Die LPR GmbH hat sich gleich drei Brennstoffzellengeräte installieren lassen und deckt damit 15 Prozent des eigenen Energiebedarfs ab. Neben den Büroräumen verbraucht vor allem das 12 000 Quadratmeter große Lager viel Strom. Die Monatsgebühr amortisiert sich und die Firma hat für sich ein Plus von 50 Euro pro Gerät errechnet.
Neben der Einsparung von Stromkosten – auch mit der Erwartung, dass diese mittelfristig wieder steigen werden – hat die neue Technologie für LPR einen zweiten wirtschaftlichen Aspekt. "Viele Großunternehmen erwarten von uns eine gute CO2-Bilanz. Wenn wir diese nicht vorweisen, suchen sie sich einen anderen Dienstleister", sagt Stephan Busse, Mitglied der LPR-Geschäftsleitung. Den Kontakt unter allen Beteiligten stellte der Kaarster Karl-Heinz Kunicki her, Inhaber des gleichnamigen Fachbetriebs für Erneuerbare Energien. Beim nächsten "Energiefrühstück" der Stadtwerke am 25. März informieren die swn ab 8.30 Uhr bei LPR, Heerdterbuschstraße 2, über die neue Brennstoffzellentechnologie. |