so etwas wie Bankgeheimnis hinaus.
"Zahlungsdaten müssen, sowohl bei Wirecard als auch bei unseren Partnern und Kunden, aufgrund regulatorischer und datenschutzrechtlicher Anforderungen, unter besonders hohen Sicherheitsstandards verschlüsselt gespeichert und verarbeitet werden. Bedingt durch diese regulatorischen Restriktionen besteht auf Daten, die in Partnersystemen vorgehalten werden, kein unmittelbarer Zugriff durch Wirecard. Wirecard hat daher auch nicht die Möglichkeit, Dritten Zugriff auf solche nicht direkt von Wirecard gehaltenen Daten zu garantieren. KPMG hat im Rahmen der forensischen Untersuchung Transaktionsdaten für die Jahre 2016 bis 2018 angefordert. Diese konnten aus den zuvor genannten Gründen nicht zur Verfügung gestellt werden. Da die Wirecard AG mittlerweile ihren Anspruch auf Datenhoheit relevanter Transaktionsdaten aus dem TPA-Bereich umgesetzt hat, indem diese Daten auf eine eigene Plattform überführt wurden, konnten wir KPMG für ihre forensische Untersuchung kurzfristig über 200 Millionen Transaktionsdatensätze aus Dezember 2019 zur Verfügung stellen. Nach vorläufiger Analyse der Daten durch KPMG kann aus Sicht von Wirecard bestätigt werden, dass die von der Wirecard für den Dezember 2019 vorgelegten Nachweise die Höhe und Existenz der Umsatzerlöse für diesen Monat konkret auch unter forensischen Maßstäben belegen" |