hellshefe: "Nur eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen: Frau Nordbakk hat zwar von Investorenanfragen aus China und Indien gesprochen. Ich habe das aber so verstanden, daß vor allem die chinesischen Investoren an einer Komplettübernahme interessiert sind. Und das wolle man nicht."
Das stimmt, so hat sie meine Nachfrage beantwortet. Dennoch zeigt es zwei Sachen: 1. Die Angst vor einer dem Management feindlich gesinnten Übernahme besteht kaum oder gar nicht, da die Investoren, die an einer Komplettübernahme interessiert sind, anfragen. Dies ist auch naheliegend, da die Familie Nordbakk ja über 30% hält und auch weitere besondere Rechte hat, wie das erwähnte Entsendungsrecht in den Aufsichtsrat. Das vom Management skizzierte "Schreckenszenario", dass ein einzelner agressiver Marktteilnehmer wider dem Management und schadend den Unternehmenskunden einsteigt, ist darum sehr gering. Wenn die Forderung der Kunden und Projektpartner überhaupt besteht, so hat man hier aus einer Mücke einen Elefanten gemacht - 2. Wenn die Anfragen von Investoren an einer Komplettübernahme groß sind, so sind auch die Anfragen an Minderheitsbeteiligungen groß. Frau Nordbakk erwähnte dies selber, als sie auch vom steigenden Interesse aus dem Sillicon-Valley sprach. Ich bleibe darum dabei: Die geforderte Sicherheit (falls diese so überhaupt gefordert wurde) hätte auch leicht mit dem Beteiligen von wenigen Investoren und Kunden beseitigt werden können. |