1. Der Vorstand veröffentlicht - seitens WpHG verpflichtend - alle Stimmrechtsmeldungen der Verkäufe (hier:Londonderry/Mr. Millin)
2. Es werden, obwohl ab 3% seitens WpHG verpflichtend, KEINE Stimmrechtsmeldungen von Käufen veröffentlicht
Mögliche Antworten:
a) Es gibt keine Käufer mit mind. 3% Stimmrechten, da es nur Trader sind, die weniger Aktien besitzen und andere Melde-Schwellen wurden nicht berührt.
b) Der Vorstand hat gegen das WpHG verstoßen und nur die Verkäufe gemeldet, da ihm sein guter Leumund als Vorstand nicht wichtig ist und ein Cold-IPO hohe Geldbußen rechtfertigt
c) Das WpHG existiert gar nicht, weil der Weihnachtsmann auch nicht existiert
d) Es gibt eine Ausnahme im WpHG, die soooo klein geschrieben ist, dass sie niemand bisher gelesen hat
e) Der Insolvenzverwalter bezahlt Stimmrechtsmeldungen nur für Verkäufer, aber nicht für die Käufer. Und da er sich nicht an das WpHG halten mag, macht er halt, was er will. Eine Rute gibt es ja Weihnachten nicht dafür, weil der Weihnachtsmann nicht existiert.
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