Aqua Society neuer Hype??

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:14
eröffnet am: 08.05.09 13:52 von: Kleine_prinz Anzahl Beiträge: 18776
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17.12.10 13:04

1644 Postings, 5202 Tage rockba# 2223 und 2225

so nüchtern kann ein urteil ausfallen. sehe ich auch so.

allerdings spekuliere ich auf die besondere variante der ganz besonderen firma - oder, wir ziehen alle in die nächste runde ...  

17.12.10 13:09

6137 Postings, 5253 Tage Frau SchlauLINK für 21.12.2010

17.12.10 18:45

3797 Postings, 7110 Tage Borealis@2224

"Ja, und die veröffentlichten Zahlen bezögen sich auf den Zeitraum bis xx.xx.2010, daher könnten die Verkäufe, die seither erfolgten, gar nicht drinstehen..."

Naja, so groß wäre dieser Zeitraum ja nicht mehr, gerade mal noch knapp drei Monate.
Bis zum Jahresbericht 2010 soll ja alles veröffentlicht werden. Das wäre bis 30.09.2010. und danach hatten die ja gar keine Zeit mehr zum Verkaufen. Die mußten ja Jahresberichte erstellen.  

17.12.10 18:59
2

1507 Postings, 5400 Tage MarvinP#2228

...und nicht vergessen, TÜV-Berichte eintüten und verschicken... allein diese Herausforderung bindet die Kräfte mehrere Wochen ;)  

17.12.10 20:09
1

3797 Postings, 7110 Tage BorealisIdeen für Aqua-Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gesucht

Wahrscheinlich freuen die sich, daß sie endlich mal was vernünftiges zu tun haben.  Anders kann ich mir das nicht erklären, daß sie lieber Berichte eintüten als die Datei ins Netz zu stellen. Bloß was machen sie nächstes Jahr? Die Berichte sind verschickt und der nächste Quartalsbericht ist erst Mitte Februar fällig.

 

17.12.10 20:18

19112 Postings, 5156 Tage fliege77Informationen zum GPC 1 - 3 /1

Übersicht zur Steam-Mission 1
Anschriften der Projektbeteiligten

Eigentlich die Mutti:                               Enva System GmbH
Aqua Society GmbH                               Langenbochumer Straße 393
Konrad-Adenauer-Str. 9-13                   45701 Herten
D-45699 Herten                                    Tel:  0209 3615313
Fon: +49 (0) 2366-30 52 77                  Fax: 0209 3615311
Fax: +49 (0) 2366 - 30 52 96
http://www.aqua-society.com/

Trendinvest Beratungs GmbH               HUCON swiss AG
Max-Planck-Straße 14                           Heidenerstraße 63  
54296 Trier                                           9404 Rorschacherberg
Telefon + 49 (0)651 493 688-60          Tel.: +41 / (0) 78 / 907 97 47
info@tiv-trendinvest.de                        E-Mail: info@hucon-swiss.com

www.tiv-trendinvest.de                         http://www.hucon-swiss.ch/

Dr.OSER / Partner in Technik           Greiferbau und Verschleißtechnik Einbeck GmbH
Hansaring 145-147                         Hullerser Landstrasse 12A
50670 Köln                                      D-37574 Einbeck
Telefon: (0221) 97 30 48-0             Tel. +49 5561 947-200
Fax: (0221) 97 30 48-22                 Fax +49 5561 947-222
E-Mail: Info@Dr-Oser.de                  mail: info@gve-einbeck.de
http://www.dr-oser.de/                  www.gve-einbeck.de/

UTB Umwelttechnik Brandenburg GmbH
Breite 1
15806 Zossen
Telefon: +49 (0)3377 - 20 22 416
Telefax: +49 (0)3377 - 20 22 419
Email: info@utb-umwelttechnik.com
Internet: www.utb-umwelttechnik.com  

17.12.10 20:18

19112 Postings, 5156 Tage fliege77Informationen zum GPC 1 - 3 /2

Übersicht zur Steam-Mission 2
Übersicht des bisherigen Projektverlaufs.

Nur der Name ist Amerikanisch, es ist eigentlich ein deutsches Unternehmen.

Die Hauptochter und die aktiv beteiligten Gesellschaften mit dem dazugehörigen Link:

Enva System GmbH ----------------------Hauptprojekt des Unternehmens:
Langenbochumer Straße 393    ----Steam Mission/Green Power Container( GPC)
45701 Herten

http://www.aqua-society.com/de/15095-EnergyMission
http://www.enva-systems.de/de/29620-Niederdruckgenerator
Es gibt 4 versch. Module leider ohne Dezibelangaben.

Der bisherige Werdegang von Aqua / Enva
Geschäftsentwicklung und Status Quo der Aqua Society Gruppe

http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...U_StatusQuo_03%20.pdf
Am Projekt beteiligte Unternehmen:
- GVE – Greifer Bau und                       - UTB Umwelttechnik Brandenburg,
Verschleißtechnik GmbH, Einbeck          Zossen, Finanzierung

http://www.gve-einbeck.de/...icle&id=12&Itemid=15&lang=de
http://www.utb-umwelttechnik.com/produkte/greenpowercontainer.html

Die Steam- Mission befindet sich inzwischen erfolgreich im Einsatz z.b. bei den Stadtwerken Lünen: http://www.presseportal.de/pm/56717/1557534/aqua_society_inc

Die dazugehörige Auszeichnung des GPC, Sustainability Award 2010:
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...0428_AQU_Award_07.pdf

Der O-Ton vom Chef Hubert Hamm danach:
http://www.youtube.com/watch?v=BQZXFeIoVHA  

17.12.10 20:18
2

19112 Postings, 5156 Tage fliege77Informationen zum GPC 1 - 3 /3

Übersicht zur Steam-Mission 3
4 Containereinheiten zur Dampfstromerzeugung

die offizielle Pressemitteilung des TÜV zur GPC ( Green Power Container) in Lünen:
http://www.ariva.de/news/...staetigt-elektrische-Leistung-des-3597345

- Das Modul EM 55 arbeitet mit einem Druck von 1,5 bar und erzeugt bei einer elektrischen Leistung von 57 Kilowatt (kW) 456.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Als Ersatz für Braunkohle-Strom ergibt sich daraus eine CO2-Ersparnis von 433 Tonnen; bei Steinkohle sind es 342 t; und auch anstelle von Erdgas werden 166 t Kohlendioxid weniger emittiert.

- Das EM 75 kommt mit einem Druck von 2 bar auf eine Leistung von 89 kW und produziert jährlich 712.000 Kilowattstunden elektrische Energie, wobei die daraus resultierende CO2-Ersparnis beim Gas-Vergleich 260 t, bei Steinkohle 534 t und bei Braunkohle 676 t beträgt.

- Mit einem Druck von 3 bar und einer Leistung von 119 kW erzielt das EM 100 als drittgrößtes Serien-Modul 952.000 kWh/a, was zu Einsparungen von 347 t CO2 als Äquivalent zu Gas, 714 t bezogen auf die Steinkohle, und 904 t als Substitut für Braunkohle führt.

- Das leistungsstärkste der vier vorgestellten Module ist das EM 150, das mit einem Druck von 4 bar arbeitet und eine elektrische Leistung von 151 kW erzielt. Mit ihm steigen die Werte auf 1.208.000 kWh, was CO2-Ersparnisse von 441 t (Gas), 906 t (Steinkohle) oder 1.148 t (Braunkohle) erbringt.  
Angehängte Grafik:
br_1_energy.jpg
br_1_energy.jpg

18.12.10 11:19

6137 Postings, 5253 Tage Frau SchlauWo Borealis ausnahmsweise Recht hat

Borealis #1852:
"(z.B. das Kalksandsteinwerk, das würde ich als sinnvolle Anwendung ansehen)."

Borealis #2075:
So habe ich großen Respekt vor Osers Erfindung mit dem azeotropen Betriebsmittelgemisch für die ORC-Anlagen, aus dessen Dampf selektiv der Wasseranteil herauskondensiert wird und dabei die hohe Kondensationswärme des Wassers auf den organischen Dampfanteil überträgt.

Borealis #2084:
"Die Anwendungsbereiche sind gigantisch"  Die für Energy-Mission (ORC-Anlagen) sicher

Borealis #2129:

bestätigt "Umsatz bei Aqua"

Borealis #2201:
"Der Anlagebetrag eines jeden Anlegers fließt in eine ganz konkrete Anlage an der er damit ein prozentual bestimmbares Teileigentum erwirbt. So kann jeder Anlagebetrag einer ganz konkreten Anlage (bzw. große Anlagebeträge evtl. auch mehreren ganz konkreten Anlagen zugeordnet werden.) Es ist also in jedem Fall klar, in welches Gerät mit welcher Leistung und welchem Gesamtpreis das Geld des Anlegers fließt und wie groß sein Eigentumsanteil an diesem Gerät ist."

Also zusammenfassend:

- die Erfindungen von Oser sind gut,

- die Steam-Mission in Kalksandsteinwerken ist gut,

- die Energy-Mission ist gut

- Aqua erzielt bereits Umsatz

- die Anleger investieren in eine konkrete von Aqua-Society/Enva-Systems GEKAUFTE GPC-/Steam-Missions-/Niederdruckgenerator-Anlage.  

18.12.10 15:28
3

19112 Postings, 5156 Tage fliege77Meine Samstagsnachmittagswärmeenergieleselektüre

http://www.greenvalue.de/news_detail.asp?ID=644

Studie: Haushalte können mit Erneuerbarer Wärme jedes Jahr hunderte von Euro sparen

Berlin, 25. Oktober 2010. Privathaushalte, die ihren Wärmebedarf ganz oder teilweise aus Erneuerbaren Energien decken, sparten im Jahr 2009 verbrauchsgebundene Heizkosten in Höhe von durchschnittlich 595 Euro. Trotz verhältnismäßig niedriger Preise für konventionelles Heizöl und Erdgas wären diesen Haushalten erhebliche Mehrkosten entstanden, wenn sie ihren Wärmebedarf nur mit fossilen Brennstoffen gedeckt hätten. Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Wärmeverbrauch in privaten Haushalten lag im Jahr 2009 bei 10,7 Prozent.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Bereits zum zweiten Mal verglich das Institut im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien die Wärmekosten von konventionellen und regenerativen Heizsystemen im jeweils zurückliegenden Jahr. Dabei ermittelten die Forscher für das Jahr 2009 trotz des witterungsbedingt gestiegenen Wärmebedarfs insgesamt niedrigere Heizkosten in den 36,2 Millionen deutschen Wohneinheiten als im Vorjahr. Ursache dafür war das vergleichsweise niedrige Preisniveau der fossilen Brennstoffe Heizöl und Erdgas. Demnach musste ein Durchschnittshaushalt 2009 mit 1.070 Euro rund 80 Euro weniger für seinen Wärmebedarf aufbringen als im Jahr 2008.

Von nochmals deutlich günstigeren Verbrauchskosten profitierten diejenigen 4,3 Millionen Haushalte in Deutschland, die ihren Wärmebedarf zumindest teilweise aus regenerativen Quellen deckten: Sie mussten im Schnitt 595 Euro weniger ausgeben, als wenn sie allein mit fossilen Brennstoffen geheizt hätten. Insgesamt sparten Holzheizungen, Wärmepumpen und solarthermische Anlagen im vergangenen Jahr 2,56 Milliarden Euro an Heizkosten ein.

Die ZSW-Studie berücksichtigt jedoch nicht die Investitionskosten, die für die Anschaffung regenerativer oder konventioneller Heizsysteme anfallen. "Die hohe Anfangsinvestition ist für viele Hausbesitzer eine große Hürde vor dem Umstieg auf Erneuerbare Wärme", sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. "Die nachgewiesenen Einsparungen bei den Heizkosten tragen einen wichtigen Teil zur Refinanzierung bei. Dennoch sind verlässliche Förderinstrumente und zinsgünstige Darlehen notwendig, um die Hemmschwelle zu senken. Anders können die deutschen Wärmeziele wohl kaum erreicht werden", so Mayer mit Blick auf das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 den Anteil regenerativer Wärme am Gesamtverbrauch auf 14 Prozent zu steigern.

Insgesamt trugen die Erneuerbaren Energien 2009 gut ein Zehntel zum Wärmeverbrauch in deutschen Haushalten bei. "Mit einer wachsenden Zahl regenerativer Heizungen wird nicht nur das Klima geschützt, sondern es sinken auch die verbrauchsgebundenen Heizkosten in privaten Haushalten", fasst Mayer zusammen.

Die komplette Kurzstudie: "Verbrauchsgebundene Heizkosten für erneuerbare und konventionelle Energieträger im Vergleich" finden Sie zum Download unter www.unendlich-viel-energie.de/de/waerme.html.

Pressekontakt:
Philipp Vohrer

Presse und Politik

Agentur für Erneuerbare Energien
Reinhardtstraße 18
10117 Berlin  

18.12.10 19:01
1

3797 Postings, 7110 Tage Borealis#2235 Hat das was mit Aqua zu tun?

Was hat denn Aqua abzubieten, womit Privathaushalte ihren Wärmebadarf kostengünstiger oder umweltfreundlicher decken könnten?

Es hat ja noch nicht mal zu einem kleinen Energiemodul für Kraftfahrzeuge gereicht, das den Elektroenergiebedarf des Fahrzeugs nicht mehr spritfressend mittels zusätzlich erforderlicher Antriebsleistung über die Lichtmaschine, sondern über die Nutzung der Abwärme des Auspuffs deckt. So ein Gerät könnte millionenfach in Autos eingebaut werden.

 

18.12.10 19:10

19112 Postings, 5156 Tage fliege77Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 19.03.12 13:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

18.12.10 19:14

6137 Postings, 5253 Tage Frau Schlau#2236 Warum hat es denn der angeblich so

schlaue Borealis nicht selber erfunden?

Er hat ja noch nicht mal ein kleines Energiemodul für Kraftfahrzeuge erfunden, das den Elektroenergiebedarf des Fahrzeugs nicht mehr spritfressend mittels zusätzlich erforderlicher Antriebsleistung über die Lichtmaschine, sondern über die Nutzung der Abwärme des Auspuffs deckt. So ein Gerät könnte millionenfach in Autos eingebaut werden.

Ist es evtl. doch nicht schlauer als die Erfinder, das Patentamt, der TÜV-Nord, etc.?

In Postings schlaue Sprüche klopfen ist leicht, diese dann nicht beweisen zu können kann er auch, erfinden aber ist ihm wohl zu schwer?  

18.12.10 19:30
1

19112 Postings, 5156 Tage fliege77Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.12.10 23:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

18.12.10 19:36

3797 Postings, 7110 Tage BorealisWeiter viel Spaß bei der Suche nach "Abfalldampf"

Ist schon traurig, wenn man Aqua sagen muß, wo die Anwendungsfälle sind.  

19.12.10 01:47

1507 Postings, 5400 Tage MarvinPWas würde ein "Energiemodul" im Auto

zusätzlich wiegen? Das zusätzliche Gewicht würde sicherlich die Einsparung zunichtemachen. Bei einigen modernen Autos nimmt die Lichtmaschine übrigens nur Leistung auf beim Bremsen oder wenigstens im Schubbetrieb. Ein solches System erzeugt den benötigten Strom auch, ohne zusätzlichen Treibstoff zu verbrauchen, ist nicht sehr aufwendig und wiegt praktisch nichts (und schont noch die Bremsen).

Es fehlt ja nicht an Möglichkeiten, Abwärme zur Stromerzeugung zu nutzen (bis hin zum Stirlingmotor), nur steht der Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand. Als Prozeß- und Heizwärme ist Abwärme viel sinnvoller zu nutzen, das ist ja auch die Idee der Kraft-Wärmekopplung. Auch beim Auto wird Abwärme des Motors zum Heizen des Innenraums genutzt.  

19.12.10 10:34

19112 Postings, 5156 Tage fliege77#2236, Sorry Borealis - neue Antwort

es ist nur eine Leselektüre, aber mit Bezug auf Wärmeenergie.
Aqua ist ja in dem Bereich aktiv. Meine Leselektüren haben immer eine Relevanz zu Aqua bzw. Erneuerbare Energie.
Wasser, Wasserdampf, Stromgewinnung durch Wasserdampf. Eigentlich Logisch.
Äußere dich bitte zum Thema Azeotrope. Du hast schließlich damit offene Fragen hinterlassen. Ich habs nicht richtig erklärt? Dann erkläre es selber, und drück dich diesmal nicht vor der Antwort.

#2241, ist das wirklich MarvinP?
Neue Erfindung von MarvinP. Beim Auto entsteht kein Abdampf. Wenn du die Steammission verkleinern willst um sie ins Auto zu kriegen wird das warscheinlich nicht möglich sein. Zu wenig Dampfdruck. Hat mir schon der Schulz von Aqua vermittelt.
Bei mir gings allerdings um Dampfnutzung beim Kochen. Bei mind. 2 aktiven Herdplatten
wird in der Dunstabzugshaube das Licht oder der Ventilator aktiv. Soviel zum Thema " meine Erfindung".
Es gibt aber schon Wasserstoffantriebe bei Autos.
Ich glaube meine Antwort ist nicht hilfreich.  

19.12.10 12:59

11284 Postings, 5220 Tage Herr klug - schlauEin Auto

hat aber nichts mit einer Dunstabzugshaube zu tun ! Beim Auto wird der Einsatz sicher eines Tages möglich sein ! Wer hat damals an Heinrich Goebel geglaubt als er die Glühbirne erfunden hat !  

19.12.10 13:07

11284 Postings, 5220 Tage Herr klug - schlau2240 Borealis

glaube kaum das Aqua auf deinen Rat angewiesen ist ! Nicht jeder ist so wichtig wie er sich nimmt ! Ausser ich natürlich , ich werde überall gebraucht .  

19.12.10 13:53
2

3797 Postings, 7110 Tage Borealis#2242 Äußere dich bitte zum Thema Azeotrope

Kann ich gerne tun. Wenn ich das bis jetzt hier noch nicht gemacht habe, dann deshalb, weil ich unseren beiden Aqua-Superexperten, die die Schlauheit/Klugheit sogar in ihrem Namen tragen (aber leider nur dort) den Vortritt lassen wollte. Aber daß da nix kommt, war eigentlich klar.
An deinen Ausführungen dazu war nichts falsch, da war erklärt, was Azeotrope Gemische sind und daß es da zwei verschiedene Sorten (mit Siedepunktminimum und Siedepunktmaximum) gibt. Soweit so gut. Interessant für die Leser hier wären aber Erklärungen dazu, wie so ein Gemisch in Aquas ORC-Anlagen funktioniert und welche Vorteile es gegenüber herkömmlichen ORC-Anlagen bringt.
Erstmal vorweg, azeotrope Gemische mit Siedepunktsmaximum spielen für Aquas Anlagen keine Rolle. Da werden bloß Gemische mit Siedepunktsminimum verwendet.
Um mit ORC-Anlagen aus Abwärme Strom zu erzeugen, wird gewöhnlich mit der Abwärme ein bestimmtes Betriebsmittel verdampft. Der Dampf treibt dann ein Antriebsaggregat an, an das ein Generator angeschlossen ist, der den Strom erzeugt. Abwärme mit hohen Temperaturen dazu zu nutzen, ist nicht weiter schwierig.
Das Bestreben, auch von Aqua, geht aber dahin, die Abwärme bereits bei relativ niedrigen Temperaturen (z.B. ab 80°C) zu nutzen. Dazu braucht man ein Betriebsmittel, das bei dieser Temperatur verdampft (oder besser noch etwas niedriger, damit man einen etwas höheren Dampfdruck erhält, der dann das Antriebsaggregat antreiben kann. Herkömmliche ORC-Anlagen verwenden meist eine organische Flüssigkeit, die in dem gewünschten  Temperaturbereich verdampft. Bei der Auswahl eines geeigneten Betriebsmittels gilt es nun zwei gegensätzliche Interessen zu optimieren. Zum einen wäre es günstig, aus einer bestimmten Menge Abwärmeenergie möglichst viel Dampf des Betriebsmittels zu erhalten. Das geht am besten mit einem Betriebsmittel mit möglichst niedriger Verdampfungsenergie. Eine große Dampfmenge erfordert aber andererseits ein Gerät mit größerem Volumen. Wer einer geringeren Baugröße des Gerätes des Vorzug gibt, müßte demgegenüber also ein Betriebsmittel mit größererer Verdampfungsenergie wählen und erhält aber damit ein geringeres Dampfvolumen. Die Flüssigkeit mit der größten Verdampfungsenergie ist Wasser. Wasser kann also bei der Verdampfung die größten Energiemengen aufnehmen, was früher bei den Dampfmaschinen ausgenutzt wurde. Nun siedet Wasser bei 100°C. Damit wäre es also auch nicht möglich, Abwärme unter 100°C zu nutzen.
In diesem Spannungsfeld zwischen Dampfmenge und Baugröße, sowie Verdampfungstemperatur setzen die Erfindungen von E. Oser an, indem er die jeweiligen Vorteile verschiedener Flüssigkeiten als Betriebsmittel miteinander kombiniert.
Das kann man recht gut am Beispiel der Anlage zeigen, über die im Jahre 2005 vom Fraunhofer Institut ein Gutachten erstellt worden ist. Diese Anlage verwendete ein Betriebsmittelgemisch aus Wasser und einer organischen Flüssigkeit mit der Handelsbezeichnung "Oel AK 0,65". Die Eigenschaften von Wasser (Siedepunkt 100°C) sind ja hinreichend bekannt. Bei der organischen Flüssigkeit handelt es sich chemisch gesehen um Hexamethyldisiloxan, das als reine Substanz ebenfalls wie Wasser bei 100°C siedet. An dieser Stelle kommen die Eigenschaften des azeotropen Gemisches ins Spiel. Beide Flüssigkeiten bilden zusammen ein azeotropes Gemisch, das nicht wie die Einzelkomponenten bei 100°C siedet, sondern schon bei 90°C, womit man die nutzbare Temperaturuntergrenze schon ein Stück nach unten geschoben hat. Das ganze wird noch unter einem gewissen Unterdruck betrieben, was den Siedepunkt weiter senkt und eine Abwärmenutzung ab 80°C möglich macht. Wir haben hier also ein Gemisch aus einer organischen Komponente mit niedriger Verdampfungsenergie, die bei gegebener Wärmemenge eine recht große Dampfmenge erzeugen kann und als andere Komponente Wasser, das bei der Verdampfung sehr viel Energie aufnehmen kann und mit geringerer Dampfmenge die Baugröße des Gerätes in Grenzen hält. Oser begnügt sich aber nicht mit dieser Optimierung zwischen Dampfmenge und Baugröße, sondern er setzt sogar noch eins drauf. Durch Einspritzen einer wäßrigen Silikatlösung in das Dampfgemisch im Entspannungsaggregat nimmt er selektiv den Wasseranteil des Dampfgemisches in die flüssige Silikatlösung auf, was im Ergebnis einer Kondensation des Wasseranteils des Dampfgemisches entspricht. Dabei wird vom kondensierenden Wasserdampf dessen hohe Verdampfungsenergie abgegeben, die von der verbleibenden organischen Dampfkomponente aufgenommen wird und dabei erheblich ihr Volumen vergrößert. Das ist übrigens der gleiche Effekt, aus dem z.B. die tropischen Wirbelstürme ihre gewaltige Kraft beziehen. Über warmen Meeresgebieten steigt warme Luft mit viel Wasserdampf auf. In höheren Luftschichten kondensiert dieser Wasserdampf und gibt seine große Verdampfungsenergie beim Kondensieren an die umgebende Luft ab. Aqua erzeugt sich somit selber einen kleinen Hurrikan, genau an der Stelle, wo er gebraucht wird, im Entspannungsaggregat.  

19.12.10 14:56

11284 Postings, 5220 Tage Herr klug - schlau2245 Borealis

Zum ersten Satz ...Fliege hatte Dir diese Frage gestellt warum sollen dann andere antworten ! Deine Antwort ist nachvollziehbar und gut erklärt ! Eines verstehe ich nicht , Du bist so begeistert von Aquas Erfindungen aber schreibst manchmal so negativ ! Verg  

19.12.10 17:25

1507 Postings, 5400 Tage MarvinP#2242

Bitte mehr davon. Beiträge von Aktionären, die nicht mitbekommen, um welches "Produkt" es bei der Diskussion geht, sind eminent wichtig. Als Hinweis: Es ging um eine der anderen "Techniken", mit der man den Weltmarkt aufrollen wollte, die aber jetzt aus lauter Bescheidenheit kaum mehr erwähnt werden. Das "Dampfmodul" hatte eine Reihe von Vorgängern, die auch alle die goldene Zukunft darstellten und im jeweils nächsten Jahr ganz bestimmt zu explosionsartigen Verkaufszahlen führen sollten.  

19.12.10 17:40

6137 Postings, 5253 Tage Frau SchlauMarvinP hat wohl dies übersehen?

http://www.aqua-society.com/de/15095-EnergyMission

Energy-Mission

Energie aus Abwärme
Die bei industriellen Prozessen anfallende Abwärme im Niedertemperaturbereich bis 100°C stellt in allen Industrienationen ein weitgehend ungenutztes Energiepotenzial dar. Aqua Society hat ein neues Verfahren zur Stromerzeugung aus Niedertemperaturwärme entwickelt.

Die brachliegenden Potentiale aus dieser verlorenen Abwärme aus einer Vielzahl von industriellen Prozessen, werden damit nutzbar. Neben dem Potenzial aus Abwärmequellen kann dieses Verfahren auch zur Nutzung anderer Wärmequellen für die Stromerzeugung eingesetzt werden.

So zum Beispiel im Bereich der Solarenergie, bei der Wärme aus dem Erdreich oder energietechnisch bedingte Abwärmeströme aus Kraftwerks- und KWK-Anlagen. Durch die gezielte Nutzung der Niedertemperaturwärme zur Stromerzeugung könnte weltweit ein deutlicher Beitrag zur Schonung von fossilen Energieressourcen sowie zur Senkung der CO2-Emissionen geleistet werden.

Das Haupt-Einsatzgebiet des EnergyMission-Verfahrens wird die Nutzung von Niedertemperaturwärme, entsprechend den Leistungseigenschaften der eingesetzten Expansionsmaschine. Unternehmensinterne Untersuchungen zur Wirkung des Verfahrens werden von unabhängigen Studien bestätigt.

Funktionsweise
Umwandlung von Wärme in mechanische und/oder elektrische Energie mit einem Kreislaufprozess wie dem ORC-Prozess, basierend auf den folgenden Verfahrensschritten: Verdampfen durch Erwärmen, Entspannen, Kondensieren und Wärmeabfuhr, Rückführen des Kondensates.

Die Anwendung erfolgt beispielsweise durch Nutzung der Abwärme aus flüssigen Medien über 70 °C:

Jede beliebige Prozesswärme in der Lebensmittelindustrie z. B. Brauereien, Fruchtsaftbetriebe, Milchpulverproduktion
Kühlwasser bei BHKW
Prozesswasser in der chemischen Industrie

Kundengruppen
Die Gewinnung von Strom aus Abwärme ist für alle Unternehmen von Vorteil, die ungenutzte Wärmeenergie besitzen. Energie durch Wärmeabgabe verlieren. Zielkunden sind demnach die Unternehmen folgender Branchen:

BHKW-Betreiber
Stahlwerke
Aluminiumhütten
Kraftwerke
Solarthermie  

19.12.10 17:45
1

6137 Postings, 5253 Tage Frau SchlauBorealis pro AQUA

Borealis #1852:
"(z.B. das Kalksandsteinwerk, das würde ich als sinnvolle Anwendung ansehen)."

Borealis #2075:
So habe ich großen Respekt vor Osers Erfindung mit dem azeotropen Betriebsmittelgemisch für die ORC-Anlagen, aus dessen Dampf selektiv der Wasseranteil herauskondensiert wird und dabei die hohe Kondensationswärme des Wassers auf den organischen Dampfanteil überträgt.

Borealis #2084:
"Die Anwendungsbereiche sind gigantisch"  Die für Energy-Mission (ORC-Anlagen) sicher

Borealis #2129:

bestätigt "Umsatz bei Aqua"

Borealis #2201:
"Der Anlagebetrag eines jeden Anlegers fließt in eine ganz konkrete Anlage an der er damit ein prozentual bestimmbares Teileigentum erwirbt. So kann jeder Anlagebetrag einer ganz konkreten Anlage (bzw. große Anlagebeträge evtl. auch mehreren ganz konkreten Anlagen zugeordnet werden.) Es ist also in jedem Fall klar, in welches Gerät mit welcher Leistung und welchem Gesamtpreis das Geld des Anlegers fließt und wie groß sein Eigentumsanteil an diesem Gerät ist."

Borealis #2245
Aqua erzeugt sich somit selber einen kleinen Hurrikan, genau an der Stelle, wo er gebraucht wird, im Entspannungsaggregat.


Also zusammenfassend:

- die Erfindungen von Oser sind gut,

- die Steam-Mission in Kalksandsteinwerken ist gut,

- die Energy-Mission ist gut

- Aqua erzielt bereits Umsatz

- die Anleger investieren in eine konkrete von Aqua-Society/Enva-Systems GEKAUFTE GPC-/Steam-Missions-/Niederdruckgenerator-Anlage.  

19.12.10 17:55
1

162 Postings, 5235 Tage alexandervonsWer das nicht deuten kann verschläft halt!

15.12.2010 Aqua Society: TÜV NORD bestätigt elektrische Leistung des Energiemoduls der Stadtwerke Lünen

31.10.2010 Geschäftsentwicklung und Status Quo der Aqua Society-Gruppe

07.10.2010 Aqua Society veröffentlicht Jahresabschlüsse ab dem Geschäftsjahr 2007 am 21. Dezember 2010

24.09.2010 Aqua Society profitiert von internationaler Konzernstruktur der HUCON Swiss AG

24.09.2010 Unternehmenspräsentation HUCON Swiss AG

04.06.2010 Aqua Society: HUCON Swiss AG plant Beteiligung auf 15 Prozent zu erhöhen

03.05.2010 ICF Kursmakler AG übernimmt Designated Sponsoring für die Aqua Society Inc.

29.04.2010 Aqua Society erhält den Sustainability Award 2010

23.04.2010 Aqua Society: Stromerzeugung aus Abdampf läuft im Automatikbetrieb - hohes Leistungsniveau

31.03.2010 Aqua Society Inc. plant Übernahme der AQUA-SE GmbH

29.03.2010 Strom aus Abdampf: Referenzobjekt in Kalksandsteinwerk erfolgreich gestartet

05.03.2010 Steigerung der Energieeffizienz: Kalksandsteinwerke bauen auf Technologie von Aqua Society

24.02.2010 Aqua Society: Mehr als 1,4 Megawattstunden CO2-freier Strom aus Abdampf ins Netz eingespeist

08.02.2010 Stadtwerke Lünen: Überschüssiger Dampf aus Glasproduktion wird zur Stromerzeugung genutzt

26.01.2010 HUCON Swiss AG erwirbt rund zehn Prozent der Anteile von Aqua Society

21.01.2010 Jahreswirtschaftsbericht: NRW-Landesregierung stellt Aqua Society als Referenzunternehmen vor

22.12.2009 Aqua Society: „Steam Mission"-Modul kann mehr als 250 Haushalte mit CO2-freiem Strom versorgen

15.12.2009 Geforderte CO2-Reduzierung verlangt nach konkreten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz

09.12.2009 Aqua Society Inc. empfiehlt Aktionären Ablehnung des Übernahme-Angebots der Ideenreich GmbH

30.11.2009 Operatives Geschäft wird in eigenständigen Gesellschaften gebündelt

24.11.2009 Aqua Society verkauft 15 Prozent der Anteile ihrer Tochter ENVA Systems

29.10.2009 „Steam-Mission" - erstes in Serie gefertigte Modul in Herten eingetroffen

17.06.2009 Innovative Filtertechnik überzeugt durch hohe Energieeffizienz

27.05.2009 Aqua Society: Probelauf zur Erzeugung von Strom aus Abwärme in Kokerei Prosper erfolgreich gestartet

15.05.2009 Strom aus Niederdruck-Dampf: Aqua Society erwartet vorzeitigen Start des ersten industriellen Probelaufes

05.05.2009 Aqua Society: Stromerzeugung aus Niederdruck-Dampf führt zu beachtlichen Einsparungen von Energie und CO2

30.04.2009 Energiemodul im Langzeittest: Nach rund 2.500 Stunden Laufzeit liegen erste Zwischenergebnisse vor

08.01.2009 Aqua Society Zwei Energiemodule speisen Strom aus Abwärme ins öffentliche Netz ein

11.03.2008 Aqua Society stattet vier Blockheizkraftwerke eines Landwirtschaftbetriebes mit Energiemodulen aus

25.02.2008 Aqua Society Inc. vereinbart Private Placement über 500.000 Euro

25.01.2008 Aqua Society schließt Vertriebsvereinbarung mit der Schweizer Prescience AG ab

11.12.2007  Ungenutztes Potenzial: Strom aus industrieller Abwärme kann jährlich 14  Millionen Tonnen Kohlendioxid in Europa einsparen

15.11.2007 Hospital-Container von Aqua Society versorgt Feldlazarette mit Trinkwasser, kalter Luft und günstiger Wärmeenergie

10.11.2007 Europäisches Patent erteilt - Aqua Society hält Lizenzrechte an Verfahren zur Energie-Umwandlung

08.11.2007 Energiemarkt unter Strom: Elektrizität aus Abwärme - ganz ohne CO 2 -Emissionen

24.10.2007 Multifunktions-Container von Aqua Society sorgt für Kälte, Klima, Trinkwasser- und Energieund CO2-Reduktion

02.10.2007 Aqua Society mit neuer Unternehmensstrategie - innovative Lösungen zur Energie- und CO2-Reduktion

21.06.2007 „Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet": Aqua Society erhält staatliche Förderung

 

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