Dax und über SAF wäre erheblich einfacher, wenn es Griechenland nicht gäbe. Alle Achtung - zumindest schriftlich wollen sie jetzt ihre Auflagen erfüllen (wenngleich auch noch nicht vollständig abgegeben) und auch ein Politiker im Ruhestand hat sich jetzt bereit erklärt, um die Einsparungen zu ermöglichen, auf sein Jahresgehalt zu verzichten (macht immerhin 400.000 aus) Mit so einer Geste hätte ich persönlich nicht gerechnet und sowas kommt mit Sicherheit auch nicht von den Leuten, die für die ganze Situation überhaupt hauptverantwortlich sind. Sicherlich wäre es aber auch schön, wenn dem Beispiel noch ein paar andere folgen würden - zunächst auf freiwilliger Basis oder auch gezwungener Maßen wenn alle Bemühungen nicht reichen, und bei letzterem muss man einfach konsequent sein. Überbezahlte Positionen, die nichts schaffen sind wirklich unnötig, und das sollte eigentlich einleuchten, dass man da reduzieren kann - sei es aus moralischen oder aus notwendigen Gründen. Soweit so gut. Und alle paar Tage dann wieder neue Meldungen aus Griechenland. Ziele hier und da nicht erreicht, aber so daneben verfehlt als ob man kaum was umgesetzt hätte, stattdessen weitere Rückgänge hier und da (aber im negativen Sinne). Sowas drückt schon ungemein und lässt den Glauben daran verlieren, dass man da bald wieder raus kommt. Insofern verstehe ich auch, wenn sich viele Anleger immer mehr wieder zurückhalten. Wenn man dabei ist, bewegt sich eher trotzdem nicht viel und es besteht wirklich die Gefahr, dass man wieder Rückschläge erleidet - sobald wieder Nachrichten aus Griechenland kommen. Natürlich steigt das Level auch wieder an, wenn mal eine Weile keine Nachrichten aus Griechenland kommen, aber wer weiß, wie lange sowas dauert. Nicht dabei zu sein, spart dann sicherlich deutlich mehr Nerven und wahrscheinlich auch Geld. |