Mit so einer Erfahrung kann ich Deine Sorge verstehen, aber irgendwie finde ich doch den Vergleich Solarworld zu Energy und auch Solarworld zu Gemesa sehr verzerrt. Ich meine Energy ohne Gemesa ist ein vielleicht im Moment etwas kriselndes und im Overhead sich verschlanken müssendes, aber im kern doch gesundes Unternehmen mit führenden Produkten , viele Innovation und viel zukunftsfähigem Geschäft, ja selbst sogar diese komischen Gasturbinen werden noch ein paar Jahre laufen. Auch Gemesa ist vor allem im offshore eine Nummer mit Projektpipeline, die über Jahre einen Auftragsbestand sichern, guter Logistik und vielen Innovationen. Dazu kommt, dass, wie ich schrieb, China außerhalb von China eigentlich bisher unter ferner liefen lief. Viele Energieintensive Teile müssen lokal produziert werden und daher hat ein Land mit billiger Energie keine Vorteile.
Und denkt daran. Solarzellen sind 4-8 mal Co2 und Energieintensiver auf die MW gerechnet als WKAs (Akutell 8-11 g /Co2 vs ca 40-50 g/CO2 bei Solar)
Haken wir es bei Solarworld ab: In Klammern Wind - Produkt leicht transportierbar. ja, negativ (Wind: Nein) - War die Billigkonkurrrenz in den Zielmärkten aktiv. Ja (weniger) - Ist das Produkt mit Kostenvorteil CO2 und Strom in Billigländer herstellbar: Ja, (geringer Vorteil) - Marktbeschaffenheit/Wagenburg: Solarzellen gehen an Private und Solarfarmen. Eher kurze Projektlaufzeiten, Know How und IT in den Wechselrichtern, die von anderen Unternhemen kommen, der Privatmarkt zyklisch und Förderabhängig. Aufbau durch Drittfirmen, wenig Projektgeschäft (Wind gerade Offshore. Große und langfristige Projekte mit intensiven Projektmanagement/Partnerschaft, Know How/IT in der Gondeltechnik, Steuerung)
Ich sehe da schon deutliche Utnerschiede. Aber Ausschließen kann und sollte man nichts, aber das würde sich länger andeuten. |