Management des Unternehmens nicht sein. Wie ich bereits in meinem Posting vom 08.11.13 zum Ausdruck brachte, haben die zahlreichen Direktoren nur ihr eigenes Wohlergehen im Auge. Statt in der Aufbauphase des Unternehmehmens Zurückhaltung zu üben, bedienen sie sich mit mehr als üppigen Gehältern und Bonusprogrammen am Aktionärskapital. Nachzulesen auf Seite 20 des "Annual Report 2013". Was diese Direktoren sehr gut können, sind regelmäßige Kapitalerhöhungen. Ich habe in der Zeit, in der ich zu teuer gekauften Anteilen Aktionär bei CFL bin, noch kein Jahr erlebt, in dem nicht eine satte Kapitalerhöhung durchgeführt wurde. Aus einstmals 0,60 Eurocent pro Aktie sind inzwischen lächerliche 0,026 Eurocent geworden und ein Ende ist nicht abzusehen. Der gerade veröffentlichte Halbjahresbericht zum 30.12.2013 zeigt dies ganz deutlich. Zu Beginn des Geschäftjahrs am 30.06.2013 waren liquide Mittel in Höhe von A$ 10,010,131M vorhanden. Hinzu kamen Einnahmen aus dem operativen Geschäft in Höhe von A$ 3,229M, Steuererstattungen in Höhe von A$ 1,232M, Forschungs- und Entwicklungsgelder in Höhe von A$ 4.02M, und natürlich nicht zu vergessen die Einnahmen in Höhe von A$ 5.8M (ohne Kosten)aus der Kapitalerhöhung. Das sind insgesamt rund A$ 24.3M. Davon sind am 31.12.2013 gerade mal A$ 9,034M übrig, der Rest wurde verbraten. Die nächste Kapitalerhöhung ist nur eine Frage der Zeit, zumal die Kapitalerhöhung vom Dezember 2013 statt der erwarteten A$ 19.4M nur A$ 5.8M einbrachte. Aus einstmals 309,745,670 Aktien (Jahr 2007) sind inzwischen 1,72 Milliarden geworden.
Mein Tipp zum Aktienkurs am 30.06.2014 lautet 0,025 Eurocent (=Ausgabepreis der Kapitalerhöhung) |