Ich finde es auch sehr unschön, dass sie uns nicht schriftlich über anstehende Corporate-Events informieren. Eigentlich gehört uns ja der Laden. Eigentlich sollte jedem klar sein, dass Firmen vorausplanen. Sei es bei der Entwicklung, Personalfragen oder auch Liquidität. All die Puzzleteile können Aufschluss über den angedachten Werdegang geben. Klar bleiben am Ende nur Vermutungen, aber immer noch besser als nichts!
Was sagt uns Torreya? Sie sollten eine Lösung für die EU-Vermarktung finden. Zwei Möglichkeiten: 1.) Eine Lösung ist gefunden und der Prozess wurde gestartet. 2.) Sie sind gescheitert.
Da stelle ich mir wieder die Fragen: Ist die Lizenz EU eine unlösbare Aufgabe? Sollten alle Gespräche mit den Interessenten in leere gelaufen sein? Das Mac US und EU für Erwachsene an den Kosten zu scheitern droht, spielt natürlich auch eine wichtige Rolle. Ebenso wie der Ausgang der PIP. Daher sehe ich momentan auch keinen Zugzwang einer schnellen Lizenzvergabe oder auch BO. Eine Zusammenarbeit mit Torreya ohne Erfolg aufzulösen ergibt für mich keinen Sinn, es sei denn alle Optionen sind ausgeschöpft. Das am Ende dann nicht ein Angebot, sei es noch so klein, übrig geblieben ist kann ich nicht vorstellen. Ebensowenig wie Mac EU in der Schublade liegen zu lassen bis ein weißer Ritter vorbei kommt. AEterna ist einfach nicht in der Lage so zu handeln. Daher glaube ich nicht das Torreya versagt hat, sondern eher ein Vertrag ausgehandelt wurde der nach erreichen von festgelegten Meilensteinen in Kraft tritt. Verschleudern von Mac: Und wieder eine Vermutung. Könnte es sein das Macrilen 2014, vor dem scheitern der Phase3, Strongbridge bei US Approval versprochen wurde? Wie gesagt, sie planen in die Zukunft. Hat Novo damals schon an Mac gedacht? Wir wissen es einfach nicht!
Auch die Anzeichen der Finanzierung sprechen für diese These. Cash bis September, zuzüglich weiterer Barmittel durch die 1,65er Warrants bis in 2020. Die auszubezahlenden Warrants (2015 und 16) verfallen. Die Restlichen 1,65$ Warrants werden laut Vertrag weitergereicht. Damit wurde dann auch der Schaden für die Aktionäre gering gehalten.
Die PIP sollte der Schlüssel zum Erfolg sein.
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