letzteres dürfte zutreffend sein, wenn ich Varta auf eigene Kosten sanieren wollte, würde ich mich auch beeilen wollen dies so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen und mich nicht nur auf das Verfahren und die Zustimmung der Richter verlassen.
Bei Zustimmung von 75 % gibt es anschließend wohl auch keine rechtliche Möglichkeit der Anfechtung mit ggf. gewaltigen Entschädigungsleistungen.
Bei lächerlichen 40 Millionen Aktien werden ja nur 10 Millionen benötigt - diese möglichst günstig zu bekommen ist der Plan und benötigt für die Umsetzung natürlich einige Wochen da die Shorter sich zurück kaufen mussten/müssen und auch extrem viele Zocker hier versuchen Kohle zu machen, dies treibt immer mal wieder die Kurse.
10 Millionen Aktien, selbst bei einem durchschnittlichen EK von € 3 ist kein Thema für den Großinvestor - bei Konkurs usw. würde er deutlich mehr verlieren. Varta auf die Füße stellen, schnell stabilisieren und wieder Geld verdienen.
Irgendwann wieder an die Börse bringen wenn es richtig läuft, besser kann man keine € 30 Millionen anlegen.
Es ist sicherlich nicht schön das die Kleinaktionäre leer ausgehen, aber sind wir doch mal ehrlich, die meisten sind doch erst in Varta hinein als der Untergang absehbar war - ggf. könnte man das Verfahren so anpassen, dass Aktionäre welche die Aktien 12 Monate und länger vor Antrag auf das Verfahren kaufen an Board bleiben dürfen wenn sie auch bereit sind neu zu zeichnen - alle die kürzer darin waren sind Zocker und diese ggf. noch zu entschädigen, dafür sehe ich keine Veranlassung.
Möchte nicht wissen wie viel Bauernkluge sich nun eingekauft haben und auf eine Entschädigung zocken |