eine Sache. Aus Unzufriedenheit falsche Angaben (Nettodividende unter 1%, Steigerung von 25% "leichte Steigerung") zu äußern, wobei du dich ja mit der Inflation wieder herauswinden möchtest, die müsstest du dann aber bei allen Werten berücksichtigen, lediglich 5 DAX-Werte haben eine höhere Dividendenrendite und würden es somit, wenn überhaupt, auf über 1% schaffen, ist dann wiederum eine andere Angelegenheit. Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich doch glatt denken, dass du so unzufrieden bist, da die Kursentwicklung von Mutares der von Aurelius in letzter Zeit hinterherläuft. Je nachdem, wann man geswitched hat wäre das natürlich sehr ärgerlich. Ich verstehe übrigens nicht, wie man sich über die Dividendenpolitik von Aurelius beschweren kann, hervorheben, dass es bereits deutlich mehr gab und dann Mutares loben kann. Deren Entwicklung: 2014 0,78, 2015 0,60 € (Rückgang von 23%), 2016 0,35 € (Rückgang von 42%), 2017 0,10 € (Rückgang von 71%), 2018 1,00 €, 2019 1,00 €, 2020 1,00€. In den letzten Jahren keinerlei Steigerung, von 2014 bis 2017 jedes Jahr rückläufig. Die Dividendensteigerung von 2014 bis 2020 beträgt 28%, im kompletten Zeitraum ungefähr das, was du bei Aurelius für ein Jahr als "leichte Steigerung" titulierst ;-) Mutares ist ein klasse Wert und defintiv wert, ihn ebenfalls im Depot zu haben. Das Defintiv. Aber jetzt zu behaupten, die Dividendenpolitik von Aurelius sei schlecht, da es Rücksetzer gibt und 25% Steigerung nur "leicht" sei und auf der anderen Seite Mutares zu loben, die lange Zeit rückläufige Dividenden hatten und über mehrere Jahre keine oder kaum Steigerung der Dividende hatten ist paradox. |